Höchste Rentabilität und niedrigste Rentabilität mit ROE
Höchste Tabak 36,2
Produkte für Haushalt und Körperpflege 27,0
Niedrigste Fluggesellschaften -7,1
Was bedeutet ROE?
Median der Eigenkapitalrendite
3 Leitfragen die in der Lernheit diskutiert werden BSP
„BSP – Branche, Segmente, Punktsieg“
Branche verstehen (Analyse der Struktur)
Segmente & Strategische Positionen finden
Punktsieg gegen Konkurrenz in eigener Gruppe
💡 Merksatz: „Erst die Branche kennen, dann die Segmente wählen, und am Ende den Punktsieg holen.“
Inhalt der Strategie unterteilt in 4 Ansätze
Titel: Marktbasierter Ansatz
Was versteht man unter dem marktbasierten Ansatz und was ist sein Ziel?
Theoretische Grundlage, die den Organisationserfolg stark von der Branchenstruktur abhängig macht.
Ziel: Prozess der Branchenanalyse verstehen und anwenden
Titel: Porters Fünf Wettbewerbskräfte
Welche fünf Kräfte beeinflussen die Wettbewerbsintensität nach Porter?
Bedrohung durch neue Wettbewerber
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Verhandlungsmacht der Abnehmer
Bedrohung durch Ersatzprodukte-/dienstleistungen
Rivalität unter bestehenden Wettbewerbern
Titel: Strategische Segmentierung
Was bedeutet strategische Segmentierung innerhalb einer Branche?
Einteilung der Branche in Gruppen strategisch ähnlicher Organisationen und Beschreibung dieser Gruppen
Titel: Zentrale Erfolgsfaktoren
Was sind zentrale Erfolgsfaktoren (KEF) und wozu dienen sie?
Die wichtigsten Faktoren, die den Erfolg einer strategischen Gruppe bestimmen.
Ziel: KEF identifizieren und gezielt nutzen, um Wettbewerbsvorteile zu sichern
Titel: SCP-Paradigma-Grundidee
Was beschreibt das SCP-Paradigma?
Zusammenhang zwischen Branchenstruktur (Industry Structure), Unternehmensverhalten (Firm Conduct) und Unternehmenserfolg (Firm Performance)
Titel: Annahmen des SCP-Paradigmas
Was sind die zentralen Annahmen?
Sicherung der Überlebensfähigkeit und Erfolgsmaximierung als Hauptziele des strategischen Managements
Branchen unterscheiden sich in ihrem Gewinnpotenzial
Erklärung der Gewinnunterschiede zwischen den Branchen
Branchenstruktur bestimmt Gewinnpotenzial
Externe Betrachung
Titel: Implikationen für die Branchenanalyse
Welche Konsequenzen ergeben sich?
Identifikation und Bewertung von Gewinnquellen als Hauptziel der Branchenanalyse
Auswahl der Branche und Position darin als wichtigste strategische Entscheidungen
Die Branchenanalyse untersucht:
Attraktivität der Branche (Gewinnpotenzial)
Zentrale Erfolgsfaktoren (Gewinntreiber)
Branchenanalyse: 1. Branchenstrukturen verstehen
Verstehen der Wettbewerbskräfte mit Einfluss auf die Rentabilität der Branche
Verstehen der Trends aus der Makro-Umgebung mit Einfluss auf die Branche
Branchenanalyse: 2. Zukünftiges Gewinnpotenzial einschätzen
Prognose der zukünftigen Rentabilität der Branche
Beeinflussung der Wettbewerbskräfte durch geeignete Strategien
Branchenanalyse: 3. Positionierungsoptionen vorbereiten
Identifikation der Branche mit hohem Gewinnpotenzial
Identifikation der optimalen Position innerhalb einer Branche
Prozess - Phase
Branchendefinition: Welche Produkte oder DL gehören zu dieser Branche?
TN-Identifikation: Wer sind die Käufer?
Strukurelle Analyse: Welche Kräfte sind stark und welche schwach?
Dynamische Analyse: Wie wird sich die jew. Kraft in Zukunft entwickeln?
Maßnahmenauswahl: Welche Aspekte der Branchenstruktur können durch Wettbewerber beeinflusst werden?
Def. Branche
“Eine Branche ist eine Gruppe von Organisationen, deren Produkte so viele gleiche Eigenschaften haben, dass sie um die gleichen Käufer konkurrieren”
Substituierbarkeit definiert Branchenzugehörigkeit und -grenzen
Substituierbarkeit auf der Nachfrageseite: Sind Käufer bereit, zwischen Produkttypen und Ländern zu wechseln?
Substituierbarkeit auf der Angebotsseite: Sind die Hersteller in der Lage, die Produktion zwischen Produkttypen und Ländern zu wechseln?
Porters 5 Wettbewerbskräfte in einer Branche
Kraft nach Porter
Rivalität bestehender Wettbewerber
Determinanten / Beispiel Automobilindustrie
Marktkonzentration (-) / Rund zehn weltweit dominierende Automobilkonzerne
Diversität der Wettbewerber (-)
Produkt - oder Dienstleistungsdifferenzierung (-) /hohe Überschneidung der Produktportfolios
Niveau der überschüssigen Kapazität (+) / überschüssige Produktionskapazität
Fixkostenanteil (+) / langsames Wachstum
Austrittsbarrieren (+) / hohe Austrittsbarrieren
Um die Rivalität zwischen Wettbewerbern zu meistern, steht Analyse der Wettbewerber im Fokus
Stategie: Wie agieren einzelne Wettbewerber?
Ziele und Werte: Was sind aktuelle Ziele des Wettbewerbers? Wie ist der Grad der Zielerreichung? Wie könnten sich die Ziele verändern?
Annahmen und mentale Modelle: Welche Annahmen hat der Wettbewerber über die Branche und sich selbst?
Ressourcen und Fähigkeiten: Was sind die wichtigsten Stärken und Schwächen der Wettbewerber?
Prognosen: Welche Strategieänderungen wird der Wettbewerber einleiten?
Wie wird der Wettbewerber auf unsere eigenen strategischen Initiativen reagieren?
Determinanten / Automobilindustrie
Verfügbarkeit von Ersatzlieferanten (-) / große Anzahl von Lieferanten
Möglichkeit der Rückwärtsintegration durch fokale Organisation (-) / hohe Wechselkosten durch Erstinvestition in die Teilekonstruktion
Marktkonzentration der Lieferanten (+)
Organisationsgrad der Lieferanten (+) / Lieferung von kompletten Modulen
Wechselkosten für die fokale Organisation (+)
Möglichkeit der Vorwärtsintegration der Lieferanten (+)/ geringe Gefahr der Vorwärtsintegration
Wertbeitrag der Lieferanten (+) / hoher Wertbeitrag der Lieferanten (>80%)
Kraft nach Porter:
Wechselkosten für Käufer (-)/ große Anzahl an Käufern (Einzelpersonen, Flottenmanager, Verleihfirmen)
Möglichkeit der Vorwärtsintegration der fokalen Organisation (-)
Grad der Differenzierung der fokalen Organisation (-)
Wertbeitrag der fokalen Organisation (-)
Käuferkonzentration (+)
Verfügbarkeit von Substituten (+) / Zunehmende Verfügbarkeit von Substituten
Preisempfindlichkeit des Käufers (+) / Niedrige Wechselkosten und hohe Preissensibilität in den meisten Segementen
Möglichkeit der Rückwärtsintegration der Käufer (+) / Geringe Gefahr der Rückwärtsintegration
Mäßige, aber zunehmende Verhandlungsmacht der Käufer
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