Kinderanästhesie

• Lebendimpfung —> 2 Wochen

• Totimpfung —> 3 Tage

• COVID —> 5 Tage

6-4-3-1 Regel

6 Stunden -> Feste Nahrung

4 Stunden -> Fertigmilch, Milch oder Jpghurt

3 Stunden -> Muttermilch

1 Stunde -> Klare Flüssigkeit

• sekundär durch Hypoxie

• Säuglinge haben eine geringere Hypoxie-Toleranz

• lange schmale Epiglottis

• z.t. weicher Kehlkopf

• hoch stehender Larynx

1. Optimierte Kopflagerung und Esmarch-Handgriff

2. Einsetzen eines Guedel-Tubus

3. 2-Hand-2-Personen Maskenbeatmung

1. Oberfläche Anästhesie -> Anästhesie i.v. vertiefen

2. Schwerer Laryngospasmus -> Anästhesie i.v. vertiefen / Relaxation

3. Opioid-induzierte Muskelrigidität -> Relaxation

4. Schwere Bronchospasmus -> Anästhesie i.v. vertiefen / Adrenalin i.v.

5. massiv überblähter Magen -> Entlasten

• anspruchsvoller Venenstatus

• Wunsch des Kindes oder der Eltern

• schwieriger Atemweg

• i.v. Zugang

  • EMLA-Pflaster

  • Tiefe Prämedikation (Ketamin, …)

  • Uktraschall, Infrarot, Translumination

• intraossär

• rektal, intramuskulär

• Sevofluran!!!!!

• kein N2O

• 4l/min max

• Reduzierung auf bis zu 1l/min während der induktion

• gering funktionelle Residualkapazität

• Atemzugvolumen mit 6-8ml/kg in allen Altersklassen gleich!

• Alveoläre Ventilation doppelt so hoch wie bei Erwachsenen

• hoher Sauerstoffverbrauch

  • bis >9ml/kg/min

• Vorsicht: Magenüberblähung

Vor der Geburt:

Der Ductus arteriosus leitet Blut von der Pulmonalarterie direkt in die Aorta → Bypass der Lunge.

Nach der Geburt:

Die Lunge entfaltet sich, pulmonaler Widerstand sinkt, der Ductus arteriosus verschließt sich, und das Blut wird nun durch die Lunge oxygeniert.

Problem:

Wenn der pulmonal-arterielle Widerstand (PVR) nach der Geburt hoch bleibt

• Blut fließt wieder durch fetale Kurzschlüsse (z. B. Ductus arteriosus)

• = Persistierende fetale Zirkulation (PFC)

• Rechts-Links-Shunt → SpO₂↓

• Hohe Beatmungsdrücke

• Pulmonale Erkrankungen

• Präoxygenierung

• apnoeische Oxygenierung

• PEEP

• Kenntnisse über intrakardiale Shunts

• Vermeidung hoher Beatmungsspitzen

• Lokalanästhesie mit EMLA-Creme

• ggf. auch blinder Punktionsversuch

• V saphena

• Handrückenvene

• Cubitalvene

• häufig angewandte Formen

  • Rückenmarksnahe Verfahren

    • Kaudalanästhesie

  • periphere Blockaden

    • Peniswurzelblock

    • Bauchwandblockade

    • Axilläre Plexusblockade

• Vorteile

  • Einsparung von Opioiden

  • Weniger Anpoen

  • bessere Darmmotilität

• Unterschied zu Erw.

  • Anlage in Anästhesie oder unter tiefer Sedierung

Indikation:

• alle OPs unterhalb des Rippenbogens

Nebenwirkungen:

• sehr selten

• Blasentleerungsstörungen

• intravasale Injektion

• Intrathekale Injektion

• anhaltende Parästhesien

• muskelschäwche in den Oberschenkeln