Nähe, Distanz und Emphatie
Formen der Emphatie
kognitiv: Fähigkeit, sich in Gedanken, gefühle etc. anderer menschen hineinzuversetzen, ohne śelbst zu fühlen; einen Zugang zu der person finden
emotional: reales mitfühlen mit körperlicher , oft starker persönlicher Stress
trainieren von Mitgefühl als Lösung: warmes, positives gefühl der Sorge
Tabuzonen
öffentlich: Hände, Arme, Schultern, Rücken
teilöffentlich: Handgelenk, Gesicht, Hals, Körperfront
privat: Intimbereich,
Zonen nach Morris:
Sozialzonen: Berührungen sind hier allgemein gestattet
-> Hände, Arme, Schulter, Rücken
Übereinstimmungszonen: Berührungen sollten Übereinstimmung folgen:
-> Gesicht, Beine, handgelenk
Verletzbarkeitszonen: nicht ohne erlaubnis!
-> Hals, Körperfront
Intimszone: durch soziale Umfeld nicht gestattet
-> Genitalbereich (nur mit Vertrauen)
Distanzzonen nach Edward T Hall
zu viel Nähe: unangenehm
unerlaubtes Eindringen wird als distanzlos und unzulässig erlebt
Distanzzonen sind kulturell geprägt
balance zwischen Nähe und Distanz finden
persönliche Nähe- und Distanzzonen erkennen und respektieren
Selbstreflexion
Biographiearbeit
Informationen über patienten sammeln (z B Erkrankungen wie Demenz)
Pflegen heißt “berühren”
Körpersprache lesen, adäquat reagieren
Vertrauen schaffen
Austausch mit Kollegen
Fortbildungen, Seminare, Workshops
von der Arbeit abschalten
Schutz der Intimsphäre
mit Respekt handeln
Anklopfen
mehrere Tätigkeiten auf einmal, Zimmer seltener betreten
Bettdecke nur nach Ankündigung entfernen
Männliches Personal, weibliches Personal
Schamgefühle ansprechen
jede Tätigkeit vorher erklären
Wir Form vermeiden
kulturelle Unterschiede beachten
Griff nach persönlichen Sachen um Erlaubnis bitten
evtl. Mitpatienten aus dem Zimmer bitten
Zuletzt geändertvor 2 Monaten