Homologie
=ähnliche Strukturen bei verschiedenen Lebewesen
Merkmale haben unterschiedliche Funktionen, die auf einem gemeinsamen Bauplan und einer gemeinsamen Erbinformation passieren
Die 3 Merkmale mindst. einer darvon muss erfüllt sein:
Kriterium der Lage:
Lagebeziehung ist —-> Gleich
Kriteritum der Kontinuität:
Es gibt Übergangsformen
Kriteritum der spezifischen Qualität:
-es stimmt überein —-> Komplexen, strukturellen, Aufbau
Analogie
=Merkmale mit ähnlicher Funktion—> Zwei verschiedene Merkmale die aber eine ähnliche Funktion aufweisen (bei Tieren die nicht von einander abstammen)
wegen:
-konvergente Entwicklung/ ähnlicher Selektionsdruck
Belege für die Evolution
Datierungsmethoden:
Radiokarbonmethode
Datierungsmethoden
Kalium-Argon-Methode
Brückentiere
= Besitzen Merkmale zweier Tiergruppen
Fossile Brückentiere: Ausgestorben
rezente: Brückentiere: leben noch (Schnabeltier)
(Brückenform, Mosaikform, Übergangsform)
Atavismen
= Organe oder Merkamale, die im Verlauf der Evolution zurück gebildet worden sind, bei einzelnen Individuen aber wieder auftauchen können.
bsp: überzählige Brustwarze beim Menschen
Rudimente
=Organe, Merkmale, Verhaltensweisen, die sich im Verlauf der Evolution zurückgebildet haben und keine Funktion mehr erfüllen.
bsp: Weisheitszähne beim Menschen
Sympatrische Artbildung
reproduktive Isolationsmechanismen
Zwei Populationen leben im selben Lebensraum können sich aber nicht mehr unter einander fortpflanzen—> wegen Änderung des Verhaltens, Lebensweise
Genfluss kann weiterhin bestehen bleiben
Isolationsmechanismen
Mechanische Isolationsmechanismen
Mechanische Isolationsmechanismen: Paarung nicht möglich durch veränderte Körper Merkmale
Zeitliche Isolation
Paarungszeit verschieden
Ethologische Isolationsmechanismen
bestimmtes verhalten hat sich geändert
bsp: Paarungsverhalten
—> werden nicht mehr als Partner ausgewählt
Lamarcks Evolutionstheorie
Inkontanz der Arten
Gebrauch oder nicht Gebrauch von Körperteilen oder Organen—> prägen sich diese aus oder verkümmern
—> das führt zu Veränderungen im Bauplan der Lebewesen
Die so im laufe des Lebens erworbenen Merkmale (Modifikationen) werden an die nachkommen weiter vererbt.
Was ist Evolution?
= entwickeln
die Veränderung von Merkmalen einer Population von Organismen über Generationen hinweg.
Diversität:
Vielfalt des genetischen Materials innerhalb einer Art
Konstanz der Arten Theorie
Schöpfung, Gott hat alles erschaffen
Ursprung des modernen Menschen
Out of Afrika Hypothese
vor 200.000 Jahren
Afrika ~> Asien—> Europa—> Australien—> USA
Belege:
DNA Analysen
Geringe DNA Unterschiede
Multiregionale Hypothese
Entwicklung in mehreren Regionen parallel aus Homo Erectus
unabhängige Entwicklung
Lange Zeiträume
Charles Darwin / Darwins Theorie
Synthetische Evolutionstheorie
Population
Genpool
Allelfrequenz
Voraussetzung, dass sich die Evolution bemerkbar macht
Genpool und Allel Häufigkeiten verändern sich durch die Evolution Faktoren:
Mutation
Rekombination
Selektion
Selektion Verfahren Arten plus Erklärung
Selektionsdruck
drei Formen von Selektion
Gendrift
Gründereffekt
Flaschenhalseffekt
Genfluss
Migration
Voraussetzung für die Entstehung neuer Arten
Isolation
Allopatrische Artbildung
Was machen Mutationen
geographische Isolation
wenn mindestens zwei Teilpopulationen räumlich voneinander getrennt sind ()(Genfluss unterbrochen)
______ ermöglichen den Paläontologen selektiv Einblicke in die Entwicklung des Lebens, wodurch eine zeitliche Entwicklung aufgezeigt werden kann.
Fossilien
_____ sind Überreste von Lebewesen vergangener Erdzeitalter. Unter bestimmten Bedingungen kann ein kompletter Organismus nach dem Tod konserviert werden.
Fossilien:
durch Vergleich mit _____ Lebewesen sind Rekonstruktionen möglich, die Aufschluss über Körperbau, Verwandtschaftsverhältnis etc. geben
rezenten
durch Vergleich mit rezenten Lebewesen sind Rekonstruktionen möglich, die Aufschluss über Körperbau, Verwandtschaftsverhältnis etc. geben
Sedimentfossilien
Sedimente wie Schlamm oder Sand schließen die anorganischen Überreste eines Lebewesens ein und erhärten dann zu Gestein. Man kann SteinkernFossilien, abdruckFossilien und hartteil Fossilien unterscheiden.
BernsteinFossilien und natürliche Mumien
Der Organismus befindet sich in einer Umgebung, die die Zersetzung verhindert (Baumharz, Eis, Moor), wodurch der komplette Organismus erhalten bleibt
-
Biostratigraphie bestimmt das alter von_____
Altersbestimmung von Fossilien:
Biostratigraphie
relative Altersbestimmung
Voraussetzung: ungestörte Sedimentschichten
je tiefer eine Schicht liegt, desto älter ist sie. Das selbe gilt auch für die fossilen in ihr.
Molekulare Verwandtschaft
„Molekulare Verwandtschaft“ bedeutet, dass man die Verwandtschaft von Lebewesen auf der Ebene ihrer Moleküle untersucht – vor allem durch den Vergleich von DNA, RNA oder Proteinen.
Molekulare Homologie
Molekulare Homologie bedeutet, dass bestimmte Moleküle (z. B. DNA-Sequenzen, RNA-Sequenzen oder Proteine) bei verschiedenen Lebewesen auf eine gemeinsame Abstammung zurückzuführen sind.
Genstammbaum
Ein Genstammbaum (auch molekularer Stammbaum genannt) ist eine Darstellung der Verwandtschaft von Arten oder Individuen, die auf dem Vergleich bestimmter Gene oder DNA-Sequenzen beruht.
Evolutionsrate
Die Evolutionsrate beschreibt, wie schnell sich die Erbinformation (DNA, Gene oder Proteine) im Laufe der Zeit verändert.
gibt anzahl getauschten Aminosäuren je Zeiteinheit an.
Molekularverwandtschaft:
Analyse durch Sequenzierung
Sequenzierung ist das Ablesen der Basenfolge (DNA/RNA) oder der Aminosäurefolge (Proteine).
je ähnlicher die Sequenzen, desto enger die Verwandtschaft
DNA-DNA-Hybridisierung (Definition + Ablauf)
Eine Methode, um die Verwandtschaft von Organismen auf molekularer Ebene zu bestimmen.
Ablauf:
DNA wird isoliert aus den Zellen zweier Arten.
Die DNA wird erhitzt, sodass sich die Doppelstränge in Einzelstränge trennen (Denaturierung).
Einzelstränge der beiden Arten werden gemischt und beim Abkühlen wieder zusammengefügt (Hybridisierung).
Je besser die Stränge zueinander passen (komplementäre Basen), desto mehr Hybrid-Doppelstränge entstehen.
Messung:
Die Hybrid-DNA wird erneut erhitzt.
Je höher die Temperatur, bei der sie wieder auseinanderfällt, desto ähnlicher sind die DNA-Sequenzen → desto enger die Verwandtschaft.
Intraspezifische Variabilität
Auch wenn alle Individuen einer Art den gleichen Genpool teilen, gibt es Unterschiede in den Genen und damit in den Merkmalen.
Gesamtheit aller Allele einer Population
Der Gründereffekt unter Flaschenhalseffekt sind Beispiele einer _______
Der Selektionsdruck, der den Fortpflanzung Erfolg begrenzt, entsteht durch _______ wie Temperatur oder durch ________ Wie Parasiten.
ABiotische Faktoren
Biotische Faktoren
Koevolution
Koevolution bedeutet, dass sich zwei oder mehr Arten gegenseitig in ihrer Evolution beeinflussen.
Das heißt: Veränderungen in einer Art führen zu Anpassungen in der anderen – und umgekehrt.
kommt zum Beispiel bei Arten vor, die in einer Räuber Beute Beziehung stehen
die Beute wird immer schneller, um zu überleben. Der Räuber muss immer schneller werden um Beute zu erlangen.
Evolutionsmechanismen
Selekten
Die Evolutionsmechanismen ___, _____, ______und ____ verändern den Genpool einer Population.
Mutation Rekombination Gendrift und Selektion
für die _______ Einer neuen Art sind jedoch zusätzliche Fortpflanzung bariieren nötig, so dass aus zwei Teilpopulationen mit verschiedenen genpools zwei verschiedene voneinander isolierte ______ Werden.
Entstehung, arten
für die Entstehung einer neuen Art sind jedoch zusätzlich Fortpflanzung Barrieren nötig, so dass aus zwei Teilpopulationen mit verschiedenen Genpools zwei verschiedene voneinander isolierte Arten werden
Präzygotische Isolationsmechanismen:
es kommt nicht zur Befruchtung durch folgende Fortpflanzung Barrieren zwischen potentiellen Paarung Spadener:
geographische, ökologische, zeitliche, ethologische, physiologische, anatomische Isolation
Geographische Isolation
die räumliche Trennung von Populationen derselben Art, sodass Individuen der verschiedenen Populationen sich nicht mehr (oder nur sehr eingeschränkt) miteinander fortpflanzen können. Diese Isolation kann durch natürliche Barrieren wie Gebirge, Flüsse, Ozeane oder große Entfernungen verursacht werden
Ökologische Isolation
Ist eine form der reproduktiven isolation
Hierbei verhindern unterschiedliche ökologische Faktoren, dass sich Populationen derselben Art miteinander fortpflanzen, auch wenn sie theoretisch am gleichen Ort leben könnten.
Unterschiedliche Lebensräume:
Unterschiedliche Aktivitätszeiten:
Unterschiedliche Nahrung oder Ressourcen:
physiologische isolation (mechanische isolation)
Fortpflanzung auf biologischer Ebene verhindert
Mechanische Barrieren: Die Fortpflanzungsorgane passen nicht zueinander
Gameten-Inkompatibilität: Ei- und Samenzellen können sich nicht erfolgreich verschmelzen.
Fehlende Embryonenentwicklung:
anatomische isolation
Unterschiedliche Größe oder Form der Geschlechtsorgane:
Nicht kompatible Fortpflanzungsstrukturen:
postzygotische Isolationmechanismen
trotz Befruchtung entsteht kein fruchtbarer Nachwuchs:
adaptive Radiation
innerhalb von evolutionären kurzen Zeiträumen entstehen aus einer Stammart, viele neue Arten
Artkonzepte:
morphologisches Artkonzept
Lebensformen, die sich äußerlich von anderen Lebewesen unterscheiden
Biologisches Art Konzept
Gemeinschaft von Lebewesen, die fortpflanzungsfähig Nachkommen miteinander erzeugen können
Phylogenetisches Artkonzept
Populationgemeinschaft gleiche Abstammung, die sich mit der Zeit weiter aufspalten kann
Struktur von Stammbäumen
Äste und Verzweigungen stellen die ________ Zwischen Lebewesen da.
dabei werden Arten oder Gruppen durch ihren letzten gemeinsamen Vorfahren miteinander verbunden
Verwandtschaftsverhältnisse
äste und Verzweigungen stellen die Verwandtschaftsverhältnisse zwischen Lebewesen dar
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