Toskanische Ordnung
Gesims - keine Besonderheiten
Fries - kann Triglyphen ausbilden, keine Eckkontraktion
Architrav - Keine Besonderheiten
Kapitell - Abakus, Echinus, Halsring
Säulenschaft - Mit Verjüngung, IdR ohne Kaneluren
Basis - häufig einfache Basis
Dorische Ordnung
Gesims
- über triglyphen hängen Mutuli
- Geison, an den Stirnseiten ergänzt um Tympanon und Schräggeison
- Sima (abschließende Rinn- Traufleiste)
Fries
- Triglyphen-Metopen Fries
(unterschiedliche Lösunngen- Eckkonflikt)
Architav
- glatt gestaltet, schließt nach oben mit einer vorspeingenden leiste (Taenia) ab an der Regulae mit den Guttae angefügt sind.
Kapitell - Abakus, Echinus, Kerben sind möglich
Säulenschaft - mit Gradkaneluren, mit Verjüngung und Entasis
Basis - keine
Dorischer Eckkonflikt + Lösung
Ionische Ordnung
- Geison an Stirnseite mit Tympanon, Schräggeison und Sima
- Unterschiedliche Kyme oder Schmuckbänder können auftreten
- figurativ/reliefartig/ mit Inschrift oder ungestaltet
-kann einem Kyma abschließen
Architrav
-2oder 3 Faszien (leicht übereinander hervortreten)
Kapitell
- besteht aus Abakus, Voluten und Echinus im Eierstab
- Eckkapitelle weisen Ecklösungen zb. Eckvoluten
Säulenschaft
-Stegkaneluren
- Verjüngung (+Entasis)
Basis
- Plinthe, Torus, Trochilus
Ionischer Eckkonflikt + Lösung
Korinthische Ordnung
-Geison an Stirnseite mit Tympanon, Schräggeison, Sima
-Unterschiedliche Kyme oder Schmuckbänder können auftreten
-Abakus mit Blüte
-Caulis und Helices
-Akantusblätter oft in zwei Reihen
-Plinthe, Torus, Trochilus
Komposite Säule
-Kapitell setzt sich je nach kombination zusammen
-Je nach Ordnungskombination mit Kaneluren
- Je nach Ordnungskombi mit Basis
(Plinthe, Torus, Trochilus)
Stützen
Begriff für alle aufrechten Bauglieder, meist stabförmig.
Stützen->Pfeiler->Säule
=punktuelle Stützung der Decke
Pfeiler
bestehend aus Mauerwerk mit rechteckigen, runden oder polygonalem Grundriss. Allerdings weist der P. keine Verjüngung aus.
(Pfeiler/Rundpfeiler)
Säule
Runde Stütze bestehend aus (Basis) – Schaft – Kapitell und tritt mit Verjüngung auf.
-Basis
-Kapitell
-Verjüngung
Unterschiede Stützen, Pfeiler, Säule
Monolith (und Gegenteil)
-aus einem einzigen Stein
Bauteil oder Bauwerk aus einem einzigen Stein (Säule, Menhir, Pfeiler, Obelisk u.a.)
Gegenteil: Säule aus gestapelte Trommeln
Zentrale Elemente der Dorische Ordnung:
- Häufig ohne Basis.
• Schaft mit Gratkanneluren.
• Einfaches Kapitell (Abakus und Echinus)
• Gebälk mit Architrav und Triglyphen-Metopenfries und Gesims.
Sima
Geison
Mutulus
Metope
Triglyphe
(Eine mögliche Herleitung des Triglyphen- Metopenfries ist aus dem Holzbau. Dort treten die Triglyphen als Abdeckungen der Dachbalken, die den Naos überspannen. Dies wird optisch in den Steinbau übernommen.)
Methope
rechteckiges Feld zwischen zwei Triglyphen, kann figurativ oder ornamental gestaltet sein
Zierplatte mit drei senkrechten Rinnen (zwei ganze und zwei halbe).
Aus dem Holzbai hergeleitete Balkenkopfabdeckung
Architrav/Epistyl
Taenia
Regula
Guttae
Abakus
Echinus
Annuli
Kerbe
Gratkanneluren
Mit Verjüngung
Interkolumnium
Stützgliedabstand.
Kann als Achsenabstand oder als lichter Abstand zwischen zwei Stützgliedern definiert werden.
Der lichten Abstand wird zumeist am unteren Säulenschaft zwischen zwei Säulen bemessen.
(Wenn Stützglieder eine Verjüngung aufweist, variiert der lichte Abstand je nach Messhöhe)
Gebälk
-Architrav
-Fries
-Gesims
Krepis
Krepidoma, Krepis, Stereobat (gr.), Stufenunterbau und Funda- ment eines antiken Bauwerks, vor allem des Tempels (→ Tempelbau, → *Dorische Ordnung).
Verjüngung
-Mit enthasis
Attische Basis
(unter Säulenschaft)
-Torus
-Trochilus
-Plinthe
Zuletzt geändertvor 17 Tagen