1. Gründungsmythen der USA

Mythos: wiege der amerikanischen Demokratie

Motiv: Glaubensverbreitung / Ressourcen

• Selbstbild als Zivilisationsbringer

• erster Ort Sklavenhandel + aggressive Landexpansion

“Südstaatenmythos”

Religionsflüchtige aus Großbritannien

• Mythos des ersten Thanks-Giving-Fest (mit Indianern)

• Aufbau christlich/demokratisch Staatsform

• Zufluchtsort Verfolgte (Religionsflüchtlinge)

  
  

  “Nordstaatenmythos”

  
  

Mythos: Landerhalt durch kauf der indigenen Bevölkerung

• calvinistische Werte prägend

• relative Toleranz indigene/aber zurückdrängen

• Wohlstand durch Unternehmertum / USA als diverse Gemeinschaft

“American Dream Mythos”

• Zufluchtsort für Verfolgte

• Religionsfreiheit

  “Bürgerrechte Mythos”

Inhalt: Stand des Kindes geht nach Mutter

• Rechtssicherheit Väter (weißer Eigentümer)

• Sklaven sollten Sklaven bleiben

• Besitzstand vermehren / Sklaven als Produktionsmittel / reduzieren Kosten

• Vererbbarkeit der Sklaverei / weibliche Sklaven als Gebärmaschinen -> Kinder werden verkauft / zu Arbeit gebracht

Auswirkungen auf Kolonien: Legalisierung der Sklaverei / klare Segregation / One Drop Rule

JA:

• knüpft an Jamestown Mythos an

• Sklaverei formalisiert und gesetzliches Fundament gegeben

• Versammlung war Meilenstein der USA

• andere Rechtssprechung als UK

• Gesetz wurde 200 Jahre alt

NEIN:

• Mythos mehr auf Südstaaten bezogen

• für gesamte USA kein Mythos

• Gesetz als Versuch zu werten ggü. Kolonialmacht Legalität dort rechtzufertigen