Buffl

Störungslehre

AC
von Annika C.

Ätiologie PTBS - 4 Modelle

Zwei Faktoren Theorie Mowrer 1947

->PTBS beruht auf zwei Prozessen der Konditionierung

1.KK: Kopplung neutralen Stimulus (Stadtpark) mit traumatischen Ereignis - dadurch Stadtpark ein kondiitonierter Stimuslus der Erinnerung an Trauma reaktivieren kann

2.OK: Vermeidung bzw. Flucht des konditionierten Stimulus - führt kurzfr. zur Erleichterung und langfr. verhindert es die Löschung der Trauma-Symptomatik da keine korrigierenden Erfahrungen gemacht werden


Furchtstrukturmodell Foa/Kozak 1986

->primär zu Besonderheiten des Traumagedächtnisses

->Grundlegende Bedürfnisse nach Schutz und Sicherheit werden massix erschüttert was sich auf Abspeicherung des Ereignisses im Gehirn auswirkt und “Furchtstruktur” entsteht ->Alle infos über Trauma gespeichert und vernetzt

->Äußere Reize und innere Reaktionen (zbSchwitzen) können als Trigger fungieren, Furchtged. aktivieren und Symptome einer PTBS auslösen (Je umfangreicher Furchtgedächtnis desto leicher kann es im Alltag aktiviert werden ) Siehe Skript S. 36)


Kognitives Modell Ehlers/Clark 2000

->primär die Bewertung des Ereignisses entscheidet ob PTBS entsteht, Betroffenen gelingt es nicht das Ereignis als abgeschlossen zu betracgten und in ihr Leben zu integrieren


Rahmenmodell der Ätiologie von Traumafolgen Maercker 2009

->Stürzt auf Ergebnisse Metaanalyse von Brewin 2000

->Risikofaktoren für Entwicklung einer PTBS: frühe Traumatam hoher Schweregrad des Traumas, jüngeres Alter, geringe Intelligent/Bildung, weibliches Geschlecht, bestimmte Persönlichkeitseigenschaften (zn. Neurotizismus)


Angststörung: Einflussfaktoren

Einflussfaktoren bei Angsstörungen

->Lernen (Verhaltenskonditionierung, 2Faktoren Theorie Mower)

->biolog. Faktoren (gen. Vulnerabilittät, veränderte Aktivität des zerebralen Angstkreises)

->Persönlichkeitseigensch. (Verhaltenshemmung, Neurotizismus)

->kognitive Faktoren (neg. Überzeugungen, gefühlter Mangel an KOntrolle, Wahrenhmungsverzerrung für bedrohl. Reize)


Tiefer:

1)Modellernen Albert Bandura

-Kind durch sehen der Angst der Eltern auch Angst

-verbale Botschaften “Hunde sind gefährlich” führen zu phobie

-Preparedness: potenziell gefährliche Reize lösen evolutionsbedingt sehr schnell und automatisch Angst aus (zb. Spinnen mehr als Blumen)


2)biologische Faktoren

-Durch Familien/Zwillignsstudien untermauert

-Wahrscheinlichkeit 4-6 Fache erhöht wenn Verwandte 1.Grades betroffen sind

-keine monogenetischen (mutation durch 1 Gen) Erkrankungen, sondern komplexe Veränderungen versch. genetischer Varianten

-Umweltfaktoren können Aktivität eines Gens zeitweise Ausschalten


2.1)Amygdala

-erhöhte Aktivitöt bei Bedrohlichen Situationen

-Personen mit Angsstörungen: Hyperaktivität d. Amygdala (fMRT)

-veränderte Konnektivität zw. medialem präfr. Kortex und Amygdala

medialer präfr. Kortex: Top-Down Regulation der Angstreaktion, Empfängt Infos von Hippocampus und Thalamus und leitet an Amygdala. -> Störung könnte effektive Angstregulation und Löschung der angst verhindern


3)Behaviorale Inhibition

-(Kinder) erhöhte Anspannung, Stress und Rckzugsverhalten in unbekannten Situationen

-Neurotizismus (emotionale Labilität, negative Gefühlslage) zentraler Prädikator für Ängste und Depressionen


4)Kognition

-Erleben fehlender KOntrolle relevanter kognitiver Faktor

-Personen oft ein belastendes LLebensereignis erlebt, fas Gefphl gegeben hat ihr Leben nicht mehr kontrollieren zu können

Zwangsstörung

->Viele Überschneidungen mit Angsstörung

-Personen große Schweirgkeiten bei vermeintlich bedrohenden Gedanken die Ruhe zu bewahren - dadruch können sich ritualisierte Zwangshandlungen als Folge aufdringlicher Gedankekn ergeben (Herd)


Zwangsgedanken: Überlegungen, bildhafte vorstellungen, Impulse die sich wiederholt ungewollt aufdrängen und über längere Zeiträume anhalten und starke Angst und großes Unbehagen auslösen

Zwangshandlungen: wiederholte, meist ritualisierte Verhaltensweisen oder mentale Handlungen zu die sich jemand gewungen fühlr umd ausgelöste Ängste zu lindern

->Werden als quälend empfunden zund haben keinen realistischen Bezug zu dem was die Person zu verindern versucht und sind deutlich übertrieben.

->Betroffene Wissen das diese falsch und sinnlos sind, können es aufgrund der stark aufkommenden Gefphle nicht unterlassen (4% glauebn wirklich das sie ein Unglück abwenden können)

->Unruhe lässt ersr nach Durchführung der Handlung nach


Formen:

Wasch- und Kontrollzwänge (am häufigsten)

Wiederhol- und Zählzwänge

Ordnungszwänge

Sammelzwänge

->Häufig magisches Denken was eig im 3. LJ auftritt und zunehmend aufhört


Inhalte pathologischer Zwänge:

1)aggressive Vorstellungen, physische Gewalt (Ich werde mein baby was antun)

2)Tod (Mein kind könnte tod sein)

3)sozial unangepasstes Verhalten (Ich werde gleich was Obszönes rufen)

4)Sexualität (Ich werde jemand Vergealtigen)

mehr im Skript S. 46)


Weitere Fomen nach DSM-5:

-körperdysmorphe Störung

-pathologisches Horten (schwierigkeiten von dingen zu trennen)

-Trichotillomanie (ausreißen der Haare)

-Dermatillomanie (Haut zupfen quetschen)


Zwangsstörung: Ätiologie

1)Neurobiologie

-Veränderte Hirnareale: Nucleus caudatus (Teil Basalganglien), Gyrus cinguli anterior, orbitofrontaler Kortex

-Erblichkeit bei 40-50%

Modell der tiko-striato-thalamo-kortikalen (CSTC)Regelkreise:

->Informationen (motorisch,affektiv,kognitiv) die ihren Ausgangspunkt in koritkalen Arealen haben werden über direkte/indirekte Bahnen zum Thalamus geleitet, sodass dieser aktiviert oder gehemmt wird.

-Personen mit ZS liegt eine Veränderung vor, welche in einer Überaktivität des Thalamus resultiert - daraus folgt Störung des thalamischen Filterprozesses, sodass Inhalte ins Bewusstsein gelangen die normalerweise unbewusst verarbeitet werden


2)Psychosoziale Faktoren

->angeborene Lernbereitschaft (spez. Themen: Kontamination,Aggression, Tod) - ähnlich bei Tieren: Übersprungshandlungen (kein nutzen aber reduziert Anspannung) wie Fell putzen in angespannten Situationen

->Studien: Gedanken absichtlich untersrücken führt zu Erhöhung der Präsenz des Gedankens (rosa Elefant) - dadurch drängen sich bestimmte Gedanken immer auf und führen zu ZWangshandlungen


3)Pathologische Entwicklungsmodelle

->2Faktoren Modell Mower (Bsp. Hände waschen S. 49)

->Prinzip des kognitiven Modells (salkovski 1999)

-es gibt charakteristische Veränderungen bei Verarbeitung von INformationen - kognitionen sind in richtung möglicher negativer Ereignisse verzerrt und mir Vulnerabilitöt kann das Beitragen das Grenzen zw. Gedanken und Handlungen verschwimmen.

-thought-action-fusion: Betroffen gehen davon aus das allein das mehrmalige Denken moralisch vwerwerflichen Gedanken zur Umsetzung führen wird und löst Unbehagen aus.

-Personen mit ZS neigen dazu eigenen Erinnerungen icht zu vertrauen (Studien zeigen jedoch keine objektiven Verschlechterungen des Gedächtnisses)

Affektive Störung: unipolar: Major Depression

->deutlich depremierte und hoffnungslose Stimmungslage, Verlust von Freude und Interesse an Aktivitöten

->Umfeld nimmt rückzug und Ausreden wahr.


->Fühlen sich äußeren Zustand ausgeliefert, Hoffnungslos

->extreme Schuldgefühle vermeintlicher eigener Fehler und Unzulänglichkeiten

->Gedanken stark negativ und kreisen um Empfinden von Wertlosigkeit. reichen u.a auch von vagen lebensmüden Gedanken bis zu suizidalen Vorstellungen (50% der Suizidversuche durch Depressive und Risiko allg. um 20% erhöht)

->deutlicher Energieverlust

-Konzentrations und Gedächtnisschwierigkeiten

-div. somatische Beschwerden (v.a in Kulturkreisen wo psychische Störungen weniger akzeptiert werden)

->psychomotorische Hemmung: Verlangsamung des Denkens, BEwegeungsabläufen

->psychomotoriche Agitiertheit(Unruhe):Manche auch auffällig unruhig und können kaum still sitzen


Kriterien nach DSM-5;

mind. 5 Symptome während 2 Wochen. mind (1) und (2) sind erfüllt

1)Depressive Verstimmung für die meiste Zeit (traurig,leer,hoffnungslos)

2)Deutlich vermindertes Interesse oder Freude an (fast)allen Aktivitäten für die meiste Zeit

3)Deutlicher Gewichtsverlust oder Gewichtszunahme, verminderter oder gesteigerter Appetit

4)Insomnie oder Hypersomnie an fast allen Tagen

5)Psychomotorische Unruhe oder Verlangsamung

6)Müdigkeit und Energieverlust(weitere S.53)


Weitere Kriterien die kodiert werden:

->Schweregrad der Episode

->das (nicht) auftreten psychotischer Symptome

->Remissionsstatus

->mögl. wiederholte Auftreten einer depressiven Episode


4-5 Symptome = leichte Depression

6-7 Symptome = mittelgradige Depression

ab 8 Symptome = schwere Depression

(auch zb. Winterdepression wird beachtet, also andere Einflüsse)

Affektive Störung: Major Depression (unipolar): Psychologische Theorien zur Entstehung und Aufrechterhaltung

Kognitives Erklärungsmodell Aaron T.Beck 1970

->in der frühen Kindheit entstehen v.a in Interaktion mit primären Bezugspersonen Grundüberzeugungen über Selbst und Welt (Schema)

->Schema beeinflussen wie wir Dinge interpretieren (zb. Person die mit negativen Selbstbild Angst hat von anderen abgelehtn zu werden hat Schema “Ich bin nicht liebenswert” verinnerlicht und wird zb bei Absage verletzter reagieren als ein gegenteiliger Mensch

->Schemata führen dazu das in relevanten Situationenschemakongruente, automatische Kognitionen (anna mag mich nicht) auftauchen und ursprüngliche Überzeugung festigen -> Teufelskreis

->Diese Gedanken sind kognitive Denkfehler die häufig nicht zutreffend sind.

->Depressive neigen zu katastrophierenden Denkprozessen und malen sich Ausgang schwerer Situationen sehr negtaiv aus und würdigen positive als nicht genügend


Die Gedanken betreffen: Selbst, die Umwelt und die Zukunft = kognitive Triade


Komponenten des Modells:

Depression: negative Schemata, kognitive Verzerrungen, negative kognitive Triade (s.58)


Modell der erlernten Hilfslosigkeit Seligman 1974

->zeigt Hunde reagieren in Shuttle-Box Experimenten trotz Fluchtmöglichkeit mit Hilfslosigkeit (Stromschläge)

->1978 erweiter:´t: Depressive PErsonen führen Ursachen negativer Ergebnisse auf internale, globale und stabilde Ursachen zurück (ich bin dumm statt mathetest war schwierig)

->so entwickelt sich negative Erwartungshaltung bezüglich eigener Kontroll und Handlungsfähigkeit, die depressive Kognitionsmuster begünstigt

->1989 erweiter Alloy usw: Theorie der Hilfslosigkeit um Erleben dvon Hoffnungslosigkeit was bedeutsamer Auslöser einer depressiven Episode ist


Verstärker Verlust Theorie Lewinsohn 1974

->Psycholog. Ursache von depressionen ist das geringe Auftreten positiver Verstärkung durch soziale Interaktionen

->zb. geringe Verügbarkeit con Verstärkern (arbeitslo, Scheidung) und Verhalten von Person selbst

->zunächst erhalten sie Unterstützung und Aufmerksamkeit durch ihr Umfeld, dann treiben die PErsonen diese mit ihrem Verhalten von sich weg und es entsteht eine negtaive Spirale die zu weiterem Verslust von positiven Verstärkern führt.

Cluster B -Persönlichkeitsstörungen (2)

Emotional instablie (Broderline-)Persönlichkeitsstörung

->häufigste Störung, bei ca.20% der Patienten in psych. Kliniken

->erheblicher Leidensdruck - äußerung in selbsverletzenden Verhaltensweisen.

->überdauerndes Muster vin Instabilität in interpersonalen Bzhg, Selbstbild und Emotionen, starke Impulsivitöt

LZP 5,9%


Kriterien:

1-Verzweifeltes Bemühen, tatsächliches oder vermutetes Verlassenwerden zu vermeiden

2-Muster instabiler und intensiver zwischenm. Bzhg, mit Wechsel zwischen den Extremen der Idealisierung unf Entwertung

3-Identitätsstörung: Instabilitöt des Selbstbildes oder Selbstwahrnehmung

4-Impulsivitöt in mind. zwei pot. selbstschädigenden Bereichen (Geldausgaben. sexualitöt, Essanfälle, rücksichtsloses Fahren)

5-Widerholte suizidale HAndlungen, Selbstmordandeutungen/drohungn oder Selbstverletzendes verhalten

6-Chronische Gefühle von Leere (s.85 mehr)


ua auch:

-selbstverletzung zur regulierung negativer affekte, dissziative Zustände beenden, sich selbst spüren/aufheitern (Sensation seeking)


Neurobiologische Ebene:

->erhöhte Amygdala Aktivität - emotionale Dysruégulation

->veränderte Funktionsweise des Frontallappens - erhöhte Impulsivität


Kognitive Erklärungsmodelle:

->irrationale Denkmuster (alles/nichts, schwarz/weiss)

->hypervalente Schemata (=reduzierte Aktivierungsschwelle)

->kognitive Verzerrung in der Bewertung anderer Personen


Betroffene häufig Missbrauchserfahrungen in der Kindheit und Schwierigkeiten im familiären Umfeld


Diathese Stress-Theorie der BorderlineStörung (Linehan 1987)


->neben biolog. Diathese auch soziale Einflüsse das Emotionen nicht reguliert werden können

->Risikofaktor: “invalider Erziehungsstil” - wenn Eltern Gefühle und Bedürfnisse ihrer Kinder nicht ernst nehmen oder vernachlässigen

Cluster C Persönlichektisstörungen

-vorrangig ängstliches und furchtsames Verhalten


Vermeidend-selbstunsichere PÖS

->primär von Angst bestimmt, sich im Kontakt mit anderen als unzulänglich ider unfähig zu erweisen

->Selbstbild mit Annahme unbeholgen, unattraktiv und anderen unterlegen zu sein

->sind dadruch im sozialen Miteinander stark gehemett und zurückhaltend

->bzhg werden nur eingegangen wenn sicher das sie gemocht werden

->im berufl. Kontext schweirgkeiten wo engerer KOntakt mit anderen gefordert ist

->persönliche Risiken/neue Unternehmungen werden als potenzielle Gefahr gesehen sich selbst lächerlich zu machen

->Studien: Remission mit zunehmendem Alter LZP 2,3%


Dependente PÖS

->hohes Bedürfnis von anderen versorgt zu werden

->können keine eigene Verantwortung über ihr Leben doer wichtige Entscheidungen übernehmen und fragen oft nach Rat oder lassen andere PErsonen entscheiden

->VW nicht mehr Alters und Situationsgemäß

->Um Zuwendung anderer nicht zu verlieren werden häufig bereit unangenehme Tätigkeiten zu machen und zeigen unterwürfiges Verhalten

->Kaum Eigeninitiative im Blick auf Unternehmungen - denken andere können es besser

->Nach Ende einer Beziehung rasch eine neue, da Alleinsein gefürchtet ist

LZP 0,4%


Zwanghafte PÖS

->tiefgrifendes Muster von starker Beschäftigung mit ORdnunf und Perfektion sowie mentaler und interpersoneller Kontrolle

->übertrieben mit Details, Regeln, Listen beschäftigt, zeigen Perfektionismus die Erfüllung der Arbeit verhindert

->Arbeit und Produktivität stehen im Mittepunkt, Freizeitaktivitäten und soziale Kontakte werden stark eingeschränlt

->Im Hinblick auf Moral und Ethik unflexibel und rigide

-> Bei Geld: geizig und glaben ihr Geld für möglich ekünftige Katastrophen zu sparen

->Fällt schwer alte Dinge wegzuwerfen (man kann es noch brauchen)

->wichtig im Hinblick auf Kultur zu sehen

LZP: 8,1% - Männer doppelt so häufig wie Frauen

Neurokognitive Erkrankungen - Definierte kognitive Domänen

1.Komplexe Aufmerksamkeit

->Unterteilt in Daueraufmerksamkeit, selektive Aufmerksamkeit, Verarbeitungsgeschwindigkeit

->z.b starke Beeinträchtigung in der Aufmerksamkeit wenn mehrere Reizquellen (Tv,Radio) gleichzeitig vorhanden sind.


2.Exekutivfunktion

->=kognitive Funktionen, mit denen das Verhalten unter Berücksichtigung der Umweltbedingungen gesteuert wird

->Planen, Entscheidungen treffen, Arbeitsgedächtnis, Verwerten von Feedback, Handeln entgegen Gewohnheit, Verhaltesnhemung, mentale Flexibilität

->zb. Person schafft nicht komplexe Projekte oder Alltagsaktivitäten ohne äußere Hilfe zu planen und durchzuführen


3.Lernen und Gedächtnis

->Unterteilt in unmittelbare Gedächtnis (=Arbeitsgedächtnis), Kurzzeit und Langzeitgedächtnis, und implizite (unbewusste) bzw. prozedurale Lernen (Unterform implizites Lernen - Fahrradfahren)

->zb. Person wdh. sich h#ufig in Gesprächen, kurze Listen an Dingen werden schnell vergessen und bedürfen mehrf. Erinnerung


4.Sprache

->Unterteilt in Sprachproduktion und Sprachverständnis

->zb häufig Phrasen wie “so ein Ding”, “sie wissen was ich meine” und grammatikalische Fehler, unwillkürliche und sparsame Äußerungen


5.Perzeptiv-Motorische Fähigkeiten

->Unterteilt in Visuo-Perzeption (test zum Linien Halbieren), Visuo Konstruktion (Hand-Auge-Koordination), perzeptuell-motorische Fähigkeite (Verbindung von Wahrnehmung und Bewegung), Praxis (gelernte Bewegungen darstellen "zb.Winken), Gnosis (zb.Farben und Gesichter wiedererkennen)


6.Soziale Kognition

->Erkennen von Emotionen und Theory of Mind

->zb Verhalten von betroffenen wiederspricht deutlich den gegeben sozialen Normen

Weitere Demenzformen (6+)

Demenz bei humanem Immundefizienzvirus (HIV)

->bei 20% der PErsonen mit HIV


frontotemporale Demenz (Pick-Krankheit)

->Beginn im mittleren Lebensalter, ca. 50

->Symptome: frühe, langsam fortschreitende Persönlichkeitsänderung, Verlust sozialer Fähigkeiten. Später: Beinträchtigung von Intelekr, Gedächtnis, Sprachfunktionen mit Apathie und gelegtnlich extrapyramidale Phänomene (motorische Störungen)


Creutzfeld-Jakob-Krankheit

->Zur Gruppe der spongiformen Enzephalopathien (Schwammartige Veränderungen des Hirngewebes)

->Neuropathologie: Neuronenverlust, spongiformige Veränderung und Ablagerung von pathologischem Prion-Protein

->Symptome: fortschr. Demenz mit motorischen Symptomen

->Beginn: ca. 65 Jahre, aber in jedem Erwachsenenalter möglich

->Neue Variante; vCJK: im Zusammenhang mit dem Erreger der Bovinen Spogiformen Enzephalopathie (BSE), umgangssprachlich “Rinderwahn”. Übertragung vermutlich über Verzehr kontaminierter Lebensmittel


Demenz mit Lewy-Körperchen

->Bildung von Proteinablagerungen im Gehirn (sog.Lewy Körperch.)

->5% der Demenzerkrankungen

->Kernmerkmale: visuelle Hallusziantionen, flukturierende Kognition, spontan auftretende motorische Symptome. grstörter REM Schlaf (-sehr lebhafte Träume mit motorischer BEteiligung


Chorea Huntington

->betrifft Kognitionen, Emotionen und Bewegungsapparat

->Symptome: dramatische Persönlichkeitsveränderungen, Depression und Angst, motorische Abnormitäten (zb Zuckungen, ausfahrende Bewegungen)


Parkinson

->langsam fortschreitende neurologische Erkrankung

->Hauptsymptome: Zittern, Starre, Bewegungsarmut

->führt in 30-40% der Fälle zu Demenz


Weitere Demenzen

Werden verursacht durch Meningitis (Hirnhautentzündung), Syphilis (schwere, chronische Infektionserkrankung) , Epilepsie (temporäre Funktionsstörungen des Gehirns, bei denen sich Neuronen elektrisch entalen - epileptischer Anfall), Gefäßerkrankungen, Schädel-Hirn Traumata oder Subtanze wie Drogen und Toxine (Quecksilber, Blei, Kohlenmonoxid)

Author

Annika C.

Informationen

Zuletzt geändert