Produktivitätsbeziehund zwischen Faktoreinsatz & Faktorertrag
produktivitätsorientiert / faktoranalytisch
Produktionsfaktoren: Arbeitsleistung & techn. Einrichtungen
Verhältnis zur Produktmenge (physisch-mengenmäßiger Ertrag)
Kritik: bezieht sich auf Produktions-, Finanz-, Absatzwirtschaft
nicht-monetäre Aspekte nicht berücksichtigt (bspw. Marketing)
praxisfremde Annahme: Entscheidungen der Menschen nur aus rationalen Gründen
Ansatz orientiert sich einseitig an Interessenslage der Unternehmung -> partikularer Ansatz
erwerbswirtschaftliche Ausrichtung
zunehmende Nachfrage nach individuellen, kostengünstigen Produkten ->Produktionsprozesse müssen angepasst werden
stärkere Intergration des Kunden
in Produktentwicklung + Produktionsprozess
Kunde: Feedbackgeber, Gestalter, Ideenquelle
Analyse der Bedürfnisse -> Steigerund der Kaufwahrscheinlichkeit
kundenindividuelle Erstellung von Leistungen mit den Mitteln der Massenproduktion
weitere Digitalisierung (Industrie 4.0)
unterstützen Individualisierungsmöglichkeiten
bspw. Verkürzung des Produktionsprozesses durch 3D-Drucker
weichen geringfügig voneinander ab
beanspruchen dieselben Betriebsmittel
geringe Umrüstkosten (bei Loswechseln)
produkionsgleiche Fertigungslose
aus mehreren Einzelteilen zusammengesetzt
unterschiedliche Varianten + techn. Konstruktionen
umfangreiche Umrüstvorgänge für Serienwechsel
zentrale Frage: Planung der Produktionslosgröße
Produkte standardisiert
unbegrenzter Zeitraum & Menge
für anonymen Markt
neidrige Stückkosten
=>Arbeitsplätze in Reihenfolge der notwendigen Arbeitsgänge angeordnet
=>Objektprinzip
Fertigung zu geringen Stückkosten
einfache Steuerbarkeit der Produktionsprozesse
hohe Anlageninvestitionen
nur für homogene Bedarfe je Fließbandabschnitt
=>einzelne Bereiche entsprechend der verrichteten Tätigkeit organisiert
=>Verrichtungsprinzip
heterogene / kundenindividuelle Produkte
erschwerte Steuerbarkeit der Produktionsprozesse
höhere produktionsinterne Transportkosten
= kundenindividudelle Massenproduktion
Ziel: kosten-/differenzierungsvorteile gleichzeitig erreichen
Baukastensystem / modulare Produktion
vorgegebene Grundprodukte individualisiert
Massenfertigung, ggf. auf Lager
Endproduktion/-montage erst nach dem individuellen Kundenwunsch
= kundenbasierte Innovation, bei der der Kunde als Co-Creator Konzept & Design liefert
Zusammenarbeit über das Internet (Wettbewerbe, Plattformen)
Gestaltund des Produktionsprozesses in Abhängigkeit der jeweiligen Produkteigenschaft
Einzelproduktion
Mehrfachproduktion
Sortenproduktion
Serienproduktion
Massenproduktion
Anzahl der produzierten Produkte
nach der Organisation
Ortsunabhängigkeit des Produktionsprozesses
Fließfertigung
Werkstattfertigung
=> welchen Anteil an der Wertschöpfung eines Produkts/-variante das Unternehmen übernehmen möchte
niedrige Fertigungstiefe: Ausnutzen von Spezialisierungs-/Kostenvorteile der Zulieferer
hohe Fertigungstiefe: mehrere aufeinanderfolgende Produktionsstufen abgedeckt
Ziel: unabhängig von Zulieferern
geringes Risiko von Know-How-Verlust
höhere Flexibilität
bessere Planungsmöglichkeiten
hoher Investitionsbedarf (Aufkäufe, Produktionsanlagen)
steigendes Absatzrisiko (höheren Fixkosten, Produktionskapazitäten)
durch Übernahme eines Zulieferers können beide Zielsetzungen verknüpft werden
Unternehmensführung
Planung
Organisation
Kontrolle
objektbezogene Arbeit
Maschinen
Werkzeuge
Grundstücke
Gebäude
Betriebsstoffe (Energie, Schmierstoffe, Kühl-/Reinigungsmittel)
=>Anzahl der verschiedenen herzustellenden Produkte
breites Programm: reduziertes Absatzrisiko
Möglichkeit für verschiedenen Produktarten die Einnahmen mit unterschiedlichen Preiszuschlägen zu kalkulieren
höhere Kosten (bspw. unterschiedliche Werbung)
höher Investitionskosten (mehrere/variable Produktionsanlagen)
menschliche Arbeit
Betriebsmittel
Werkstoffe
->zur betrieblichen Leistungserstellung eingesetzt
werden aus Halbfabrikaten Bauteilen, Roh- und Hilfsstoffen gebildet
unmittelbare Beziehung zum Produktionsobjekt
Betriebsmittel, Werkstoffe, objektbezogene menschliche Arbeit
Elementarfaktoren geeignet zu kombinieren um Unternehmensziel zu erreichen
Unternehmensführung, Planung, Kontrolle, Organisation
direkt als Werkstoff in das Produkt eingehen oder als Betriebsstoffe beim erstmaligen Einsatz im Prdoduktionsprozess untergehen
->Betriebs-/Werkstoffe
Nutzungspotenziale, die wiederholt als Leistungen in den Produktionsprozess abgegeben werden
menschliche Arbeit, Maschinen, Werkzeuge, Grundstücke, Gebäude
Programmbreite
Programmtiefe
Fertigungstiefe
Variantenanzahl eines Produkts
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