Personalentwicklung
-ist der WEG
-umfasst alle geplanten Massnahmen zur Förderung, Bildung und Organisationsentwicklung, die von einer Organisation oder einer Person zielorientiert geplant, umgesetzt und evaluiert werden
-strategischer,übergeordneter , langfristiger, planvoller Prozess
-Teil der Unternehmensstrategie
-Ziel: -langfristige Qualifizierung
-Vorbereitung auf zukünftige Aufgaben oder Positionen
-Steigerung der MA Zufriedneheit und Bindung
-Unternehmenserfolg sichern
Aufgaben der Leitung/Führungskraft:
Schnittstelle zwischen Pflegepraxis, Teamführung und strategischer Entwicklung
Bedarfsanalyse und Potenzialerkennung
Planung und Koordination von Entwicklungsmassnahmen
MA Gespräche und Zielvereinbarungen
Förderung der Praxisanleitung
Motivation und Teamentwicklung
Zusammenarbiet mit der PDL / Bildungsabteilungen
Personalentwicklungsmassnahme
-sind die Schritte auf dem Weg zur Personalentwicklung
Massnahme zur systematischen Förderung der beruflichen Handlungskompetzenzen eines MA
-konkret /kurzfistige bis mittelfristige Handlung
-operativ und zielgerichtet
Ziel: Verbesserung bestimmter Kompetenzen
Weiterbildung/ Fortbildung
Aufgaben Führungskraft:
Bedarf erkennen, Massnahmen auswählen, umsetzen, begleiten
Unternehmensentwicklung
strategische Weiterentwicklung eines Unternehmens
eng mit der Personalentwicklung verknüpft
Analyse und Zielprozess zur langfristigen Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit / Innovationskraft
Aufgabe der Führungskraft:
auf Veränderungen vorbereiten
Entwicklungsmassnahmen initiieren
strategische Ausrichtung vorgeben
Schnittstelle zur strategischen Ausrichtung des Hauses
Qualitätssicherung und entwicklung
Innovationsförderung
Personalsstrategie und Fachkräftesicherung
Supervision
Reflexionsinstrument
Beratungsinstrument
Ursprung aus der Psychotherapie
spezieller Supervisor, ausgebildet, leitet neutral, Sicherheit
lösungsorientiert
Supervision ist ein wichtiges Element der Personalentwicklung, weil sie:
die berufliche Kompetenz,
die emotionale Stabilität und
die Zusammenarbeit im Team stärkt.
Sie ist besonders sinnvoll in Berufen mit hoher emotionaler Belastung – also genau dort, wo Menschen mit Menschen arbeiten.
Reflexion des beruflichen Handelns Mitarbeitende setzen sich mit herausfordernden Situationen, Rollen oder Entscheidungen auseinander – das fördert Selbstreflexion und Weiterentwicklung.
Stärkung sozialer Kompetenzen In der Supervision wird Kommunikation, Konfliktverhalten und Zusammenarbeit besprochen – alles wichtige Soft Skills, die gezielt gefördert werden.
Gesundheitsprävention Supervision hilft, mit emotionaler Belastung (z. B. durch Tod, Konflikte, Überforderung) besser umzugehen – das schützt vor Burnout.
Teamentwicklung Teams nutzen Supervision, um Konflikte zu klären, Arbeitsprozesse zu verbessern und die Zusammenarbeit zu stärken.
Qualitätsentwicklung Wenn Mitarbeitende regelmäßig ihr berufliches Handeln reflektieren, wirkt sich das positiv auf die Arbeitsqualität aus – z. B. im Umgang mit Patient:innen.
Aufgabe: erkennen, ermöglichen
Assessment Center
Methode zur systematischen Beurteilung von Kompetenzen Potentialen von MA
Bewerbungsauswahl
Priorisieren / lösungsorientiert/ zielorientiert
Rollenspiele
immer eine Beurteilung/ Bewetung/ Zuschauer
Führungsrolle: Teilnahme an der Bewertung / Beobachtung/ Feedback
Training on the job
Training off the job
Training near the job
Training / konkrete Anleitung einer Tägtigkeit im Arbeitsalltag (CPCP)
Training ausserhalb des Arbeitsalltages (externe Seminare/Kinästhetic)
Training im Arbeitsumfeld aber ausserhalb der Tätigkeit (Päd Sim)
Aufgabe:
Erkennen / Ermöglichen/ überprüfen
Fachkompetenz
Wissen bezogen auf die auszuübende Tätigkeit
Entwicklungsmöglichkeiten bieten
Anforderungen definieren
Sozialkompetzen
Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit
harmonisches Zusammenarbeiten
Empathie
Sozialkompetenz (auch soziale Kompetenz genannt) bezeichnet die Fähigkeit eines Menschen, in sozialen Situationen angemessen, effektiv und respektvoll mit anderen umzugehen. Eine sozialkompetente Person kann also gut mit anderen Menschen interagieren – sei es im privaten, schulischen oder beruflichen Kontext.
Merkmale einer sozialkompetenten Person:
1. Empathie: Einfühlungsvermögen, also die Fähigkeit, sich in die Gedanken und Gefühle anderer hineinzuversetzen.
2. Kommunikationsfähigkeit: Klar, respektvoll und verständlich mit anderen sprechen und zuhören können.
3. Teamfähigkeit: Konstruktiv mit anderen zusammenarbeiten, Kompromisse finden, sich einbringen.
4. Konfliktfähigkeit: Konflikte erkennen, offen ansprechen und konstruktiv lösen können.
5. Hilfsbereitschaft und Rücksichtnahme: Anderen helfen, auf sie eingehen und gemeinsame Regeln respektieren.
6. Selbstbeherrschung: Eigene Emotionen kontrollieren können, besonders in schwierigen Situationen.
Sozialkompetenz ist ein zentrales Ziel und zugleich ein Werkzeug der Personalentwicklung.
Wer sie fördert, investiert in die Qualität der Zusammenarbeit, in Führung, Motivation und langfristige berufliche Entwicklung.
Beispiel:
Eine Schülerin, die einem Mitschüler beim Lernen hilft, sich in Gruppenarbeiten fair einbringt und bei Konflikten ruhig bleibt, zeigt ein hohes Maß an sozialkompetenz
Vorleben, Feedback geben, gezielte Massnahmen fördern
Führungskompetenz
Fähigkeit ein Team oder eine Organisation erfolgreich zu führen
eng mit Personalentwicklung verknüpft
effektive Personalentwicklung ohne kompetente Führung nicht möglich
Führungskräfte erkennen Entwicklungsbedarf, fördern Talente und schaffen Lerngelegenheiten
ohne kompetente Führung ist diese Rolle nicht effektiv ausfüllbar
Bsp. Führungskraft mit guter Feedbackkultur fürdert durch gezielte Rückmeldungen die persönliche und dfachliche Weiterentwicklung der MA
gehört zu den zentralen Zielen der Personalentwicklung
eine kompetente Führung schafft eine vertrauensvolle. lernfördernde Umgebung. Mitarbeiter trauen sich, Neues auszuprobieren, Fehler zu machen und Verantwortung zu übernehemen
Führungskräfte helfen dabei, die strategischen Ziele der Personalentwicklung mit den Unternehmenszielen zu verknüpfen
sie sind Mittler zwischen individueller Entwickung und organisationalem Bedarf
Führungskompetenz ist sowohl Voraussetzung als auch Ziel der Personalentwicklung
Nur wer in der Lage ist, andere zu führen, zu fördern und zu inspirieren, kann Personalentwicklung wirksam gestalten und umsetzen
Bsp:
emotionale Belastung : für Supervision, Gesprächskreise und psychische Entlastung sorgen
Teammotivation/ Teamkultur (Klima schaffen, in dem Fragen, Lernen und kollegiale Unterstützung möglich sind)
gezielte PE durch Führungskräfte: WB/Fachverantwortung bergeben/ Wissensweitergabe organisieren)
ohne Führungskompetenz bleibt PE oft zufällig oder oberflächlich
eine kompetente Kraft erkennt: individuelle Entwicklungspotenziale im Team / Gefährdungen durch Überbelastung/ strategische Entwicklungsmöglichkeiten (Aufbau einer Eltern - kind- Begleitung, Implementierung neuer Pflegekonzepte etc.)
eigene Kompetenzen stärken/ Schwächen erkennen und andere Führungskräfte fördern
360 Grad Feedback
umfassende Methode der Leistungsbeurteilung bei der Feedback von Vorgesetzten, Kollegen und Mitarbeitern eingeholt wird
Kunden (bei uns: Eltern) auch wichtig, wie reagieren sie auf den MA
verschiedene Blickwinkel einholen
Beurteilung / Auswertung / Feedback
Mentoring
Erfahrungsweitergabe von erfahrenen MA an weniger erfahrene
Massnahme zur individuellen Entwicklung
gezielte Wissensweitergabe, Erfahrung und Unterstützung
so wird Know-how im Unternehmen gehalten udn neue MA lernen schneller, sicherer und nachhaltiger
Mentoren geben Feedback, reflektieren und helfen bei der Zielorientierung
helfen eigene Stärken zu entdecken und gezielt weiterzuentwickeln
gutes Mentoring erhöht Zufriedenheit und Motivation/ Identifikation mit dem Arbeitgeber/ Wahrscheinlichkeit , dass MA bleiben
Mentoren sind Schlüsselpersonen der Personalentwicklung
sie ermöglichen individuelles Wachstum, stärken Wissenstransfer, fördern Bindung udn machen Entwicklung persönlich erlebbar
Mentoren auswählen, Rahmenbedingungen schaffen
Einarbeitung
Coaching
individuelle Begleitung zur Entwicklung von Kompetenzen insbesondere Fach und Führungskompetenzen
Coaching ist ein zielgerichteter, strukturierter Begleitprozess, bei dem eine Person (der Coach) eine andere Person (den Coachee) dabei unterstützt, berufliche oder persönliche Ziele zu klären, Herausforderungen zu bewältigen und eigene Lösungen zu entwickeln
Klarheit gewinnen
Handlungsmöglichkeiten erweitern
Selbstvertrauen stärken
Veränderungen anstoßen
lösungsorientierte Beratung
z.b. Kommunikation
Coaching ist ein zentrales Instrument der Personalentwicklung, weil es gezielt dabei hilft, individuelle Potenziale zu fördern, Führungskompetenzen zu stärken und berufliche Herausforderungen besser zu bewältigen.
initiieren / MA motivieren / als Coach agieren oder organisieren / erkennen
Ausbildung / Weiterbildung/Umschulung
Alle drei Maßnahmen sind wichtige Bausteine der strategischen Personalentwicklung. Sie helfen Unternehmen, Mitarbeitende zu qualifizieren, zu binden und weiterzuentwickeln – und sie geben Beschäftigten die Chance, sich beruflich und persönlich weiterzuentwickeln.
grundlegegende Qualifizierung
vertiefung der Fachkenntnisse
erlernen einer neuen Qualifizierung / berufliche Neuorientierung
Welche PE massnahmen gibt es
Training on /off/ near the job
Weiterbildungen / Fortbildungen / Ausbildungen / Umschulung (codierfachkraft)
360 Grad Feedback (in abgeschwächter Form)
Welche Massnahmen fehlen
Coaching für Führungskräfte (Konfliktlösungen / Kommunikation)
Hilfe bei der Problemlösung für akute Konflikte
Assessment Center (nicht bekannt)
Kriterien für PE massnahmen
Freiwilligkeit
Interesse/ Motivation/ Potential
Anforderungen der aktuellen oder zukünftigen Position
Wirtschaftlichkeit und Nutzen der Massnahme
Entwicklungsbedarf
Unternehmensziele
rechtliche Vorgaben
Kompetenz
Abhängig von der individuellen Ausgangslage
WARUM/Ziele
Bindung / Förderung/ Zufriedenheit/ Qualitätssicherung/Unternehmenserfolg
PE Massnahme in meinem Bereich
Fachweiterbildung
Qualifikation des MA steigern
Fachkompetenz steigern
Qualitätssicherung Klinik / Patient
Erfüllung der gesetzlichen Vorgaben für Level 1
Mitarbeiterbindung durch Vertrag
MA Zufriedenheit durch höheres Gehalt
strategisch / mittelfristig - langfristig
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