3 Begrifflichkeiten Personalmanagement
Personalplanung (ermittlng Anzahl, Quali, Ort)
Personalbeschaffung (Maßnahmen Deckung personalbedarf)
Personalentwicklung (Förderung Kompetenzen)
Ziele Personalmnagement Wirtschaftlich
Wirtschaftliche Ziele :
Kostenminimierung
Leistungserstellung
Personalentwicklung
Personaleinführung
Effizienz
Ziele Personalmnagement Sozial
Arbeitszufriedenheit
Entlohnungshöhe
Mitbestimmung
Personalförderung
VUCA
Zusammenhang mit Orga. & Führung & stetigen Veränderungen verwendet
V = Volatility —> Flüchtigkeit
U = Uncertanity —> Ungewissheit
C = Complexity —> Komplexität
A = Ambiguity —> Mehrdeutigkeit
NEW WORK
Konzept 1 Personalmanagement
Konzept 2 Personalmanagement (Havard)
Konzept 3 Personalmanagement (Referenz)
Personalmanagement Lebenszyklus
Eingliederung in Aufbauorgansation
Herachieebene unter Leitung Verwarltung
Eingliederung Aufbauorganisation
Auf 2. HErachieebene unter kaufmännische leitung
Eingliederung des Personalwesens in die Aufbauorganisation
Geschäftsbereichorganisation (dezentral/zentral)
4 Dimensionen Personalplanung
o Anzahl: Wie viele Mitarbeiter?
o Qualität: Mit welcher Qualität?
o Zeit: Zu welcher Zeit?
o Ort: An welchem Ort?
Planungszeiträume Personalplanung
Kurzfristig bis 1 Jahr: Besondere saisonale Schwankungen
Mittelfristige bis 3 Jahre: Ausbildungspools, Renteneintritte
Langfristig bis 5 Jahre: Führungsnachwuchs sichern, Je länger Zeitraum, desto weniger genau wird es & desto weniger konkret
Bestand / Bedarf
Veränderung PErsonalBESTAND (Zugänge)
o Personalzugänge erhöhen den Personalbestand & können meist gut geplant werden:
Neue Einstellung
Übernahme Azubis
Versetzung innerhalb Unternehmen
Rückkehrerinnen aus Mutterschutz/ Langzeiterkrankung
Veränderung PersonalBEDARF
o 1. Unternehmensstrategie
o 2. Unternehmensplanung
o 3. Marktentwicklung
o 4. Fluktuation
Veränderung PErsonalBESTAND (Abgänge)
o Personalabgänge verringern Personalbestand und können meist nicht genau geplant werden:
Ausscheiden aufgrund Kündigung Arbeitgebers
Beendigung befristeter Arbeitsverhältnisse
Austritte Pensionierung
Ordentliche Kündigung durch Arbeitnehmer
Abschluss Aufhebungsverträgen
Bruttopersonalbedarf —> wie von Basis zum Nettopersonalbedarf
Bruttopersonalbedarf = gesamte Bedarf an Mitarbeitern
Bruttopersonalbedarf = ist Bestand + geplante Abgänge - geplante zugänge = Nettopersonalbedarf
NEtto /- Bruttopersonalbestand
Personalbeschaffung ?
Was soll gesucht werden?
Wo soll esucht werden?
Wie soll ausgesucht werden?
Wer ist die beste Besetzung?
PErsonalsuche
o Temporärer Bedarf:
Intern:
· Mehrarbeit
· Urlaubsverschiebung
· Temporäre Versetzung
Extern:
· Zeitarbeitsfirmen
· Kooperation mit anderen Firmen
Personalsuche
o Längerfristig/ dauerhaft
· Interne Ausschreibung
· Personalentwicklung
· Versetzung
· Stellenanzeigen (Print/Medien)
· Öffentliche Arbeitsvermittler (Agenturen)
· Private Arbeitsvermittler („Headhunter“)
· Private Netzwerke der Mitarbeiter
Interne Personalbeschaffung Vorteile
Aufstiegschancen
Höhere Arbeitszufriedenheit
geringeres Auswahlrisiko
Mitarbeiter kennt Organisation
Geringe Beschaffungskosten
Bessere Auslastung personeller Kapazitäten
Keine Störung des Gehaltsgefüges
interne Personalbeschaffung nachteile
Mitarbeiter unzufrieden wegen Nichtberücksichtigung
Rivalität
Nur Teil des relevanten Potentials wird ausgewählt
Mögliche Fortbildungskosten
Externe Personalbeschaffung Vorteile
Auswahlmöglichkeiten
Neue Impulse
Bei Ablehnung: keine Innerbetriebliche Folgeerscheinung
Externe Personalbeschaffung Nachteile
Höhere Beschaffungskosten
Notwendige Unternehmenseinführung
Risiko, da unbekanntes Leistungsvermögen
Wegen Nichtberücksichtigung: Unzufriedenheit bei Mitarbeitern
Einführung Personalsuche / Auswahl
o Zwischen Mitarbeitern mit identischer Ausbildung treten große Leistungsunterschiede auf
Welche Merkmale von Mitarbeitern bestimmen die Arbeitsleistung dauerhaft?
Fokus auf relevante Merkmale – selten „Teamgeist“ & „Pünktlichkeit“
Basis für Stellenausschreibung und Verfahren der Personen Auswahl
Personalsuche – Stellenanzeige - Typischer Aufbau
Angaben zum suchenden unternehmen
Bezeichnung ausgeschriebener Stelle
Angaben zum Aufgabengebiet
Anforderungsprofil
Angaben zu den betrieblichen Leistungen
Angaben zur Abgabe der Bewerbung
Personalsuche – Stellenanzeige (Bedeutung unternehmen )
o Bedeutung des Unternehmens: regional oder überregional
o Bedeutung der ausgeschriebenen Position
o Dringlichkeit Stellenbesetzung
o Arbeitsmarktlage
o Konkurrenzpräsenz
o Werbeetat
Personalsuche – Stellenanzeige (nutzung Internet)
Homepage des Unternehmens
Portal der Arbeitsagentur
Allgemeine Stellenportale
Portale von Zeitarbeitsfirmen
Social Media
Fazit Personalsuche
o Gründliche Vorbereitung:
Welche Aufgaben müssen erfüllt werden?
Welchen Umfang suchen wir?
Wie sehen die Anforderungen an die Kandidaten genau aus?
Wo kann ich solche Kandidaten finden?
Personalauswahl Ziel
o Ermittlung der für eine bestimmte Position geeignetsten Person
o Dazu muss man Eignung aller Bewerberinnen und Bewerber feststellen
o Personalauswahl ist deshalb ein eignungsdiagnostischer Prozess, der eine einschlägige Qualifikation erfordert!
Personalauswahl Ermittlungsdiagnostik
o Eigenschaftsorientierte Verfahren – z.B. BIG 5
o Simulationsorientierte verfahren – Arbeitsprobe in künstlicher Arbeitsatmosphäre
o Biografie-orientierte Verfahren (Interview) Rückschlüsse aus Vergangenheit
Methoden Personalauswahl
o Analyse der Bewerbungsunterlagen
o Personalfragebogen
o Vorstellungsgespräch
o Verschiedene Testverfahren
o Assesement Center
o Arbeitsproben
o Ziel:
Passung des Bewerbers zu den Stellenanforderung und dem Unternehmen herausfinden
Personalauswahl und AGG
o Gewerkschaft, Religion, Parteizugehörigkeit
o Vermögensverhältnisse
o Vorstrafen
o Bisherige Gehaltshöhe
o Schwangerschaft
o Gesundheitszustand
gleichbehandlung der Bewerber
o Im Rahmen Personalauswahl keine Diskriminierung
o Keine Ungleiche Behandlung aufgrund:
Rasse
Geschlecht
Religion
Behinderung
Alter
Sexuelle Identität
Personalerhaltung / Bindung
o Mitarbeiterbindung umfasst mehr, als Mitarbeiter nicht kündigt
Bleibemotivation notwendige, aber keine hinreichende Voraussetzung
o Mitarbeiterbindung ist nicht per se das Ziel
Geringe Fluktuationsquote ist kein Wert an sich
Fokus steht engagierte Mitwirkung Mitarbeiter
ZIEL Personalerhaltung 1
o Sicherung der erforderlichen personellen Kapazität durch…
Senkung der Fluktuationsrate
Analyse betrieblicher Personalabgänge
Ergreifen geeigneter Maßnahmen zur Anpassung des Personalbestands
An die Auftragslage des Unternehmens
ZIEL Personalerhaltung 2
o Erhaltung der Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft Mitarbeiter
Reduzierung von Berufskrankheiten, Arbeits- & Wegeunfällen
Erkennung betrieblicher Schwachpunkte, Vorgänge & Störung
Schaffung motivationsförderlicher Arbeitsinhalte & Arbeitsbedingungen
Personalerhaltung (Anlässe)
o Zunahme Fluktuation
o Häufung Krankheit
o Erkennbare Unzufriedenheit
o Auftreten Konflikten
Personaleinsatz
o Flexible Gestaltungsformen
Teilzeitarbeit
Gleitende Arbeitszeit
Jahresarbeitszeit
Vertrauensarbeitszeit
Personalentwicklung Ziele
o Interessen und Ziele des Unternehmens:
Mitarbeiter aller ebenen sollen ihre aktuellen Aufgaben optimal bzw. zunehmend besser erfüllen können
Mitarbeiter sollen auf zukünftige Anforderungen vorbereitet werden
Mitarbeiter sollen durch Weiterbildungsmöglichkeiten motiviert und an das Unternehmen gebunden werden
Personalentwicklung (Ziele Mitarbeiter)
Arbeitsplatzsicherheit
Beschäftigungsfähigkeit
Berufliche Weiterentwicklung/Aufstieg
Persönliche Weiterentwicklung
Personaletnwicklung beteiligte Unternehmensleitung
o Unternehmensleitung
Ziele, Prioritäten
Berücksichtigung von Weiterbildung bei technisch- organisatorischen Grundsatzentscheidungen
Finanzmittel
Personaletnwicklung beteiligte Vorgesetzter
Information, Beratung, Förderung
Bedarfsmittlung
Sorgt für Einsatz von PE-Instrumenten, ggf. selbst als Trainer
Erfolgskontrolle, Förderung von Transfers…
Personaletnwicklung beteiligte
Selbstverantwortung/Selbstmanagement
Fachmann für eigene Stärken & Schwächen
Nennt Wünsche und Bedarf
Organisiert eigene Qualifizierungsmaßnahmen, eigenständige Nutzung Medien & Wege des Lernens
Setzt eigene Entwicklungsziele
Entscheidet durch seine Lernbereitschaft und sein Verhalten über Erfolg bzw. Misserfolg von Maßnahmen
Mitwirkung an der Erfolgskontrolle
Setzt gelerntes bewusst in Praxis um
Zuletzt geändertvor 6 Tagen