Was ist Benchmarking?
Vergleich der eigenen Leistungen mit denen der besten Unternehmen ("Best Practices")
Ziel: Leistungsverbesserung und Übernahme erfolgreicher Methoden
Gehört zu den am häufigsten genutzten Managementtools
Was ist der Unterschied zur Konkurrentenanalyse?
Benchmarking analysiert wie eine Leistung erbracht wird
Fokus auf Verbesserung und Umsetzung von Best Practices, nicht nur auf Status quo
Welche Phasen umfasst der Benchmarking-Prozess?
Planung
Auswahl des Benchmarking-Objekts (Produkt, Prozess, etc.)
Zielsetzung & Auswahl des Partners
Datengewinnung
Analyse der eigenen und fremden Leistungsdaten
Datenanalyse
Vergleich der Daten, Identifikation von Ursachen & Verbesserungspotenzialen
Umsetzung
Maßnahmen zur Leistungsverbesserung
Iterativer Prozess mit kontinuierlichem Verbesserungsansatz
Prozess des Benchmarking
Welche Arten von Benchmarking gibt es (nach Partnerwahl)?
Internes Benchmarking: innerhalb des Unternehmens
Wettbewerbsorientiertes Benchmarking: gleiche Branche
Funktionales Benchmarking: andere Branche, gleiche Funktion (z. B. Logistik)
Generisches Benchmarking: andere Branche, ähnliche Prozesse (z. B. Flughafen vs. Formel 1)
Welche Formen der Zusammenarbeit gibt es?
Kooperativ: Partner gewährt direkten Zugang zu Informationen (z. B. Schulungen, Besuche)
Nicht-kooperativ: Nutzung öffentlich verfügbarer Daten (z. B. Geschäftsberichte, Artikel)
Vorteile von Benchmarking?
Identifikation bewährter Praktiken
Systematische Leistungsverbesserung
Erhöhte Wettbewerbsfähigkeit
Förderung von Lernprozessen im Unternehmen
Nachteile bzw. Herausforderungen von Benchmarking?
Hoher Aufwand für Datensammlung und Analyse
Mögliche Widerstände im Unternehmen bei Veränderung
Schwierigkeit beim Finden geeigneter Benchmarking-Partner
Risiko der bloßen Imitation ohne strategischen Fit
Zuletzt geändertvor 7 Tagen