Klausur 28.06

Die Erwartungslücke:

• Differenz zwischen der Erwartung der Öffentlichkeit an die Aufgaben und Verantwortlichkeiten des WP

  und dem Tatsächlichen Umfang der Prüfung

• Ursachen liegen häufig in Missverständnissen über den tatsächlichen Umfang der Prüfungsleistungen

• Öffenltichkeit:

  • denkt, die WP sorgen für absolute Fehlerfreiheit der Finanzberichtserstattung

  • sind für die Aufdeckung von Betrug Verantwortlich

• Tatsächlich:

  • Prüfung der Ordnungsmäßigkeit und Plausibilität der Finanzberichte

  • ohne prüfung jeder einzelnen Transaktion im Detail

• Diese Diskrepanz führt dazu, dass unrealistische Anfordereungen an die Prüfungsarbeit gestellt werden, dadurch wirdd die Erwartungslücke größer

Die Erwarrtungslücke entsteht, da:

• Aktionäre:

  • Nehmen an, dass die WP nicht nur die Finanzberichte prüfen sondern auch die UN-Führung umfasssend beurteilen

  • sowie Missmanagement aufdecken

  • erwarten, dass WP eine Art Überwachungsfunktion ausüben um sicher zu stellen dass das UN im Interesse der Anteilseigner handelt

• WP:

  • Tatsächlich Prüfung der Ordnungsmäßigkeit und Richtigkeit der Finanzberichterstattung

  • erkennung von Management fehlern und Bewertung der UN führung gehört nicht dazu

• Dadurch Aktionäre enttäuscht wenn Unregelmäßigkeiten in der UN-Führung auftauchen

Erwartungslücke:

• Kann das Vertrauen der Aktionäre inm das UN beeinträchtigen

• Aktionäre gehen davon aus, dass umfassend alle Aspekte der UN-Führung/ Managements bewertet werden

• Könnten somit bei Unregelmäßigkeiten die Prüfungsleistungen als unzureichend empfinden

• führt zu Vertrauensverlust ggü. WP und UN Führung da sie von absicht ausgehen

Lücke schließen:

• WP können die geprüften Aspekte der UN-Führung klarstellen und welche nicht geprüft wurden

• Transparente Prüfungsberichte mit klaren Erklärungen der Grenzen helfen gegen unrealistische Erwartungen

• UN-Führung kann freiwillige Maßnahmen nutzen, um Vertrauen zu Fördern wie:

  • verstärkte Offenlegung der Kontrollsysteme und Managemententscheidungen

• Kombination aus Aufklärung und Transparenz kann das Verständnis und Vertrauen der Aktionäre stärken

• Planung

• Steuerung

• Kontrolle

IKS:

• Sicherstellung der Ordnungsmäßigkeit und Wirtschaftlichkeit betrieblicher Prozesse

• Unterstützt die GF bei der Überwachung und Steuerung von Risiken

• hilft bei der früherkennung fehlerhafter Entwicklungen um diese zu korrigieren

• Vermeidung von Schäden und Einhaltung von Vorschriften

Behavioral Controlling:

• berücksichtigt psychologische Aspekte menschlichen Entscheidungsverhaltens

• trägt dadurch zur verbesserung der Steuerung bei, da es kognitive Verzerrungen oder Motivationsprobleme in Planungs und Kontrollprozessen erkennt und ausgleicht

• Dadurch werden realistische Zielvereinbarungen getroffen und die Motivation gesteigert

• Erhöht somit die Effektivität des Controllings insgesamt

Zeithorizont:

• Operatriv: kurzfristig

• Strategisch: Langfristig

Zielgröße:

• Operativ: Effizienz

• Strategisch: Effektivität

Ebene:

• Operativ: Mittleres Management

• Strategisch: Top-Management

Strategisches Controlling:

• definiert langfristige Ziele

Operatives Controlling:

• setzt die Ziele des Strategischen Controllings in konkrete Maßnahmen um

Bspw.:

Das Strategische-Ziel eines UN ist es Markführer in einer bestimmten Region zu werden.

Daraus ergeben sich auf operativer Ebene die Maßnahme die Vertriebsstrucktur auszubauen oder eine Umsatzsteigerung von 10% in einem Jahr