Themen des Nachhaltigkeitsmanagements

• basiert auf Bewusstseinswandel

• Priorität verlagert sich von Quantität auf Qualität

• langlebige Klamotten kaufen, um Modekonsum zu reduzieren

Abhängigkeiten:

• jedes Produkt führt zu ökologischen Belastungen, auch nach der Nutzung

• durch Lebenszyklusanalyse (Life-Cyclus-Assessment, LCA) wahre Umwelteffekte erfassen

• Herstellung -> Nutzung -> Entsorgung (Lebensphasen)

• Öko-Effizienzanalyse (ÖEA, von BASF)

• dient dem Zweck der Objektivierung und Standardisierung -> Transparenz

1. Zieldefinition (Goal and Scope Definition) → Festlegung, was untersucht wird, mit welchem Ziel und welchen Systemgrenzen.

2. Sachbilanz (Life Cycle Inventory, LCI) → Erfassung aller Inputs (z. B. Rohstoffe, Energie) und Outputs (z. B. Emissionen, Abfälle) im Lebenszyklus des Produkts.

3. Wirkungsabschätzung (Life Cycle Impact Assessment, LCIA) → Bewertung der Umweltwirkungen der erfassten Stoffströme (z. B. Treibhauseffekt, Versauerung, Ressourcenverbrauch).

4. Auswertung → Zusammenfassung und Bewertung der Ergebnisse zur Ableitung von Handlungsempfehlungen.

• Greenhouse Gas Protocol

• konsistente und transparente Methode zur Messung ihrer Emissionen

• Entscheidend für Treibhausgasreduzierung

• Bietet Richtlinien und Tools für die Emissionsrechnung

• schafft standardisierten Rahmen

• Benchmarking und Bewertung der Nachhaltigkeitsleistung

• Veranschaulichung wie die Organisation Nachhaltigkeit betrachtet und sie mitgestaltet

• Vergleich innerhalb der Organisation und mit anderen Organisationen

Environment, Social, Governance

-> fasst ökologische, soziale und ökonomische Aspekte zum Thema Nachhaltigkeit zusammen

• definiert, ob eine unternehmerische Tätigkeit nachhaltig ist und einen Beitrag zu den sechs Umweltzielen der EU-Taxonomie leistet:

  • Umweltschutz

  • Anpassung an den Klimawandel

  • Nachhaltige Nutzung und Schutz der Wasserressourcen

  • Übergang zur Kreislaufwirtschaft

  • Vermeidung und Verminderung der Umweltverschmutzung

  • Schutz und Wiederherstellzng der Biodervisität und der Ökosysteme

• Nach dem Do No Significant Harm Prinips (DNSH) reicht es nicht, dass eine Investition dem Erreichen EINES der sechs Zielen dient, es darf keinem dieser Ziele entgegenstehen oder belasten

Corporate Sustainability Reporting Directive

• EU-Richtlinie zur CSR-Berichterstattung

• ab 2024 alle großen Unternehmen, ab 2026 auch kleinere und mittlere Unternehmen

  
  

• Gründung 1997

• ein international anerkanntes Rahmenwerk zur standardisierten und vergleichbaren Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen, Organisationen und Institutionen

• Setzt sich für Nachhaltigkeitsberichterstattung ein

• Entwickelte Standards und Richtlinien

• Bewertung der Banken und Investoren und Unternehmen über den ESG Ansatz (Environment / Social / Governance)

• Nutzen: Umfassenderes, vollständigeres Verständis der Leistungsfähigkeit des Unternehmens, insbesondere in langfristiger Perspektive

• jeder Deutsche kauft jährlich 12 kg Kleidung

• 3% der Treibhausgas-Emissionen gehen pro Kopf auf Kleiderkauf zurück

• 1kg Baumwolle entspricht 200 Badewannen an Wasser

-> Situation basiert auf Verhalten von Herstellern und Konsumenten, die durch Nachfrage das Angebot beeinflussen

• Lösung: Mengenreduzierung