-Unternehmen sollen effizient sein, d.h. Ziele mit geringstmöglichem Aufwand erreichen
-Zulieferer liefern Teilprodukte und Rohstoffe – das sind Lieferketten – Unternehmen sind in übergeordnete Prozesse eingebunden (Weitergabe an Endkunden oder andere Unternehmen)
-Organisation dieser Lieferketten = Supply Chain Mangament
-Interne Lieferkette
o Unterschiedliche Bereiche eines Unternehmens sind verknüpft um Produkt oder Dienstleistung zu produzieren
o Lieferkette folgt dem Fluss des Produkts durch das Unternehmen (Produktion bei Handelsunternehmen und nicht-produzierendem Gewerbe einfach Zwischenlagerung)
-Externe Lieferkette
o Diese Ketten können zu komplexen Netzwerken verwachsen
o Viele Unternehmen sind gleichzeitig Produzent, Lieferant und Kunde in einer Lieferkette (selbst der Rohstoffproduzent, bspw. von Energie – und der Transporter selbst kann später als Zulieferer genutzt werden)
Abhängigkeiten
o Welche Lieferanten werden ausgewählt? Wie viel wird bestellt? Wie werden Lagerbestände verwaltet?
o Zu kleine und zu große Bestellmengen sind nicht sinnvoll und geschäftsschädigend
o Klassische Bestellmodell – Economic Order Quantity – Ergebnis: Die Bestellmenge, die die geringsten Kosten verursacht
-Voraussetzungen für das Modell
o Nachfrage ist bekannt und konstant – Nachfrage = Stück pro Zeiteinheit
o Unverzügliche Lieferung
o Bestellmenge nicht begrenzt
o Keine Mengenrabatte
o Produkte können beliebig lange gelagert werden
-Zeit hängt davon ab wie viel bestellt wird
-Fixe Bestellkosten
o Fallen pro Bestellung einmal, unabhängig von der Menge an
-Variable Bestellkosten
o Hängen von der bestellten Menge ab
-Lagerhaltungskosten
o Fallen pro gelagerter Einheit an (Lageraumkosten und Kosten für das gebundene Kapital; Zinsen, etc.)
-Je größer die Bestellmenge ist, desto geringer sind die fixen Bestellkosten – denn umso länger hält mein Vorrat, den ich abverkaufen kann
-Für variable Bestellkosten ist es effizient, dass immer so viel bestellt wird, wie in der gleichbleibenden Zeiteinheit abverkauft werden kann
-Produktion und Absatz bilden die interne Lieferkette in einem Unternehmen – aber alle Prozesse können nicht immer berücksichtigt werden
-Engpasstheorie: Theorie besagt, dass System über einen Engpass beschrieben werden kann, an dem alles hängt
-Prozess wird durch Ereignis in Gang gesetzt – den Auslöser – bestimmte Eingaben (Inputs) werden beim Prozess gemacht, um zu Ergebnissen (Outputs) zu kommen
==> Engpasstheorie: Unternehmen wird durch eine Ressource begrenzt – Theorie versucht nun dies zu optimieren
o Schritt 1: welche Ressource ist nun eng?
o Schritt 2: Ressource voll auslasten
o Schritt 3: Alle Aufgaben des Unternehmens am Engpass (also der ausgelasteten Ressource) orientieren
o Schritt 4: Mehr Ressourcen ansammeln
o Schritt 5: Welche Ressource ist nun der neue Engpass
==> Engpassressource: nur ein Verkäufer - mehr Verkäufer einstellen
==> nur eine Kasse – neue Engpassressource
==> wenn alle Ressourcen voll ausgelastet sind, ist das System effizient – dann müssten immer alle Ressourcen erhöht werden
==> fünf Verkäufer mit zwei Kassen
Zuletzt geändertvor 9 Stunden