Sales Basics
Vertrieb im engeren Sinne:
Umfasst die Kunden- und Auftragsakquisition, sowohl offline als auch online
Vertrieb im weiteren Sinne:
Beinhaltet zusätzlich:
Kundengewinnung und -bindung
Vertriebssteuerung und -führung (z. B. durch CRM)
Vertriebscontrolling
Vertriebskanalmanagement
Vertriebslogistik
A selection of Sales Objectives
(Hochschule Düsseldorf – University of Applied Sciences)
Neukundengewinnung – Wie viele? Welche Zielgruppen? In welchem Zeitraum?
Umsatzsteigerung bei schwachen Produkten – Welche Produkte? Um welchen Betrag? Für welche Kunden? In welchem Zeitraum?
Rückgewinnung verlorener Kunden – Durch gezielte Ansprache und Analyse der Abwanderungsgründe
Intensivierung des Telefonverkaufs – Wie viele Telefonkontakte? Mit welchen Kundengruppen?
Steigerung der Besuchsfrequenz bei Kunden – z. B. Erhöhung um X % pro Tag / Woche / Monat / Quartal
Verbesserung der Informationsbasis – Erweiterung und Pflege von Kundendaten, Wettbewerbsinformationen, Branchenkenntnissen
Verbesserung von Serviceleistungen – z. B. Verkürzung der Lieferzeit um X Tage, schnellere Bearbeitung von Reklamationen
Intensivierung der Kundenbearbeitung (Customer Penetration) – Kennenlernen relevanter Personen im Kundenunternehmen – Analyse des Beschaffungsverhaltens – Erhöhung der Cross-Selling-Quote bei ausgewählten Kunden
(Platz für weitere unternehmensspezifische Ziele) – z. B. Ausbau digitaler Verkaufskanäle, Stärkung der Kundenbindung in einem bestimmten Marktsegment
Sales Fields activities / tasks
Kontaktaufnahme mit Neukunden
Kundenbesuche / Kundengespräche
Ermittlung des Kundenbedarfs
Erstellung von Angeboten
Durchführung von Verkaufsverhandlungen
Overview of Sales Types
1. Persönlicher Verkauf (Face-to-Face-Vertrieb)
Außendienst (Field Sales)
Stationärer Verkauf / Einzelhandel (Retail Sales)
Messeverkauf (Trade Fair Sales)
2. Halb-persönlicher, mediengestützter Verkauf
Telefonverkauf
Verkauf über Videotelefonie
Mobiler Vertrieb über Smartphone
3. Unpersönlicher Verkauf (Mediengestützter Massenvertrieb)
Automatenverkauf
Printmedienvertrieb:
Determinants of the distribution channel decision
🔹 Interne Faktoren
Unternehmensbezogene Faktoren:
Unternehmensgröße
Unternehmensimage
Marktmacht
Finanzielle Stärke
Produktportfolio
Produktbezogene Faktoren:
Erklärungs- bzw. Beratungsbedürftigkeit
Haltbarkeit des Produkts
Innovationsgrad
Integrationsfähigkeit in bestehende Systeme beim Kunden
Customer Relationship Management (CRM) ist eine Strategie zur Pflege und Steuerung von Kundenbeziehungen. Ziel ist es, die Kundenzufriedenheit und -loyalität zu steigern, um langfristige Geschäftsbeziehungen aufzubauen und zu festigen.
Ein CRM-System ist eine Softwarelösung, die Unternehmen dabei unterstützt, ihre Kundenbeziehungen zu verwalten.Es zentralisiert Kundendaten, automatisiert Prozesse und ermöglicht effiziente Interaktionen mit Kunden.
Funktion und Vorteile eines CRM-Systems
Kontaktmanagement: Zentrale Kundendatenverwaltung
Vertriebsmanagement: Steuerung von Verkaufsprozessen
Marketing-Automatisierung: Zielgerichtete Kampagnen
Kundenservice: Effiziente Bearbeitung von Anfragen
Analyse & Reporting: Auswertung von Kundendaten
Effizienzsteigerung
Höhere Kundenzufriedenheit
Umsatzwachstum
Bessere Entscheidungen durch Datenanalyse
Why to establish a Key Account Management System in the plant building business?
Hier sind drei zentrale Gründe für die Einführung eines Key Account Management Systems (KAM) im Anlagenbau:
Kundenbindung: Stärkung der Beziehung zu Großkunden
Komplexitätskontrolle: Bessere Abstimmung bei komplexen Projekten
Umsatzsicherung: Fokus auf umsatzstarke Schlüsselkunden
Zuletzt geändertvor 9 Tagen