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Termin 11: Stichprobe und Population: Parameterschätzung & Konfidenzintervalle

FC
von Frederik C.

Konfidenzintervalle

🌲🔦

Die Taschenlampen-Analogie für Konfidenzintervalle

  • 🎯 Der Baum ist der wahre Populationsparameter \mu → fest und unveränderlich

  • 🔦 Der Lichtkegel der Taschenlampe ist das Konfidenzintervall → ein Intervall, das den Baum treffen kann oder verfehlen kann

  • 🟡 Die Mitte des Lichtkegels (Zentrum) ist der Schätzwert \bar{x} → der Mittelwert aus deiner konkreten Stichprobe

  • 🚶‍♂️ Du richtest die Taschenlampe jedes Mal neu (jedes Mal eine neue Stichprobe)

🧠 Interpretation:

  • Du ziehst eine Stichprobe ⇒ richtest die Taschenlampe ⇒ du beleuchtest einen Bereich (das Intervall)

  • Der Baum (der wahre Mittelwert) steht fest – du siehst ihn nicht direkt, aber hoffst, ihn zu erwischen

  • Da deine Lampe breit genug eingestellt ist (95 %-Konfidenz), triffst du in 95 % der Fälle den Baum

  • In 5 % der Fälle zeigt deine Lampe daneben – du verfehlst den wahren Parameter

✅ Warum ist das eine gute Analogie?

  • ✔️ Der Lichtkegel (Konfidenzintervall) ändert sich bei jeder Stichprobe

  • ✔️ Der Baum ist immer am selben Ort (fester Parameter)

  • ✔️ Du weißt nie sicher, ob du den Baum triffst – aber wenn du genug Licht (95 %) verwendest, erwischst du ihn meistens

  • ✔️ Du erkennst den Unterschied zwischen „Wahrscheinlichkeit“ des Lichts und „Fixheit“ des Baums

📌 Fazit:

„Ich kann nicht mit Sicherheit sagen, ob ich den Baum gerade beleuchte –

aber ich weiß, dass meine Methode ihn in 95 % der Fälle trifft.“

Das ist exakt, was ein 95 %-Konfidenzintervall bedeutet.

Deine Taschenlampen-Metapher ist deshalb didaktisch erstklassig. 👏

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Frederik C.

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