Kriterien der Vertriebswegeentscheidung
Produktbezogene Faktoren
z.B. Erklärungsbedürftigkeit, Kauffrequenz
Unternehmensbezogene Faktoren
z.B. Unternehmensgröße, Finanzkraft
Endabnehmerbezogene Faktoren
z.B. Anzahl der Endabnehmer, Einkaufsgewohnheiten
Konkurrenzbezogene Faktoren
z.B. Anzahl und Vertriebswege der Konkurrenten, Art der Konkurrenzprodukte
Absatzmittlerbezogene Faktoren
z.B. Art und Anzahl der Absatzmittler, Vertriebskosten
Soziale und rechtliche Faktoren
z.B. öffentliche Meinung, Wertvorstellungen
(insgesmt 6)
Auswahl von key Accounts (Schlüsselkunden): Proaktive und Reaktive Kriterien
Proaktive Kriterien: (4)
Image des Kunden
KnowHow des Kunden
wirtschaftliches Potenzial des Kunden
wirtschaftiche Bedeutung des Kunden
Reaktive Kriterien: (2)
Forderung des Kunden nach key Account Status
Interne Probleme bei der Bearbeitung des Kunden
Tiefe der Vertriebskanäle
Direkter und Indirekter vertrieb
-> auch beides gleichzeitig möglich
Breite der Vertriebskanäle
Ergibt sich durch Anzahl der Vertriebspartner
Intensiververtrieb: viele vetriebspartner
Selektiver Vertrieb: einige, ausgewählte Vertriebspartner
Exklusiver Vertrieb: nur ein VP
Merken: Intensiver-, Selektiver-, Exklusiver Vertrieb
Direkter Vertrieb Vorteile/Nachteile
Vorteile
Unmittelbare Kontrolle des Absatzgeschehens
Unmittelbare Kommunikation mit Endabnehmer
Nachteile
Hoher eigener absatzorganisatorischer Aufwand
keine Massendistribution möglich
Indirekter Vertrieb Vorteile/Nachteile
Breite Massendistributionen möglich
“Abwälzung” der Absatzfunktion auf handel/Absatzmittler
Kein unmittelbarer Zugriff auf Absatzgeschehen
Erschwerte Kommunikation mit Endabnehmer
Anforderungskriterien für Vertriebspartner
Ausreichende Unternehmensgröße
Stabile finanzielle Situation
Professionelle Marktbearbeitung
Angemessenes Sortiment
Gute Reputation
Breite Marktabdeckung
Fachliche Kompetenz
Ausgereifte Infrastruktur
Kompetentes Management
Ähnliche Geschäftsphilosophie / Kultur
(10), 5 mind. wissen
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