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Kann ich schlecht sind aber wichtig

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von Johannes E.

Shareholder Value - adäquate Zielgröße für das strategische Management

-shareholder Value als Zielgröße im strategischen Management 4 Vorteile aufzählen, Welche Vorteile hat der Shareholder value als strategische Zielgröße für Unternehmen mit mehreren Geschäftsbereichen, Definition + 4 Vorteile des Sharholder

Value, 4 Vorteile des Shareholder Value als Erfolgsgröße für das strategische Management in Einproduktunternehmen-

3.4 Ziele für das strategische Management

3. UNTERNEHMENSZIELE

Shareholder Value - adäquate Zielgröße für das strategische Management

  • mittel- bis langfristigen Zielgröße, die mit dem Zeithorizont strategischer Entscheidungen korrespondiert.

  • Zukunftsgerichtetheit und die Orientierung an Zahlungsgrößen = Vorsteuerungsfunktion, insbesondere im Hinblick auf die langfristige Liquidität

  • Durch die Orientierung an Zahlungsgrößen statt Buchhaltungsgrößen besteht wenig Spielraum für Manipulationen.

  • Der Shareholder Value orientiert sich am Ziel der Vermögensmaximierung der Anteilseigner. Ein positiver Shareholder Value bedeutet eine Steigerung des Wertes des Eigenkapitals für die Eigentümer.

• Bei börsennotierten Unternehmen

  • erschwert ein hoher Shareholder Value eine (unfreundliche) Übernahme durch andere Unternehmen

    • (die Unabhängigkeit des Unternehmens geschützt wird.)

  • verbessert ein Management nach dem Shareholder Value die Finanzierung mit Eigenkapital,

    • (denn je höher der Aktienkurs = Marktwert des Unternehmens ist, desto höher sind die Ausgabekurse bei Neuemissionen.)

Verteilung finanzieller Mittel in einem Unternehmen mit mehreren Geschäftsfeldern

  • nach den Shareholder Values der einzelnen Geschäftsfelder erfolgen, wodurch Über- und Unterinvestitionen auf der Grundlage operativer Zielgrößen tendenziell verhindert werden.

  • Quersubventionierung zwischen Geschäftsfeldern erschwert, da alle Geschäftsfelder eine angemessene Verzinsung des eingesetzten Kapitals erwirtschaften müssen.

  • Geschäftsfelder, die den Mindestverzinsungsanspruch nicht erfüllen, werden abgesto- ßen.

  • Unter der Annahme, dass die Geschäftsfelder „stand alone“ (wie eigenständige Unternehmen) geführt werden, kann neben den Shareholder Values der Geschäftsfelder auch der Shareholder Value der Unternehmenszentrale, also ihr Wertbeitrag für das Unternehmen, ermittelt werden.

• Durch das Formalziel Shareholder Value wird verhindert, dass wechselnden Themen oder Moden des strategischen Managements unreflektiert gefolgt wird. Jede Strategie muss auf ihr Wertsteigerungspotenzial untersucht werden

Akkordlohn

-Berechnung Akkordlohn-

Entgeltformdifferenzierung

Leistungsgerechtigkeit

Materielle Anreize

6.3 Anreizsysteme des Personalmanagements

6. PERSONALMANAGEMENT

  • Berücksichtigt die quantitative und/oder qualitative (Mengen-)Leistung, die in einer Mittel-Zweck-Beziehung zu den Unternehmenszielen steht

Voraussetzungen:

  • Akkordfähigkeit & -reife

  • Beeinflussbarkeit der Ausbringungsmenge durch den Akkordarbeiter

Berechnung:

  • Stundenverdienst bei Normalleistung = tariflicher Grundlohn

  • Stundenverdienst bei Leistung über der Normalleistung= Grundlohn+ Akkordzuschlag=Akkordrichtsatz

    • Akkordzuschlag von 15-20%

  • Stückakkord=Menge* Stücklohn bei Normalleistung

  • Zeitakkord= produzierte Menge der Vorgabezeit je Mengeneinheit* Minutenfaktor

    • Minutenfaktor=Akkordrichtsatz/(60 min)

  • Ist in der Bedeutung rückläufig, da die Beeinflussung der Mengenleistung durch den Mitarbeiter als wesentliche Anwendungsvoraussetzung durch veränderte Fabrikkonzepte rückläufig ist

Begriffe erklärt:

• Grundlohn: Der Stundenlohn ohne Leistungsbezug (z. B. 15 €/h).

• Zuschlag: Ein prozentualer Aufschlag auf den Grundlohn für Normalleistung (z. B. 20 %).

• Akkordrichtsatz: Grundlohn + Zuschlag → z. B. 15 € + 20 % = 18 €/h

👉 Das ist der Verdienst bei normaler Leistung.

Zwei Formen des Akkordlohns:

1. Stückakkord:

• Lohn = Anzahl produzierter Stücke × Stückgeld (z. B. 1,25 €/Stück)

2. Zeitakkord:

• Lohn = Stücke × Vorgabezeit (z. B. 3 min) × Minutenfaktor

• Minutenfaktor = Akkordrichtsatz / 60 (also Verdienst pro Minute)

Kontingenztheorie

-Wie wird die Führungssituation in der Kontingenztheorie ermittelt-

Situative Führungsstiltheorien

Führungsstiltheorien 

7.1 Grundlagen und theoretischkonzeptionelle Ansätze der Mitarbeiterführung

7. FÜHRUNG VON MITARBEITERN UND TEAMS

Kontingenztheorie von Fiedler (1967)

  • situative Führungsstiltheorie

  • drei Elementen:

    • der Führungssituation, (=bedeutendste Variable)

    • dem Führungsstil

    • dem Führungserfolg

  • —> unterscheidet  acht 8 Führungssituationen( =2^3 ,günstig, mittelgünstig bis ungünstig sortiert werden), in denen der aufgabenorientierte oder der  personenorientierte Führungsstil mit einem  hohen Führungserfolg  einhergehen.

  • Entweder  wird die Führungssituation an den vorhandenen  Führungsstil angepasst  oder die Führungsperson  ausgewechselt


3 Elemente:

Führungssituation

  • „situative Günstigkeit“, gibt an, wie leicht es für die Führungskräfte ist, auf die Geführten einzuwirken

    • Positionsmacht (stark/schwach)

    • Aufgabenstruktur (stark/schwach)

    • Führender-Mitarbeiter-Beziehung (gut/schlecht)

  • Es ergeben sich 2^3 =8 Führungssituationen (günstig/mittelgünstig/ungünstig)

Führungsstil

  • Aufgaben- oder personenorientierter Führungsstil

  • LPC-Wert

    • Least prefered co-worker

    • Bestimmung des grundlegenden Führungsstils eines Managers

    • Ein hoher LPC-Wert weist auf einen personenorientierten Führungsstil hin

    • Ein niedriger LPC-Wert weist auf einen aufgabenorientierten Führungsstil hin

Führungserfolg

  • Wird durch die Produktivität der Arbeitsgruppe & die Zufriedenheit der einzelnen Gruppenmitglieder gemessen


Empirische Überprüfung ergab:

In besonders günstigen & in besonders ungünstigen Situationen geht der aufgabenorientierte Führungsstil mit hohem Führungserfolg einher

  • Besonders günstige Situation: = Strukturierte Aufgaben + Gute Führender-Mitarbeiter-Beziehung

  • Besonders ungünstige Situation: = Niedrig strukturierte Aufgaben + Schlechte Führender-Mitarbeiter-Beziehung

mittlerer Günstigkeit ist ein personenorientierter Führungsstil mit Führungserfolg verbunden



Kritik durch Fiedler selbst:

  • Geht davon aus, dass ein Manager seinen Führungsstil kaum verändern kann

  • Wenn die Führungssituation nicht an den Führungsstil eines Managers angepasst werden kann, sollte die Führungskraft gegen eine andere mit passendem Führungsstil ausgewechselt werden



Reifegradtheorie von Hersey und Blanchard

-Reifegradtheorie + Reifegrade & Führungsstile/Reifegrad anhand von situationsvariable erklären-

Situative Führungsstiltheorien

Führungsstiltheorien 

7.1 Grundlagen und theoretischkonzeptionelle Ansätze der Mitarbeiterführung

7. FÜHRUNG VON MITARBEITERN UND TEAMS

Reifegradtheorie - Hersey & Blanchard (1970er-Jahre)

  • Situationsvariable

    • funktionale und psychologische Reife (Reifegrad) des Mitarbeiters

      • Funktionsreife - hängt vom Wissen & Können des Mitarbeiters ab

      • Psychologische Reife - bestimmt sich durch die Motivation & die Verantwortungsbereitschaft des Mitarbeiters

    • Führungsperson wählt einen von vier Führunsstil(kombiantion)en je nach Reifegrad

      • auch Aufgabe der Führungsperson, den Reifegrad des Mitarbeiters zu erhöhen.

  • Kritik:

    Trotz hoher Popularität —> eine empirische Überprüfung nicht gelungen

Reifegrad des Mitarbeiters

  • Kann von Aufgabe zu Aufgabe unterschiedlich sein

  • Muss vom Manager immer wieder neu bestimmt werden

greift auf die vier Ohio-State-Leadership-Quadranten zurück,

Reifegrad der Mitarbeiter & Führungsstile

Reifegrad: M1

Reife: Niedrig

Führungsstil: Autoritärer Führungsstil

Beschreibung: Funktions- & psychologische Reife sind beide gering, sodass Kompetenzen & Motivation fehlen

Führung: Telling („Unterweisung“) + hoher Aufgaben- und niedriger Personenorientierung

Reifegrad: M2

Reife: Gering bis mäßig

Führungsstil: Integrierter Führungsstil

Beschreibung: Die Funktionsreife des Mitarbeiters ist gering, aber es ist Motivation vorhanden

Führung: Der Manager entscheidet allein, versucht aber, die zwischenmenschlichen Beziehungen positiv zu gestalten & die notwendigen Informationen zur Aufgabenfüllung zu geben (Selling) + PO und AO hoch

Reifegrad: M3

Reife: Mäßig bis hoch

Führungsstil: Partizipativer Führungsstil

Beschreibung: Funktionsreife ist vorhanden, aber die psychologische Reife fehlt

Führung: Da der Mitarbeiter über das Wissen & Können zur Aufgabenerfüllun verfügt, soll über das gemeinsame Treffen von Entscheidungen die Motivation gesteigert werden + AO niedrig & PO hoch

Reifegrad: M4

Reife: Hoch

Führungsstil: Delegationsstil

Beschreibung: Funktions- & psychologische Reife sind im hohen Maß vorhanden

Führung: Der Manager nimmt sich aufgrund der hohen Mitarbeiterreife zurück, delegiert die Verantwortung an den Mitarbeiter & führt nur noch Kontrollen durch + AO und PO niedrig

Management by Objectives

-kam häufig-


Management-by-Konzepte

Koordinationsinstrumente

7.2 Instrumente der Mitarbeiterführung

7. FÜHRUNG VON MITARBEITERN UND TEAMS

Management by Objectives

  • Führen durch Zielvereinbarung

  • Integriert das Management by Delegation & das Management by Participation Konzept

  • Setzt auf die motivierende Wirkung von Zielvereinbarungen, die zwischen Führungskraft & Mitarbeiter jährlich stattfinden

  • Die Ziele des Mitarbeiters stehen in einer Mittel-Zweck-Beziehung zu den Unternehmenszielen

  • Die Ziele müssen SMART definiert sein

  • Veränderungen der Situation können dazu führen, dass Ziele geändert oder entfernt werden

  • folgt einem Kreislaufschema, welches regelmäßig durchlaufen wird


Kreislaufschema

  1. allgemeine Unternehmensziele und Leistungsmaßstäbe

  2. Anpassung der Organisationsstruktur

  3. Zielvorstellungen der Vorgesetzten/Untergebenen

  4. gemeinsam vereinbarte Mitarbeiterziele

    1. Rückkopplung und Abstimmug mit 1.

  5. Rückkoppelung durch Zwischenergebnisse

    1. neue Impulse

    2. Aussonderung unangemessener Ziele

  6. periodischer Vergleich der erzielten Erfolge mit den gesetzten Zielen

  7. Anpassung des Arbeitsvollzugs

  8. —> 1. neuer Start

  1. Ziele des Unternehmens heruntergebrochen

  2. Zielvereinbarungsgespräch, mit dem  Mitarbeiter Ziele vereinbart, anhand von Zwischenergebnissen und  am Ende der Zielperiode kontrolliert und in die Mitarbeiterbeurteilung sowie die Ver-  gütung eingeht

  3. Zwischen jährlichen Zielvereinbarungsgesprächen finden halbjährliche  Meilensteingespräche statt

    1. Fokus auf: Zwischenergebnisse + Hindernisse


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Johannes E.

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