16 biopsychologisch begründete Persönlichkeitsmerkmale

Buffl

Differentielle Psychologie 2

von Anna-Selina R.

Nenne 3 Biopsychologische Modelle + Begründer + 1 Kritikpunkt

Sensation Seeking SS

Zuckerman
Tierversuche -> Übertragbarkeit auf Mensch?

Hemisphärentheorie

Davidson
Schluss von State Befunden auf einen Trait

Augmenting-Reducing

Buchsbaum
Korrelationen sind situationsabhängig

Repressions-Sensitization und Ängstlichkeit korrelieren z.T. so hoch, dass man die ____ Eigenständigkeit in Frage gestellt hat. Dies macht man generell dann, wenn zwei Variablen höher als r = . ____ miteinander korrelieren. Gerade bei Persönlichkeitsfragebögen kann die Ursache in der Tatsache liegen, dass ____ verwendet werden.

Konzeptuelle

.70

Dieselben Item

Wie korreliert Sensation Seeking (SS) mit Monoaminoxidase (MAO)?

negativ

Wie korreliert Sensation Seeking (SS) mit Noradrenalin?

negativ

Welches neurochemische Persönlichkeitsmerkmal von Zuckerman steht mit welchen drei Begriffen in Verbindung? ____ Welche drei Neurotransmitter sind dabei involviert?

Sensation Seeking

Dopamin, Noradrenalin, Serotonin

Welche vier Subskalen gibt es in der SSS-V?

Thrill & Adventure Seeking (TAS)

Experience Seeking (ES)

Disinhibition (Dis)

Boredom Susceptibility (BS)

Erkläre Thrill & Adventure Seeking (TAS) (SSS-V)

Die Neigung oder der Wunsch, Spannung und Abenteuer durch riskante, aufregende Aktivitäten wie z.B. durch bestimmte Sportarten, schnelles Fahren etc. zu erleben

Erkläre Experience Seeking (ES) (SSS-V)

Die Tendenz, neue (nonkonformistische) Erfahrungen machen zu wollen wie z.B. Umgang mit sozial auffälligen oder randständigen Gruppen, Reisen etc.

Erkläre Disinhibition (Dis) (SSS-V)

Die Tendenz, sich Stimulation durch soziale Aktivitäten und durch Enthemmung mit Hilfe sozialen Trinkens zu verschaffen.

Erkläre Boredom Susceptibility (BS) (SSS-V)

Anfälligkeit gegenüber Langeweile, die sich in einer Abneigung gegenüber monotonen Situationen und durch Unruhe in solchen Situationen ausdrückt.

Ordne folgende Aussagen den richtigen SSS-Subskalen zu:

1) Ich wäre gerne Bergsteiger

2) Immer die gleichen Gesichter zu sehen ist langweilig

3) Irgendwas mit Drogen

4) Ich esse gern scharfes ausländisches Essen

1) TAS

2) BS

3) Dis

4) ES

Was korreliert mit Sensation Seeking (Korrelate von SS)?

+ Sexuelle Aktivität

+ Illegaler Drogenkonsum

+ Vorliebe für starke Gewürze

- Monoaminoxidase (MAO)

Hemisphärentheorie (PANAS): Nach Davidson (1992) hängt positive Affektivität neurophysiologisch mit mehr Aktivierung ____ im ____ Kortex; negative Affektivität mit mehr Aktivierung ____ im ____ Kortex zusammen. Kritiker sagen, dass dabei nicht positive vs. Negative Affektivität eine Rolle spielt, sondern ____ vs. ____.

Linkshämisphärisch

Frontalen

Rechtshämisphärisch

Frontalen

Annäherungsmotivation

Vermeidungsmotivation

Erkläre PANAS (Watson)

= Positive and Negative Affect Schedule

Fragt nach dem momentanen Zustand (state) und nach der generellen Emotionalität (Trait). Emotionale Personen erleben viele positive und negative, nichtemotionale Personen generell weniger Emotionen.

Welche Ähnlichkeiten/Korrelationen hat PANAS (Watson) mit andere Persönlichkeitsmerkmalen?

Positive Affektivität korreliert mit Extraversion Negative Affektivität korreliert mit Neurotizismus

PANAS (Watson) misst ____ und ____ Affekte. PA korreliert mit ____ und NA mit ____.

Positive

Negative

Extraversion

Neurotizismus

Was ist Augmenter und Reducer?

Die Potentialdifferenz zwischen P1 und N1 nimmt mit zunehmender Reiz-Intensität zu. Ab bestimmten Stimulationslebel treten interindividuelle Unterschiede auf: Bei Augmentern wächst die Differenz weiter, bei Reducern nimmt sie wieder ab.

Was ist der Reducing-Effekt?

wird als Schutzmechanismus des Organismus gegen übermäßige Stimulation interpretiert

Wie hängt Aufmenter/Reducer mit Sensation Seeking zusammen?

Sensation Seeker zeigen eher Augmenting, d.h. das zentrale NS reagiert auch auf sehr intensive Reize nicht mit einer Schutzhemmung, sie können intensive Stimulation gut aushalten, während niedrige Sensation-Seeker allzu intensive Stimulation nicht ertragen können und deshalb mit kortikalen Hemmungsprozessen reagieren.

Was ist in dieser Grafik zu erkennen?

Es ist zu erkennen, dass Personen mit hohen Werten in der Disinhibitionsskala mit zunehmender Reizintensität immer größere P1-N1-Amplitudendifferenzen aufweisen (monotoner Zusammenhang) hingegen bei Personen mit niedriger Disinhibition-Tendenz ab einer mittleren Reizintensität die P1-N1- Amplitudendifferenz wieder abnimmt (curvilinearer Zusammenhang).

Es ist zu erkennen, dass Personen mit hohen Werten in der Disinhibitionsskala mit zunehmender Reizintensität immer ____ P1-N1-Amplitudendifferenzen aufweisen (____) Hingegen bei Personen mit ____ Disinhibition-Tendenz ab einer mittleren Reizintensität die P1-N1-Amplitudendifferenz wieder ____ (____).