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von Minh Quan N.

Frage: Was versteht man unter der Wertschöpfungskette des Personalmanagements und wie ist sie aufgebaut?


Die Wertschöpfungskette des Personalmanagements ist ein Konzept zur Strukturierung personalwirtschaftlicher Aktivitäten – abgeleitet von Michael Porters Wertschöpfungskette in der BWL. Sie unterteilt sich in:


Primäre Aktivitäten: direkt wirksame, aufeinanderfolgende Prozessschritte, die Mitarbeitende unmittelbar erleben:

• Kalkulation (Personalplanung)

• Akquisition (Bewerbungsgenerierung)

• Selektion (Personalauswahl) -> Eignungsdiagnostik

• Integration (Personaleinführung) -> Onboarding

• Kompensation (Entgeltgestaltung)

• Direktion (Mitarbeiterführung)

• Qualifikation (betriebliche Bildung) & Promotion (Talent Management) (Personalentwicklung)

• Reduktion (Personalabbau)


Unterstützende Aktivitäten (Querschnittsfunktionen): indirekt erlebbare Funktionen, die alle primären Aktivitäten flankieren:

• Konzeption (Strategisches Personalmanagement) • Organisation (des Personalmanagements)

• Faszination (Arbeitgeberattraktivität & Personalmarketing)

• Administration (z. B. Akten, Zeugnisse)

• Evaluation (z. B. Personalcontrolling, Datenanalyse)

• Merksatz: Primäre Aktivitäten = direkt erlebbar für Mitarbeitende —Unterstützende Aktivitäten = indirekt als Rahmen für alle Personalprozesse


➢ Die unterstützenden (Querschnittaktivitäten) beziehen sich auf Verschiedene Bereiche, aufbauend auf das Grundgerüst der primären Aktivitäten und finden eher im Hintergrund statt ➢ Die Primären Aktivitäten sind das Grundgerüst und werden unmittelbar durch den MA erlebt



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Minh Quan N.

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