Buffl

Sonnewald

FK
von Franzi K.

FRAGENKATALOG 1: cyclischer e-Transport

KLAUSURFRAGE 2019


JUHU SONNEWALD

Der meinte: wir halten uns an den Fragenkatalog. Also würde ich auch nur die Fragen aus dem KAtalo beantworten. Das sind insg. 13 Fragen. Sollte zu schaffen sein.


Ab dem Moment wo es um Pflanzen geht wird es relevant:

Wenn die Sonne in der Sonnewaldvorlesung scheint, dann können sich die Blätter einer Pflanze an unterschiedliche Lichtverhältnisse an passen.

Sie wandern zum Beispiel. Aber sie können noch sehr viel mehr tun als nur Chloroplasten wandern zu lassne. Stichpunkte wie cyklischer Elektronen-Transport oder water-water-cycle werden unds jetzt beschäftigen.


Photoprotection Mechanismus Nr.1 ist: High Energy State Quenching qE

Bei diesem Mechanismus kann die Pflanze durch Umwandlung eines Carotenoids namens Violaxanthin in Zeaxanthin die Position der Light-harvest-complexe verändern.

Bei weig Licht sind Komplexe so augerichtet dass effektiv Photsynthese betrieben werden kann. Violaxanthin ist dominant. Kommt es zur starken Sonneneinstrahlung wird das Lumen sauer und es aktiviert sich das Enzym VDE welches Violaxanthin in Zeaxanthin wandelt. Das bindet die LHCII so, dass sie aggegieren (quenching state).


Photoprotection Mechanismus Nr.2 ist: state transition qT

Hier werden ebenfalls LHC2-Komplexe umorganisiert aber von Photosystem 2 zu Photosystem1, es kommt zu einem effektiveren Energiefluss. Das passiert bei unregelmäßiger Lichteinstrahlung.


Photoprotection Mechanismus Nr.3 ist: Photoinhibition qI

Was erstmal ein Schaden ist ist gleichzeitig schutz.Das Protein im PSII namens D1 ist sehr anfällig, und wenn es bei strarker Lichteintrahlung Schaden nimmt, wird es gezielt abgebaut und durch ein prä-D1 ersetzt. Ist der Schaden an D1 aber höher als der Turnover der Reperatur, entsteht eine starke Beeinträchtigung der Photosynthese.


Photoprotection Mechanismus Nr.4 ist: cyclischer Elektronen-Transport

“Infolgedessen werden Protonen in das Lumen transportiert (was die ATP-Synthese antreibt), aber Elektronen werden nicht an NADP+ abgegeben. Somit erhöht der zyklische Elektronentransport das Verhältnis von ATP zu NADPH im Vergleich zum linearen Elektronentransport. Er mildert auch die Photoinhibition.”


Also Chat gPT erklärt es mir… es gibt den linearen und den zyklischen Elektronentransport. Beim linearen Elektronentransport verwende ich die Elektronen am Ende zu Produktion von NADPH. Bei zyklischen hingegen veräandere ich das Gleichgewicht von ATP zu NADPH und zwar in einem Verhältnis von 1,3:1 für ATP. Und das zu gunsten des Clvin-Zyklus der mehr ATP benötigt. Im Zuge dessen sind für mich folgende Komplexe/Akteure die in der Membran verankert sind von Belang:


  • PSI1

  • Ferredoxin Fd

  • Plastochinon PQ

  • Cytochrom b6f-Komplex

  • Plastocyanin Pc


Eins nach dem anderen.

  1. Licht trifft auf Photosystem 1

  2. Ein Elektron wird angeregt

  3. Das Elektron geht zu Fd, und Fd gibt das Elektron nicht zur NADP+ Reduktase SONDERN zurück in den Plastochinon-Pool, dabei wird PQ zu PQH2 reduziert.

  4. Plastochinon gibt seine Elektronen an Cytochrom b6f-Komplex ab sodass Protonen ins Lumen gepumpt werden können.

  5. Über Plastocyanin gelangen Elektronen zurück ins PSI1.



Das gaze soll PSI1 vor Stress schützen und eine Überreduktion vermeiden indem kein O2 entsteht.



FRAGE 3: Wozu dient der cyclische e-Transport der Photosynthese? (mehrere Antworten können korrekt sein)

• Der erhöhten Reduktion von NADP

• Dem Schutz vor Photooxidation

• Der vermehrten Oxidation von Pastochinon

• Der Reduktion von Plastocyanin

• Dem erhöhten e-Transport bei Schwachlicht

• Der Entkopplung der ATP Synthese von der NADP Reduktion



FRAGENKATALOG 1: Photorespiration

KLAUSURFRAGE 2019


FRAGE 3: Wozu dient der cyclische e-Transport der Photosynthese? (mehrere Antworten können korrekt sein)

• Der erhöhten Reduktion von NADP

nein, das passiert im linearen Elektronentransport

• Dem Schutz vor Photooxidation

ja, es verhindert ROS Bildung

• Der vermehrten Oxidation von Pastochinon

• Der Reduktion von Plastocyanin

• Dem erhöhten e-Transport bei Schwachlicht

• Der Entkopplung der ATP Synthese von der NADP Reduktion


Achtung:

oxidiert: PQH2 zu PQ

reduziert: PQ zu PQH2


mit bisschen Hilfe von Chat GPT bei dem punkt vermehrte Oxidation von Plastochinon.


FRAGENKATALOG 2: RuBisCO & Photorespiration

KLAUSURFRAGE 2020


Der Calvin-Zyklus, oder auch reduktiver Pentose-Phosphat-Zyklus oder auch C3-Zyklus: Das ist der “dunkle” Teil der Photosynthese. Alles passiert im Stroma der Chloroplasten. Wir haben ja eine Karte oben schon gesehen, nach dem zyklischen und dem linearen Elektronenfluss, bekommen wir als Ausgangsmaterial NADPH und ATP und die brauchen wir jetzt um CO2 in leckeren Zucker bzw G3P zu verstoffwechseln.


  1. Die RuBisCO katalysiert die Reaktion von CO2 mit Ribulose-1,5-Bisphosphat, einem 5C-Körper - es entsteht ein instabiler 6C-Körper der direkt gespalten wird in 3-Phosphoglycerat, 3-PGA

  2. 3PGA wird dann durch ATP verbrauch phosphoryliert und durch NADPH reduziert und so entsteht G3P.

  3. Davon geht ein Teil zur Zuckersynthese und 5 zur Regeneration von RuBisCO.

Um einmal Glucose (6 Kohlenstoff) herzustellen muss der Calvin-Zyklus also 6x ablaufen.


Jetzt wissn wir ja - der CO2 Gehalt steigt.

Undwir wissen auch dass die RuBisCO sowohl CO2 als auch O2 binden kann. Wenn sie das tut bildet sie CO2 und Ammonium als Nebenprodukt. Dieser Vorgang heißt C2-Zyklus oder auch Photorespiration.


FRAGE 1: Was ist der Auslöser der Photorespiration und welche zellulären Kompartimente sind an dem Stoffwechselprozess beteiligt?


FRAGE 2: Die Ribulose-1,5-bisphosphat Carboxylase/Oxygenase (Rubisco) führt den Carboxylierungsschritt des Calvin Cyclus durch. Als Substrat verwendet sie CO2 und Ribulose-1,5-bisphosphat. Da sie neben CO2 auch O2 als Substrat verwenden kann, kommt es je nach CO2 Konzentration zur Oxygenierung, wobei ein toxisches Intermediat, das 2-Phosphoglycerat, entsteht. 2PGA muss aufwendig im Rahmen der Photorespiration verstoffwechselt werden. Im Laufe der Evolution ist es nicht gelungen eine Rubisco zu entwickeln, die keine Oxygenasereaktion katalysiert. Allerdings wurden bei einigen Algen, Bakterien aber auch Landpflanzen CO2 Konzentrierungsmechanismen entwickelt, die das Problem der Photorespiration mindern. Bitte benennen sie mindestens zwei Verfahren zur CO2 Konzentrierung und beschreiben sie eines dieser Verfahren im Detail.


KLAUSURFRAGE:

Sonnewald: (je 2 oder 2,5 P) 1. Rubisco: warum müssen C3-Pflanzen viel mehr Rubisco herstellen als C4 Pflanzen oder Algen?

FRAGENKATALOG 2: RuBisCO & Photorespiration

KLAUSURFRAGE 2020


FRAGE 1: Was ist der Auslöser der Photorespiration und welche zellulären Kompartimente sind an dem Stoffwechselprozess beteiligt?


Das Binden von O2 statt CO2 der RUBisCO löst den C2-Zyklus - Photorespiration aus. Dabei entsteht Ammonium und CO2 als Nebenprodukt. Beteiligte Kompartimente sind Peroxisome, Chloroplasten und Mitochondiren


FRAGE 2: Die Ribulose-1,5-bisphosphat Carboxylase/Oxygenase (Rubisco) führt den Carboxylierungsschritt des Calvin Cyclus durch. Als Substrat verwendet sie CO2 und Ribulose-1,5-bisphosphat. Da sie neben CO2 auch O2 als Substrat verwenden kann, kommt es je nach CO2 Konzentration zur Oxygenierung, wobei ein toxisches Intermediat, das 2-Phosphoglycerat, entsteht. 2PGA muss aufwendig im Rahmen der Photorespiration verstoffwechselt werden. Im Laufe der Evolution ist es nicht gelungen eine Rubisco zu entwickeln, die keine Oxygenasereaktion katalysiert. Allerdings wurden bei einigen Algen, Bakterien aber auch Landpflanzen CO2 Konzentrierungsmechanismen entwickelt, die das Problem der Photorespiration mindern. Bitte benennen sie mindestens zwei Verfahren zur CO2 Konzentrierung und beschreiben sie eines dieser Verfahren im Detail.


Verschiedene Strategien werden diskutiert, wie diese Mechanismen in Nutzpflanzen gebracht werden können, um die Photosynthese zu optimieren. Zwei Strategien als Beispiel sind:


  • Carboxysome in Cyanobakterien

  • C4-Pflanzen:

In C4 Pflanzen erfolgt er erste CO2-Fixierung bereits in den Mesophyllzellen durch das Enzym PEP-Carboxylase, welches kein O2 bindet. Dabei entsteht Malat (C-C-C-C Körper), welches in die Bündelscheidenzellen transporiert wird. Dort wird Malat decarboxliert, CO2 wird freigegeben, was lokal direkt von der RuBisCo aufgenommen werden kann.



KLAUSURFRAGE:

Sonnewald: (je 2 oder 2,5 P) 1. Rubisco: warum müssen C3-Pflanzen viel mehr Rubisco herstellen als C4 Pflanzen oder Algen?


C₃-Pflanzen müssen mehr RuBisCO produzieren, weil sie kein CO₂-Konzentrationssystem besitzen. Die CO₂-Konzentration in ihren Chloroplasten ist oft niedrig, besonders bei warmem Wetter oder geschlossenen Stomata. Dadurch bindet RuBisCO häufiger O₂ statt CO₂, was zur Photorespiration führt – einem energie- und kohlenstoffverlustreichen Prozess. Um dennoch genug CO₂ zu fixieren, brauchen sie viel RuBisCO, das allerdings ineffizient arbeitet.

Im Gegensatz dazu:

  • C₄-Pflanzen konzentrieren CO₂ in Bündelscheidenzellen (via PEP-Carboxylase) → weniger RuBisCO nötig, aber dafür effektiver.

  • Algen besitzen oft Carboxysomen oder Pyrenoide, die RuBisCO mit CO₂ „füttern“ → ebenfalls weniger RuBisCO nötig bei hoher Effizienz.


FRAGENKATALOG 5: Der Warburg-Effekt


In Vorlesung 2: “Der am besten charakterisierte Stoffwechselphänotyp, der in Tumorzellen beobachtet wird, ist der Warburg-Effekt, d. h. eine Verschiebung von der ATP-Erzeugung durch oxidative Phosphorylierung zur ATP-Erzeugung durch Glykolyse selbst bei normalen Sauerstoffkonzentrationen. Obwohl die ATP-Produktion durch Glykolyse schneller erfolgen kann als durch oxidative Phosphorylierung, ist sie weit weniger effizient, was die ATP-Erzeugung pro verbrauchter Glukoseeinheit angeht. Diese Verschiebung erfordert daher, dass die Tumorzellen eine abnorm hohe Glukose-Aufnahmerate realisieren.”


Caro sagt: “Otto Warburg entdeckte in den 1920ern dass Krebszellen bevorzugt Energie durch Glykolyse gewinnen. Auch dann wenn genügend Sauerstoff vorhanden wäre. Was wäre die Alternative? Die oxidative Phosphorylierung (aerobe Zellatmung) ist zwar langsamer aber Energie-effizienter (32 ATP statt 2 ATP, aber Krebszellen nutzen fast ausschließlich die Glykolyse.


aerobe Zellatmung: Glucose - Pyruvat - CO2 + 32ATP

Glykolyse: Glucose - Pyruvat - Lactat +2 ATP


Sobald der Sauerstoff knapp wird wird ein Faktor hochreguliert: er heißt HIF1 (hypoxia-inducible factor 1) und ist ein zentraler REulator für sie Sauerstoffverfügbarkeit.





Frage 5: Viele Krebszellen führen die aerobe Glykolyse (Warburg Effekt) aus. Hierbei wird Glukose zu Lactat und zwei Molekülen ATP verstoffwechselt. Gegenüber der normalen Atmung ist der ATP Gewinn sehr gering. Warum führen Krebszellen dennoch die aerobe Glykoyse durch?


FRAGENKATALOG 5: Der Warburg-Effekt


Frage 5: Viele Krebszellen führen die aerobe Glykolyse (Warburg Effekt) aus. Hierbei wird Glukose zu Lactat und zwei Molekülen ATP verstoffwechselt. Gegenüber der normalen Atmung ist der ATP Gewinn sehr gering. Warum führen Krebszellen dennoch die aerobe Glykoyse durch?


  • Schneller Stoffwechsel

  • Laktat führt zu einer sauren ungebung, unterdrückt Immunzellen

  • Biosynthese: Zwischenprodukte der Glykolyse können zur Produktion von Aminosäuren, Nukleotiden und für die Fettsäuresynthese genutzt werden

  • Hypoxie - weniger Sauerstoff in Krebszellen bei wachsendem tumro ABER Glykolyse ach bei genug Sauerstoff bevorzugt)


"Auf der Folie steht:

Krebszellen produzieren zwar viel weniger ATP pro Molekül

Glukose, aber sie produzieren es viel schneller. Krebszellen produzieren ATP fast hundertmal schneller als normale Zellen. Es handelt sich bei im Wesentlichen um eine Kosten-Nutzen-Rechnung, bei der die Vorteile der schnellen ATP-Produktion die mit

ineffizienten Glukoseabbau verbundenen Kosten überwiegen.

Darüber hinaus geht es nicht nur um die ATP-Produktion. Krebszellen

produzieren bei der aeroben Glykolyse auch viele Zwischenprodukte

biosynthetischen Vorläufern. Diese Moleküle werden als Bausteine

für die Produktion von Proteinen, Lipiden und DNA verwendet, die

von den sich schnell teilenden Zellen benötigt werden.”


FRAGENKATALOG 7 & 9 HIF1 und PTEN und PHD


Unter normalen Konditionen wird HIF1 von der PHS (Prolyl Hydroxylase) für den abbau markiert, aber nicht bei Sauerstoffmangel.


FRAGENKATALOG 9: PHD und HIF1

Frage 9:

Welche Rolle spielt die Prolylhydroxylase (PHD) bei der sauerstoffabhängigen Regulation der HIF1-vermittelten Genregulation? Bitte nur eine Antwort ankreuzen.


a. Hydroxylierung von HIF-a führt zu dessen Aktivierung und zur Expression HIF1 regulierter Gene.

b. Hydroxylierung führt zum proteolytischen Abbau von HIF-a und zur Unterdrückung der Expression HIF1 regulierter Gene.

c. Hydroxylierung von HIF-a führt dazu, dass HIF1 Heterodimere bildet, die für die Genaktivierung verantwortlich sind.

d. Hydroxylierung von HIF-a führt dazu, dass HIF1 Heterodimere bildet, die als Repressoren wirken.


weiter….

Hier zu sehen wie HIF1 auf den Stoffwechsel wirkt:

in rot siehst du die Enzyme die von HIF1 induziert werden. Gehen wir das bild Schirtt für Schritt durch:


Energiegewinnung für Biosynthese über Glykolyse:

  1. HIF1 reguliert Glucosetransporter hoch und führt somit zu einer gesteigerten Aufnahme von Glucose (Glut,1 und Glut 3)

  2. Enzyme die wir für die Umwandlung in Pyruvat brauchen reguliert HIF1 auch hoch (HK1,2; PGK1, PKM2)

  3. Auch ein Enzym das Pyruvat schlussendlich in Lactat umwandelt (LDHA)

Blokade der Mitochondiren:

  1. PDK blockiert PDH und so die Aufnahme von Pyruvat in Mitochondiren

Veränderter Fettstoffwechsel:

  1. Citrat wird über Glutmain gebildet, weil PDH blockiert ist


Okay, also HIF1 ist nötig um den Stoffwechsel so zu verändern wie der Krebs das will. Was ist jetzt PTEN?


“Der Tumorsuppressor PTEN, das am zweithäufigsten mutierte Protein bei Krebs, dephosphoryliert das von den P3Ks produzierte Signallipid PIP3. Überschüssiges PIP3 fördert die Zellproliferation. PTEN enthält einen Cysteinrest im aktiven Zentrum, der durch Peroxide oxidiert werden kann, wobei eine intramolekulare Disulfidbindung zwischen Cys 124 und Cys71 entsteht. Die Redox-Regulierung von PTEN durch reaktive Sauerstoffspezies spielt eine entscheidende Rolle bei der zellulären Signalübertragung.”


Also PTEN wandelt PIP3 in PIP2 und hemmt so die Zellproliferation. Dazu muss es aktiv sein, es wird von Thioredoxin aktiviert und durch H2O2 inaktiviert.


Also - Die Krebszelle will ROS vermeiden hieß es doch. Aber hier sehen wir dass ROS die PTEN abschalten kann.


Krebszellen brauchen ein mittleres Maß an ROS - einmal um nicht zu sterben und einmal um PTEN abzuschalten.



Und hier greifen wir (Caro und ich) mal vor - weil ich denke nur so können wir die Frage später beantworten: Durch die Umwandlung von PIP3 in PIP2 wird die PI3K/AKT/mTOR Achse gehemmt.

Normalerweise wird HIF1 über mTOR und Akt stabilisiert und so wird HIF1 indirekt durch PTEN gehemmt.


Frage 7: Welche Auswirkung hat der Verlust der Phosphatase PTEN Aktivität auf die HIF1 Expression? Bitte begründen sie ihre Aussage.

FRAGENKATALOG 7: PTEN und HIF1


FRAGENKATALOG 9: PHD und HIF1

Frage 9:

Welche Rolle spielt die Prolylhydroxylase (PHD) bei der sauerstoffabhängigen Regulation der HIF1-vermittelten Genregulation? Bitte nur eine Antwort ankreuzen.


a. Hydroxylierung von HIF-a führt zu dessen Aktivierung und zur Expression HIF1 regulierter Gene.

b. Hydroxylierung führt zum proteolytischen Abbau von HIF-a und zur Unterdrückung der Expression HIF1 regulierter Gene.

c. Hydroxylierung von HIF-a führt dazu, dass HIF1 Heterodimere bildet, die für die Genaktivierung verantwortlich sind.

d. Hydroxylierung von HIF-a führt dazu, dass HIF1 Heterodimere bildet, die als Repressoren wirken.



Frage 7: Welche Auswirkung hat der Verlust der Phosphatase PTEN Aktivität auf die HIF1 Expression? Bitte begründen sie ihre Aussage


PTEN gehört zu den am meisten mutierten Proteinen in einer Krebszelle. PTEN wandelt PIP3 in PIP2 und so wird die PIP3P/AKt/mTOR Achse gehemmt, die normalerweise HIF1 fördert. Ein Verlust von PTEN würde die Aktivität der HIF1 Produktion somit fördern.

FRAGENKATALOG 11 & 12: PKM1 und 2 und PGAM1


Okay ein weiteres Protein welches wir kennen sollen heißt PKM2:

“Durch Verlangsamung des Durchgangs von Metaboliten durch die Glykolyse fördert PKM2 den Transport von diesen Substraten durch den Pentosephosphatweg (PPP) und andere alternative Wege.”


heißt, PKM2 ist iwie kein Tumorsupressor…?


Caro sagt es ist ein Schlüsselenzym in der Glycolyse. Es katalysiert PEP zu Pyruvat und am Ende zu ATP.

Korrekt es ist kein Tumorsupressor, es existiert vorallem in Krebszellen in seiner Form PKM2.

Dabei hemmt es als Dimer den letzten Glykolyse-Schritt. Wieso?

  1. Pyruvat staut sich auf

  2. → Vorstufen werden in anabole Wege abgezweigt (Nukleotide, Lipide etc.)

Ah. Also es get wieder um Synthese synthese synthese! Das erklärt den obigen Satz!

Hier sehen wir dass PKM2 vorallem in den meisten Krebszellen auftaucht.


FRAGENKATALOG 11: PKM1 und PKM2

FRAGE 11: Worin unterscheidet sich die Pyruvat Kinase Isoform M2 von der Isoform M1 und welche Konsequenzen hat dies für den Stoffwechsel?


Was macht jetzt PGAM1? Kurz bevor PEP und dann Pyruvat entsteht in der Glykolyse, also da wo unser PKM1 den Schritt katalysiert, wandelt sich 3-Phosphoglycerat (3PG) zu 2-Phosphoglycerat (2PG) udrch die PGAM1.



Frage 12: Wie beeinflusst die PKM2 die Aktivität von PGAM1 und was ist die Folge?


Frage Extra - weil Sonnewald auf dem Thema bisschen rumgeritten ist:

Welche Nebenjobs hat das dimere PKM2?

FRAGENKATALOG 12:


FRAGENKATALOG 11: PKM1 und PKM2

FRAGE 11: Worin unterscheidet sich die Pyruvat Kinase Isoform M2 von der Isoform M1 und welche Konsequenzen hat dies für den Stoffwechsel?


PKM1 ist im normalen Stoffwechsel z.b. in Herz und Gehirn-Zellen, während PKM2 in Leukozyten, Leber und Thymus vorkommt, aber auch in Krebszellen. PKM2 hemmt den letzten Schritt der Glykolyse sodass Pyruvat-Vorläufer z.B. zur Nukleotidsynthese genutzt werden können. PKM2 arbeitet langsamer und kommt vorallem in Zellen vor die sich ständig teilen.


Frage 12: Wie beeinflusst die PKM2 die Aktivität von PGAM1 und was ist die Folge?


In Krebszellen wirkt PKM2 durch Src als Kinase und phosphoryliert PGAM1, was dazu führt dass der Pyruvatzyklus gefördert wird.


Frage Extra - weil Sonnewald auf dem Thema bisschen rumgeritten ist: Welche Nebenjobs hat das dimere PKM2?


Hauptjob - metabolische Funktion: PKM2 katalysiert die letzte Glykolyse-Reaktion und ist als Dimer in sich schnell teilenden Zellen weniger aktiv als in Herz oder Gehirnzellen. Das hat zur Folge dass mehr Stoffe in die Biosynthese übergehen können, was eine schnelle Zellteilung begünstigt.

Es phosphoryliert außerdem PGAM1 und begünstigt so den Pyruvatkreislauf.


im Zellkern:

auf Chromatinebene: Es phosphoryliert H3 und beeinflusst die Transkription.

in Signalwegen: interagiert mit mTOR Signalachse über AKT, aktiviert STAT3


ALTKLAUSUR


(22)

HIF1 abhängige Transkription bei Sauerstoffmangel und -verfügbarkeit erklären


Welche Auswirkung hat p53 auf

GLUT1, PKM2 , G6PD


(23)

mTOR ist ein zentraler Regulator des Zellwachstums. Welcher der folgenden Faktoren wirkt sich positiv auf die Aktivität von mTOR aus?

• LKB1 • P53 • AKT • HIF • AMPK


Wozu dient der cyclische e-Transport der Photosynthese? (mehrere Antworten können korrekt sein) • Der erhöhten Reduktion von NADP • Dem Schutz vor Photooxidation • Der vermehrten Oxidation von Pastochinon • Der Reduktion von Plastocyanin • Dem erhöhten e-Transport bei Schwachlicht • Der Entkopplung der ATP Synthese von der NADP Reduktion


(20/21)

Sonnewald: (je 2 oder 2,5 P) 1. Rubisco: warum müssen C3-Pflanzen viel mehr Rubisco herstellen als C4 Pflanzen oder Algen?


2. Tumordetektion oft über PET: welche Eigenschaft des Tumors dafür zugrundeliegend und welche Eigenschaft von [18F] 2-Fluoro-2-deoxyglucose dafür genutzt?


(19)

Was ist der Auslöser der Photorespiration und welche zellulären Kompartimente sind an dem Stoffwechselprozess beteiligt? 2. Rubisco -> Allerdings wurden bei einigen Algen, Bakterien aber auch Landpflanzen CO2 Konzentrierungsmechanismen entwickelt, die das Problem der Photorespiration mindern. Bitte benennen sie mindestens zwei Verfahren zur CO2 Konzentrierung und beschreiben sie eines dieser Verfahren im Detail (2P).


mTOR ist ein zentraler Regulator des Zellwachstums. Welcher der folgenden Faktoren wirkt sich positiv auf die Aktivität von mTOR aus? (1P) • LKB1 • P53 • AKT • HIF • AMPK

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Franzi K.

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