Tasks and duties of a Key Account manager
Aufgaben und Pflichten eines Key Account Managers
Kundenpflege: Aufbau und Erhalt langfristiger Kundenbeziehungen
Umsatzsteigerung: Ausschöpfung von Wachstumspotenzialen bei Schlüsselkunden
Kundenbindung: Sicherung der Zusammenarbeit über Projektzyklen hinweg
Vertriebsstrategien: Planung und Umsetzung individueller Verkaufsansätze
Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Koordination mit Technik, Service und Projektmanagement
Marktanalyse: Beobachtung von Trends, Wettbewerbern und Kundenbedarfen
Differences Between Pricing Policy, Pricing Strategy, and Price
Management
Preispolitik legt die allgemeinen Leitlinien fest.
Preisstrategie definiert den langfristigen Weg zur Zielerreichung.
Preismanagement umfasst alle operativen Maßnahmen zur Umsetzung und Kontrolle der Preisgestaltung.
Cost-Based Pricing
Kostenorientierte Preisstrategie (Cost-Based Pricing)
Definition: Preisfestlegung auf Basis interner Kosteninformationen
Methode: „Cost-Plus-Pricing“ – Selbstkosten + Gewinnaufschlag
Vorteile:
Einfache Kalkulation
Klare Kostentransparenz
Nachteile:
Gefahr der Fehlpreisbildung, wenn der Marktpreis deutlich abweicht
Kunden- und Wettbewerbsaspekte bleiben unberücksichtigt
Competitor-Based Pricing
Definition: Preisfestlegung auf Basis der Preise von Wettbewerbern
Methode: Preisangleichung oder Preisanpassung gegenüber dem Wettbewerb
Anpassung an Marktveränderungen
Wettbewerbsfähigkeit bleibt erhalten
Gefahr der Vernachlässigung eigener Produktvorteile und Alleinstellungsmerkmale
Preiskampf statt Wertorientierung
Customer-Based Pricing
Definition: Preisfestlegung basierend auf der Zahlungsbereitschaft der Kunden
Methode: Preisoptimierung zur Maximierung von Gewinn oder Umsatz
Möglichkeit, die Zahlungsbereitschaft voll auszuschöpfen
Hohe Kundenorientierung und Marktanpassung
Schwierige Erfassung unterschiedlicher Zahlungsbereitschaften
Aufwändige Marktforschung erforderlich
Usage-based Pricing:
Preise orientieren sich am tatsächlichen Verbrauch bzw. der Nutzung
Besonders geeignet für Lösungen, die als Input im Produktionsprozess dienen
Beispiele: Maschinen, Webserver, Telefonsysteme
Merkmale:
Flexible, verbrauchsabhängige Gebühren
Transparente Kostenstruktur für den Kunden
Performance-based Pricing:
Preis orientiert sich an der garantierten Leistung
Vertragsstrafen bei Nichterfüllung der zugesagten Leistung
Beispiele: Garantierte Reaktionszeiten, definierte Qualitätsniveaus
Anbieter trägt das Leistungsrisiko
Starke Ergebnisorientierung und Kundenfokus
Value-based Pricing:
Preis basiert auf dem geschaffenen Nutzen für den Kunden (z. B. Kosteneinsparungen)
Fokus liegt auf dem Output und dem Mehrwert für den Kunden
Beispiele: Produktivitätssteigerung, optimierte Größen oder Prozesse
Kunde zahlt entsprechend dem tatsächlich realisierten Nutzen
Hohe Kundenorientierung und Argumentation über Wert statt Kosten
Skimming-Strategy vs. Market-Prenetration-Stragey
Startpreis: Hoch
Zielgruppe: Frühkäufer mit hoher Zahlungsbereitschaft
Absatzvolumen: Anfänglich gering
Preisanpassung: Stufenweise Preissenkung über die Zeit
Vorteil: Schnelle Amortisation durch hohe Gewinnmargen
Startpreis: Niedrig
Zielgruppe: Breite Marktsegmente
Absatzvolumen: Anfangs hoch
Preisanpassung: Kurzfristig selten verändert
Vorteil: Schneller Marktanteilsgewinn und Kostenvorteile durch hohe Stückzahlen
The marketing of capital goods takes place within the framework
of different business models:
Verschiedene Geschäftsmodelle im Investitionsgüterbereich
Ersatzteilgeschäft: Wartung & Service, z. B. über Verträge
Produktgeschäft: Einzelgeräte mit eigener Funktion (z. B. Heizung)
Zuliefergeschäft: Komponenten für Industrie (z. B. Autozulieferer)
OEM-Geschäft: Teile für Einbau in Produkte von Erstausrüstern
Anlagengeschäft: Komplexe Projekte wie Raffinerien, Walzwerke
Objektgeschäft: Bauprojekte mit vielen Gewerken (z. B. Sanitär)
Systemgeschäft: Komplettlösungen aus Produkt + Dienstleistung
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