Industrie 4.0 = intelligente Vernetzung von Maschinen & Abläufen mithilfe von Informations- & Kommunikationstechnologie
technologische Grundlage: Industrial Internet of Things (IIoT)
Maschinen, etc. miteinander vernetzt / können sich selbst organisieren / miteinander kommunizieren
Informations-/Materialfluss selbst steuern
“Smart Factory”
schnellere Entscheidungen, Steigerung von Effizienz, Effektivität, Flexibilität, Wandlungsfähigkeit
digitale Daten: Wartungs-/Servicearbeiten durch automatisch erhobene Messdaten vorherzusehen
“Predictive Maintenance” (keine unvorhersehbaren Stillstandzeiten) —>positver Effekt auf Lebensdauer von Maschinen & Betriebskosten
interdisziplinäre & praxisgerechte Denkweise (techn., wirtschaftl., soz. Aspekte vereinen)
= Aufschaukeln von kleineren Schwankungen bei Verkäufern an den Endkunden entlang der Wertschöpfungskette bis zum Rohstofflieferanten (verzögerte Reaktion auf Änderung der Nachfrage am Endprodukt)
fehlender Informationsaustausch (lokale Info.-verarbeitung & isolierte Planung)
Planung baut auf Bestellungen der jeweiligen Folgestufe auf
gering veränderte Endkundennachfrage
höhere Mengen als notwendig bei Vorstufe bestellt
Folge: hohe Bestände & Lagerhaltungskosten entlang der Lieferkette
Kosten wirken sich auf Kostensituation des Endproduktherstellers & dessen Wettbewerbsfähigkeit aus
Notwendigkeit: enge & transparente Abstimmung des Informations-, Material- & Finanzmittelfluss
=> Beschaffung -> Produktion -> Absatz =>Wertschöpfung
(nicht zwingend sukzessiv verlaufend)
bis Absatzphase: Finanzmittel für Herstellungsprozess eingesetzt
möglichst hoher Gewinn -> Finanzmittelrückfluss generieren
Planung ausgehend von Planung der Absatzmenge
Produktionsprogrammplanung (was, wann, in welcher Menge)
Produktionsplanung: Grundlage für Bereitstellungsplanung (Beschaffung)
Bedarfe (u. Berücksichtigung von Lagerbeständen): benötigte Mengen auf Bestellungen aufteilen (Bestellmengenplanung)
Bestellungen bei Lieferanten (Auswahl durch Beschafftungsstrategien)
ausgehend von bestimmten Fertigungstyp: Fertigungslosgrößenplanung & Ablaufplanung (Reihenfolgeplanung der Aufträge)
betrieblicher Kernprozess
Unterstützungsprozesse
Führungsprozesse
Wertschöpfung
=> damit Kernprozess aufrecht erhalten werden kann
Personalmanagement (Arbeitskräfte)
Logistik (An-/Auslieferungen)
Finanzwesen:
Finanzplanung
Finanzwirtschaft (Investition & Finanzierung)
externes / internes Rechnungswesen (Finanzbuchhaltung; K+L-Rechnung)
IT: Datenerfassung, Speicherung, Auswertung, Zusammenführung
Wissensmanagement, F+E, Instandhaltung, Rechts-/Versicherungswesen
gebe allen Aktivitäten im Unternehmen eine Rahmen & Richtung
Entwicklung von Visionen und Leitbildern
Formulierung Unternehmensziele & langfristige Strategien
Maßnahmen der Zielumsetzung + Kontrolle
Personalführung: Beschäftigen alle relevanten Informationen zu kommunizieren + zu motivieren
Basis: möglichst geschickte Kombination der zur Verfügung stehenden Ressourcen
Kombination von Inputfaktoren, um Outputfaktoren zu erzeugen
Wert der erbrachten Gesamtleistung abzgl. der von anderen Unternehmen beschafften Vorleistungen
(positive) Wertschöpfung ≠ Gewinnerzielung (nur die Voraussetzung)
Gewinn hängt vom Personalaufwand ab
= kostengünstiger Prozess von Beschaffung bis Absatz
Informationsfluss (Kunde): Kundenauftrag -> Auftragsfertigung
Materialfluss (Zulieferer): Lieferungen, Bereitstellung in der Produktion, Auslieferung
Finanzmittelfluss (Kunde): Zahlungen des Kunden + Zahlungen an Zulieferer
Bestellung bei Zulieferer stoßen Bestellungen bei deren Zulieferern an
mehrere Wertschöpfungsstufen die sich zu einer Wertschöpfungskette verbinden
prozessorientierte Planung + Steuerung der Informations-, Material-, Finanzmittelflüsse
Abbau von Beständen -> Reduktion der Lagerhaltungskosten, bei gleichzeitiger Versorgungssicherheit
Kundenwünsche schneller + flexibler erfüllen
Wettbewerbsvorteile beim Kunden realisieren
Zuletzt geändertvor 2 Monaten