6. Verkehrslogistik 1

die "externe" Logistik zur Planung und Verwaltung des Materials, des Personals, der Energie, der Informationen in ihrem lokalen Veränderungsprozess unter Nutzung der externen Verkehrsinfrastruktur (d.h. nicht auf ein Werk, ein Unternehmen oder eine Organisation beschränkt).

• Die einzelne Ortsveränderung von Personen und/oder Gütern mit manuellen oder mit technischen Mitteln

• Somit ein Element des Verkehrs

Gesamtheit der Ortsveränderungen von Fußgängern , der Fahrten und Reisen von Personen , des Versands von Gütern

und der damit zusammenhängenden Ortsveränderungen von Fahrzeugen

• Menge , der außerhalb von Produktionsstandorten beförderten Güter

• Einheit : Tonnen pro Jahr [t/

• Synonym : Transportaufkommen

• Produkt aus dem Verkehrsaufkommen und der zurückgelegten Weglänge

• Einheit : Tonnenkilometer pro Jahr tkm /

• Synonym : Transportleistung

• Aufspaltung des Güterverkehrs

• betreffend der jeweiligen Verkehrsträger

• Direkt abgeleitete Nachfrage : Bewegungen, die sich direkt aus wirtschaftlichen Aktivitäten ergeben: z . B . ist der Transport von Roh --, Zwischen und Fertigprodukten eine direkte Funktion der Produktion und des Verbrauchs.

• Indirekt abgeleitete Nachfrage: Bewegungen, die durch den Bedarf anderer Bewegungen entstehen: z . B . der Transport von Kerosin.

• Befriedigung der Nachfrage nach Verkehrsleistungen

• Optimale Gestaltung der Transportketten durch verkehrsträgerübergreifende Lösungen

• Optimale Ausnutzung der vorhandenen Kapazitäten unter Berücksichtigung des wirtschaftlichen Betriebs

• Berücksichtigung der Anforderungen aus Volkswirtschaft und Umwelt

Dienstleistungsunternehmung, das den Transport von Gütern besorgt. Hierzu organisiert der Spediteur gemeinhin als Kaufmann Transportkapazitäten , muss diese jedoch nicht notwendigerweise besitzen

Unternehmung, das für die Durchführung des Gütertransportes zuständig ist. Häufig ist der Frachtführer Unterauftragnehmer eines Spediteurs.

Übernimmt ein Spediteur auch den physischen Transport der Güter, so spricht man von Selbsteintritt.

• Meist Pritsche mit Plane auf einem Spriegelgestell und Sattelkoffer

• Heck oder Seitenbeladung

• Containerchassis zum Transport von Containern möglich

• Stauplan 33 Europaletten)

• Ladehilfsmittel , die direkt vom LKW aufgenommen werden können

• Ausklappbare oder ausschiebbare Stützen

• Stauplan 17 Europaletten)

Direktverkehr einer Ganzladung

• Vom Versender werden Teile des Laderaums gebucht

• Unabhängig von der Anzahl der Ladeeinheiten

• Transport mehrerer Teilladungen ohne erneuten Umschlag zu den Empfängern

• Mehrere Stückgutsendungen, die keine Teil oder Komplettladungen ergeben

• Umschlag in Speditionsanlagen, Zusammenfassung zu einer Sammelladung und gemeinsame Beförderung im Hauptlauf

• Hoher Servicegrad

• Flächendeckende Infrastruktur

• Wirtschaftlicher Betrieb auch für kleine Einheiten

• Flexibilität

• Kurze Transitzeit

• Fahrverbot an Sonn und Feiertagen

• Schwache Leistung bei Schüttgut

• Ökologische Nachteile (Verschmutzung, Unfälle, Flächenverbrauch, Lärm) Resultiert aus wachsenden Staus -> Verlängerte Transitzeit

• Erhöhte Produktionskosten

• Verminderte Zuverlässigkeit

Frachtverkehr entlang der Küste und in Binnengewässern (z. B. Lissabon Rotterdam) für Schiffe mit einem Tiefgang von ca. 3 m bis ca. 6 m

• Hochseeschifffahrt außerhalb der Hoheitsgewässer (12 Seemeilen Zone

• Eine nautische Meile = 1852 m

Austausch von Rohstoffen, Massengütern , Halb und Fertigwaren

• Hohe Effizienz bei Schüttgüter

• Niedrige Kosten bei Langstreckentransport

• Hohe Sicherheit

• Reserven an Kapazität

• Abhängigkeit von den Wetterbedingungen

• Vergleichssweise langsam

• Eingeschränkte Flexibilität

• Hohe CO2-Emissionen

Die Port-Logistik beschäftigt sich mit der Planung, Steuerung, Durchführung und Kontrolle von Materialflüssen und den dazugehörigen Informationsflüssen im System Hafen und seinen Schnittstellen zu zahlreichen Akteuren innerhalb und außerhalb des Hafengeländes

• Effizienter Umschlag

• Geringe Kosten für den Betrieb

• umfassend digitalisiert

• global und lokal vernetzt

• synchronisiert: Transport und Umschlagprozesse

• automisiert

• zunehmend elektrifiziert

• bietet neue Geschäftsmodelle und Wettbewerb