Red Flags bei Bauchschmerzen
Warnhinweise, die gefährliche Verläufe nahelegen
Kreislaufinstabilität, Schocksymptomatik
Immer unverzügliche Diagnostik anstreben, ggf. explorative Laparotomie
U.a. Zeichen einer inneren Blutung oder einer akuten Ischämie
Plötzlich aufgetretene, anhaltende Schmerzen mit Progredienz, ggf. Peritonismus: Immer vital bedrohliche Genese in Betracht ziehen!
Neurologisches Defizit: U.a. Zeichen einer intraabdominellen Blutung (bspw. bei Ruptur eines Bauchaortenaneurysma bzw. posttraumatisch) oder endokrinologischer Ursachen (bspw. Addison-Krise)
Hohes Fieber: U.a. Zeichen einer (beginnenden) Peritonitis, bspw. bei Hohlorganperforation
Leukozytose
Wind-/Stuhlverhalt: U.a. Zeichen eines Ileus oder eines intraabdominellen Abszesses
Rektale Blutung: Bspw. bei Divertikulitis als Divertikelblutung oder als Zeichen einer Mesenterialischämie
Kardiovaskuläre Vorerkrankungen: Erhöhtes Risiko u.a. für vaskuläre Ursachen (Aneurysmen abdomineller Gefäße, Mesenterialischämie bei Vorhofflimmern!)
Vaginale Zwischenblutung, ggf. mit Amenorrhö: Mögliches Zeichen einer Extrauteringravidität
Vor-Operationen: U.a. erhöhtes Risiko für einen mechanischen Ileus und operative Komplikationen
Erschwerte Diagnosestellung, u.a. bei
Kindern: U.a. untypische Symptomatik und erschwerte Anamneseerhebung
Älteren Menschen: Häufig reduziertes Schmerzempfinden oder Fehlen der klassischen Untersuchungszeichen (bspw. bei akuter Cholezystitis); Risiko für vaskuläre bzw. akut lebensbedrohliche Ursachen erhöht (bspw. Mesenterialinfarkt)
Akutes Abdomen
Diagnostik und Therapie
Diagnostik
Anamnese (Schmerz nach OPQRST Schema)
Körperliche Untersuchung
Inspektion ( Kolorit, Narben, Vorwölbungen)
Auskultation (Hyperperistaltik “Pressstrahlgeräusch” -> Stenose,
Fehlende Darmgeräusche -> paralytischer Ileus
Hochgestellte klingende Darmgeräusch -> mech. Ileus
Perkussion (tympanischer KS -> Meteorismus, gedämpft - frei Flüssigkiet)
Palpation (Druckschmerzhaftigkeit, Appendizitiszeichen, murphyzeuvhen, Abwehrspannung, Loslassschmerz -> peritoneale Reizung, Resistenzen tastbar)
DRU
Lunge, Herz, bei Frauen ggf. gynäkologische mitbeurteilung, SS Test, bei Männern ggf. urologische mitbeurteilung
Labor:
BGA, klBB (Anämie, Leukozytose), Entzündungsparameter, Lactat (Mesenterialischämie o Sepsis), Gerinnung (OP, Sepsis), Leber und Cholestaseparameter), Lipase bei v.a. Pankreatitis, SS Test, TSH (KM CT)
U-Status, U-Kultur bei v.a. HWI als infektfokus
Abdomensonografie!
Röntgen in Linksseitenlage, Abdomenübersicht (Obstruktion, Perforation, Ileus)
CT bei eingeschränkter Beurteilbarkeit, CT Angio bei v.a. Akute Mesenterialischämie
Woran sollte man bei Oberbauchschmerzen, Rückenschmerzen, (Schmerzlosem) Ikterus, positiven Courvoisier Zeichen (schmerzlose Gallenblase + Ikterus), Gewichtsverlust und Schwäche denken?
Malignom mit Verschluss der abführenden Gallenwege (Pankreas, Gallenwege, Papille)
Weitere paraneoplastische Symptome: Thrombose, neu aufgeregterer DM, thrombophlebitis migrans
Diagnostik, Einteilung und Therapie bei Pankreas Ca
Diagnostik:
Labor (klBB, BZ, Cholestasparameter (AP, yGT, Bilirubin), Transaminasen (ASAT,ALAT), Lipase, Amylase, CRP, Quick, PTT, Krea, Elektrylte
Tumormarker CA19-9, CEA
Abdomensonografie (Double Duct Sign, Endosono
CT Abdomen (multidetektor) ( Fernmetastasen, LK)
Röntgenthorax
Einteilung nach Lage (Kopf, Corpus, Schwanz) oder Histo (meist 95% Adenokarzinom)
DD: Pankreatitis, Pankreaszyste, Neurorndokrine neoplasuen, insulom, Metastase (selten nur briNierenzellkarzinom), IPMN
Therapie: Operativ nach
Kausch-Whipple: Partielle Duodenopankreatektomie (ein bloc resektion des Duodenum, Pankreaskopf, Gallenblase, Gallenganh, Magenantrum, Loks
-> Rekonstruktion durch Roux-Y-Schlinge (bzw. Omega-Schlinge und Braun-Fußpunktanastomose) aus Jejunum und biliodigestive Anastomose
Pyloruserhaltende partielle Duodenopankreatektomie nach Traverso-Longmire (Erhaltung des Magens und Absetzung des Duodenum postpylorisch
-> Rekonstruktion durch Pankreatikojejunostomie, Duodenojejunostomie und biliodigestive Anastomose
Pankreas.inksresektion oder subtotale Pankreaslinksresektion (ggf. Mit Splenektomie) bei Pankreassvhwanz oder. Korpus CA
Spätestens nach 6 Wochen adjuvante Chemotherapie mit gemcitabin oder FU/Folinsäure für 6 monate
Palliative operative ,Annahmen:
Gastroenterostpmie bei magenausgangstenose
Biliodigestive Anastomose Verbindung Galle mit Dünndarm
Endoskopische stenteinlage
PTCD perkutane transhepatosche cholangiodrainage perkutane Punktion transhepatisch mit dahinsagen Einlage
Was ist das? was muss gemacht werden? wie nennt man das im genitalbereich?
Nekrotisiereende Fasziitis
= ischämsich-nekrotisieren bakterielle Infekion der Faszie und des darunterliegden Muskels
Häufig Mischinfektion grampositiver, anaerobier…, wenn Monoinfektion mit toxinproduierenden Streptokken der Gruppe A (v.a Streptococcus pyogenes
Thx: chrirugische Therapie so früh wie möglich!
radikales Debridement mit Faszienspaltung, nekroseabtragung und Spülung der Wunde, ggf. Redebridement
systm. AB Therapie, initial Breitspektrum AB in Mx. Dosierung, Deeskalation nach Antibiogramm
intensivmed. Überwachung
sonderform: Fournier-Gängran (nekr, Fasziitis des äußeren Genitals, Perianal oder Perineuem,Inguanl) -> Ödembildungm starke Schmerzen, Hautverfärbung, Nekrosen, Entzündusngszeichen -> Therapie gleich
Was ist das? was amct man?
Clostridiale Myonekrose (Gasbrand)
= lebensbedrohliche durch Cl. hervrgerufen nekrotisieren Infekin der Sklettmuskulatur mit hoher Letalität!
meist Cl. perfringens (Ink.zeit 1-4 Tage)
durch Quetschverletungen, meist mich FRemdkörperbeteilugun
bakt.Toxsinprod .> Zellschädigung -> Muskelzerfall, Hämlyse, Gasbildung . >Thrombenbildung -> ischämie
durch Toxinwirkung wird Milieu noch anaerober -> verbessung Wachstumsbedingungen der Clostridien
sehr starke Schemrzen mit Hautemphysem mit Krepitatione, Blasen mit rot-blauer Flüssgkeit, süßlich-fauliges Wundsekret
D: erregrnachwei saus Wundsekret oder Biopsie
Thx: Intensivstation, radikales chir. Debridement, ABs
Was sind Indikationen und OP verfahren in der SD-chirurgie?
OP-Indikation
Malignitätsverdacht
Hyperthyreose mit unzureichendem Ansprechen auf eine medikamentöse Therapie
Struma multinodosa
Struma uninodosa mit Malignitätsverdacht: Hemithyreoidektomie mit Schnellschnitt
Struma uninodosa ohne Malignitätsverdacht: Knotenexzision, (subtotale) Hemithyreoidektomie
Struma multinodosa: (Hemi‑)Thyreoidektomie
Hyperthyreose: Thyreoidektomie oder fast-totale Thyreoidektomie mit Schnellschnitt
Unifokale Autonomie: Knotenexzision
Vorbereitung: Herstellen Euthyreote SW Lage
Zu welchen postoprativen Komplikationen nach dramchirurgischen Eingrifen kann es kommen?
Definition: Insuffiziente Verbindung zweier chirurgisch miteinander verbundener Darmanteile mit Austritt von intraluminalem Sekret
Klinische Relevanz: Oft schwere Verläufe mit hoher Morbidität und Mortalität→ Gefürchtete Komplikation!
Ursachen
Durchblutungsstörung/Infektion/Entzündung der anastomosierten Darmenden
Erhöhte Spannung der Anastomose
Symptome/Klinik: Subtil bis ausgeprägt, bspw.
Postoperatives Fieber ab 3.–10. Tag, bis hin zu Sepsis und Schockzeichen
Abdominale Schmerzen bis zu Peritonitis
Diagnostik der Anastomoseninsuffizienz
Labor: Entzündungsparameter↑ (insb. CRP)
Röntgen/CT: Bspw.. Kontrastmittelaustritt nach Röntgen-Breischluck oder rektaler Füllung
Therapie der Anastomoseninsuffizienz
Konservativ
Indikation: Insb.
Kleiner Defekt und gute Ableitung über Drainage
Klinisch unauffälliger Patient
Vorgehen
Abwarten der sekundären Wundheilung unter engmaschiger Überwachung
Operativ
Schlechte Drainierung des Sekrets
Klinische Verschlechterung/Instabilität des Patienten
Spontanheilung unwahrscheinlich
Übernähung oder Erneuerung der Anastomose
Behandlung der Komplikationen (inkl. kalkulierter Antibiotikatherapie der sekundären Peritonitis, Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich)
Definition: Im frühen postoperativen Verlauf auftretende Ruptur einer Laparotomiewunde mit Dehiszenz der Faszien und Prolabieren von Peritoneum, Faszie und Darmanteilen
Formen
Inkompletter/gedeckter Platzbauch: Insuffizienz der tragenden inneren Nähte bei erhaltener Hautnaht
Kompletter/offener Platzbauch: Insuffizienz aller Nähte → Darmanteile/Omentum sind von außen mit bloßem Auge erkennbar
Zeitpunkt: Insb. zwischen dem 4. und 7. postoperativen Tag
Risikofaktoren/Ursachen
Postoperativ-entzündlicher Prozess im Abdomen
Wundheilungsstörung
Adipositas
Insuffiziente Nahttechnik
Weitere begünstigende Faktoren
Erhöhung des intraabdominellen Druckes durch Hustenstöße, Pressen, Ileus, Hämatome
Fehlerhafte Mobilisation mit Belastung der Bauchdecke
Therapie: Operative Revision
Weitere darmchirurgische Komplikationen
Pouch-Komplikationen
Stoma-Komplikationen
Postoperativer Ileus
Perioperative Infektion, z.B. als
Nosokomiale Wundinfektion
Sekundäre Peritonitis
Abszess
Sepsis
Spätkomplikationen:
Definition: Diarrhö durch Gallensäureverlust aufgrund von mangelnder/fehlender Resorption im Ileum
Pathophysiologie
Unzureichende oder fehlende Rückresorption der Gallensäuren im terminalen Ileum
Absoluter Mangel an Gallensäuren bei Dekompensation
Mangelnde Fettverdauung und -resorption (insb. langkettiger Triglyceride) → Steatorrhö
Mangelnde Aufnahme fettlöslicher Vitamine
Weitere Spätkomplikationen
Kurzdarmsyndrom
Narbenhernie
Harninkontinenz
Sexuelle Funktionsstörungen, bspw. Impotenz
Adhäsionen → Bridenileus
Was versteht man unter einer Diskontinuitätsresektion nach Hartmann?
Im Zuge einer Notfalloperation (z.B. in einigen Fällen bei komplizierter Divertikulitis) kann es sinnvoll sein, die Darmpassage zu schützen und nicht primär zu anastomosieren. Dabei wird ein Stück des Kolons reseziert und ein endständiges Kolo- bzw. Ileostoma angelegt, während das Rektum blind verschlossen wird. Nach 3–6 Monaten kann die Reanastomosierung der beiden Darmenden erwogen werden.
Nennen Sie allgemeine postoperative Komplikationen!
Anämie
Thrombosen/Embolien
Blutungen, Nachblutungen
Darmatonie bei Darm Ops
Ischämien, Nekrosen
Dekubitus
Nosokomiale Infektionen
In welche Stadien kann man dekubitus einteilen? Was sind Prädisposizionsstellen?
Stadium I: Hautrötung, nicht wegdrückbar, Haut intakt
Stadium II: Hautdefekt, Subkutangewebe liegt frei
Stadium III: Defekt bis Periost, Kutis, Subkutis, Sehene, Muskeln angegriffen
Stadium IV: Knochen frei
Lokalisation: Os Sacrum, Kalkaneus, Trochanter major
welche symptome sollte ebi v.a. kolorektales Ca erfragt werden? welche RF? welche daignostik würden sie durchführen?
Symtpome:
oft unspezifisch (B-Symptomatik, AZ Midnerung, Bauchschmerzen
Veränderung des Stuhlverhaltens
Obstipation, Diarrhoe
Blutabgang
Bleistiftstühle
Spätsymptom: Ileussymptomatik
GIT Blutungen, anämie
RF: chron. Entzündunge (M.Crohn;CU), Polypen, fettreiche, ballaststoffarme Ernährung, Alkohol, Nikotin, Adipositas, rotes Fleisch, Genetische Vorbelastung (FAP, HNCPP), PSC
Stadien: TNM, wenn prüfe rbekannt
Diagnostik: DRU, Koloskopie mit Probeentnahme, Labor und TM, Abdomensonso und Röntgen thorax, CT ABdomen, Thorax, becken, starre Rektoskopie
Was sind typische Metasten des Kolorektalen Cas? welche histo meist?
meist Adenokarzinom (90%)
HistO: je villöser, dest oböser
Lokalisation und Metastasierungswege des kolorektalen Karzinoms
Karzinom
Abstand von der Anokutanlinie
Lymphogene Metastasierung
Hämatogene Metastasierung
Kolonkarzinom
≥16 cm
Mesenteriale Lymphknoten
Pfortader-Typ: Metastasierungprimär in die Leber
Im Verlauf über die Lebervenen → V. cava inferior → Lunge
Rektumkarzinom
Oberes Drittel
12–16 cm
Paraaortale Lymphknoten
V. rectalis superior → V. mesenterica inferior → V. portae
Mittleres Drittel
6–<12 cm
Paraaortale Lymphknoten+ Beckenwand
Cava-Typ: Metastasierungprimär in die Lunge
Vv. rectales media et inferior → V. iliaca interna → V. cava
Unteres Drittel
<6 cm
Paraaortale Lymphknoten+ Beckenwand + inguinale Lymphknoten
Bei ¼ der Patienten finden sich zum Diagnosezeitpunkt bereits Lebermetastasen!
Weitere hämatogene Metastasierungsziele: Insb. Skelett und Gehirn
Metastasierung auch per continuitatem: Infiltration des umgebenden Binde-/Fettgewebes, ggf. der Nachbarorgane (Harnblase, Dünndarm etc.)
Welches OP verafhren für welche lokalisation bei Kolon CA?
OP-Verfahren bei nicht-metastasierten Kolonkarzinomen abhängig von der Tumorlokalisation
Tumorlokalisation
OP-Verfahren
Zäkum
Hemikolektomie rechts
Colon ascendens
Colon transversum
Rechte Flexur
Erweiterte Hemikolektomie rechts
Mittleres Colon transversum
Transversumresektion
Linke Flexur
Erweiterte Hemikolektomie links
Colon descendens
Hemikolektomie links, ggf. radikuläre Sigmaresektion
Colon sigmoideum
Welche Optione nfür die Früherkennung von Darmkrebs gubt es?
Koloskopie (bei unauffällgen Befudn wdhl. alle 10 jahetr)
Stuhltest auf okkultes Blut 8bei auffälligen Befund -> kolo)
Nenne die typischen appendizitis zeichen! und weitere diagnostische shritte
Allgemein
Abdomenuntersuchung: Auskultation, Palpation, Appendizitiszeichen prüfen
Druckschmerz im rechten Unterbauch
Abwehrspannung
Schmerzauslösung durch Erschütterung
Körpertemperatur messen: Axillo-rektale Temperaturdifferenz ≥1 °C
Ggf. digital-rektale Untersuchung (DRU)
Appendizitiszeichen
Schmerzhafte Druckpunkte
McBurney-Punkt: Punkt auf der Linie zwischen rechter Spina iliaca anterior superior und Bauchnabel zwischen dem lateralen und mittleren Drittel
Lanz-Punkt: Punkt auf der Linie zwischen beiden Spinae iliacae zwischen rechtem und mittlerem Drittel
Schmerzhafte Manöver
Blumberg-Zeichen: Kontralateraler Loslassschmerz (im rechten Unterbauch) nach Palpation des linken Unterbauchs
Douglas-Schmerz: Schmerzen beim Palpieren des Douglas-Raums bei der digital-rektalen Untersuchung
Psoas-Zeichen Schmerzen im rechten Unterbauch durch Anheben des rechten Beins gegen Widerstand (bei Entzündung einer retrozäkal liegenden Appendix)
Baldwin-Zeichen: Schmerzen in der Flanke nach Fallenlassen des gestreckten, im Liegen angehobenen rechten Beins (Hinweis auf retrozäkale Appendizitis)
Rovsing-Zeichen : Schmerzen im rechten Unterbauch durch Ausstreichen des Kolonslängs des Kolonrahmens in Richtung Appendix
Entzündungsparameter
Leukozytose (kann bei älteren Menschen fehlen)
CRP-Erhöhung
Bei Peritonitis: Möglicherweise Leukopenie bzw. Thrombopenie als Zeichen der Sepsis
Urinstatus
Wichtig zur differenzialdiagnostischen Abgrenzung von Harnwegsinfekten/Harnleitersteinen
Zu beachten: Begleitende Entzündung des rechten Harnleiters (häufig mit Begleiterythrozyturie) möglich bei Appendizitis
Schwangerschaftstest: Bei Frauen im gebärfähigen Alter
Zur guten klinischen KULTUR bei V.a. Appendizitis gehören die folgenden Untersuchungen: Körperliche Untersuchung, Ultraschall, Labordiagnostik, Temperatur, Urindiagnostik, Schwangerschaftstest (Regel?)!
Sono: Kokarden-Phänomen (Wandverdickung, Flüssigkeit, Luft bei Perforation)
welche schritt ebeinhaltet eine appendektomie?
Laparoskopische Appendektomie
Einbringen der Trokare (meist drei)
Explorative Laparoskopie
Darstellen der Appendix
Präparieren der Appendixbasis mit Unterbindung der Gefäße des Mesenteriolums
Ligatur der Appendixbasis (bspw. mittels „Röder-Schlinge“) und Absetzung der Appendix
Bergen der Appendix (mittels Bergebeutel)
Spülen
Bauchdeckenverschluss
alternativ: offen-konventionell (Mcburney oder Rockey-Davis-Scnitt
AB Gabe (Cefuroxim + Metronidazol oder Tazobac)
ALternativ:
Konservative
antibiotische tehrapie ( Cephalosprin 2. gen (Cefuroxim/cefachol) + metronidazol)
Nahrungskarenz
stat. aufnahem
analgesie
flüssigkeitstehrapie
Was könnten Differenzialdiagnosen der Appendizits sein?
CED (M. Crohn, CU)
Meckel Divertikel
Gyn (Extrauteringravidität, Adnexitis, Stielgedrehtes Ovar, Ovulationschemrz, Endometriose)
Ileus
Divertikulitis
HWI
Pseudoappendizitis (Yersiniose)
Obstipation, Koprostase
Gastroenteritis
Porphyrien
Welche Verlaufsformen der Appendizitis kennen Sie?
Katarrhalisch
Phlegmonös bis eitrig fibrinös
Gangränös (nekrotisierend)
Abzedierend (perithyphlitischer Abzess)
Perforierte Appendizitis (gedeckt oder frei mit Peritonitis)
Oder Einteilung in
unkompliziert (ohne Vorleigen einer Phlegmone, gangrän oder abzess)
Kompliziert (gangränöse Appendizitis, periappendikulöte Phlegmone mit oder ohne Peroration)
Fall
85 jähriger PAt. hätt enachts heftigste bauchschmerzen h´gehabt mit erberchen, nun sei es aber schon viel besser geworden udn er möchte di eNA verlassen
VE: Art. HT, DM, Kolon ca vor 5 jahren
Herz unregelmä0g mit pulsdefizit, TOTenstille über dem abdomen für mind. 3 min. DRU unauffällig, LACTAt duetlich erhöht bei 5,7 mmol/l, elukos udn crp erhöht
Welche diagnose aufgrud der klnik? was könnten DDs sein? wie ist die pathogenese der akuten un dhcornsichen form?
nennen sie die klinischen staiden des krnakheistbildes
Welche bildgeung mit welchen zeichen?
welche tehrapiemöglichkeiten?
Mesenterialischämie = lebensbedrohliches Krankheitsbild mit staidenhaftem verlauf (6h stärkste ischämiebedigngte abdominalshcemrzen - symptomarme phase mir absterben “fauler Freiden” -> spätstadium akute sabdomen mit stärksten schmerzen, bltuigen durhcfälle n un paralytsicher ileus)
meist durch ateriosklerositisch everänderueng der A. mesenterical superiro
Stadieneinteilung der chronischen Mesenterialischämie
Stadium
Symptomatik
I
Symptomlose Stenose
II
Angina abdominalis (intermittierender, postprandialer Schmerz)
III
Ischämischer Ruheschmerz
Malabsorptionssyndrom
Evtl. ischämische Kolitis, Teerstuhl
IV
Kompletter Verschluss mit Bild einer akuten arteriellen Mesenterialischämie
Diffuser, krampfartiger Abdominalschmerz, blutiger Stuhl
Stadieneinteilung der akuten Mesenterialischämie
Untersuchungsbefund
Initialstadium (0–6 h)
Stärkster, diffuser, krampfartiger Abdominalschmerz
Übelkeit, Erbrechen und Diarrhö
Reduzierter Allgemeinzustand
Abnorme Peristaltik (wechselnd stark)
Palpatorisch weiches Abdomen (meist ohne Abwehrspannung)
Latenzstadium (6–12 h)
Nachlassen der Schmerzen
Hämatochezie
(Rasche) Verschlechterung des Allgemeinzustands
Abnahme der Peristaltik
Darmgeräusche nicht mehr auskultierbar („fauler Frieden“)
Spätstadium (>12 h)
Unerträgliche Schmerzen
Paralytischer Dünndarmileus mit Übelkeit und Erbrechen
Hämorrhagische Durchfälle
Schocksymptomatik (ca. 20% der Fälle)
Auskultatorische „Totenstille“
Akutes Abdomen mit Abwehrspannung (brettharter Bauch)
DDS: Ileus (zb. briden aufgrund dr Vor OPS), Entzündungen des bauchra7mes oder oenuminie, SW-entglesiung, Vorhofflimmern, anere akute abomdne sagen (aortenaneurysma, Ilesu, CHolezstyitsi; hohlorganperforation, mi)
Pathogenese: bei langsamen, chrnischen verlauf entdstehung von kollateralen über di riolan anastomose zur a.mes. inferior, bei akutem verschluss folgt nach tolreanzphase von 6h die darmnekrotisierung
Hauptursachen:
Alter > 70
artoseklerotsiche RF
Herzrhythmusstörungen
Thrombophilie
herzinsuffieznz
Anamnese
Symptomvrlauf, Hämatochezie, RF
KU
stille in auskultation des abdomens
abwehrspannung
DRU mti blut am fingerling
Labor
Entzündungwerte, LACTAT!, Ischämieparametr (LDH;CK), ggf. D-Dimer, BGA (lasctat!, met. azidoese)
Bildgebungun
Goldstandard = biphasische Multidetector-Spiral-CT-angio
-> in arterileler phase abbruch des kontrastieretn lumens, dilatierte Darmschlingen, gas-flüssigeitsspiegel, frei eluft, gasembolien in venösen gefäßen
Alternativ: Sono, röntgen (erweiterr dünndarmshcngen mit luf-flüssigkeits-spiegeln
Therapie:
bei chron. Mesenterialischämie -> PTA und Stent
akut = NOTFALL!
intervenionell: Entfernung des Embolus oder Thromus mechanisch mittelt Katheter oder lok. Fibrinolyse, dann PTA mit Stentimplantation
operativ: mediane Laparotomie mit großzügiger Resektion nekrotischer Darmanteile mit embol bzw. thrombektomie, ggf. gefäßrekonstruktion
begleitend: Infusionen! (flüssigkeitsverlust) udn breitspekttrum AB
bei nicht okklusiven Formen: spasmolytikum (papaverin) injezieren in der angiografie
+ Thx des VHF
53 jähriger pat mit seit 4h bestehenden krampartiger bauchschmerzen und mehrfachem erbrechen, letzter stuhlgang am vortag
Vor OPs: Blinddarm als jugendlicher, keine VE, keine medis
KU. pat mit angezogenen beinen, rr 110/70, hf 100
Abdomen leicht gebläht und diffus druckschmerzhaft, dramsteifungen zu sehen, reizlose narbenverhältnisse, klingende Darmgeräusche rechter UB, dru unauffällig
Befunden sie das röntgenbild, wie lautet die Verdachtsdiagnose?
Nennen sie ursachen, formen und symptome des kranjheitsbikdes soei die pathiphysiologie
welche diagnostsiche shcritte ergreifen sie?
welch etherapie ist indiziert? wie lautet die prognose?
Röntgenbefund: aufgeblähte udn stehende Darmschlingen mit Spiegelbildung, fehlende GAsfüllung des kolonrahmens, zusammen mit symptomen des Pat -> hinweis auf Ileus (v.a. auf mech. (briden)ileus vie vrop
Der Ileus ist eine Störung der Darmpassage, die aufgrund eines mechanischen Hindernisses oder einer funktionellen Störung entstehen kann.
Ursachen: einteilung in mechanischen (mechinsches Hindernis) und paralytischen Ileus (motilitätstörung des drams)
Mechanischer Ileus
Stase im Darmlumen → Dehnung der Darmwand (Darmdistension) → Hypoxie & Ödem → Hoher Flüssigkeitsverlust , Bakterien durchwandern Darmwand → Peritonitis/Sepsis → Hypovolämischer und/oder septischer Schock
-> auslöser im darmlumen
stenose durch Tumoren, Kotsteine, Invagination, Fremdkörper, gallensteine
-> auslöser durch kompression des lumens von außen
Verwachsungen (adhäsionen, Briden), inkarzerieetr Leistenhernie, Peritonealkarzinose
-> angeschwollende, vernrbte Dramwand
CEDs, gastrointesinaler Stromtumor
Paralytischer Ileus
Aktivierung der α- und β-Rezeptoren (durch Stress bzw. Trauma ) → Hemmung der Peristaltik → Zunehmende Dehnung der Darmwand (Darmdistension) → Weitere Abläufe wie beim mechanischen Ileus
-> primär (selten)
M. Hirschsprung, myopathien
-> sekundär
Reflektorisch (manipulation, Taruma, reizun)
Elektrolytstörungen
Medikamenten induziert
!Opioide
Laxanzienabusus
Sedativa, Antipsychotika, Katecholamine
Vaskulär (Mesenterialischämie)
neurogen (Kompression RM, DM, Morbus Parkinson)
Symptome
Schmerzen, Übelkeit “schwallartiges” ERbechen, Meterorismus, stuhl udn Windverhaltm, Abwehrspannung, seltene Miserere (Koterbercehn, v.a. bei tiefem ilesu)
anmnese (Vor Ops, Stuhlverhalt, medis, tumorleiden
KU (prallgeblähtes Abdomen, auskultaion mit hochgestellten klingenden darmgeräuschen (mech.) oder Totenstille beim paralytischen Ileus, hernien? abwehrspannung?, meteorismus?, DRU (bei ileus häfuig schmerzhaft)
Bildgebung
Röntgen-Abodmen im stehen oder in Linksseitenlage
-> Überblrugn, erweiteret Dramshcngen, spiegelbildung, im anschluss gastrofin Passage
Sono abdomen
-> verdickte darmwände, gefüllt edrmashclingen, Strickleiter der Klavirtasten phänomen, Pendelperistaltik, Kalibersprung, bei paralyt. Ileus fehledne Peristaltik
KM CT! goldstandrad (großzügige indikation)
Labor: Leukozytose, Hypokaliämie, Hypovolämie, Kreatininerhöhung, Gerinnungströrung, Transaminasen erhöht
anlegen i.v. zugang
ausgleich von elektrolytstörungen
anlage einer magensonde
dringliche OP
i.d.r. längslaparotomie
Resektion gangränöser darmabschnitte, end zu end anastomosierung, ggf. stomaanlage, bridenlösen
progonsoeabscätzung abhänig von grunderkrankung, zeit und alter
45v jährige Patientin
seit mittagessen starke oberbauchshcmerzne, die gürtelformig in den rückenausstrahlen. starke übelekit, mehrmalg erbrochen
keien VE, Vor op: in der jugend appendektomie
kein alhokol, HA hätt eim US gallensetien geseehen, leicgter skelrenikterus
KU: prall-elastsiches Abdoemn, diffuser druckshcmerun p.m. oberbauch
Labor: leukos erhöht, quick 114%, y GT erhöht, Lipase 2000 amylse 900
Va.? welche DDS?
Nennen sie möglichse uRsachen der erkwankuneg
welche weiteren untersuhcungen sich erfoderlich?
welche tehrapiemaßnahemn leiten sie ein? pat. frgat, ob OP notwenidg
welch ekompliaktionn der erknakug?
v.a. akute pankreatitis bei passender klinik und erhöhter lipase und amylase (nicht pankreas spez.) auf das mind. 3 fache der norm!
DDs:
Choledocholithiasis, cholezystilothiasis
ileus
Mesenterialischämie
organperforation
appendizitis bei der pat. ausgeschlossen, da raus
gatsritis/reflux
gastrointestale ulzera
Hepatiris/leberruptur
gynäkologisch urdasch (EUG, ovarialzyste,Adnexitis)
MI!!!
Pneumonie, LAE
Aortenaneuyrsma
Ursachen der Pankreatitis mit merkspurch
==> bei akute pankreatitis kommt es zur vorzeitigen aktivierung proeteoltyischer enzyme und übertritt ins interstitium des pankreas —< autodigestion mit (teils)nekrotisierned verlauf
I -> idiopathisch
G -> Gallensteine (50-60%)
E -> EThanol (30-40%)
T -> trauma (v.a stumpfe bauchtruam oder iatrogen (RCP, OP)
S -> steroide
M -> mumps
A -> skorpiongift
S -> skorpiongift
H -> Hypercalciämie, Hypertriglycerinämie
E -> ERCP
D -> Drugs
Diagnoststeung:
akute anhaltendne Oberbauchschmerzen
erhöhung dr vlipase und amylase auf midn. das 3 fache de soberen normwerts
typisch ebefund in bildgebendn everfahren
Bildgebung:
Sono abdomen (gallensteine? cholestase?, pankreas darstellbar?)
zusätzlich CT Abdomen mit KM, falsls osno uneindeutig
endosonografie
röntgen thorax zum asuschluss von pleuraergüseen
labor erweitern (kalzium, triglyceride, LDH, CRP, BZ
engmashcine überwachung
Ernährung anpassen
volumebsubstitution
bedrfsgerechte analgesei
antibiotisch eabedckung (z.b. meropenem), nicht generell empfohlen
throboseprophylaxe
ggf. stressulkusprophylax
kausale therapie mittels therapeutsicher ERCP
bei pankreasbazessen und nekrosen ggf. operatiev doe rminimalinvasive maßnahmen
PANCREAS (perfusion, analgesie, clinical überwachung, radiologie, ercp, antibiose, surgery)
Komplikatioen: aufrhudn des nekrotisiernedn verlaufs kann es zu multiplen organschäden kommen
sepsis, ifnektionen
hypovolämischer oder septsicher schokc
bltutjngen
ANV
ARDS
Pankreasabzeess
Pankreasnekrose
abdominless kompartement
15v jähriger patein tmit plötzliche n linksseitiegn Oberbauchschemrzen nach Fahrradsturz und hypotonoenudn tachykardie (HF100, RR 110/55)
Was ist ein Schock? welcher parameter ist wichtig für das weitere management?
welch etherapie würden sie in diesem fall vorschlagen?
was ist wenn der anästhesiest mitteilt, dass pat. zunehemdne kreislaufinstbil wird?
wie werden milzrupturen eingeteilt?#
was sind zweizeitige milzrupturen?
was ist nach einer splenektomie erforderlich?
Schock = lebendsbedrohlicher kreislaufsituation, bei der eien dysbalanec zwischen Sauerstoffangebot und NAchfrage besteht -> hypoxie
Schockindex = HF/Syst. RR -> > 1 hinweis auf schock
Bei dem Patienten schockindex unter 1 -> hinweise auf ursachen in CT suchen, anschlißend eÜberwachung auf IMC
konseravtive teharpie tatsächlcih möglich auch bei freier flüssigkeit (bei Leberverltzungen zu 80%
operative indiziert bei Hohlorganperforatioen n(Magen, Darm -< kontinuierliche rvolumenverlust, absinken hämatokrit, zusnahme intraabdominelle flüssigkeit
bei kreislaufinstabilität umgehend laparotimiert wedren und Blutungsquelel aufsuchen udn beheben
häufig bei gefäßverletzungen -< kompresson dessen z.b. mit bauchtüchern oder speziellen organkompressen (Mesh-Wrapping)-
Milzrupturen
-> meist abwartenden haltugn indiziert
Einteikung nach Moore
I < 10% der oberfläche
II antihilärer kapselriss
III tiefer parenchymdefekt > 3cm ohne hilusbeteiung
IV parenchymdefekt mit hilusbeteiligung
V totaler Milzabriss
Zweizeitige Milzrupturen
-> häufig erst Hämatom des organs nach verltzung (v.a. stumpfes bauchtrauma) bei noch intakter kapsel
-> durch tsiegenden Druck folgt auf ein häufig komplett symptomloses Intervall (1-14 Tage) eine austritt von blut in die bauchhöhle
Nach splenektomie:
impfung gegen Pneumkokken, Häm infl. B, Grippe, meningokokken -> hohes risiko für schwere krankheitsverläufe (OPSI)
funfact: spontane milzrupturen könne z.b. bei inf. Mononukleose, malaria oder häm. erkrankungen vorkommen
76 jhrieg rvom HA mit siet 3 tagen bestehedne rechtsteitieg Oberbauhcshcmerzen
klagt über übelkeit, erbrechen, appetitlosigkeit, ausstrahlung der schmerzen in die rechte schulter und rücken, fieber
hellfärbung des stuhls, dunkelfärbung des urins
VE: apidosiats, DM
KU: gelbfärbung des Skleren, abodmen unterhalb rechter rippenbogen deutlicher druckschmerz mit leichter abwehrspannung, sonst bauchdecke weich, darmgeräusch ereduziert
Labor: leukos 17.300, hb 14, CRP 15, y gt erhöht, AP erhöht, Bili 3,92, bz leicht erhöht
Wi elautet der Verdacht? beshcrieben die das sono
an welche DDs denken sie? nennen sie ätiologie udn RF der erkankung
welche weiter diagnostik ist erfordelrich?
welche tehrapeutischen schritte leiten sie ein?
welche komplikationen können auftreten?
V.a. choledocholithiasi -> sono zeigt sosno aufahme des rechten Oberbaucher mit vergrößertern, wandverdickter gallenblase mit zwie groeßen konkremente mit dorsaler Schallauslöschung. dreischichtugn der Gallenblasenwand ist zu vermuten, Ductus choledochus eventuell erweiter (>7mm)
typische laborkonstellation (Cholestaseparameter erhöht (ASAT,ALAT;y-GT,AP,BIli;Lipase), CRP erföht
typische klinik >_ druckschmerz rechter ob (Murphy Zeichen)
Fieber, Ikterus
DD des Ikterus (Hämolyse, Hepatitis, Konjugationsstörungen, Lebrzirrhose, Pankreaskopf CA, CCC —> beide shcmerzLOS (pos. courvoisier zeichen), HCC, PBC..)
rechtsseitiger OB schmerz kann duodenalulkus sein, leberruptur oder hämatom, akut echolangitis, Ileus, Mesenterialischämie, pankreatitis, appendizitis, MI, ausstrahlung in die rehcte schulter aufgrund der ead zoen des Zwerchfells -> zwerchefll reizung
Ätiologie und Rf
Ätio = lösungungelichwgeeicht von steinbildendne udn lösenden substanzen (cholesterin, Bili, calcium)
6 F Regel für die RF
Fat
female
Fourty
Fertile
Fair
Family
Diagnostische Maßnahmen
Labor (bereisterfolgt)
Anamnese (medis, ernährung, Symptome (schemrzchrakter, ausstrahlung,), übelkeit, erebchen
Abdomensonografei (konkremente, wandverdickung, DHC)
Endosonografie (bei uneindeutigen befunden der abodmensono)
MRT, MRCP
CT
Röntgen
-> symptomatisch
Spasmolytika (Butylscopolamin)
Analgetika (Metamizol)
Ab (bei akute cholezystitis, spesis, cholangitis, abzess oder perforation)
Ceftriaxon + Metronidazol
-> kausal
ERCP (sondierung papilla vateri mit darstellugn der gallengäng, ggf. aufweitung ggf. stenteinlage, dormia körbchen) -> ! pankreatitis!
Opertiav: Cholezystektomie bei akuter cholezystitis innerhlab von 24h nach stat. aufnahme
Präparation des Calot-Dreiecks (D.hepaticus communis, Ductus cysticus udn Leberrand, darin: A. cystica)
welche komplikatione könen auftreten?
Gallenblasenperforation
Gallenblasenempyem oder gangrän
bei chron. Prozellangallenblase, gallenblasen Ca
akute pankreatitis (endweder durch steienbedignt oder ERCP
Präv: gesudne ernährugn, ggf. Ursodesoxycholsäure
59 jährige shcmerzen linker UB, miktion unauffällig
VE: aHT, DM, z.n. uterusmyom OP, z.n. Choleyzsytsektomie vor 3 jahren
leicht adipös, red. Az, 38,7°, DS linker UB, lokale peritonismus, fraglcieh resistenz, darmgeräusc herduzeirt ncht hochgestellt, DRU, flüssoger dunkler stuhl, kein tumor tastbar
Verdacht?
Mögliche Komplikationen des Krankheitsbildes?
Weitere Untersuchungen?
welche Therapie in welchem stadium?
welche OP verfahren kenne sie?
Verdacht: linker UB -> Sigmadivertikulitis, M. Crohn, Olitis ulcerosa, Kolon Ca, unspez. kolitis, Ileus? nach den Vor OPs?, gyn ursachen, Mesenterialischämie (RF)
Sigmadivertikulitis = Die Divertikulose ist eine Erkrankung des Dickdarms, die meist das Colon sigmoideumbetrifft. Charakteristisch ist das Auftreten hernienartiger Ausstülpungen der Mukosaund Submukosa (sog. Pseudodivertikel) durch Muskellücken der Tunica muscularis.
RF: Adipositas, ballaststoffarme ernährung, bewegungsmangel, gen. Prädisposition, alter, rauchen, alkohol
Komplikationen?
-> Abzess, Perforation, Peritoninitis, Sepsis, Tod, Divertikelblutung, fistelbildung
weietr Untersuchungen
-> ANamnee (Medis,Tabak, ernärung), KU, DRU check
-> Sono Abdomen (Wandverdickung? Abzess?
-> Röntgen abdomen in linsksietenlage (freie luft? notfalllaparotomie)
-> Triple KM CT Abdomen
-> Labor -> klbb (Anämie?, Leukos?), CRP, BGA (Lactat)
-> Urinstatus
-> Koloksopie in akuten entzündunsgintervall kontraindizeirt, aerb nach abklimgen der entzündugn KOlo
Therapie nach CDD Stadien
allgemein: ballaststoffreiche ernährung und langsamer kostaufbau
-> Konservativ mti AB Gabe (Cefuroxim, Metronidazol), Analgesie (metamizol ode opiode)bei fehelen von perforation oder diffuse peritonitis
-> Bei Abzessen -> CT gestützt epunktion udn draingae dieser
-> bei akutem Abdomen, Perforation, Divertikelblutung, komplikationen -> Notfall OP
Op Verfahren:
Laparoskopische Sigmaresektion mit End-zu-End-Anastomosierung
ofeene Sigmaresktion
Diskontinuitätsresektion nach Hartmann mit Ausleitung des oralen Descendensendes als endständiges Kolostoma, Rektum wird blind verschlossen -> Passagerekonstuktion nach reha des pateinten nach 3-6 monaten p.o. (v.a. bei septsicen, instabilen pat. mit peritonitis)
CDD Klassifikation der Divertikulose/-itis
Bedeutung
Klinik
Typ 0
Asymptomatische Divertikulose
Zufallsbefund, keine Krankheit, Nachweis von Divertikeln im Kolon
Typ 1
Akute unkomplizierte Divertikulitis
Typ 1a
Divertikulitis ohne Umgebungsreaktion
Auf Divertikel beziehbare Symptome, Entzündungszeichen (Labor) und/oder Entzündungsbefunde in der Bildgebung (Wandverbreiterung, entzündetes Divertikel)
Typ 1b
Divertikulitis mit Phlegmone
Im Schnittbild: Divertikulitis mit Phlegmone; obligateEntzündungszeichen (Labor)
Typ 2
Akute komplizierte Divertikulitis
Typ 2a
Gedeckte perforierte Divertikulitis mit Mikroabszess (< 3 cm)
Schnittbild: einschmelzende und/oder gasgefüllte Formation von maximal 1 cm Durchmesser außerhalb des Darmlumens, aber innerhalb des Mesenteriums (vom viszeralen Blatt des Peritoneums gedeckt)
Typ 2b
Gedeckte perforierte Divertikulitis mit Makroabszess (> 3 cm)
Schnittbild: einschmelzende und/oder gasgefüllte Formation von mehr 1 cm Durchmesser außerhalb des Darmlumens, aber innerhalb des Mesenteriums ( vom viszeralen Blatt des Peritoneums gedeckt)
Typ 2c
Freie Perforation
Schnittbild: Freie Luft, generalisierte Peritonitis
Typ 2c1
Eitrige Peritonitis
Typ 2c2
Fäkale Peritonitis
Typ 3
Chronische Divertikelkrankheit Rezidivierende oder anhaltende symptomatische Divertikelkrankheit
Typ 3a
Symptomatische unkomplizierte Divertikulose(SUDD)
Typische klinische Beschwerden, optionale Entzündungszeichen (Labor)
Typ 3b
Rezidivierende Divertikulitis ohne Komplikationen
Entzündungszeichen (Labor) mit Schnittbild-Befund wie Typ 1 a/b
Typ 3c
Rezidivierende Divertikulitis mit Komplikationen
Nachweis von Stenosen, Fisteln, Konglomerattumor
Typ 4
Divertikelblutung
Nachweis der Blutungsquelle
fall
42 jähirger pat. mit schwellung in der linken Leiste
sie nach hustenattacke aufgetretetn
VE: COPD bei chorn. Nikitunabsusus, zn.. menisku Op vor 2 jahren
KU: buele linke leist eund suh rehcte leste, bei dhoden gleich nicht druckshcmezrhfat, kein druckshcmezr abdominell, Darmgeräusche regelrecht, linke leiste leicht reponiserbar, widhc
Verdacht? DDs?
Pathol9gie, Ätio, einteilung?
Untersuchungen?
Therapieempfehlung?
OP Komplikationen?
verhaltensregeln?
Verdacht -> Leistenhernie (weich, reponierbar, durch usten ausgelöst etc)
DDS (LK-Schwellung (neoplastisch oder entzündlich), anderen Bauchwandhernien, Weichteiltumor (lipom), LYmphozele, Variko ode rhydrozele)
Aufbau einer Hernie: Bruchpforte, Bruchinhalt, Bruchsack
Äußere Hernien -> Leistenehrien, Nabelhernien, schenklhernien, NArbenhernien (erworbene oder nagebroen Schwachstelelnd er Bauchwand)
Innere Hernien z.b. zwerchfellhernien
Ätiologie: > ANpsannung > druckerhöhung > pressen der bauchorgane gegen die lücken der bacuhwand
prädispotion bei
erhöhten Intrabadominellen Druck
Husten ,pressen, SS, intradbomeinee raumfordrung
Bindgewebsschwäche
starker körperliche belastung
Leistenhernie
Leistennaknal von innen lateral kranial -> außen medial kaudal
Beim Mann -> Samenstrang mit Ductus deferens udn Testikulargefäßen
bei der Frau -> Lig. teres uteri
unterscheidung in 2 formen:
indirekte LH durch den anulus inguinale profundus lateral der epigastrischen gefäße (angeboren oder erworben)
direket LH durch das Hesselbachdreieck, medial der epigastrischrn Gefäße (immer erworben)
Dr.Med immer erworben -> direkte leistenherien, medial der epigatsrichen gefäße ist immer erworben!
äußerer austrittpunkt ist imemr der anulus inguinalis superficialis
Untersuchungen: KU, anamnese, positiver Hustenanprall, ggf. Sono oder MRT
konservativ, ggf. reposition -> bei asymptomatschen, nicht progreidneten leistenherneinbei männern
opertaiv, meist elektiv
offen nach
Shoudice (dopplung fascia transversalis)
Lichtenstein (netzbasiert zw. M.obliquus internu sabdominalis udn extermuaponeurose)
minimalinvasiv immer netzabssiert
TAPP (transabdominelle präperitonelae plastik)
TEPP (total extraperintonela patch plastik -> komplett extraperitoneal
gefahr der inkarzeration -> ileus -> darmischämie -> OP oft indizeirt
OP komplikationen: ischämisch eorhcitis, rezidivhernien, eventuele fremdkörpergefühl, disloaktion,
nachsorge: körperliche schonung, langsamer belastungsaufbau, bei minalinvasievn techniken häufig schnellere genesungü
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