verbriefen den Schuldrechtlichen Anspruch aus einer Darlehensgewährung an den Emittenten
Inhaber hat das Recht auf Rückzahlung d. Darlehens & auf Zindzahlung
Schuldner
Erhält Fremdkapital
hafteg mit seinem ges. Vermögen
=> Zinszahlung
=> Rückzahlung
Gläubiger
besitzt einen verbrieften schuldrechtlichen Anspruch auf Zins- & Tilgungsleistung
=> Darlehensgewährung
Öffentliche Hand (Bundeswertpapiere)
Geschäftsbanken
Realkreditinstitute (Hypothekenpfandbriefe)
Spezialkreditinsitute (Anleihen der KfW)
Unternehmen (UN-Anleihen)
Bonitätsrisiko der Emittenten
Kursrisiko bei einer verzögerten Veräußerung
Gefahr der Zahlungsunfähigkeit d. Schuldners bzgl. Zinsen & Rückzahlung
je niedriger die Bonität =< Zinsen
Rating durch Standard and Poor’s / Moody’s
Steigende Marktzinsen => fallende Kurse
Fallende Marktzinsen => steigende Kurse
gesetzlich definierte Sicherheitsmerkmale für den Anleger
WP, die von Versicherungen im Sicherungsvermögen (Deckungsstock) gehalten werden dürfen
Anforderungen:
hohe Sicherheit
Liquidität
Rentabilität
Hypothekenpfandbriefe, Schuldverschreibungen Inland, bestimmte Aktien
WP, die für die Anlage von Geldern unter Vormundschaft geeignet sind.
=> stark sichere Geldanlage
(für Vormundschaftsanlagen sicher genug)
Bundeswertpapiere, Pfandbriefe
besondere Art von Anleihe
Herausgeber: Realkreditinstitute
durch Grundpfandrechte (Immobilien) besichert
sehr sicher (geringes Ausfallrisiko), niedrige Zinsen
Beleihungsggrenze 60% d. Grundstückswertes
der im WP verbrieft festgelegte Zinsanspruch, bezogen auf den Nennwert (Nominalwert) der Anleihe.
Kuponzahlung immer auf Nennwert bezogen, KP irrelevant
Beispiel:
eine 6%-Anleihe mit Nennwert 1000€ zahlt jährlich 60€ Zinsen, Kurswert der Anleihe irrelevant.
tatsächliche Rendite pro Jahr
berücksichtigt:
Kaufkurs [104% = 1040€ statt 1000€ Nennwert]
Nominalzinszahlung [60€ pro Jahr bei 6%]
Rückzahlung zum Nennwert [100% oder Verlust]
Zinsen + ( Rückzahlungskurs - Einkaufskurs ) : Laufzeit \ Einkaufskurs
x 100
Zuletzt geändertvor einem Tag