Die Unternehmung in ihrer Umwelt
Ökologische Umwelt
Gesellschaftliche Umwelt
Politische Umwelt
Technologische Umwelt
Ökonomische Umwelt
Einteilung Güter
Wirtschaftliche Güter oder Freie Güter (Berge, Wald usw.)
Sachgüter Oder Dienstleistung
Bei Sachgüter
Konsumgüter
Investitionsgüter
Produktionsfaktoren
Arbeit
Natürliche Ressourcen
Realkapital
Wissen
Wetschöpfung Vormel
Produktionswert - Vorleistungen
Marktwirtschaft
Drei zentrale Fragen
WAS wird produziert?
• Wie wird produziert?
• Für WEN wird produziert?
MARKTWIRTSCHAFT
Funktionsmechanismen:
• Informationsfunktion
• Allokationsfunktion
• Koordinationsfunktion
• „Unsichtbare Hand“
führt zum Optimum
Voraussetzungen:
• Privateigentum
• Vertragssicherheit und
Rechtssicherheit
• Freier Marktzugang
• Grosse Anzahl vom
Marktteilnehmern
Aufgaben des Staates:
• Ordnungsfunktion
• Verteilungsgerechtigkeit
• Korrektur von
Marktversagen unter
Vermeidung von
Staatsversagen
• Wirtschaftliche Stabilität
Vier typische Marktstrukturen
Vollständige Konkurrenz
Gleiche Produkte / Viele Unternehmen (Milch/Reis)
Monopolistische Konkurrenz
Unterschiedliche Produkte / Viele Unternehmen (Filme /Romane)
Oligopol
Einige Unternehmungen (Rohöl /Tennisbälle)
Monopol
Ein Unternehmen (Leitungswasser/Kabelfernsehen)
Gütermärkte
Unternehmungen Verkaufen
Haushalte Kaufen
Faktormärkte
Haushalte Verkaufen
Unternehmungen Kaufen
Produktions-, Verteilungs- & Verwendungsseite des BIP
Angebot
Produktion
Nichtf. Kapitalgesell. + private Haushalte 619.4
Finanzielle Kapitalgesellschaften 70.9
Staat 77.6
POoE 13.6
Bezahlung der Produktionsfaktoren
Einkommen
Arbeitnehmerentgelt 457.0
Nettobetriebsüberschuss 125.9
Abschreibungen 181.4
Produktionssteuern und
Einfuhrabgaben abz. Subventionen 17.2
Nachfrage
Verwendung
Konsum der privaten Haushalte
und der POoE 339.8
Konsum des Staates 88.9
Bruttoinvestitionen 191.7
Nettoexporte 107.1
Das magische Sechseck der Wirtschaftspolitik
Vollbeschäftigung
Wirtschaftswachstum
Sozialer Ausgleich
Umweltqualität
Preisstabilität
Aussenwirtschaftliches
Gleichgewicht
Dynamische Entwicklungsprozesse
Konjunktur
Wachstum
Strukturwandel
= Schwankungen im Auslastungsgrad des Produktionspotentials (nur Unternehm)
Probleme
Konj. Arbeitslosigkeit
• Inflation
• Wechselkursschwankungen
Ziele
Glättung von Konjunktur-
schwankungen (Vollbe-
schäftigung, stabile Preise)
Instrumente
Finanzpolitik
• Geldpolitik
• Aussenwirtschaftspolitik
• Einkommenspolitik
Konjunkturzyklus
Abschwung
Rezession / Depression (Unausgelastete Produktionsfaktoren Arbeitslosigkeit )
Erholung Aufschwung
Boom Hochkonjunktur (Überbeschäftigung ,Inflation)
Begininder Abschwung
Konjunkturimpulse
Von der Nachfrageseite (Private, staatliche
und ausländische Nachfrage)
• Von der Angebotsseite (Arbeitsmarkt,
Kapitalmarkt, Bodenmarkt)
• Von monetären Seite (Geldmenge, Zinsen,
Wechselkurse)
• Von der technischen Entwicklung
• Massenpsychologische Impulse
• Ökologische Einflüsse
• Weltpolitische Situation
• Änderung der Rahmenbedingungen
Das geldpolitische Konzept der SNB
Vier Elemente:
• Inflationsziel: Preisstabilität bedeutet ein Anstieg des Landesindex der Konsumentenpreise um weniger als 2%.
• Inflationsprognose: Die SNB stützt ihre geldpolitischen Entscheide auf eine
Inflationsprognose für die folgenden drei Jahre.
• SNB-Leitzins: Für die Steuerung des Geldmarktes legt die SNB den SNB-Leitzins fest.
• Negativzinsen: Vom 6.9.2011 bis zum 15.1.2015 legte die SNB einen Mindestkurs für
den Euro von CHF 1.20 fest. Gleichzeitig legte sie die Negativzinsen auf Giroguthaben
auf -0.75% fest
geldpolitische Konzept der SNB
Das aktuelle Instrumentarium:
Negativzinsen
• Repogeschäfte (Zinszielband, Sondersatz SARON)
• Devisengeschäfte (Mindestkurs Euro)
• Wertschriften in Schweizer Franken (Anleihen Bund/Kantone)
• SNB-Bills (eigene Schuldverschreibungen)
Bestimmungsfaktoren für Wechselkurse
LANGFRISTIG
Güterverkehr
-
Preisdifferenzen
KAUFKRAFT-
PARITÄTSTHEORIE
MITTEL- UND
Kapitalverkehr,Geldpolitik
Zinsdifferenzen
ZINSPARITÄTEN-THEORIE
KURZFRISTIG
Neue Informationen
Steuern, Wahlen, usw.
ERWARTUNGEN
Angebot &Nachfragenach CHF
Überwerteter Franken
Konsequenzen
•Konjunkturdämpfend
•Ausfuhr-, Absatz- Beschäftigungsprobleme
in der Exportwirtschaft
Angebot nach Franken
• Importe
• Faktorerträge an das
Ausland
• Schweizerische Portfolio-
investitionen im Ausland
• Schweizer Direkt-
• Übriger Kapitalexport
• Devisenkäufe der SNB
unterbewerteter Franken
• konjunkturstimulierend
• Importierte Inflation
• Schutz der Exportstrukturen
Nachfrage nach Franken
• Exporte
• Faktorerträge aus dem
• Ausländische Portfolio-
investitionen in der CH
• Ausländische Direktin-
vestitionen in der CH
• Übriger Kapitalimport
• Devisenverkäufe der SNB
Dynamische Entwicklungsprozesse Wachstum
= Änderungen des
Produktionspotentials (Anbau erweiterung Unternehmen)
• Arbeitslosigkeit infolge zu geringen Wachstums
• Wachstumsstörungen
• soziale & ökologische Kosten
Ziel•
Maximale langfristige
Steigerung der Wohlfahrt
• Nachhaltige Entwicklung
Wettbewerbspolitik
• Arbeitsmarktpolitik
• Bildungspolitik
• Ordnungspolitik ....
Die Bestimmungsfaktoren des wirtschaftlichen Wachstums
Arbeitskräftepotenzial / Arbeitsproduktivität
Humankapital / Technischer Fortschrit
Menge der nat. Ressourcen / Ressourcen Produktivität
Menge des Realkapitals / Kapitalproduktivität
Ansatzpunkte für die Wachstumspolitik
Wachstum BIP pro Kopf
Mehr Arbeitsstunden
Mehr Erwerbstätige
-Mehr zuwanderung von Erwerbstätigen
-oder höhere Erwerbsquote
oder Mehr Stunden pro Erwerbstätiger
Höhere Produktivität
Mehr Sachkapital
Mehr Humankapital
Mehr Technik
Der sektorale Strukturwandel
Wertschöpfung höher als Produktivität = mehr Mitarbeiter Wertschöpfung niedriger als Produktivität = weniger Mitarbeiter
Zuletzt geändertvor 15 Tagen