Vorgehen im Rahmen der Branchenstrukturanalyse
Was ist das Ziel der Branchenstrukturanalyse nach Porter?
Einschätzung der Wettbewerbssituation und des Gewinnpotenzials einer Branche
Grundlage zur Entwicklung einer Wettbewerbsstrategie
Wie definiert Porter eine Branche?
Gruppe von Unternehmen, die Produkte herstellen, die sich gegenseitig nahezu ersetzen können
Welche 5 Wettbewerbskräfte bestimmen laut Porter die Branchenstruktur?
Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern
Bedrohung durch neue Anbieter
Bedrohung durch Ersatzprodukte/-dienste
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Verhandlungsmacht der Abnehmer
Wann ist die Rivalität zwischen Wettbewerbern besonders stark?
Viele gleich große Anbieter
Geringes Wachstum (reifer Markt)
Hohe Fixkosten/Lagerkosten
Kaum Produktdifferenzierung
Kapazitätserweiterungen nur in großen Schritten möglich
Heterogene Wettbewerber
Hohe Austrittsbarrieren
Was ist eine strategische Gruppe?
Unternehmen innerhalb einer Branche mit ähnlicher strategischer Ausrichtung (z. B. Preisniveau, Qualität, Kostenstruktur)
Welche Schritte empfiehlt Porter zur strukturierten Branchenanalyse?
Relevante Branche definieren (Produkte, geografische Reichweite)
Marktteilnehmer identifizieren (Kunden, Lieferanten, Wettbewerber, Substitutionsprodukte, neue Anbieter)
Wettbewerbsintensität jeder Kraft bewerten (stark/schwach, warum?)
Gesamtstruktur der Branche analysieren (Profitabilität verstehen)
Veränderungen in den Wettbewerbskräften beobachten
Möglichkeiten zur Beeinflussung der Kräfte identifizieren
Wofür wird die Branchenstrukturanalyse konkret genutzt?
Einschätzung der Attraktivität eines Markts
Entwicklung von Wettbewerbsstrategien
Identifikation strategischer Chancen & Risiken
Elemente der Branchenstrukturanalyse
Zuletzt geändertvor 7 Tagen