Flächeneffizienz
je effizienter die Flächen desto effizienter die Kosten
Mietflächen Obergrenzen bei geförderten Sozialwohnungen
1 zi max 50 qm
2 zi max 65 qm
3 zi max 80 qm
4 zi max 95 qm
Kostenunterteilung
Kostenrahmen
Kostenschätzung
Kostenberechnung
Gewerkebudgets
Kostenanschlag
Kostenfeststellung
Wie entwickeln sich die Kosten im Bauprozess
Umso weiter der Bauprozess voran geschritten ist umso weniger breit ist die kostenspanne und umso kalkulierbarer sind die realen Kosten
DIN 277
-Flächen und Rauminhalte einheitlich berechnen
-einheitliche Gliederung und Berechnungsgrundlage aller Flächen und Rauminhalte
-Basis für Vielzahl von Arbeiten in der Planung
-nur über Erfahrungs- und/oder veröffentlichte Kennwerte ermittelt
Unterscheidung zwischen:
BGF (Bruttogrundfläche) nicht gleich Geschossfläche, unterscheidung zwischen Regel und Sonderfall, Sonderfälle sind zB. Außentreppen,Außenrampen, Pergolen, Freisitze, Terrassen, beachte Unterkellerung bei Durchfahrten sind sonderfall ansonsten nicht gewertet
KGF (Konstruktionsgrundfläche)
NRF (Netto Raumfläche) (NUF, TF, VF)
BRI (Bruttorauminhalt) getrennt nach Sonder- und Regelfall
DIN 277-1 für Außenflächen, Kostengruppe 500
GF Grundfläche
BF Bebaute Fläche
UF Unbebaute Fläche - siehe auch Überstände von Balkonen usw
AF Außenanlagenfläche
BGF, was gehört nicht dazu
nicht vorhandene Flächen wie zB Lufträume
Flächen ohne Zugang oder Nutzbarkeit
Wartungsflächen
nicht nutzbare Dachflächen
Flächen außerhalb des Bauwerks wie Außentreppen
NRF was gehört dazu
Grundflächen aller Nutzbaren Räume, inklusive freiligende Installationen, fest eingebaute Gegenstände, Vormauerungen und Bekleidungen, bewegliche Raumteiler, begehbare Installations- und Aufzugschächte
lichte Maße sollen angesetzt werden
konstruktive Vor- und Rücksprünge bleiben unberücksichtigt
NRF bei Treppen werden getrennt nach geschossen, abwärts
MFG 0,1,2, GIF
MFG 0 - keine Mietfläche
MFG 1 - Exklusive Mietfläche
MFG 2 - Gemeinschaftliche Mietfläche
GIF - Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.V. für Richtlinien zur Berechnung der Mietfläche für gewerbliche Räume
Loggien und Terrassen werden zu 1/4 angerechnet max 1/2
Flächen über 2m Höhe 100%, 1-2m Höhe 50%, unter 1m Höhe 0%
unbeheizte Wintergärten nur 50%
Keller und Garagen zu 0%
Versprünge kleiner als 13cm werden außer Acht gelassen
Lebenszykluskosten
Projektentwicklung 2-5%
Projektrealisierung/ Errichtungskosten 15-20%
DIN 276 für Kostenplanung im Bauwesen
100 Grundstück
200 vorbereitende Maßnahmen
300 Bauwerk Baukonstruktion
400 Bauwerk Technische Anlagen
500 Außenanlagen & Freiflächen
600 Ausstattung & Kunstwerke
700 Nebenkosten
800 Finanzierung
Objektnutzung/ Nutzungskosten 70-80%
DIN 32736
DIN 18960 für Nutzungskosten
Objektverwertung/ Verwertungskosten 1-2%
DIN 276
Für Errichtungskosten
Kosten im Bauwesen
Aufwendung für insbesondere Güter, Leistungen, Steuern und Abgaben, die mit der Vorbereitung, Planung und Ausführung von Bauprojekten verbunden sind
Kostenplanung
Gesamtheit aller Maßnahmen der Kostenermittlung, der Kostenkontrolle und der Kostensteuerung
in Folgende Stufen unterteilt:
Kostenrahmen - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Bedarfsplanung
Kostenschätzung - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Vorplanung
Kostenberechnung - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Entwurfsplanung
Kostenvoranschlag - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Ausführungsplanung und der Vorbereitung der Vergabe
Kostenanschlag - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Vergabe und Ausführung
Kostenfeststellung - Ermittlung der entstandenen Kosten
Kostenkontrolle - Vergleichen aktueller Kostenermittlung mit früheren Kostenermittlungen und Kostenvorgaben
Kostensteuerung - Ergreifen von Maßnahmen zur Einhaltung von Kostenvorgaben
Kostenvorgaben - Festlegung von Kosten als Obergrenze oder als Zielgröße für das Bauprojekt
weitere Kostenbegriffe
Kostensicherheit - Ziel und Aufgabe bei einem Bauprojekt, Kostenvorgaben durch geeignete Maßnahmen der Kostenplanung einzuhalten
Kostentransparenz - Ziel und Aufgabe bei einem Projekt, die Kosten und deren Entwicklung durch eine geeignete Darstellung erkennbar und nachvollziehbar zu machen
Kostengliederung - Ordnungsstruktur, nach der die Gesamtkosten eines Bauprojektes in Kostengruppen unterteilt werden
Kostengruppe - Zusammenfassung einzelner, nach den Kriterien der Planung zusammengehörender Kosten
Gesamtkosten . Kosten, die sich als Summe der Kostengruppe 100-800 ergeben
Bauwerkskosten - Kosten, die sich als Summe der Kostengruppe 300 und 400 ergeben
Kostenkennwert - Wert, der das Verhältnis von Kosten zu einer Bezugseinheit darstellt
Bezugseinheit - Einheit, auf die sich die Kosten in einem Kostenkennwert beziehen
Kosteneinfluss - Umstand, der sich auf die Höhe von Kosten auswirkt siehe Maximal und Minimalprinzip
Kostengruppen
Grundstückswert
Grundstücksnebenkosten
Rechte Dritter
Herrichten (nicht anrechenbar)
Öffentlicher Erschließung
Nicht öffentliche Erschließung
Übergangsmaßnahmen
Baugrube/ Erdbau
Gründung/ Unterbau
Vertikale & Horizontale Baukonstruktion innen und außen
Dächer
Infrastrukturanlagen
Baukonstruktive Einbauten
Sonstige Maßnahmen für Baukonstruktion
technische Kosten vollständig anrechenbar bis 25% der sonstigen anrechenbaren Kosten von KG 300 ansonsten 50% von dem Betrag der 25% übersteigt
Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen
Wärmeversorgungsanlagen
Raumlufttechnische Anlagen
Elektrische Anlagen
Kommunikations-, sicherheits- und informationstechnische Anlagen
(Be-)Förderanlagen
Nutzungsspezifische und verfahrenstechnische Anlagen
Gebäude- und Anlagenautomation
Sonstige Maßnahmen für technische Anlagen
Erdbau
Gründung/ Unterbau, Oberbau, Deckschichten
Baukonstruktionen
technische Anlagen
Einbauten in Außenanlagen und Freiflächen
Vegetationsflächen, Wasserflächen
Sonstige Maßnahmen für Außenanlagen und Freiflächen
Allgemeine, besondere, informationstechnische, künstlerische, sonstige Ausstattung (nicht anrechenbar)
Baunebenkosten
Bauherrenaufgaben
Vorbereitung der Objektplanung, Objektplanung
Fachplanung
Künstlerische Leistung
Allgemeine Baunebenkosten, Sonstige Baunebenkosten
Finanzierungsnebenkosten, Fremdkapitalzinsen, Eigenkapitalzinsen, Bürgschaften, sonstige Finanzierungskosten
Leistungsphasen
LPH 1-9 HOAI
LPH 1 Grundlagenermittlung 2%
LPH 2 Vorplanung 7%
LPH 3 Entwurfsplanung 15%
LPH 4 Genehmigungsplanung 3%
LPH 5 Ausführungsplanung 25%
LPH 6 Vorbereitung der Vergabe 10%
LPH 7 Mitwirkung der Vergabe 4%
LPH 8 Objektüberwachung 32 %
LPH 9 Objektbetreuung, Dokumentation 2%
Prozentwerte gelten nur für die Grundleistungen
besondere Leistungen siehe Seite 265-274
Kostensteuerung
Bedarfsplanung
Vorplanung
Entwurfsplanung
Ausführungsplanung
Vorbereitung der Vergabe
Vergabe und Ausführung
Projektabschluss
BKI
Baukosteninformationszentrum für Architekten - enthalten MwSt.
Nutzung:
Ermittlung der Massen gemäß Ermittlugnsebenen
Multiplikation mit kostenkennwerten einzelner Kostengruppen
Addition der Kostengruppen
an Baupreisindex anpassen
anpassen an den Regionalfaktor
Projektbeteiligte
Bauherr - Architekt - Fachplaner - Ausführende Firma - Nutzer - Behörden
Unterschied zwischen:
Einzelplanern welche getrennt voneinander planen welches der Architekt koordiniert
Generalplaner welche alle zusammen arbeiten und sich untereinander austauschen
B - Bauherr
A - Architekt
U - Unternehmer
GU/ TU - Generalunternehmer/ Totalunternehmer, vergibt an einzelne Firmen weiter
GÜ / TÜ - Subunternehmer
FI - Fachingenieur
Behörden
Bauordnungsamt
Stadtplanungsamt
Tiefbauamt
Umweltamt /Amt für Grünflächen
Wasserbehörden
Gewerbeaufsichtamt / Ordnungsamt
Gesundheitsamt
Städtische Denkmalbehörde
Kampfmittelbeseitigungsdienst (KBD)
Feuerwehr (Vorbeugender Brandschutz)
Lokale Stadtwerke / Versorger
Projektstrukturplan PSP
Aufgliederung des Projektes in Teilaufgaben/ -projekte und Arbeitspakete für eine möglichst übersichtliche Darstellung des Projekts sowie der Beziehungen zwischen den einzelnen Bestandteilen
hierarchische Baumstruktur
Grobstruktur welche systematisch verfeinert und erweitert wird
erstellt objektorientiert, funktionsorientiert, phasen- oder ablauforientiert, gemischtorientiert
Bottom- up- Methode von ausführender ebene zu strategischer Ebene
Top- down- Methode von Projekt ausgehend
Jo- Jo Methode, Mischung aus Beiden
3 Ebenen: strategische, koordinierende, operative
Terminplanung Methoden
Terminliste, Grundlage für Balkenplan, Zusammenhänge nicht ersichtlich
Weg-Zeit-Diagramm / Linien-Diagramm, gut für Soll- Ist Kontrolle
Netzplan, gegenseitige Abhängigkeiten ersichtlich, lange Wege sind zu vermeiden
Balkenplan (Gantt-Diagramm), Kombination aus Terminliste, Netzplan und Balkendiagramm
Terminplanung
nach Projektphasen
Vereinbarung, Vorhabenvertrag -> Grundlagenermittlung -> Vorplanung -> Entwurfsplanung -> Generalplanung -> Ausführungsplanung -> Übergabe/ Inbetriebnahme
Rahmenterminplan
Generalterminplan (Meilensteinplan)
Planung der Planung
Bauzeitenplan 1 und 2
Detailterminplan
HOAI
Gebührenordnung für Achitekten und Ingenieure
kein verbindliches Preisrecht mehr
Architekten- und Ingenieurleistungen frei vereinbar
Angemessenheit der Honorare, gegen Preiswettbewerb, soll sich alleine nach Qualität der Arbeit richten
wenn kein Honorar vereinbart wird gilt Basishonorarsatz
besteht aus 5 Teilen und Anlage 1-15
Allg. Vorschriften, Flächenplanung, Objektplanung, Fachplanung, Übergangs und Schlussvorschriften
Grundleistungen, besondere Leistungen, Objektliste
Prozentsätze der LPH bei Wiederholung
1-4 50%
5-7 60%
8-X 90%
Nebenkosten können pauschal oder nach Einzelnachweis abgerechnet werden
Projekt vs. Objekt
Projekt - zeitlich befristete einmalige Bauaufgabe mit hohem Komplexitätsgrad
Objekt - zeitlich nicht befristet Anlage zur wirtschaftlichen oder privaten Nutzung
Projekt
Projektleitung
Projektmanagement
Projektsteuerung
Projektentwicklung
Projektdefinition
Projektcontrolling
Facility Management
CREM - Corporate Real Estate Management
geprägt durch zwei begriffe:
Entwicklung
Unterscheidung durch Diederichs
im engeren Sinne i.e.S - Kombination von Faktoren wie Standort, Projektidee, Kapital
im weiteren Sinne i.w.S - umfasst zusätzlich noch Bauprojektmanagement, sowie das FM
Definition nach Aufgabe und Wirkungsweise
Existenz von drei grundlegenden Varianten für den Beginn einer Projektentwicklung
3 Grundbausteine
Standort sucht Projektidee
Projektidee sucht Standort
Kapital sucht Standort und Projektidee
PM umfasst Führungsaufgaben, -organisation, -techniken, -mittel
verschiedene Projektphasen:
Initiierung Planung, Durchführung& Controlling, Abschluss, Betriebsphase
CREM
Corporate Real Estate Management
Ziel ist die wirtschaftliche Betreuung, Beschaffung und Verwertung von Immobilien und Liegenschaften als Beitrag zur Umsetzung von Unternehmenszielen
geht von Entwicklungsphase, über Planungs-/Bauphase bis zur Nutzungsphase
Chancen, Megatrends im Markt
Risiken, Megadisruptionen im Markt
BIM
Building Information Modelling
beschreibt eine Arbeitsmethode für die vernetzte Planung, den Bau und die Bewirtschaftung von Gebäuden und anderen Bauwerken mithilfe von Software. Dabei werden alle relevanten Bauwerksdaten digital modelliert, kombiniert und erfasst
BIM Dimensionen
3D Visualization
4D Termin
5D Kosten
6D Bewirtschaftung
7D Nachhaltigkeit
8D Sicherheit
Level 0-3
0 - 2D CAD, Zeichnungen, Linien, Bögen, Text
1 - 2D | 3D-CAD Modelle, Objekte
2 - BIM Kollaboration
3 - iBIM Vollständige integrierte und interoperable Daten, unterschied zwischen open und closed BIM
5 BIM Elemente -> Menschen, Technologie, Prozesse, Richtlinien, BIM Manager
LOD - Level of Detail
LOI - Level of Information
zwischen Planungsphasen gehen immer extrem viele Informationen verloren, was mit BIM weniger extrem ist
der digitale Zwilling für Objekte
wichtig für die Gesamtplanung inklusive HKLS, TGA usw.
vereinfacht gemeinsamen Planungsprozess, da alle den aktuellen Stand abrufen können und gleichzeitiges Arbeiten möglich ist
Kommunikation zwischen Nutzerorganisation und Bauprojektorganisation einfach möglich
Lebenszyklusrelevante Informationen
Begriffsbestimmungen:
Objekt
Neubauten und Neuanlagen
Wiederaufbauten
Erweiterungsbauten
Umbauten
Modernisierungen
Mitzuverarbeitende Bausubstanz
Instandsetzung
Instandhaltung
1 Objekte - Gebäude, Innenräume Freianlagen, Ingenieurbauwerke, Verkehrsanlagen. Objekte sind auch Tragwerke und Anlagen der technischen Ausrüstung
2 Neubauten / Neuanlagen - sind Objekte die neu errichtet oder hergestellt werden
3 Wiederaufbauten - sind Objekte, bei denen die zerstörten Teile auf noch vorhandenen Bau. oder Anlagenteilen wiederhergestellt werde. Wiederaufbauten gelten als Neubauten, sofern eine neue Planung erforderlich ist
4 Erweiterungsbauten - sind Ergänzungen eines vorhandenen Objekts
5 Umbauten - sind Umgestaltungen eines vorhandenen Objekts mit wesentlichen Eingriffen i Konstruktion oder Bestand, Zuschlag von 20% bei durchschnittlichem Schwierigkeitsgrad
6 Modernisierungen - sind bauliche Maßnahmen zur nachhaltigen Erhöhung des Gebrauchwertes eines Objekts, soweit diese Maßnahme nicht unter Absatz 4,5 oder 8 fallen
7 Mitzuverarbeitende Bausubstanz - ist der Teil des zu planenden Objekts, der bereits durch Bauleistungen hergestellt ist und durch Planungs- oder Überwachungsleistungen technisch oder gestalterisch mitverarbeitet wird
8 Instandsetzung - sind Maßnahmen zur Wiederherstellung des zum bestimmungsgemäßen Gebrauch geeigneten Zustandes eines Objekts, soweit diese Maßnahmen nicht unter Absatz 3 fallen
9 Instandhaltung - sind Maßnahmen zur Erhaltung des Soll Zusatndes eines Objekts
10 Kostenschätzung - überschlägige Ermittlung der Kosten auf Grundlage der vorplanung
11 Kostenberechnung - Ermittlung der Kosten auf Grundlage der Entwurfsplanung
Honorarzonen
Honorarzonen richten sich nach folgenden Bewertungsmerkmalen:
Anforderungen an die Einbindung in die Umgebung,
Anzahl der Funktionsbereiche
gestalterische Anforderungen
konstruktive Anforderungen
technische Ausrüstung
Ausbau
Honorarzone 1 sehr geringe Anforderungen bis 10 Pkt.
Honorarzone 2 geringe Anforderungen 11-18 Pkt.
Honorarzone 3 durchschnittliche Anforderungen 19-26 Pkt.
Honorarzone 4 hohe Anforderungen 27-34 Pkt.
Honorarzone 5 sehr hohe Anforderungen 35-42 Pkt.
Wohnen Zone 1-4
Ausbildung/ Wissenschaft/ Forschung Zone 1-5
Büro/ Verwaltung/ Staat/ Kommune Zone 3-5
Gesundheit/ Betreuung Zone 1-5
Handel/ Verkauf/ Gastgewerbe Zone 2-4
Freizeit/ Sport Zone 2-5
Gewerbe/ Industrie/ Landwirtschaft Zone 1-5
Infrastruktur Zone 1-5
Kultur-/ Sakralbauten Zone 2-5
Bauleiter nach LBO (Landesbauordnung)
besondere Leistung
kann zusätzlich zum vereinbarten Honorar abgerechnet werden
Architekt sollte diese Leistung nur übernehmen, wenn dies vertraglich von ihm verlangt wird
Bauleitung ist kein rechtsverbindlicher Begriff
Objektüberwachung/ Bauüberwachung nicht gleich Bauleitung
Architekt hat kommissarische Leitung, Bauherr hat die Oberleitung
Architekt soll schriftliche Informationen und Beratungsleistungen in LPH 8 geben
weitere Bevollmächtigte
-> Mitarbeiter der Bauaufsicht (Wort ist Gesetz)
-> Entwurfsplaner bzw. Ausführungsplaner
-> Projektsteuerer/ -manager
-> Bauleiter/ Vorarbeiter/ Polier der Unternehmen
LPH 6
Vertragsarten
Leistungsbeschreibung
Ratschläge zur Ausschreibung
Annahme:
AG lässt durch Architekten planen und überwachen
AG vergibt Gewerkeweise an Alleinunternehmer
Architekt hat keine Vollmachten vom AG erhalten
Situation:
AG vergibt pauschal an GU
GU ist Rohbauunternehmer und vergibt ggf. den Ausbau an verschiedene Nachunternehmer
Vergabe-, Vertrags- und LV-Unterlagen:
bestehen aus
Anschreiben (Aufforderung zur Angebotsabgabe)
Teilnahmebedingungen
Vertragsunterlagen
Baubeginn
zu informieren:
Versorger, Rohbauer, Erdbauer, Bauaufsichtsbehörde, BG Bau/ Gewerbsaufsicht, Vermesser, Kampfmittelräumdienst, Nachbar (evtl. durch den Bauherrn), Versicherung durch den Bauherrn, evtl. Feuerwehr (Zufahrten und Rettungsplätze), evtl Straßenamt, Gutachter Flora und Fauna,
AIA- Auftraggeber Informationsanforderung
Teil der Ausschreibungsunterlagen, welche bei der Vergabe einer Planungs- oder Bauleistung wichtig sind.
Informationen welche der Auftragnehmer liefern muss
wer muss was an wen geben
wann
welcher typ datei oä
Status
Level of Information, Detail, Geometry, Development
Format offen o. proprietär
PKMS
Virtueller Projektraum
web basiert, Art Black Box
verbindet über Unternehmensgrenzen
Cloud und Mobility Trend
-> verbesserte Prozessaktualität, Geschwindigkeit, Dokumentation, Transparenz, Rechtssicherheit
-> mehr Qualität, geringere Kosten
-> Weitergabe von Daten an FM
für jede Branche anwendbar, nur mit Zugriffsberechtigung, Zugriff über Pull Prinzip
Einsatz meistens ab 5 Mio Euro Bausumme, sonst kleinere Anwendungen wie Dropbox oä.
Abrechnung nach verschiedenen Modellen, als besondere Leistung, nicht HOAI
Zuletzt geändertvor 24 Tagen