Basic Theorien über Sozialverhaltensentwicklung
o Lerntheorie ( Aneignung über Verstärkungs und Modelllernen, angemessenheit des Elternverhaltens determiniert)
o Psychoanalyse (Mächtigkeit des Überich entscheidend für soziale Entwicklung, Einfluss der Bedürfnisbefriedigung <- Elternverantwortung )
o Kognitionsorientierte Ansätze
§ Kind durch Perspektivübernahme (Theory of Mind) Aktive Rolle (Mangelnde Perspektivübernahme in jungen Jahren geringe soz. Fähigkeiten)
· Sollte sich normalerweise zwischen 3 u 5 Lebensjahr entwickeln (Mentale zustände anderer erschließen)
o Prozessmodell sozialen Problemlösens
§ Kognitive Faktoren (eg. Verzerrungen) ursache für aggressives Verhalten
· Feindseliger Attributionsfehler ( Annahme Feindseeliger Absichten Enkodierung Aggressiver Reize positive Erwartung an aggressive Strategien)
- Einfluss Elterliche Beziehung
o Desorganisierte Bindung und antisoziales/deliquentes Verhalten in Schule/Adoleszenz
o Autoritär Vernachlässigender und permissiver Erziehungsstil häufiger soziale Defizite/ impulskontrolle
§ Authoritativ (hoch Responsiv und Lenkend) anscheinend am besten
o Elterliches Monitoring (Wissen Was wo und Wie mein (junges) Kind ist)
Symptomatik
- 12-6 Monate (wiederholend durchgängig) verletzen/missachten der grundlegenden Rechte und Normen anderer Funktionsbeeinträchtigend
o Zb ( Tyrannisieren, Grausamkeit, schwere Wutausbrüche, Lügen, Weglaufen)
- Suptypen:
o Reaktive Aggression: Impulsivität, als Folge auf Ereignis, hohe Erregung (emotional, physiologisch)
o Proaktive Aggression: Instrumentell, Fehlende Empathie, hohe Erregung (emotional, physiologisch)
Diagnostik
Exploration
o Kind
§ Beziehungen Familie u Gleichaltrige,
§ Selbstbild
§ Freizeitverhalten,
§ Delinquenz, Substanz, sexuelle Entwicklung
o Eltern
§ Umgang: Problem/Stress/Aggression
§ Soziale Integration
§ Erziehungsstil
§ Rahmenbedingungen
o Lehrer*innen ect.
§ Leistungsniveau, Aufmerksamkeit/Impulskontrolle in Schule
§ Beziehung zu Kindern
o Verhaltensbeobachtung in Schule/Kindergarten (Video , nicht selbst vor ort)
Psychopathologischer Befund und Leistungsdiagnostik
o Interviews
o Diagnose Checkliste: DISYPS-KJ
o Fragebögen
o Leistungstests
o Auslösende und aufrechterhaltende Bedingungen
o Verhaltensbeobachtung
Differentialdiagnostik
o PTBS und Emotional-instabile Persönlichkeitsstörung
o Organisch bedingt : Postiktale Zustände nach Epilepsie
All sthe steps
- Psychopathologischer Befund
- Medizinische Abklärung (inkl Drogenscreening)
- Leistungsdiagnostik
- Behandlungsbezogene Diagnostik ( Zielfindung )
- Differentialdiagnostik
Klassifikation nach ICD10
o Hyperkinetische Störung Sozialverhaltens
o Störung des Sozialverhaltens
§ Mindestens 6 Monate „einige“ (Von 23 kategorisierten) Symptomen
o Störung des Sozialverhaltens mit oppositionellem, aufsässigem Verhalten
o Kombinierte Störung Soz Verhlt. und Emotion
Klassifikation nach DSM 5
o Conduct Disorder (Störung Sozialverhalten)
§ Mindestens 12 Monate 3 Symptome
§ Symptome kategorisiert:
· Aggr Verhalten ggü Mensch/Tier
· Betrug/Diebstahl
· Zerstörung Eigentum
· Schwerer Regelverstoß
o Oppositional Defiant Disorder (oppositionelles Trotzverhalten
§ Zusatzcodierung: Mit Reduzierter Prosozialer Emotionalität
Antisoziale Persönlichkeitsstörung
o Störung des Soz Verhaltens ab dem 15 Lebensjahr als Voraussetzung
o Abgrenzung zu anderen Persönlichkeitsstörungen
§ Narzisstisch: keine Fantasien bzgl. Grandiosität
§ Histrionisch: keine Empatielosigkeit, Suggestibler als Antisoziale PS
§ Schizoid: ist auch Einzelgängerisch wünscht sich aber auch keine Beziehung, Nähe in irgendeiner Form
Prävalenz
- Jungen (3,6%) häufiger als Mädchen (1.5%)
- Alter: 4-10 (4.4%) 11-18(7%)
Biologische Faktoren
o Zwillingsstudien = 40-60%
o Neuroanatomisch reduziertes Volumen Amygdala und anteriore insel (Emotionserkennung und Empathie
o Neurophysiologisch geringeres Aktivitätsniveau autonomes Nervensystem
o Endokrinologisch niedirgerer Cortisolspielgel aggressives Verhalten
o Neurochemisch verminderte serotonerge Funtion Aggressives Verhalten
Familiäre Faktoren
o Eltern mit Antisozialem Verhalten ( ungünstige Bedingungen, negative Gegenseitigkeit)
§ Adequates Verhalten wird Ignoriert und inadequates wird bedroht oder auch ignoriert
o Erziehungsstil
§ Körperliche Gewalt (unkolktollierbar
§ Unangemessene unvorhersehbare Reaktionen
Schulische/Arbeitsbezogene ung Peer Bezogenen Faktoren
- Schule/Arbeit
o Häufig Wiederholen/Abbrechen/Schwänzen ect
o Arbeitslosigkeit
o Geringe Qualifikation
- Anschluss an deviante Gleichaltrigengruppe
o Deliquente gruppe Ursächlich für Verhaltensprobleme -> Verstärkung der Dissozialen Entwicklung
Kindzentrierte Therapie
§ Aggression Replacement Training (10 Wochen -> Förderung sozialer Fertigkeiten, Wutkontrolle
§ Training mit aggressiven Kindern ( 6-10 Jährige/15 Wochen -> Soziale Kompetenzen)
§ Sozial Kognitives Kompetenztraining: Ich kann Probleme lösen (4-7 Jährige/ 5Wochen -> förderung soziale Informationsverarbeitung)
· Beste Evidenz ? -> Favorit
Elternintervention
o (-> Positve Eltern Kind Interaktion, Wirkungsvolle Aufforderung, klare Regeln)
§ Verstärkung erwünschtes Verhalten mit Punkteplan
· Nur kleine Materielle Sachen -> eher Tätigkeiten mit Eltern
§ Angemessene Bestrafung/Wiedergutmachung
§ Positive Spielzeit
§ Muss durchgezogen werden
Sonstige Interventionen
o Schulinterventionen (Bester Schulstart durch Begeisterung und Elternengagement)
§ Nur kleine Effekte auf Verhalten und keine Auf Noten
o Psychopharmaka (Stimulanzien, Stimmungsstabilisatoren, atypische Neuroleptika)
§ Nie alleine
o Psychosoziale Intervention (Mildert Folgen/Haftstrafen aber nicht das Verhalten)
Schwierigkeiten DEr Therapie
o Mangelnde Motivation kind
o Komorbiditäten beim Kind und der Familie
§ Aufbau therapeutische Beziehung, vereinzelt-zielgerichtete Intervention
o Proaktive Aggression
§ Ziel Bindungsfähigkeit und Empathie Fördern
· Emotions- und Empathietraining
§ Multisystemische Therapie (Jugendliche )
· Verhaltensänderung in der natürlichen Familie (notwendige Ressourcen in die Familie
· Muss individuell angepasst werden
§ Bei schwerer Dissozialität -> Unterbringung
Neurobiologische Risikofaktoren bei affektiven Störungen ?? (zum Vergleich apparently)
- Monoaminmangelhypothese
- Dysregulation HPA/HHN- Achse
o Hyperaktiv erhöht Cortisol reduziert Glukokortikoidrezeptoren keine gute Rückkopplung
- Neuroplastizitätshypothese
o Interaktion aus Stress, Monoamin, HPA ect Schädigung Hippocampus
Zuletzt geändertvor 13 Tagen