Mit was wird E-Procurement unterstützt? Definiere.
•E-Procurement wird der Einkauf von Leistungen durch den Einsatz von Informations- und Kommunikationstechnologien unterstützt
•strategische als auch der operative Einkauf werden so über digitale Netzwerke abgewickelt
•„Einkauf 4.0“ gesprochen, bei dem der operative Part vollständig automatisiert wird
•strategischer Basis können durch den Einsatz intelligenter Systeme Prozesse vereinfacht und beschleunigt werden
Definiere die verschiedenen Modelle Cross-, Multi-, und Omni Channel.
•gewinnen Informations- und Kommunikationstechnologien für Kooperation und Austausch an Bedeutung
•Multi-Channel verschiedene Kanäle wie stationärer Einzelhandel und E-Shop getrennt nebeneinander existieren, werden sie beim Cross-Channel aufeinander abgestimmt
•ganzheitliche Betrachtung der Customer Journey erfolgt unter der Bezeichnung Omni-Channel
•Analyse von Kundendaten können so über alle Touchpoints (Im Deutschen als Kontaktpunkte bezeichnet, stellen Touchpoints alle Punkte dar, in denen Kundinnen und Kunden mit einem Unternehmen in Berührung kommen. Dabei kann es sich um analoge oder digitale Berührungspunkte handeln, wie das Lesen eines Newsletters oder der Besuch in einem Ladengeschäft) hinweg Verkaufspotenziale gehoben werden
Definiere Plattformökonomie.
•beschreibt die durch die digitale Transformation begründete Verbreitung des Geschäftsmodells der digitalen Plattform
•Plattformen stellen digitale Infrastrukturen aus Hardware und/oder Software dar, die eine begrenzte oder klar definierte Anzahl von Verwendungen, z. B. für verschiedene Anwendungsprogramme, ermöglichen
Was sind E-Companies?
•rein virtuelle Unternehmen, die aus der digitalen Kooperation zwischen Unternehmen entstehen
•digitale Start-ups aus einer bestehenden Organisation herausgelöst oder in externe Start-ups investiert, während das eigentliche Unternehmen weiterhin im Tagesgeschäft maßgeblich die Beschaffung finanzieller Ressourcen fokussiert
Welche Bereiche umfasst das E-Business?Welche Bereiche umfasst das E-Business?
Einkauf, Verkauf und Handel
Definiere den Begriff Marketing.
•im Allgemeinen versteht man die Ausrichtung der Aktivitäten eines Unternehmens an Markt- und/oder Kundenbedürfnissen
•Unterschied zum Onlinemarketing steht traditionelles Marketing bzw. Offlinemarketing für all diejenigen Marketingaktivitäten, die offline und analog durchgeführt werden
•Voraussetzung dafür, dass sich digitales Marketing als Disziplin entwickeln konnte, war der für die Nutzer zunehmend leichter werdende Zugang zum Internet ab dem Jahr 1991, wobei sich Zugang hier auf finanzielle wie technische Ressourcen bezieht
Definiere World wide Web.
•World Wide Web (www) ist ein auf HTML-Seiten basierendes System des Internets
•System ist multimedial, d. h., dass in einem Browser neben Text auch Bild, Ton und Video abgebildet werden können
Nenne die Ersvheinungsformen des online Marketings. Also, diese die sichtbar und auch unsichtbar sind für den Enverbraucher.
Sichtbar für Endverbraucher: Apps, E-Mails, E-Coomerce, Onlinewerbung, soziale Netzwerke
Unsichtbar für Enverbraucher: Influencer-Marketing, Suchmaschinenoptimierung, Targeting, Content-Marketing, Web Monitoring
Nenne die Eigenschaften die das online Marketing aufweisen.
Globale ReichweiteErklärung anzeigen für Reichweite : Digitales Marketing kann theoretisch jeden Menschen auf der Welt erreichen, der Zugang zum Internet hat und keinen länderspezifischen Filtern unterworfen ist. Durch die lokale Unabhängigkeit sind hohe Reichweiten möglich.
Permanente Verfügbarkeit: Das Internet hat keine Öffnungszeiten. Somit können auch Maßnahmen des digitalen Marketings jederzeit ausgesteuert und Nutzern permanent zur Verfügung gestellt werden.
Kurzfristige Anpassungen: Beim digitalen Marketing lassen sich die Reaktionen der Nutzer aufgreifen und die Kampagnen entsprechend anpassen. Einmal in der Öffentlichkeit, sind diese nicht mehr veränderbar.
Direktes Feedback: Durch Klicks, Likes oder Kommentare erhalten Unternehmen direktes Feedback zu ihren Maßnahmen. Diese Reaktionen unterstützen außerdem die Weiterverbreitung der Inhalte.
Persönliche Ansprache: Durch nutzerspezifische Daten ist es im digitalen Marketing möglich, in einer Anzeige nur bestimmte Zielgruppen anzusprechen. Cookies, Angaben von Mailadressen oder die Eingabe von Nutzerdaten bei Log-ins spielen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle.
Niedrige Einstiegskosten: Digitales Marketing bietet den Vorteil, dass der Budgetrahmen für einzelne Maßnahmen sehr individuell gestaltet und jederzeit angepasst werden kann. Allerdings muss für eine hohe Reichweite in der Regel auch ein gewisses Budget investiert werden, es sei denn, die Werbemaßnahme kommt bei den Nutzern so gut an, dass sie es von sich aus teilen und verbreiten. Virales Marketing zielt genau auf diesen Effekt ab.
Definiere Cookies.
•handelt es sich um Textdateien, die über den Webbrowser auf dem Computer abgespeichert werden
•Darüber ist es dem Websitebetreiber möglich, bestimmte Informationen über den Nutzer zu erhalten
Was versteht man unter Branding?
•wird das Etablieren einer Marke und eines Images verstanden
•Ziel von Brandingmaßnahmen ist es, dass bestimmte Botschaften, Zeichen oder Assoziationen bei den Nutzern hängen bleiben und diese einen positiv-emotionalen Bezug zur Marke entwickeln
•Ein Rebranding ist ein Wiederbeleben oder Umschreiben von eben diesen Assoziationen oder Bezügen
Was bedeutet Realtime-Advertising?
•ist eine Erscheinungsform des digitalen Marketings, die für die Nutzer nicht sichtbar ist
•Beim Realtime-Advertising findet datengestützt eine vollautomatische Mediaplanung
•Onlinewerbeflächen werden in Echtzeit und vollautomatisiert versteigert
Definiere Geotargeting.
•werden mithilfe der IP-Adresse Rückschlüsse auf den geografischen Standort des Nutzers geschlossen
•Darauf basierend bekommt der Websitebesucher standortbezogene Werbung ausgespielt
Definiere visuelle Kommunikation.
•Begriff visuelle Kommunikation beschreibt, dass der wichtigste Kanal der Informationsübertragung das Sehen […] ist
•Sprichwort „Ein Bild sagt mehr als tausend Worte“ beschreibt, dass komplizierte und komplexe Sachverhalte oftmals besser mit Bildern bzw. mit Unterstützung von (bewegten) Bildern dargestellt werden können als mit reinem Text. Das gilt im analogen Raum ebenso wie im digitalen.
Definiere digitales Design.
•Beschaffenheit der digitalen Benutzeroberflächen bzw. der Endgeräte mit ihren unterschiedlichen Bildschirmgrößen berücksichtigt werden – Stichwort responsives respektive adaptives Design
•Artefakte wie Websites oder Onlineshops benutzt: Nutzer klicken auf Buttons, scrollen, klicken auf Hyperlinks oder legen Produkte in den Warenkorb
Was bedeutet User Experience? Was bedeutet Interaktivität?
•UX abgekürzt, steht sie für alle Eindrücke und Erlebnisse, die der Nutzer während der Interaktion mit einem digitalen Produkt hat bzw. macht
•Begriff für Wechselbeziehungen zum Zwecke eines Informationsaustauschs zwischen beliebigen Größen. Im Zusammenhang mit digitalem Design steht Interaktivität für die Wechselbeziehung zwischen dem Nutzer und dem digitalen Produkt.
Was ist Coporate Design.
•Gestaltungsrichtlinien, die einen einheitlichen Unternehmensauftritt gewährleisten
•Dazu zählen z. B. die Unternehmensfarben, das Logo oder die Schriftart
•Neben den ästhetischen Aspekten kommt beim digitalen Design die Gestaltung der Nutzererfahrung – das User-Experience-Design
Welche folgende Kategorien der digitalen Produktgestaltung lassen sich festmachen?
Interfacedesign: Interface bedeutet Schnittstelle. Jedes digitale Produkt hat ein Interface und damit eine Schnittstelle zwischen Nutzer und Produkt. Diese stellt in den meisten Fällen die Benutzeroberfläche. Aufgabe des Interfacedesigns ist es, diese Schnittstelle so zu gestalten, dass der Nutzer intuitiv darauf zugreifen kann.
Informationsdesign: Im Unterschied zu einem Buch oder einer Fernsehshow werden Informationen bei digitalen Medien nicht linear angeordnet. Der Nutzer liest sich eine Website nicht von Anfang bis Ende durch, sondern navigiert über Hyperlinks an die Stellen, die er interessant und relevant findet. Das Informationsdesign sorgt für eine möglichst verständliche Informationsstruktur und ordnet die Informationen so an, dass der Nutzer leicht dorthin navigieren kann.
Interaktionsdesign: geht es um die Frage, wie der Nutzer mit dem Anbieter des digitalen Produkts in Kontakt treten kann. Eine gängige Lösung sind hierbei Formulare. Im Sinne einer Barrierefreiheit, Spracheingabe
Screendesign: Das Screendesign beschäftigt sich mit den ästhetischen Komponenten. Wie sieht das (responsive oder adaptive) Layout für die Website aus? Welche Grafiken, Bilder und Icons sollen verwendet werden? Wie kann die Website optimal ins Corporate Design eingepasst werden? Oder: Welche Schrift(en) soll(en) ausgewählt werden?
Was ist das Designtagebuch?
•Fachblog, auf dem regelmäßig analoge und insbesondere digitale Designs vorgestellt, reflektiert und in ihrer Qualität diskutiert werden
•Orientierungs- und Inspirationshilfe dienen, allerdings sind die Blogbeiträge zum Teil kostenpflichtig
Definiere Laws of UX. Welche gibt es, nenne Beispiele.
•stellt eine Sammlung von Designprinzipien dar, die unabhängig von der Art der Benutzeroberfläche bei der Gestaltung hilfreich sein können
•Seh- und Wahrnehmungsgewohnheiten der Nutzer eingehen und darüber das User-Experience-Design verbessern können
•insgesamt 21 Prinzipien
Law of Prägnanz/Gesetz der Prägnanz: Menschen interpretieren zweideutige oder komplexe Bilder oder Formen so einfach wie möglich
Law of Proximity/Gesetz der Nähe: Objekte, die sich in räumlicher Nähe zueinander befinden, werden als zusammenhängend interpretiert
Law of Similarity/Gesetz der Ähnlichkeit: Objekte, die in einem ähnlichen Design und ähnlicher Form gestaltet sind, werden vom menschlichen Gehirn als zusammenhängend interpretiert
Pareto Principle/Paretoprinzip: Das Prinzip besagt, dass ca. 80 % der Ergebnisse mit 20 % des Gesamtaufwands erreicht werden
Definiere HRM. Welche Herausforderungen gibt es?
•Mitarbeiter des Bereichs HR (engl. Human Resources, deutsch Humankapital) kümmern sich um alle Themen, die sich auf die Mitarbeiter des Unternehmens beziehen
Mitwirkung bei der digitalen Transformation des Unternehmens: Arbeitsweisen, Kompetenzbedarfe und Führungsansätze sind aufgrund der digitalen Transformation im Wandel. Als die Funktion im Unternehmen, die für alle Fragen, die den Faktor Mensch betreffen, zuständig ist, sollte HR eine gestaltende Rolle einnehmen.
Digitale Transformation der HR-Funktion: HR selbst muss die Chancen der digitalen Transformation ergreifen und ihre eigenen Prozesse, Strukturen und Systeme verbessern bzw. neu gestalten.
Was ist RPA? Was sind Matchingtools?
•RPA ermöglicht es, Routineprozesse mithilfe von Softwarerobotern zu automatisieren
•Sie unterstützen bei einem automatisierten Abgleich zwischen den von einem Bewerber aufgeführten Kenntnissen und Erfahrungen einerseits und den gemäß Stellenprofil erforderlichen Kenntnissen und Erfahrungen andererseits
Definiere Robot Recruiting. Und welche Aufgaben übernehmen KI-basierte Recruitingsysteme oder Robot Recruiting. Nenne 5.
• bezeichnet Verfahren, mit denen das Recruiting bzw. Teilprozesse davon, automatisiert bzw. durch automatische Datenanalysen unterstützt werden
Aufgaben:
Auswahl der passenden Jobbörsen und Social-Media-Kanäle für konkrete Stellenausschreibungen;
Beantwortung von Bewerberfragen mithilfe von Chatbots;
automatisiertes Matching, d. h. Abgleich der Profile der Kandidaten mit dem Stellenprofil;
Durchführung eines automatisierten Onlineassessments;
Durchführung von ersten Interviews durch digitale Assistenten;
Erstellung des Arbeitsvertrags.
Definiere People Analytics.
•das Ziel, subjektive Entscheidungen im Personalwesen mithilfe von Datenanalysen zu unterstützen
•Einsatzbereiche: Personalplanung und -auswahl, dem Personalcontrolling und der Personalentwicklung
Nenne Beispiele für solche Daten in HR-Standardanalysen für Leitungsgremien bei Merck.
Mitarbeiterzahl und Fluktuation;
Performance- und Talentdaten;
Diversity: Überblick über Genderquoten, Nationalitäten, Altersstrukturen;
Vergütung, insbesondere in Bezug auf Performance
Effektivität der Organisationsstruktur
Nenne Einsatzbereiche digitaler Technologien in der Praxis der Sozialen Arbeit (drei Hauptaspekte gegliedert werden).
Vermittlung von Medienkompetenz an Adressatinnen und Adressaten der Sozialen Arbeit,
Nutzung von digitalen Technologien zur Kommunikation mit der Adressatengruppe
Nutzung von digitalen Technologien in der Organisation und Sozialverwaltung
Wozu führt die Nutzung der digitalen Technologie in der sozialen Arbeit?
•Veränderungen in der Dienstleistungserbringung
•bieten den Fachkräften und Adressatengruppen neue Möglichkeiten von Kommunikation, Vernetzung und Austausch, z. B. über soziale Medien
•Fachkräften einen verbesserten Zugang zur Zielgruppe
•Anonymität des Internets kann die Kommunikation für Adressatinnen und Adressaten erleichtern
Wieso nutzen Organisationen digitale Technologie? Also, wozu?
•Informationsverarbeitung, wie zur Falldokumentation oder zur Datenkommunikation
•Nutzung von Big Data Analytics
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