Schmerzmedizinische Diagnose
4 Ebenen
Akuter vs chronischer Schmerz
Nozizeptiv vs Neuropathischer Schmerz
redikulärer Schmerz vs nicht-radikulärer Schmerz
organisch begründeter Schmerz vs Erlebnsstörungen
Akut vs chronisch
Schmerzarten
Schmerzursachen und Häufigkeit
Tumorbedingter Schmerz
Knochen und Weichteilinfiltration
Kompression und Ilfilktration von Nerven- Blut und Lymphgefäßen
Tumornekrose an Schleimhäuten mit Ulzeration und Perforation
Herödem
Mediatorenfreisetzung aus Tumorgewebe
Therapiebedingte Schmerzen
Nach OP
Nervenläsion
Vernarbung
Abszess
Ödem
Phantomschmerz
nach Chemotherapie
Neuropathie
Entzündung
Mucositis
Paravasate
Nach Radiatio
Fibrose
Osteoradionekrose
Tumorassoziierte Schmerzen
Aszites
Herpes Zoster
Pilzinfektion
Venenthormbose
Paraneopaosltischer Syndorm
Dekubitus
Konzentrations-Zeit-Verlauf
AUC
AUC = Maß für die Exposition mit dem Arzneistoff
Substitutions-Ausschluss
Substitutions-Ausschluss für welche Opioid-Analgetika?
Buphrenorphin-haltige Transdermale Pflaster mit unterschiedlicher Applikationshöchstdauer
Hydromorphon-Retardtabletten mit unterschiedlicher täglciher Applikationshäufigkeit
Oxycodon-Retardtabletten mit unterschiedlicher täglciher Applikationshäufoígkeit
Der Schmerz-Notfall
i.v, Zugang, titrierte Applikation von Morphin, bis schmerzfrei
i.v. Menge wird in orales Äquivalent 1:2 umgerechnet
Wirkdauer von unretardiertem Morphin 4h
Versechsfachung der Menge (24h) und Gabe in 2-3 Einzeldosen retardiert
Opioid-UAW im Vergleich
Ausgeprägte Opioid-Toleranz
Nausea
Erbrechen
Sedierung
Analgesie
atnitussive Wirkung
Euphorie
Atemdepression
Geringe Opioid-Toleranz
Obsipation
Anatagonisten-Wirkung
Delir
Miosis
Myoklonus
Opipid-induzierte Obstipation
Toleranz / Hyperalgesie
Lösungsansätze
Dosissteigerung
Opioid-Rotation
Koanalgetika
Opioid mit den besten Eigenschaften auswählen
äquieffektifve Dosis berechnen
Sicherheitsfaktor einrechnen
Pat gut beobachten und Dosis ggf titirieren
Hydromorphon
hohe Bioverfügbarkeit
7,5 mal so wirksam wie Morphin
wird überwiegend in der Leber metabolisch inaktiviert
relativ sichere und komplikationslose Gabe auch bei niereninusffizienten Pat
weitgehend unabhängig von Cytochrom-P450
evtl Dosisreduktion bei Leberfunktionsstörungen
minimiert das Auftreten von Somnolen und Verwirrtheit
geringe Plasmaeiweißbindung
geirnge Gefahr der Kumulation und interaktionsrisiko mit anderen Stoffen
Zuletzt geändertvor 11 Tagen