Biblische „Gottesbilder“ Metaphern
Personale-Metaphern: Gott ist Richter, König, Hirte
Non-personale-Metaphern: Gott ist ein Schild, eine Sonne, eine quelle
Metaphern aus der Tierwelt beschreiben Gott als Adler, Henne
=> Die Vielfalt der Metaphern zeigt, dass Gott unterschiedlich dargestellt werden kann und sich in kein Bild fassen lässt. Dies ermöglicht verschiedene persönliche Zugänge.
„Denn Gott bin ich und kein Mensch, heilig in eurer Mitte“ (Hos. 11,9)
Christliche Glaubensbeketnisse
Fassen die zentralen Inhalte des Christlichen Glaubens an den Dreieinigen Gott zusammen
Verbinden Christen verschiedener Konfessionen auf der ganzen Welt
Wer das Credo im Gottesdienst mitspricht, bringt zum Ausdruck: ich bin ein Teil der Gemeinschaftder Glaubenden
Moderne Glaubensbekenntnisse wollen Grundzüge des Glaubens ausdrücken (in heutiger Sprache)
Unterschied Credo modernes Glaubensbekenntnis
Armen geholfen hat und ihnen Beachtung geschenkt hat
Der den Sündern vergab und mit den Sündern zusammen war (Essen)
Der den Menschen heilte und ihnen half bei Problemen
Der den Menschen in Gleichnissen von Gott erzählt hat (z.B. verlorenes Schaf, verlorener Sohn)
Der die Kinder aufnahm
Der den Menschen gezeigt hat, was Nächstenliebe bedeutet
Was hat Jesus mit Gott zu tun? Wer ist Jesus für uns?
Sohn des lebendigen Gottes:
Drückt enge Beziehung mit Gott aus => Vater und Sohn gemeinsames Wesen
Christus:
Griech. Übersetzung vom hebr. Messias (= der Gesalbte, der von Gott auserwählte) später: der Befreier, der von Gott versprochene Retter
Kyrios/Herr:
Ersetzt im Judentum JHWH (darf nicht ausgesprochen werden), bedeutet Jesus wird von Gott verehrt + Abgrenzung von anderen Herren
Deutung Tod Jesu
Loskauf eines Sklaven (1. Kor. 6,20): antiker Alltag, Befreiung
Opfer/Sühne (Eph. 5,1): Tempelkult, Gabe für uns - wir müssen nichts mehr opfern
Weizensamen ( Joh. 12,24): Natur, Leben aus scheinbar totem
Versöhnung (2. Kor. 5,19): Rechtswesen, Vergebung - Ende dess Konflikts
Stellvertretung (Jes. 53,2-5): altestestamentliche Weissagung; Übernahme, die Strafe trifft uns nicht mehr
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