Konsumgüterbündel
Bündel von Gut 1und Gut 2, mit den Mengen x1 und x2 —> x = (x1, x2) ist ein Bündel
Cobb Douglas Funktion
Erkennbar an Exponenten;
PKK der Cobb Douglas immer horizontal, da sich die Gütermenge eines Gutes nicht ändert, wenn sich der Preis eines anderen gutes ändert !
Konsumentenrente
Auswirkungen Mengensteuer
Eine Mengensteuer verringert die gehandelten Mengen und reduziert Konsumenten- und Produzentenrente. Zwar erzielt der Staat Einnahmen, doch es entsteht ein Wohlfahrtsverlust, weil wirtschaftlich sinnvolle Tauschgeschäfte nicht mehr stattfinden.
Produzentenrente
Präferenzen, Notation
Beziehung zwischen Konsumgüterbündeln:
(x1, x2) > (y1, y2) -> Bündel x wird strikt bevorzugt und ist strikt besser als y
(x1, x2) ~ (y1, y2) -> Bündel sind indifferent, x und y sind gleichwertig
(x1, x2) >= (y1, y2) -> Bündel x wird schwach bevorzugt, ist mindestens so gut wie y
Indifferenzkurve
geometrischer Ort aller Indifferenten (gleichwertigen Güüterbündel)
m.H.v. Indifferenzkurven kann man die Beziehung zw Güterbündeln darstellen oder ablesen
! Indifferenzkurven dürfen sch nicht schneiden _> macht logisch keinen Sinn
da: alle Gütterbündel auf Kurve gleichen Wert; (siehe Bild)
Perfekte Substitute
(Form der Indifferenzkurve)
Perfekte Komplemente
“Schlecht”
“Neutral”
Gesättigte Präferenzen
Monotonie
“Mehr von einem Gut ist immer besser”
strikte Monotonie: Mehr ist immer strikt besser
schwache Monotonie: Mehr ist “nur” nie schlechter
—-> Monotonie Impliziert eine negative Steigung der Indifferenzkurve
Konvexität
“Durchschnitte werden Extrema vorgezogen”
-> Konvexität impliziert, dass die Steigung der Indifferenzkurve nach rechts flacher wird
Konvexität (2) -> Beispiel
Perfekte Substitute - In Bezug auf Monotonie und Konvexität
stark monoton
schwach konvex
Perfekte Komplemente - In Bezug auf Monotonie und Konvexität
schwach monoton
Sättigung - In Bezug auf Monotonie und Konvexität
nicht monoton
stark konvex
“schlecht” - In Bezug auf Monotonie und Konvexität
nocht monoton
“neutral” - In Bezug auf Monotonie und Konvexität
Der Monopolist wählt seine menge so, dass die Ableitung der Gewinnfunktion nach der Menge gleich Null ist.
Skalenerträge
Skalenerträge beschrieben die Veränderung der Outputmenge, wenn die Inputmengen proportional verändert werden. (z.B. alle Inputmengen werden verdoppelt oder halbiert)
-> wichtig: Potenzregeln
-> einach lambda für jede variable einsetzen ausrechnen
-> um zu shen, oob steigend, fallend oder konstant kann man meist einf auf exponent achten (l^<1; l^=1; l^>1)
Äquivalente Variation
“neuer Nutzen zu alten Preisen”
Äquivalente Variation misst die Einkommensänderung (bei alten Preisen), die nötig ist, um den Konsumenten auf das neue Nutzenniveau zu bringen.
kurz:
Geldbetrag, der bei alten Preisen nötig ist, damit der Konsument so zufrieden ist wie nach der Preisänderung
z.B. Preise sinken:
Wie viel Geld müsste ich dir jetzt geben (bei alten Preisen), damit du genauso zufrieden bist, wie du später durch die Preissenkung sein wirst?
Kompensatorische Variation
“Alter Nutzen zu neuen Preisen”
Kompensatorische Variation misst wie viel Geld man dem Konsumenten nach einer Preisänderung geben oder wegnehmen muss, damit er wieder genauso zufrieden ist wie vor der Preisänderung.
Geldbetrag, der bei neuen Preisen nötig ist, damit der Konsument so zufrieden ist wie vor der Preisänderung
Betrag KV ist NICHT GLEICH dem betrag der ÄV !
Der Substitutionseffekt
Der Substitutionseffekt misst die Änderung der Güternachfrage, die allein auf die Änderung der relativen Preise zurückzuführen ist – bei konstantem Nutzenniveau.
Änderung durch veränderte Preisverhältnisse (Nutzen bleibt gleich)
Der Konsument wechselt auf eine andere Konsumkombination auf der gleichen Indifferenzkurve (gleiches Nutzenniveau).
Er ersetzt das relativ teurer gewordene Gut durch das relativ günstigere.
SE niemals Positiv (im Sinne von in die selbe Richtung wie die Preisänderung)
Der Einkommenseffekt
Der Einkommenseffekt misst die Änderung der Nachfrage, die dadurch entsteht, dass sich durch eine Preisänderung die Kaufkraft des Einkommens verändert – bei konstanten Preisen.
Nachfrageänderung aufgrund veränderter Kaufkraft nach einer Preisänderung
Wie wirkt der Einkommenseffekt?
Giffen Gut
Ein Giffen-Gut ist ein inferiores Gut, bei dem ein Preissteigerung dazu führt, dass die Nachfrage steigt – weil der negative Einkommenseffekt stärker ist als der Substitutionseffekt.
Preis ↑ → Nachfrage ↑
Preis ↓ → Nachfrage ↓
Kreuzpreiseffekte
Wenn mit steigendem 𝑝2
die Nachfrage nach Gut 1 wächst, dann ist Gut 1 ein (Brutto-)Substitut für Gut 2, d.h. 𝜕𝑥1𝜕𝑝2>0 z.B. Schreibfeder und Bleistift
die Nachfrage nach Gut 1 fällt, dann ist Gut 1 ein (Brutto-)Komplement zu Gut 2. 𝜕𝑥1𝜕𝑝2<0 z.B. Schuhe und Socken, Kaffee und Zucker
Inferiore Güter
Nachfrage steigt, bei sinkendem Einkommen.
Um herauszufinden ob ein Gut ein Inferiores Gut ist, leitet man die nachfragefunktion nach dem budget (Einkommen) ab.
y´ > 0 -> kein Inferiores Gut
y´< 0 -> inferiores gut
Zuletzt geändertvor 8 Tagen