Was ist Leadership?
Leadership ist ein Prozess der sozialen Einflussnahme, der der die Anstrengungen anderer maximiert, um ein Ziel zu erreichen.
Was ist Change Management?
Laufende Anpassung von Unternehmensstrategien und -strukturen an veränderte Rahmenbedingungen.
Eine optimale Ausgestaltung des Weges vom Ausgangspunkt zum Ziel zu erreichen.
Fokus: Gestaltung des Wegs zum Ziel
Welche Kräfte gibt es beim Change-Management und wie ist der Verlauf der Leistung?
Zwischen Ausgangszustand und Zielzustand liegt der Change Prozess, welcher von akzelerierenden und retardierenden Kräften bestimmt wird.
Welches sind Akzelerierende Kräfte?
Welches sind Retardierende Kräfte?
Unterschied Changemanagement und strategischen Unternehmensführung?
Change Management ist damit, in Abgrenzung zur strategischen Unternehmensführung, die eine optimale Anpassung an die Umwelt sucht, eine Aufgabe, die sich vor allem nach innen richtet, also auf die Mitglieder der zu wandelnden Organisation bzw. des sich in Veränderung befindlichen Unternehmens.
Was ist Digitalisierung?
Digitalisierung beinhaltet die Einbeziehung digitaler Technologien in geschäftliche und soziale Prozesse mit dem Ziel, diese zu verbessern.
Digitalisierung ist transformativ -Sie ändert die Art und Weise, in der Unternehmen intern und mit ihren Kunden interagieren.
Was ist VUCA?
Volatility (Volatilität)
Uncertainty (Ungewissheit)
Complexity (Komplexität)
Ambiguity (Ambiguität)
Beispiel für Volatilität bei VUCA?
Die Preise schwanken, nachdem ein Lieferant durch eine Natur-katastrophe nicht mehr liefern kann.
Handling bei Volatilität bei VUCA?
Einplanen von Puffern und Ressourcen. Die Investitionskosten sollten dabei dem Risiko angepasst werden.
Beispiel für Komplexität bei VUCA?
Sie sind in vielen Ländern tätig, in denen verschiedene Gesetze und Kulturen gelten.
Beispiel für Ungewissheit bei VUCA?
Die bevorstehende Produkteinführung eines Wettbewerbers bringt Unsicherheit in die Zukunft des Marktes und des Unternehmens.
Handling bei Ungewissheit bei VUCA?
Sammeln, interpretieren und teilen von Informationen kann Unsicherheit verringern.
Je nachdem sind auch strukturelle Anpassungen nötig, um die Informations-beschaffung und –analyse zu gewährleisten.
Handling bei Komplexität bei VUCA?
Aufbau einer Organisation und von Spezialisten, die dieser Komplexität gerecht werden.
Handling bei Ambiguität bei VUCA?
Experimentieren. Das Verständnis von Ursache und Wirkung erfordert das Aufstellen und Testen von Hypothesen.
Experimente müssen so gestaltet sein, dass die gewonnenen Erkenntnisse allgemein anwendbar sind (Kontrollieren von Variablen).
Beispiel für Ambiguität bei VUCA?
Sie beschliessen in neue Märkte vorzudringen oder Produkte außerhalb Ihrer Kernkompetenzen einzuführen.
Was bedeutet VOPA+?
Vernetzung (Vernetung, Austausch, Kommunikation)
Offenheit (Augenhöhe, Feedback etc.)
Partizipation (kein Mikromanagmenet, Partnerschaft)
Agilität (Flexibel, Lernen, Szenarien)
+Vertrauen
Was ist das St- Galler Management-Modell?
Ein Modell, in welchem Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und mehrdeutige Einflüsse gut abgebildet werden.
Ein System mit vielen Elementen, unter denen Beziehungen und zwischen denen Wechselwirkung bestehen.
Was ist das St. Galler Management-Modell aufgebaut?
Was sind die Umweltsphären im St. Galler Managements-Modell?
Gesellschaft (sozial, kultur, politik)
Natur (Ökologie, Ressourcen)
Technologie (inkl. Innovation)
Wirtschaft
Was sind die Anspruchsgruppen im St. Galler Managements-Modell?
Kapitalgeber
Mitarbeitende
Kunden
Lieferanten
Konkurrenz
Staat
Öffentlichkeit und Medien
Was sind die Interaktionsthemen im St. Galler Managements-Modell?
Ressourcen (materiell und immateriel)
Normen/Werte (Kultur und Richtlinien)
Anliegen/Interessen (Bedürfnisse, Erwartungen und Forderungen von internen und externen Stakeholder)
Was sind die Prozesse im St. Galler Managements-Modell?
Managementprozesse (Gestaltung, Lenkung und Entwicklung)
Geschäftsprozesse (Kernprozesse mit direkter Wertschöpfung (Kundennutzen))
Unterstützungsprozesse (Unterstützung für einen effektiven Vollzug der Geschäftsprozesse)
Was sind die Ordnungselemenete im St. Galler Managements-Modell?
Strategie (Ausrichtung)
Struktur (Auf- und Ablauf)
Kultur (des Unternehmens)
Was sind die Entwicklungsmodi im St. Galler Managements-Modell?
Erneuerung (Schaffung von Neuem → Exploration)
Optimierung (Verbesserung des Bestehenden → Exploitation)
Beschreibe das St. Galler Management-Modell?
Was ist Ambidexterity?
Beidhändigkeit in der Unternehmung
Hier beschreibt man mit organisationaler Ambidextrie/Beidhändigkeit die Fähigkeit, gleichermaßen effizient und innovativ bzw. flexibel zu sein. Das bedeutet, zum einen bestehende Prozesse zu optimieren, (Exploitation) und zum anderen neue Geschäftsbereiche zu erarbeiten (Exploration).
Was gehört in Exploitation?
Effizienz und Verbesserung
Was gehört in Exploration?
Neu, Entwicklung und Innovation
Grafik Ambidexterity?
Pfeil: Reifegradkurve
Was ist das 3-Phasen-Modell nach Lewin?
Was gehört in die erste Phase des Changemanagment nach Levin?
AUFTAUEN
Situation → Ausgangsituation
Prozess → Auftauen
Motivation → Startmotivation
Was gehört in die zweite Phase des Changemanagment nach Levin?
VERÄNDERN
Situation → Veränderungsprozess
Prozess → Verändern
Motivation → Prozessmotivation
Was gehört in die dritte Phase des Changemanagment nach Levin?
EINFRIEREN
Situation → Ziel
Prozess → Einfrieren
Motivation → Zielmotivation
Was ist das Modell der Erfolgsfaktoren (Change Management?
Basis: Klare Struktur und Information
Dann Motivatoren
Was ist Change Canvas?
Das Change Canvas ist eine Visualisierungsmethode, welche die Transparenz und Klarheit in Veränderungsprozesse bringt. Gleichzeitig dient es als Methode bei der Erarbeitung der passenden Veränderungsbegleitung.
Was gehört in Change Canvas?
Was ist Storytelling?
Eine Startmotivation beim Wandel
Storytelling ist eine Methode, mit der Wissen in Form einer Geschichte vermittelt wird.
Dies kann eine Kommunikation in jeglicher Art sein (auch interaktiv)
Das Erleben der Handlung durch die Figur (im besten Fall die Identifikation) kann Ängste nehmen, Befürchtungen/Sorgen entkräften und positive Impulse an die Betroffenen senden.
Was ist Motiv und Motivation?
Motiv Disposition, nach einem Zielzustand zu streben
Motivation Aus Motiven bestehende Einstellung/Handlungsbereitschaft
WElche Motivionen gibt es?
Was besagt die Selbstbestimmungstheorie Deci & Ryan?
Menschen sind von sich aus motiviert, Neues zu lernen, Herausforderungen zu suchen und sich zu entwickeln
Autonomie-erleben
Kompetenz-erleben
Soziale Eingebundenheit
Was ist der DBTL-Cycle?
Design (Entwerfen)
Build (Bauen)
Test (Prüfen)
Learn (lernen)
…Design (Entwerfen)
…..usw.
Welche schlechten Managementstile gibt es?
Was ist Management?
Management
Manager sind in erster Linie Verwalter – sie schreiben Geschäftspläne, legen Budgets fest und überwachen den Fortschritt.
Management ist eine Funktion, die in jedem Unternehmen ausgeübt werden muss
Was ist Unterschied zwischen Management und Leadership?
Logischer Schluss: Manager müssen nicht zwingend Führungskräfte sein –
aber Führungskräfte müssen gute Manager sein
Was ist Transaktionale Führung?
Effiziente Steuerung der vorhandenen Prozesse
Was ist Transformationale Führung?
Veränderung durchz beversserung bestehnder Zustände
Was braucht eine gute Führungkraft?
Emotionale Stabilität
Energie
Integrität (Werte)
Interne Kontrollüberzeugung
Handlungsorientierung (Managment-Fähigkeit)
Was ist Aufgaben und Mitarbeiterorientierung?
Mitarbeiterorientierung (Arbeitsklima, Bedürfnisse, Beziehungen)
Aufgabenorientierung (Fachunterstützung, Problemstrukturierung, Zielmanagement)
Was gehört ins Reifegradmodell von Hersey und Blanchard?
Wie kann im Reifegradmodell der Reifegrad bestummen werden?
Welche Orientierungen kennt das Reifegradmodell?
Mitarbeiter- und Augabenorientierung
Was ist das Grid-Modell von Blake Mouton?
auch Verhaltensgitter
Ein Modell für die zweidimensionallen Führungsstile
Was ist ein Coach?
Stellt fragen
Kommuniziert gewaltfrei
REflexionsraum
Beratun
Neutral
Coaches müssen keine Führungskräfte sein. Führungskräfte aber gute Coaches
Was gehört ist Coaching?
mAktiv zuhlren und offene Fragestellen und obenstehenden Dreiklang nutzen
Was sind typische Coaching-Impluse?
Was ist PDCA und wie kann dies im Coaching genutzt werden?
= KVP
Was gehört ins Coaching?
1. Ankommen (Begrüssung, Warm up und Einstimmung)
2. Orientierung (Stand, Themen, Ziele)
3. Bearbeitung
4. Vereinbarungen (SMART)
5. Abschluss (Gefühle abholen)
Was ist Kollegiale Fallberatung?
Bei der Kollegialen Fallberatung wird jeweils ein Mitglied einer Gruppe nach einem definierten Vorgehen und anhand definierter Rollen beraten. Ziel der Beratung ist es, Lösungen für ein Problem aus dem beruflichen Alltag zu entwickeln oder bei der Bewältigung schwieriger beruflicher Situationen zu helfen.
Was sind rollen bei der Kollegiale Fallberatung?
Sekretär (Notizen)
Moderator
Fallerzählender
Kollegial/Berater
Was ist der Ablauf der kollegialen Fallberatung?
Welche Methoden der Kollegialen Fallberatung gibt es?
Was ist Retrospektiven?
Retrospektiven sind Meetings, in denen aus der Vergangenheit gelernt werden soll.
Die Teammitglieder schauen also gemeinsam zurück und bewerten, was gut und was schlecht gelaufen ist.
Welche Phasen gibt es bei der Retrospektiven??
Was ist Vegas bei der Retroperspektive?
What happens in Vegas, stays in Vegas!
Was ist wichtig bei der Retropespektive?
„Wir sind tief davon überzeugt – egal, was wir heute erkennen –, dass alle Beteiligten zu jedem Zeitpunkt nach bestem Wissen, Gewissen und Kenntnisstand gehandelt haben.“
Ist nach vorne gerichtet
Fördert den Blick auf Lösungen
Sucht nicht nach der Schuld
Was sind Social Collaboration Plattformen?
Social Collaboration Plattformen fördern die digitale Vernetzung, indem sie den Austausch von Informationen, Ideen und Dokumenten in Echtzeit ermöglichen. Ein Beispiel dafür ist Microsoft Teams, wo Mitarbeitende chatten, gemeinsam an Dateien arbeiten und virtuelle Besprechungen abhalten können.
Was sind Physische Netzwerkformate?
Physische Netzwerkformate ermöglichen den persönlichen Austausch und stärken Beziehungen durch direkte, informelle Kommunikation. Beispiele hierfür sind Branchentreffen, Konferenzen oder Meetups, bei denen Fachleute sich vernetzen, Wissen teilen und Kooperationen anbahnen können.
Was ist Reverse Mentoring?
Reverse Mentoring ist ein Konzept, bei dem jüngere Mitarbeitende ihr Wissen – etwa zu digitalen Trends oder neuen Technologien – an erfahrene Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Dadurch entsteht ein beidseitiger Lernprozess, der Hierarchien abbaut und den Generationendialog im Unternehmen fördert.
Was ist Working bzw. Leading Out Loud?
Dies bezeichnet eine transparente, vernetzte Arbeitsweise, bei der Mitarbeitende ihre Arbeitsergebnisse, Lernprozesse und Fortschritte offen teilen. Auch wenn dieses Format aktuell nicht verfügbar ist, zielt es darauf ab, Sichtbarkeit zu schaffen, Zusammenarbeit zu stärken und eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu fördern.
Was ist Failure Award?
Ein Failure Award würdigt das Lernen aus gescheiterten Projekten oder Ideen und fördert so eine offene Fehlerkultur im Unternehmen. Ziel ist es, Innovation zu stärken, indem man den konstruktiven Umgang mit Misserfolgen sichtbar macht und wertschätzt.
Was ist Was ist Failure Award?
Eine Learning Journey ist eine gezielte Lernreise, bei der Mitarbeitende durch verschiedene Stationen – wie Workshops, Besuche, Gespräche oder digitale Inhalte – neue Perspektiven und Wissen erwerben. Sie dient dazu, nachhaltige Lernerfahrungen zu schaffen und persönliche sowie fachliche Entwicklung zu fördern.
Was ist BarCamps, OpenSpaces und Jams?
BarCamps, OpenSpaces und Jams sind partizipative Veranstaltungsformate, bei denen die Teilnehmenden Inhalte und Ablauf selbst mitgestalten. Sie fördern offenen Austausch, kreative Ideenentwicklung und bereichsübergreifende Zusammenarbeit auf Augenhöhe.
Was ist Hackathons, FedEx Days und LEGO® Serious Play®?
Hackathons, FedEx Days und LEGO® Serious Play® sind kreative Innovationsformate, die auf kollaboratives Problemlösen und schnelles Prototyping setzen. Während beim Hackathon in intensiven Sessions Lösungen programmiert werden, liefert der FedEx Day (Idee in 24h lieferbar) schnelle Ergebnisse, und LEGO Serious Play nutzt Bauen mit LEGO-Steinen zur Förderung von Kommunikation, Strategieentwicklung und Teamreflexion.
Was sind Daily Standup Meetings?
Das Daily Standup Meeting ist ein kurzes, tägliches Teammeeting – meist im Stehen – bei dem jedes Teammitglied berichtet, woran es arbeitet, was es erreicht hat und wo es eventuell Unterstützung braucht. Es dient der Transparenz, Koordination und schnellen Problemerkennung im Arbeitsalltag.
Was ist Scrum?
Scrum ist ein agiles Projektmanagement-Framework, das vor allem in der Softwareentwicklung eingesetzt wird, um komplexe Aufgaben iterativ und inkrementell zu bearbeiten. Es basiert auf festen Rollen (z. B. Product Owner, Scrum Master), klaren Prozessen (z. B. Sprints, Reviews, Retrospektiven) und fördert kontinuierliche Verbesserung sowie enge Teamzusammenarbeit.
Was ist Lean Start-Up?
Das Lean Start-up ist ein Innovationsansatz, bei dem neue Produkte oder Geschäftsmodelle schnell, kundenorientiert und mit minimalem Ressourceneinsatz entwickelt und getestet werden. Zentrale Elemente sind das Build-Measure-Learn-Prinzip, frühes Kundenfeedback und iterative Anpassung, um Risiken zu minimieren und effizient zu lernen.
was ist Design Thinking?
Design Thinking ist ein nutzerzentrierter Innovationsansatz, der kreative Problemlösung durch interdisziplinäre Teams, Empathie mit Nutzenden und iterative Prototypenentwicklung fördert. Ziel ist es, Lösungen zu entwickeln, die technisch machbar, wirtschaftlich tragfähig und für die Nutzer*innen wirklich relevant sind.
Was ist Partizipation - Feedback Instrumente?
Partizipation durch Feedback-Instrumente ermöglicht Mitarbeitenden, aktiv an der Gestaltung von Prozessen, Entscheidungen und der Unternehmenskultur mitzuwirken. Tools wie Umfragen, digitale Stimmungsbarometer oder Feedback-Apps fördern Transparenz, stärken die Einbindung und unterstützen kontinuierliche Verbesserung.
Was ist Partizipation - Führungskräfte wählen?
Partizipation durch das Wählen von Führungskräften stärkt die Mitbestimmung und das Vertrauen in die Führungsebene, da Mitarbeitende aktiv Einfluss auf ihre Vorgesetzten nehmen können. Dieses ungewöhnliche, aber wirksame Format fördert Transparenz, Verantwortungsbewusstsein und eine Kultur auf Augenhöhe.
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