Kunstgeschichte Fb

Grundriss

Von Ichnos (Fuß) und graphei (zeichnen)

waagerechter Schnitt durch Gebäude

Aufriss

Von Ortho (richtig, aufrecht, korrekt) und graphei (zeichen)

Darstellung der Außenansicht

Perspektivische Zeichnung oder Darstellung

Von scaene (Bühne)

keine antike Berzeichnung, als Darstellung zeigt sie, wie es aussähe, wenn man das Gebäude aufschneiden würde.

Verschiedene Ansichten – Übersicht

GRUNDRISS - Ichnographia

AUFRISS - Orthographia

QUERSCHNITT

.Gebäudebezeichnung

.Geschossanzahl

.Achsenanzahl

.Gebälk/ Dach

….

.Erdgeschoss

.Piano Nobile?

-

Von Oben nach unten

etage zu etage

Gedachte Linie, die horizontal oder vertikal verlaufen kann.

Diese kann in Rissen (zb. Fassadenansichten) oder Schnitten gedacht sein und dient der Struktusierung von Architektur

horizontal verlaufenden Bauelement, dass durch Boden und Decke begrenzt ist.

(Etage)

1-3D Objekt auf 2D Fläche

2-Fluchpunkte

1. Fundament(e)

2. Wände

3. Öffnungen

4. Böden/Bedeckungen

5. Dach

Mauerungen und Wände (sofern nicht verputzt) können Bau- und Mauerungssysteme aufzeigen:

• Es kann in die Art des Steines und in die Art des Verbundes unterschieden werden.

Sie können auch Bauunterbrechungen, Umbauten und Veränderungen im Material aufzeigen:

• Baunaht

• Veränderung im Mauerverband

• Zumauerungen und Durchbrüche.

Hauptgeschoss eines größeren Gebäudes

ein wiederverwendeter Bauteil, der einem abgebrochenen Gebäude entnommen ist (meist Säulenschäfte, Kapitelle, Friese, Gesimse).

Bogenstellung, d.h. ein auf Stützgliedern (Pfeilern, Säulen) ruhender Bogen.

A= hoch, bogen

l^l^l^l

Folge von Säulen mit Architrav zur Gliederung von Fassaden und Rahmung von Platzanlagen und Straßen im Gegensatz zu → *Arkaden (Bogenreihungen)

l-l-l-l

-die K. kann auf einer oder beiden Seiten auf Säulen ruhen.

(-In der Antike, im hellenist. Griechenland und in Italien waren fast alle Tempel, Theater, Thermen und Atrien mit K. versehen; im Barock, Rokoko und Klassizismus reichl. angewandt.)

Joch, Wandgliederung aus Pfeilerarka- den, denen Halbs‰ulen auf Posta- menten mit Architrav vorgeblendet sind.

Serliana, bereits von Serlio entwickelte und von Pal- ladio (Basilika in Vicenza) weiter- entwickelte Komposition in der Sp‰trenaissance: Verbindung eines mittleren, breiteren Bogens mit zwei schm‰leren Seitenˆffnungen, die von einem Geb‰lk in Hˆhe des Bogenk‰mpfers abgeschlossen sind. (Abb. S.352)

Engl. Serlian motif; frz. baie serlienne; it. ser- liana; sp. composiciÛn desarrollada por Serlio y Palladio.