Einführung
3. AUSWERTUNGSMETHODEN ZWEIDIMENSIONALER DATEN
zwei Merkmale
möglichen Zusammenhang aufzudecken, dann bedienen wir uns der bivariaten Analyse. Man spricht auch davon, dass zweidimensionale Daten ausgewertet werden
entscheidender Bedeutung, welches Skalenniveau
zwei nominalskalierte Merkmale,
zwei ordinalskalierte Merkmale
zwei kardinalskalierte Merkmale und
zwei verschieden skalierte Merkmale.
3.1 Kontingenzanalyse
zwei nominalskalierter Merkmale.
Ziel: herauszufinden, ob ein Zusammenhang zwischen diesen beiden Merkmalen existiert.
zu untersuchenden Merkmale mit Aund Bbezeichnet. Diese beiden Merkmale können verschiedene Merkmalsausprägungen annehmen. Die Ausprägungen des Merkmals Awerden mit A1, A2, …, AI i = 1, …, I und die des Merkmals Bmit B1, B2, …, BJ j = 1, …, J gekennzeichnet. Das Merkmal Ahat demnach Iverschiedene und das Merkmal Bhat Jverschiedene Merkmalsausprägungen. Iund Jkönnen, müssen aber nicht identisch sein.
Person
A
B
1
w
N
2
3
4
R
5
m
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
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29
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Reihenfolge beliebig):
• A: weiblich (A1), männlich (A2) und
• B: Raucher (B1), Nichtraucher (B2).
Sowohl Merkmal Aals auch Merkmal Bbesitzen I = 2bzw. J = 2Merkmalsausprägungen. In welcher Reihenfolge man die Ausprägungen (erst weiblich und dann männlich oder umgekehrt) anordnet, ist unwichtig.
Das Ziel der bivariaten Analyse ist, die beiden Merkmale gemeinsam zu betrachten. Bei gemeinsamer Betrachtung ergeben sich I · Jverschiedene Merkmalsausprägungen
Ai, Bj mit i = 1, 2, …, I; j = 1, 2, …, J .
Im vorliegenden Beispiel gibt es folgende vier Kombinationen an Merkmalsausprägungen:
• Die Pflegekraft ist weiblich und Raucherin (w, R).
• Die Pflegekraft ist weiblich und Nichtraucherin (w, N).
• Die Pflegekraft ist männlich und Raucher (m, R).
• Die Pflegekraft ist männlich und Nichtraucher (m, N
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