Buffl

Prüfungsprotokollfragen Abel

SS
von Sina S.

Welche Formen der hyperchromen makrozytären Anämie gibt es? wie geht man in der Diagnostik vor?

  • Megaloblastäre Anämien (B12 Mangel u/o Folsäuremangel) -> Vit B12 Spiegel , Holo-Transcobalamin, Methylmalonsäure (MMA), ggf. Homocystein, Folsäure

  • Myelodysplastische Syndrome -> Retikulozyten erniedrigt oder normal -> hämotologische Abklärung mit Knochenmarkspunktion

  • Alkohol-toxisch -> positive Alkohol und Medianamnse

Vorgehen:

  1. Vit B12 und Folsäure Parameter bestimmen -> positiv -< megaloblastär —> ÖGD, AK wegen perinziöser Anämie

  2. Kein B12 odr Folsäuremangel -> Retikulozyten bestimmung

  3. retikulozyten niedrig —> Alkoholanamnese/Medikamentenanamnse (toxische Genese) oder Panzytopenie im BB (MDS)

  4. Retikulozyten erhöht —> Hämolysezeichen prüfen (Haptoglobin, LDH, indirektes Bilirubin)

  5. Hämolysezeiche npositiv -> Hämolytische Anämie (Ikterus, Splenomegalie, Coombs test? (Sichelzellanämie, Autohämolye z.b. Kälteak, Herzklappenersataz, Dialyse, Malaria, HUS; TTP…)

  6. Hämolysezeichen unnauffällig -> Blutungsanämie


Übersicht: Hyperchrome makrozytäre Anämien






Häufigste Anämieformen

Wegweisende Parameter

Weitere (differenzial‑)diagnostische Parameter

Anmerkungen






Megaloblastäre Anämie durch Vitamin-B12-/Folsäuremangel

  • Vitamin-B12-Spiegel↓

  • Holo-Transcobalamin↓

  • MMA↑

  • Homocystein↑

  • Folsäure↓

  • Retikulozyten normal bis ↓

  • Ggf. Leukozytopenieund/oder Thrombozytopenie

  • Bei Vitamin-B12-Mangel: Insb. Ausschluss perniziöse Anämie(ÖGD, Antikörper)

  • Weitere diagnostische Parameter, siehe

    • Diagnostik des Vitamin-B12-Mangels

    • Diagnostik des Folsäuremangels

Myelodysplastische Syndrome (MDS)

  • Evtl. Bizytopenie/Panzytopenie

  • Hämatologische Abklärung: Zeitnahe Knochenmarkpunktion!

  • Weitere diagnostische Parameter, siehe: Diagnostik myelodysplastischer Syndrome






Fall

  • 58 jähriger Patient

  • zunhemder Abgeschlagenheit und Sklerenikterus

  • Umfangszunahem des Bauches

  • ehemaliger Alkoholiker

  • schlechter AZ und niedirger EZ, Sklerenikterus, Spider naevi, Palmarerythem, SH blas su nd trocken, Aszites, Bauchglatze, vermehrte Venezeichnung periumbilikal

  1. Welche Verdachtsdiagnose stellen Sie? welcch eDDs kommen inbetracht? was sind weiter etypisch eSymptoem

  2. Welche weiter Diagnostik und untersuchungen schließen sie an?

  3. Welche Stadien lassen sich einteilen? nächste karte

  4. welche therapiemaßnahem gibt es? was sind komplikationenn nächset karte


1 Verdacht auf alkoholtoxische Leberzirrhose mit portaler Hypertension und aszites, Palmarerythem

weitere Symptome: Leberwert erhöhung, B12 mangel, Lackzunge, Mundwinkelrhagaden, Potenzstörungen, Dupuytren Kontraturen

DDs:

  • Virushepatitis B,C,D

  • Primär biliäre Zirrhose PBC

  • Primär sklerosierdne Cholangitis PSC

  • Autoimmunhepatitis

  • toxische Leberschäden (Drogen)

  • SW Krankhieten (M. Wilson, Hämochromatose, alpha 1 Antitrypsin))

  • Cirrhose cardique bei chronishc er rehctsherzinsuffienz

  • Neoplasien (Metasten, HCC)

  • Portale Hypertension anderer Ursschen (Pfortaderthrombose, Koagulationsstörugen, Budd Chiari Syndrom)

2 Diagnostik:

  1. Anamnese, KU

  2. Labor

    • De Ritis Quotient aus GOT und GPT (Transaminasen, gamma GT, Alk. Phosphotase rrhöht)

    1. leichte Lebrzellschäden ≤ 1

    2. schwere Lebrzellschäden ≥ 1

    • Lipase

    • hepatitisserologie

    • gerinnung (Quick)

    • Kupfer im Urin und Coeruloplasmisn im Serum (dd Wilson)

    • bb (anämie makrozytär hyperchrom)

    • Ferritin (DD Hämochormatose)

  3. Abdomensonografie

  4. CT ggf mit KM

  5. Leberbiopsie

  6. ÖDG zur beurteilung möglicher Varizen

  7. diagnostische Aszitespunktion (beurteilung Trans- (eiweißarm) und Exsudat (eiweißreich))


Fallbeschreibung: Du bist Assistenzärztin in der Inneren Abteilung und wirst zu einem Verstorbenen auf die Station gerufen. Es handelt sich um Herrn M., 78 Jahre, der wegen einer dekompensierten Herzinsuffizienz stationär behandelt wurde. Die Pflege meldet, dass der Patient morgens leblos im Bett aufgefunden wurde.

🔍 Aufgabe: Durchführung der Leichenschau

Du führst die ärztliche Leichenschau durch. Bitte beschreibe:

  1. den Ablauf,

  2. die Todeszeichen,

  3. die Arten des Todes und

  4. das weitere vorgehen bei unklarer Todesart.


Erwartete Punkte:

1. Ablauf der Leichenschau

  • Muss persönlich und vollständig am entkleideten Körper erfolgen

  • Zeitpunkt: sobald wie möglich nach Feststellung des Todes

  • Ziel: Feststellung des Todes, Identität, Todesart und -zeitpunkt

Vorgehen:

  1. Identität prüfen (Name, Geburtsdatum, Armband, ggf. Angehörige)

  2. Sicheren Tod feststellen (sichere Todeszeichen)

  3. Körper komplett inspizieren (auch Rücken, behaarte Areale, Genitalregion!)

  4. Todesart beurteilen (natürlich, nicht natürlich, ungeklärt)

  5. Leichenschauschein ausfüllen

  6. Todesbescheinigung ausstellen

  7. Bei Verdacht auf nicht-natürlichen Tod → Polizei informieren

2. Sichere Todeszeichen (Todesfeststellung)

Nur wenn mindestens eines dieser Zeichen sicher vorliegt, darf der Tod bestätigt werden:

  • Totenflecken (Livores): frühestens nach 20–30 Min. sichtbar, nach 6–12 Std. vollständig entwickelt und nicht mehr umlagerbar

  • Totenstarre (Rigor mortis): beginnt nach 2–4 Std., vollständig nach ca. 8–12 Std.

  • Fäulniszeichen: grünliche Hautverfärbung, Blasenbildung

  • mit dem Leben unvereinbare Verletzungen: Enthauptung, Hirnzerstörung etc.

(Fehlende Atmung, kein Puls, keine Reaktion sind keine sicheren, sondern nur unsichere Todeszeichen!)

3. Todesarten

  • Natürlicher Tod: eindeutig erklärbar durch bekannte, zum Tod führende Krankheit, kein Fremdverschulden

  • Nicht-natürlicher Tod: Unfall, Suizid, Gewalt, Fremdverschulden

  • Ungeklärte Todesart: unklarer Hergang → immer Meldung an Polizei!

👉 In diesen beiden Fällen (nicht-natürlich oder ungeklärt) immer Staatsanwaltschaft / Polizei informierenkeine Einäscherung oder Beerdigung, bevor der Leichnam freigegeben ist!

4. Besondere Situationen

  • Tod im Krankenhaus: Stationsarzt führt Leichenschau durch

  • Tod zuhause: Hausarzt oder Notarzt

  • Todeszeitpunkt: anhand von Totenflecken/-starre abschätzen (Orientierung!)

  • Totenschein: zwei Teile

    • Nicht vertraulicher Teil: für Standesamt

    • Vertraulicher Teil: für Gesundheitsamt (mit Diagnosen)

⚠️ Typische Prüfungsfragen:

  1. Welche sicheren Todeszeichen kennen Sie?

  2. Was tun Sie, wenn Sie keine sichere natürliche Todesursache finden?

  3. Wann darf man nicht von einem natürlichen Tod ausgehen?

  4. Darf die Leichenschau delegiert werden? (→ Nein!)

  5. Wann dürfen Sie eine Leiche nicht freigeben?

  6. Wie gehen Sie bei einem unklaren oder gewaltsamen Tod vor?

  7. Wann wird die Staatsanwaltschaft eingeschaltet?


Fall

Ein 62-jähriger Mann stellt sich in der Notaufnahme mit starken retrosternalen Schmerzen seit 45 Minuten vor, die in den linken Arm und den Unterkiefer ausstrahlen. Die Schmerzen werden als drückend beschrieben. Der Patient ist kaltschweißig, blass und wirkt ängstlich.Er hat arterielle Hypertonie und Hypercholesterinämie, raucht 20 Zigaretten/Tag.Vitalparameter: RR 95/60 mmHg, HF 105/min, SpO₂ 93 %, Temp 36,8 °C.


Woran denken Sie?

Wie gehen sie systematisch vor? Was sind sofortmaßnahmen, die sie ergreifen sollten? Wann wird eine lysetherapie durchgeführt? was sind typische KI dafür?

Was solllte nach dem akutererignis angeschlossen werden?

V.a. Myokardinfarkt —> Hinterwandinfarkt/ inferiiro MI (II,III,aVF, ST-Senkungen in den gegenteiligen ableitungen)

  • Stromgebiet der A. coronaria dextra oder R. circumflexus aus der linken

Akutmaßnahemn nach MONA

  • Morphin, O2 ( bei SpO2 unter 94%), Nitrate (außer debi hypotonus) und ASS 500, ggf. Clopidogrel

außerdem: venöses zugang, heparin, ggf. midazolam zur beruhigung, ß-blocker, Monitoring, Echo, hs-Troponin, CK, CK MB oder Myoglobin Bestimmung, ggf. mit Tropoindynaik wdhl nach 2-3 stunden bei NSTEMI —> möglichst schnell KORO (PCI)

  • Lysetherapie, wenn keien Koro innerhalbd er zwei Stunden möglich ist CAVE: KI beachten!

    • KI für Lyse: Aktive Blutungen, hämorrhagischer Schlaanfall, Aneurysma, größere OP, Aortendissektion, unkontrollierte Hypertonie!

      • relativ: SS, Antikoagluation, fortgeschritetend eLbererkanung, alter > 75, rez. Ulcusleiden


Anschließend: ASS lebenslang, P2Y12 Hemmer (Clopi) für 6 Monate, adäquate RR Einstellung, Statine

Komplikationen nach MI: Rhythmusstörungen, Herzinsuffienz, Papillarmuskelabroiis, Klappendefekte, Perikarditis, rezidiv

Fall

  • 18 jährige Schülerin

  • strake Bauchshcmerzen, allgemeien Scheäche, gewichtsabnahme, gehe oft auf toilette

  • z.n. Mittelohrentzündung vor 4 Tagen

  • red. EZ und AZ, Tachkard, hypoton, tachypnoe, süßlicher ATem, trokcenen Haut udn SH, verteifte Atmung, GCS 11

  • Labor: Hyperglykämie, erhöhter HK, leukos erhöht,

  • art. BGA 7,11, O2 119, CO2 19mmHg, BE -15, Bikarbonat 10 mmolll


Was ist Ihre Verdachtsdiagnose? begründen sie und die Lbaorwerte!

welche tehrapeutrtischen Maßnahem nleiten sie ein?

was für therapieprinzipien gibt esy?


V.a. diabetische Ketoazidose

—> Erbrechen, Bauchschemrzen (Pseudoperitonitis diabetica), bewusstseinstrübung, tachykardie, Kußmau atmung, Azetongeruch

-> in 25% primärmanifestation des DM TYP 1

-> in 40% wie hier Infekte urach eder Entgleisung

= autoimmune destruktion der ß-Zellen des Pankreas = absoluter Insulinmangel (DD DM II Insulinres.)

  • Anti-GAD oder Anti-IA2 Autoantikörper nachweisbar

  • Gewichtsabnahme, Polydipsie, Schwäche hinweise

Laborerklärung:

  • Hyperglykämie aufgrund er fehlenden Hemmung der Glukoneogenese und glykogenolyse der Leber durch Insulinmangel —> hepatische Glukosebereitsstellung

  • Eksikkose durch osmotische Diurese durch die Glukose

  • Met. Azidose durch wegfall der Hemmugn der Lipolyse durhc insulin

    • wenig Insulin -> gesteigerte Lipolyse mit Bildung saurer Ketonkörper in der Leber

  • Hyperventilation durch versuch der Kompensation der met. Azidose —> KUßmaul, Tachpnoe

  • Krea und Harnstoffanstieg -> hinweis auf beginnden akites nIerenversagen

  • Leukozytose -> aufgrund der mittelohrentzpmdun goder im rahmen der met. Azidose

Therapie:

  1. Intensivmedizinische Überwachung!

  2. Flüssigkeitssubtsitution! 1-2l in den ersten Stunden, danach 100-500ml/h

  3. Normalinsulin niedirg dosiert als Dauerinfusion Perfusorgestuert CAVE! zu schnelle BZ Senkung birgt gefah rvon Hirnödem un dRetnischäden!

  4. später Glukosesubstittion

  5. Kaliumsubstitution

    1. aufgrund der Azidose steigt K+ durch azidosekorrektur sinkt es wieder sehr stark

  6. Azidosekorrektur mit Natrimunbicarbinat (bei pH < 7)

Außerem: BGA kontrollen regelmäßig, Blasenkatheter, Magensonde bei erbrechen


Langfristig

  • ICT (intersivierte konventionelle Therapie) nach Basis-Bolus-Konzept

    • Basalinsulin (insulin Glardgin oder Detemir) 40-50%

    • Prandiales Insulin (Normalinsulin oder kurz wirksame Insulinanaloga)

  • Insulinpumpen (kontinuierliche Insulintherapie,ggf. mit zugabe zu rdne mahlzeiten per knopfdruck)


Fall

  • 76 jähriger Patient

  • Abgeschlagenheit, Schwindel

  • VE: aHT, DM, Arthrose

  • Medis: ASS, Metamizol, Oxycodon, Ramipril, SImvaststain, Metformin

  • aufgrund der Hüftschmerzen täglich eiennahme von Ibuprofen

  • vor 5 Wochen krea 1,1, aktuell bei 2,5, Kalium 6,3, Natrium 141, Hs und Hämotokrit erhöth

Woran denken Sie? Definieren sie die erkarnkung und teilen sie sie ein! Wie können die diagnostisch erkenne, welche form es davon ist?

Was mach en sie therapeutisch?


V.A. Akute Nierenfunktionseinschränkung (ANV)

Begründung: Ekzikkose im Labor, Schwindel, Kreaanstieg um das doppelte, elevierte Harnstoff und Kaliumwerte, trokcnen Haut und SH + NSARs in Kombi mit ACE Hemmer -> renale Minderperfusion + aHT und DM RF


ANV = rasche, pot. rev. Nierenfunktionsverschlechterung, laborchemisch durch Kreatininanstieg (0,3 mg/dl in 48h oder um 50% innerhalb eine rWoche) u/o klinisch verminderte Urinausscheidung (Oligurie/Anurie)(<0,5ml/kg/h für mind. 6h)

  • häufigste ursache: Dehydrierung (prärenales NV)

  • ursacheneinteilung erfolgt durch einteilung in prä-intra und post-renales Nierenversagen


prärenal: 55-60% -> renale Minderperfusion

  • Hypovolämie

    • Blutungen

    • gastrointestinale Flüssigkeitsverluste (diarrhoe)

    • SH verluste (Verbrennungen,Hyperthermie)

    • Renale Volumenveruste (Diabete sinsipidus)

  • systemische Vasodilatation

    • Sepsis, Anaphylaxie, medikamentös

  • erniedrigtes HZV

    • kardiale (MI,Rhythmus,Herzinsuffienz)

    • pulmonale Erkrakungen (LAE, Cor pulmonale)

  • Renale Hypoperfusion

    • Katecholamine

    • NSARs, ACE Hemmer

    • hepatorenales Syndrom


renales AKI (35-40%) -> akute Tubulusnekrose

  • Medis und Toxine: AB, Zytostatika, Immunsuppressiva, KM

  • Makrovaskuläre Erkrankungen:

    • verschluss Nierenarterie oder vene

    • Mirkovaskuläre erkanrkungen

      • Rapid Progressiv Glomerulonephritis

      • Vasskulitis

      • HUS

    • intratzbuläre Präzipitate

      • Myoglobin (Rhambdomyolose)

      • Hämoglobin (Hämolyse)

      • harnsäure (Hyperurikämie)

      • Leichtketten (Multiples Myelom)

    • Interstitelle Nephrotis

      • meist parainfektiös (EBV,CMV, Scharlach)


postrenales Nierenversagen (5%) -> obstruktion der ableitendne Harnwege

  • Prostatahyperplasie, Urinsteine

  • maligne Tumoren (Prostata Ca, Gyn Tumoren)

  • Kongenitale Fehlbidungen (Ureterabgangsstenose)


Diagnostik zur Ursachenfindung

  1. Gute Anmnese (Diarrhöe, Erbrechen, Medikamneteneinnahmen, nebendiagnosen)

  2. Körperliche UNtersuhcung + Vitalparameter (Zeichen der Exzikkose prüfen! wowie zeichen der Überwässerung (Ödeme, Hautturgor, Zunge, Halsvenen, RR messung)

  3. Sonografie der Nieren und ableitnden Harnwege sowie der V.cava ifn. (Volumenstatus) -> Harnstau? -> Postrenales NV

  4. Labor und Urinstatus und Kultur

    • bestimmung klbb, Na, K, krea, HS, LDH, ggf. Blutukulzt, U-Statau, U-Kultur, Urinsediment, BGA!

    -> konzentrierter Urin, Natriumniedirg, Urinosnolalität erhöht ==> prärenal

    —> verdünnter Urin, hohes Na, niedrige Osmolalität ==> renales NV (Tubulusnekrose, ggf. Zylinder im Urinsediment) aufrgund der eingeschränkten Natrum un dWasserrückresorption


Therapie (Ziel: rasche Wiederherstellung der nierenfunktion, ursachenbeseitigung)

  • Absetzen der nephrotoxischen Medikamente

    • ACE, Sartane, NSAR, Diuretika, Metformin (Lactatazidose)

  • Volumenstatus und Perfusionsdruck verbssern

    • (Bilanzierung der Ein und Ausfuhr

    • Flüssigkeitssubtsitution

  • bei renaler Genese: je nach auslöser

    • ischämie -> revask

    • GM -> immunsuppression

    • toxisch -> Hydrierung, ggf. Dialyse

  • postrenal -> Beseitung des ABflusshindernisses!, Anlage Blasenkatheter

Komplikation: Anämie, Elektrolytstörungen, AZidose, Infektionen,Urämie, Überwässerung (Lungenödem, Pleuraergüsse, Kardiale dekomp, Hirnödem, Ödeme)

Einteilung nach KDIGO (2012)

Stadium

Serumkreatinin

Urinausscheidung

1

  • Anstieg um 0,3 mg/dL (26,5 μmol/L)(innerhalb von 48 h) oder

  • 1,5- bis 1,9-facher Anstieg (innerhalb von 7 d)

  • <0,5 mL/kgKG/h für 6–12 h

2

  • 2- bis 2,9-facher Anstieg (innerhalb von 7 d)

  • <0,5 mL/kgKG/h für ≥12 h

3

  • ≥3-facher Anstieg (innerhalb von 7 d) oder

  • Anstieg auf ≥4 mg/dL (353,6 μmol/L) oder

  • Beginn einer Nierenersatztherapie oder

  • Personen <18 Jahre: Abfall der eGFR auf <35 mL/min/1,73 m2

  • <0,3 mL/kgKG/h für ≥24 hoder

  • Anurie für ≥12 h


Fall

  • 77 jährige Patientin, alleinlebend

  • plötzlich kaum ansprechbar vorgefunden

  • KU: 155/90, reduzeirter AZ, peripherer pulsdefizti, Varikosis beideer beine, hemipares erechts, abianski rehct spositiv, reflexe rechts mehr als kinks

Wie gehen sie vor? was vermutet sie?

meine Antwort:

  • EKG mit unregelmäßigen rr abständen, schmaler QRS, Tachykardie, keine P-wellen, bisschen flimerweeleln, lagetyp bestimmen und allgemeine zeiten und ERBS cheken!

—> v.a. Vorhofflimemrn mit tachyarrythmia absoluta bei Apoplex linkes Mediastromgebiet (häufigste komplikation bei VHF)


Pat. erfüllt BEFAST Kriterien für apoplex -< Neurologisch untersuchung nochmla anschauen (Balance, Eyes, Face, Arms, Speech, Time)


—> CCT! -> Lysetherapie einleiten/Thrombektomie

symptome VHF: Palpitationen, Schwindel, Schwäche, Synkope, Polyurie, Dyspnoe

VHF= unkoordinierte Erregun gder Vorhöfe infolge von Mirko Reentry Mechanismen —> hämodynamisch unwirksam evorhofkontraktionen, häufisgte Herzrhythmusstörung

kann karidale und extrakardiale ursachen haben

einteilung in paroxyssomal, perisstierend, langanhaltend persistentie, permannten


Erzähl was zu AF-CARE und Chadsva SCore

  • Antikoagulation (DOAKS)

  • Vorhofohrverschluss

  • Frequenzkontrolle: medis (ß-Blocker, Verpamil, ggf. Herzglykoside), nicht medis (AV-Kniten ablation, crt schrittamcher)

  • Rhtyhmuskontrolle: medis antiarrythmika Ic (Flecainid Na+) oder III (amiodaron K+, Na, Ca), nihct medis (EKV cave! Antikoagulation oder TEE)

  • rezidivprophyaxe

    • PVI

    • RF reduzieren, ultimo ratio herz OP

Extrainfo:

Amiodaron UAWS!

  • SD (Jod)

  • Lungenfirborse

  • Hepatitis, Lberfirbose

  • Haut: Fotosensibilisierung, Pigmentablagerung

  • Auge: Ablaegrun in der kornea

  • Herz: torsade-de-pointes tachkardien


Wie klären Sie für eine CT Untersuchung auf? Welche KI gibt es? Was sollte man vorher wissen?


🩻1. Allgemeines Ziel der Aufklärung

Erklärung des Untersuchungsablaufs, möglicher Risiken und Alternativen, Einholung der Einwilligung des Patienten.


⚙️ 2. Untersuchungsablauf (Standard)

  • Patient liegt auf der Untersuchungsliege, meist in Rückenlage.

  • Röntgenstrahlen erzeugen Schnittbilder.

  • Bei Bedarf: intravenöse Gabe eines iodhaltigen Kontrastmittels (KM) zur besseren Differenzierung von Gefäßen und Organen.

  • Untersuchung dauert wenige Minuten.


💬 3. Häufige, meist harmlose Nebenwirkungen

  • Wärmegefühl oder metallischer Geschmack während der KM-Injektion

  • Kurzzeitiges Übelkeitsgefühl, Harndrang

  • Häufig selbstlimitierend, kein Grund zur Sorge

⚠️ 4. Wichtige Risiken und mögliche Komplikationen

a) Allergische Reaktionen:

  • Leichte: Hautrötung, Juckreiz, Urtikaria

  • Schwere (sehr selten): Bronchospasmus, Hypotonie, anaphylaktischer Schock → Fragen nach früheren KM-Reaktionen!

b) Nierenfunktion:

  • Risiko: KM-induzierte Nephropathie (v. a. bei vorbestehender Niereninsuffizienz, Diabetes, Dehydratation, hohem Alter) → Kreatininwert (eGFR) vor Gabe kontrollieren (i.d.R. <72 h alt). → Hydrierung vor/nach CT empfohlen.

c) Schilddrüse – Hyperthyreose:

  • Jodhaltiges KM kann eine iodinduzierte Hyperthyreose („Jod-Basedow“) auslösen, v. a. bei:

    • Struma nodosa mit autonomen Adenomen

    • Latenter Hyperthyreose → Fragen nach Schilddrüsenerkrankungen! → Bei Risikopatienten ggf. TSH-Kontrolle und prophylaktische Thyreostatikatherapie (z. B. Perchlorat/Thiamazol) nach Rücksprache mit Endokrinologen. → Absolute Kontraindikation: floride Hyperthyreose!

    • gegensteuerung mit Naitrumperchlorat möglich!

d) Schwangerschaft:

  • Ionisierende Strahlung → strenge Indikationsstellung, Nutzen-Risiko-Abwägung.

  • Stillzeit: KM i. d. R. unproblematisch, ggf. 24 h Stillpause empfohlen.

Kontraindikationen

Absolut: flride hyperthyreose, KM Anaphylaxie

Relativ: GFR<30, SS, herzinsuffizienz, dehydratation


🧾 6. Wichtige Patientenfragen im Rahmen der Aufklärung

  • „Hatten Sie schon einmal eine Röntgen-Kontrastmitteluntersuchung?“

  • „Gab es dabei eine allergische Reaktion?“

  • „Leiden Sie an Nieren- oder Schilddrüsenerkrankungen?“

  • „Sind Sie schwanger oder stillen Sie?“

  • „Nehmen Sie Metformin?“ → ggf. 48 h vor/nach KM-Gabe pausieren (bei eingeschränkter Nierenfunktion).


✅ 7. Nach der Untersuchung

  • Viel trinken (zur renalen Elimination des KM)

  • Beobachtung bei Allergierisiko

  • Bei Spätreaktionen (Juckreiz, Atemnot etc.): Arztkontakt


📋 8. Typische Prüfungsfragen

  • „Welche Laborwerte müssen Sie vor einer KM-CT kennen?“ → Kreatinin / eGFR, TSH bei Risikopatienten

  • „Was beachten Sie bei einer Hyperthyreose?“ → Jodinduzierte thyreotoxische Krise vermeiden, ggf. Prophylaxe

  • „Wie gehen Sie bei Niereninsuffizienz vor?“ → Hydrierung, evtl. KM-freies CT oder alternative Bildgebung (MRT ohne KM, Sono)


Welche konstelaton ist typisch und defnierend für das nephrotische Syndrom?


Was könne ursachen dafür sein?



Konstellation aus:

  • schwere Proteinurie (> 3,5g/d)

  • Hypalbuminämie

  • Hyperlipidämie

  • Ödeme

  • weiter symptoem: (schäumender Urin, gewichtszunahme, thrombosen, embolien)

—> weist auf glomeruläre erkankung hin infolge einer podozytenschädigung

proteine durch durchlässigkeit des Filters druch podozyteschaden, Ödeme durch natrium und flüssigket retenion, Hyperlipidämie durch versuch des ausgkeichs des proeteinverlustes ind er leber durhc lipoproteien und hypalbuminämie durch verlust —> Thrombembolie udn infektneigung durch verlust von ATIII udn anderen antikoagulorisch nfaktorn


Ursachen:

  • membranöse Glomerunephritis (erhöhtes risiko bei SLE)

  • foakl-segmentale Glomerulosklerose

  • Minimal-change-Glomerulonephritis

  • membranoproliferative GN

  • diabteisch enephropathie, C3 glomeruloneohritis

  • Kryoglobulinämie, Amyloidose, MM, Nierenvenethrombose

Diagnostik:

  • Anamnese (VE, symptomase, trinkmenge, gewicht) KU (ödeme),

  • Urinunterushcung (U-stix, sammmelurin, sediment)

  • Labor (Hypalbuminämie, Gesamteiweiß vermindert, HyperLipidämie) zusätzlch Krea, HS, E-Lyte

  • hba1c, serolien zur ursachensuche

  • Sono der nieren

  • Goldstandard: Niernbiopsie

therapie:

  • ACE hemmer

  • nephrotoxisch emedis absetzen

  • schleifendiuretikum (furo doer torasmeid), nicht emrh al s1kg pro Tag

  • RR einstellung

  • Thromboseprophylaxe (hier tatsähclich Phenprocoumon mittel der wahl, das antihrombin II unabhängig!)

  • Lipidsenkung

  • Infektprophylaxe

  • ursachenbehandlung

Kompikation: niernevenethrombsoe


Fall

  • 39 jährige pat

  • schüttelforst, fieber, Husten, auswurf (gelb)

  • keine VE

  • Auskultatorisch: klingende Rasselgeräusche rechtes Lungenunterfled

Verdacht? weitere Diagnostik? Auslöser? Therapievorschlag?

Welche komplikationen können entstehN? Welche erregr könne idese aulösen?



V.a. Unterlappenpneumonie rechts


Untersucungen:

  • Monitoring (spO2, AF, RR, HF)

  • qSOFA Score -> sepsis?

  • CRB 65 score -> stationäre aufnahme?

    • C -> confusion

    • R -> Resperatory rate ≥ 30

    • B -> Bloodpressure -> <60 (dia) odr <90 (sys)

    • 65 -> Pat. über 65 jahre

  • Anamnese (Husten wie lange?, VE, Beruf?, Seit wann? Nachtschweiß?, Nikotin?)

  • KU

    • (Insp. —> Dyspnoe, thorakle einziehungen?

    • Palpation, (stimmfremitus 99 verstärkt, dd abgeschwächt -< luft)

    • Perkussion,

    • Auskultation (Feinblasige, klingende Rasselgeräusche, Verstärkte Bronchophonie)

  • Labor:/BGA -> resp. Insuffiezenz

    • gr.BB

    • Entzündungswerte (CRP, pct, BSG)

    • E-Lyte

  • SPutum

    • Sputumkultur, zusätzlich mikroskopische Erfassung der Anzahl reaktiver Leukozyten pro Gesichtsfeld (polymorphkernige Leukozyten, toxische Granulation) und ggf. Legionellen-PCR alternativ zum Antigen-Test im Urin

  • Urin (legionellen)

    • Pneumokokken-Antigentest, bei Verdacht auf Legionellen-Pneumonie auch Bestimmung des Legionellenantigens

  • Röntgen Thorax in 2 ebenen

    • großflächige verschattung eines lungenlappens mit psotiven aerobronchogramm

    • interstitiell (atypisch): nertzartige verschattungen

  • BKs

  • Erregerdiagnostik bei stationärer Aufnahme

    • Grundsätzliche diagnostische Methoden für Körperflüssigkeiten und respiratorische Sekrete sind:

      • Kulturelle Anzucht und Resistogrammbestimmung bei Bakterien und Pilzen

      • Grampräparat bei Bakterien, z.B. bei Pneumokokken

      • Antigennachweise von Bakterien, Viren und Pilzen: Legionellen, Candida, Aspergillus

      • Serologie (Antikörpernachweise), insb. bei Viruspneumonie

      • Erregerspezifischer DNA-Nachweis durch PCR, z.B. Pneumocystis jirovecii, Influenzaviren

Diagnosesicherung: 1 haupt und 2 nebenkriterien

Haupt: neues infiltrat im röntgen thorax

neben: Fieber oder hypothermie, leukozytose oder leukopenie, eitriger auswurf, erregernachweis


Therapie:

  • antiinfektiv

    • ambulant erworben leichte pn

      • penicillin g oder amoxicillin bei oenicllin allergie -> makrolid

      • bei ambulant + Komorbiditäten: aminopenicillin + ß-lactamse inhibitor

      • bei v.a atypsiche errerg: makrolid (erythro oder Clarithomycin)

      • Therapei 5 tage

    • mittelschwere pneumonie —> stat. behandlung

      • Aminopenicillin + ß-lactamase (Unacid i.v. (ampicillin/sulbactam)) pder ceph. 2. gen. (cefuroxim)

      • makrolide wied erbei atypischen

      • tehrapiedauer 5 tage

    • schwere pneumonie (akute resp. insuff. u/O spesis

      • Piperacillin/tazobactam (Tazobac)

      • + Makrolid!

      • alt: Fluorchinolon (levofloxacin)

      • therapie 7 tage

  • Physiotherapie: Frühmobi udn atemtehrapie

  • Flüssigkeit!

  • Antipyretika, analgetika

  • Vitalwertkontrolle inkl. AF, O2

  • Laborkontrolle am 3. tag zum verlauf

  • Bei Pneumokokkennachweis -> deskalation auf Penicillin


Komplikationen:

  • begleitpleuritis

  • Begleiterguss

  • Pleuraempyem

  • Lungenabzess

  • Sepsis

  • Resp. Insuffizienz (ARDS)


Was ist eine pneumonie udn wie kann man sie enteilen?

Pneumonie: Entzünung des alveolarraums u/O interstitelle slungengewebe durch bakterien oder andere eerrregr

unterscheidung in CAP udn HAP (community udn hospital acuired)


Einteilung nach Klinik

  • Typische Pneumonie: Lungenentzündung mit klassischen Symptomen (Fieber, Schüttelfrost, Husten, eitrige Schleimbildung) und typischen Untersuchungsbefunden (auskultatorisch und perkutorisch)

  • Atypische Pneumonie: Lungenentzündung mit schwächeren klassischen Symptomen und unauffälligen klinischen Untersuchungsbefunden (auskultatorisch und perkutorisch)

Erreger

  • Vielfältiges Erregerspektrum: Bakterien, Viren, seltener Pilze

  • Ambulant erworbene Pneumonie: Pneumokokken (häufigster Erreger bei jungen Erwachsenen) , Haemophilus influenzae (seit Einführung der Impfung in den Ländern des Globalen Nordens nur noch selten), Mycoplasma pneumoniae und Chlamydophila pneumoniae (die beiden letztgenannten häufig bei Schulkindern und Jugendlichen) u.a.

  • Nosokomial erworbene Pneumonie: Vor allem gramnegative Erreger (wie Pseudomonas aeruginosa und Enterobacteriaceae) und Staphylokokken

  • Neugeborenenpneumonie: Escherichia coli, Streptokokken der Serogruppe B (Streptococcus agalactiae), Pneumokokken, Haemophilus influenzae u.a.

EInteilung nach pathophysio

  • Lobärpneumonie (klassische Lappenpneumonie): Vor allem Pneumokokken

    • Klassischer Stadienverlauf

      • Anschoppung (1. Tag): Seröses Exsudat bei blutreicher Lunge

      • Rote Hepatisation (2./3. Tag): Fibrinreiches Exsudat bei leberartiger Konsistenz der Lunge

      • Graue Hepatisation (4.–6. Tag): Erythrozytenabbau

      • Gelbe Hepatisation (7./8. Tag): Massenhaft eitriges Exsudat durch Leukozyteninfiltration

      • Lyse und Restitutio ad integrum (ab 9. Tag bis 4. Woche): Verflüssigung des Fibrins und Abhusten des eitrigen Exsudats

  • Lobuläre Pneumonie (Bronchopneumonie): Meist deszendierende Infektion mit Beteiligung der Bronchien insb. durch Pneumokokken und/oder andere Streptokokken

  • Interstitielle Pneumonie: Entzündung des Interstitiums insb. durch Viren und Mykoplasmen, bspw. desquamative interstitielle Pneumonie (DIP)

  • Miliarpneumonie: Durch hämatogene Aussaat (z.B. bei Tuberkulose) verursacht; mit vielen kleinen Infiltraten

Einteilung nach Symptomatik

Typische Pneumonie

Typische Klinik der bakteriellen Lobärpneumonie durch Pneumokokken

  • Plötzlicher Krankheitsbeginn mit starkem Krankheitsgefühl

    • Hohes Fieber

    • Produktiver Husten mit eitrigem Auswurf (gelblich-grünlich)

    • Tachypnoe und Dyspnoe

    • Schmerzen beim Atmen durch Begleitpleuritis

    • Besonderheit: Oft begleitend Herpes labialis, fortgeleitete Schmerzen in Ober- bis Unterbauch (insb. bei Kindern)

Atypische Pneumonie

Atypische Klinik vor allem bei Infektionen durch Mykoplasmen, Chlamydien, Legionellen, Viren und/oder bei alten Patienten

  • Schleichender Beginn mit

    • Kopf- und Gliederschmerzen

    • Leichtem Fieber

    • Dyspnoe

    • Trockenem Husten

    • Oftmals nur diskret veränderten Entzündungsparametern


Was ist hier auffällig? Pat. hat zusätzlich ödeme

Was könne ursachen dafür sein? welch eweietre diagnisti vernatlasdne sie? wie tehrapiet man zu viel odr zu wneig ?


EKG mit hohen, spitzen T-wellen —> Hinweis auf Hyperkaliämie

Hyperkaliämie ab > 5,2 mmol/l

—> Gefahr AV-Block, kammeflimmern, Asystolie, schwere bradykarien

Hypokaliämie < 3,6 mmol/L


Ursachen für Hypokaliämie:

  • Kaliumverluste

    • reanl (Endokrin, Medikamentös

    • gastrointesinal 8Erbrechen, Diarrhöe, Laxantien)

  • gering Kaliumaufnahme

    • Essstörungen, Mangelernährung

  • Umverteilung

    • Alkalose

    • Insulintehrapie


Ursachen für Hyperkaliämie:

  • Bilanzstörung

    • Renal

      • ANV

      • CKD

    • Endokrin

      • Hypocortisolismus

      • Hypoaldepnsismus

      • Insulinmangel

    • medikaentös

      • Heparin, Kaliumsparende Diuretika, ACE Hememr, NSAID, Lithium, Digitalis

    • Gastrointestinal

      • übermäßige zufuhr (Bannen, Trockenfrüchte)

    • erhöhte Kaliumfreistezung

      • Rhabdomylolyse,

      • Hämolyse

      • Tumorlysesyndorm

      • Umverteilung

      • Azidose

    • Pseudohyperkaliämie: falsch hoh ekaliumwerte, z-.b. bei zul langer stauung oder pumpe -> Hämylseneigung -> wdhl der BE mit kürzerer und wneiger staung aus großvolumiger kanüle

Diagnostik:

  • Labor

  • BGA

    • met. Alkalose -> Hypokaliömie

    • met. Azidose -> Hyperkaliämie

  • EKG


Therapie:

Hypokaliämie (kaliumsubstitution, ursachenabklärung ! iv.. langsame applikation!

  • leichte hypo K+ = 3-3,4 mmol/l

  • mittlere = 2,5-2,9 mmol/l

  • schwere hypo K+ = < 2,5 mmol/l

Hyperkaliämie

  • leichte hyper K+ = > 5,2 mmol

    —> Hydration, Vormedis überprüfen, pasuieren, ggf. Anti-Kalium (Polysulfonsäure)

  • mittelgradig = 6-6,4 mmol/l

  • schwer > 6,5 mmol/l —< <NOtfalltherapie

Kardioprotektion:

  • Calciumgluzconat i..v (Kardioprotektiv zur membranstabiliseirung)

Vershciebugn Kalium nach intrazellulär

  • Glucose-Insulin-Infusion,

  • ß2-Symphatikummitteum inhalativ

  • Natriumbicarbonat i.v.

Elimination von kalium

  • Furosemid, isotone kochsalz

  • Polystyrol (katrionausstsuche n(antikalium)) p.o. oder rektal

  • Hämodialyse


Wie kann man die Ursachen der chronischen Gastritis einteilen? Wie werden sie diagnostiziert und therapiert?

Chron. Gastritis = Entzündung Magenshcleimhaut je nach Ätiologie in A, B, C unterschieden

A (autoimmun) 5%

  • automimmne Zerstörung der Belegzellen im Fundus und korpus

    • Atrophie Magen Sh -> Achlorhydrie -> Ca Risiko!

    • Achlorhydrie -> erhöhte gastrinausschüttung -> Hyperplasie endokriner Zellen -> Karzinoidtunor

    • Mangel Intrinsic Faktor -> B12 Mangel -> perziniöse anämie (funikuläre myelose!)

B (bakteriell) 60%

  • häufigste Form

  • Meist durch H. Pylori (gram - mikroaerophile stäbchen)

    • Besiedlung -> vermind. mucinproduktion -> erhöhte Säureprod. -> Entzündung des Antrums -> Verschiebung Antrum/Korpusgrenze -> Atrophie Magendrüsen -> hypochlorhydrie und intest. metasplasien -> Ca Risiko

C (chemisch) 30%

  • Einnahme NSAR, GC, chr. gallereflux (z.b. Magen op), alokoholkonsum, rauchen

    • Wechselwirkung schle8mhautnoxen -> vereinzelte Infiltaruon durch Lymphos und Plasmazellen -> Ödem der Magen sh -> Erosionen und Ulzera mit Atrophie der Korpusdrüsem mit verminderter Säure- und Pepsinsekretion -> hypochlrohydrie (Met.dyspl.)

Diagnostik:

ÖGD -> Biopsien aus magenantrum und korpus

H. Pylori Diagnostik

  • Biopsien untersuchen auf Histologie und für Urease-Schnelltest (Ammoniakbildung durch urease des h.pylori)

  • Kultur, pcr

  • HP-Antigen Nachweis im Stuhl (Elisa)

  • 13C-Atemtest (13C-Harnstoff -> Spaltung durch urease -> 13CO2 in ausatemluft messbar

Labor

  • mikrozytäre Anämie bei chr. Blutung

  • Makrozytäre anämie bei b12 Mangel

  • Auto AK gegen parietakzellen und IF (Typ A)

Therapie:

  • vitB12 substituieren

  • HP Eradikationtherapie

    • 1. Wahl Bismut-Quadrupeltherapie (PPI + Bismut + Tetrycyclin + Metronidazol über 10 Tage)

    • 2. Linientehrapie

      • Französische (PPI, Clarithromycin, Amoxicillin)

      • Italienische (PPI, Clarithomycin, metronizaol)

    • Kontrolle nach 4-8 Wochen

  • Noxen reduzieren (NSAR absetzen, Rauch und alkoholkarenz)

  • PPIs

Komplikationen: obere GI Bltunegn, Magen Ca, Anämie

Fall

  • 39 jähriger mit diffusen Oberbauchshcmerzen, Übelkeit erbrechen

  • Abdienend gummiartig verspannt

  • Lungen basal abgeschwächte Atemgeräusch

  • Labor: Anämie, Leuk erhöht, Amylase deutlich erhöht, Bili erhöht

Verdacht? Ursachen? Komplikationen? Therapie?

Verdacht auf akute Pankreatitis

I GET SMASHED

  • I (ideopathisch)

  • G (Gallensteine)

  • E (Ethanol)

  • T (Trauma)

  • S (Steroide

  • M (Mumps)

  • A (Autoimmun)

  • S (Skorpiongift)

  • H (Hyperkalziämie, Hypertriglyceridämie)

  • E (ERCP)

  • D (Drugs)

Einte8lung in leichte (ohne Lok. Nekrosen), mittlere (lokale Komplikationen, Besserung innerhalb 48 St.), schwere Pankreatitis, anhaltende Organversagen (> 48h)

Entsteh7ng durch Übertritt von pnakreassekret ins Interstitium, Akt, Enzyme bewirken eine autodigestion -> bei choledocholithissis Rückstau von Galle und onakreaekeret und in bauchspiehceldrüse

Leitsymptome: plötzlicher oberbauchshcmerz (hürtelförmig in den Rücken ausstrahlend), Übelkeit, Erbrechen, gummibauch, aszites, pleuraergüsse, sublimes mit spärlichen dramgerüsuchen, eventuelle Hautzeichen

  • Cullen Zeichen (Periumbilikal)

  • Grey-Turner-Zeichen (Flanke)

  • Fox Zeichen (Leiste)

D: Diagnose akute Pankreatitis bei vorliegen von mind. 2 von 3 Kriterien

  • Typ. Bauchshcmerzen

  • Serumlipase um das 3 fach erhöht

  • Chrakt. Bildmorpholog. Befunde (Sono, ggf. Endosono, CR oder MRT)

Labor! Lipide, Amylase (unsp.), ASAt, ALAT, yGT, MCV, klBB, LDH, CRP, Niere (Krea, HS), Triglyceride, Ca, Glucose

Sono unscharfe begrenzte, ödematos aufgequollen, Nekrosen, abzess, ggf. Endosono

ERCP

CT Bro v.a. Kompl., verlauf

MRT/MRCP bei Endosono ohne Befunde

Röntgen (bei v.a. Pleuraergüsse oder Pneumonie, ileus, subtiles)

Therapie

P A N C R E A S

  • P (Perfusion)

  • A (Analgetika)

  • N (Nutrition)

  • C (Klinsiche Überwachung)

  • R (Radiologie, Kontrolle)

  • E (ERCP)

  • A (Antibiozika)

  • S (Surgery)

Allgemein

  • Immer stat. Aufnahme

  • Ausreichend Flüssigkeit (mind. 3-4l)

  • Analegsie (Pethidin), thronbosphylaxd. (Low Dose Heparin) PPI, (stressulkusprophylaxe) AB bei inf. nekrosen, ERcp bei Gallengangstein oder cholangutis, ob zur nekroseazsräumung, cholezystektomie, Expo. Laparozomie

Kompl.:

  • akute peripankreatische Flüssigkeitsansammlung (APFC)

  • Akute Nekrose (ANC)

  • Pankreaspesudozysre

  • And. Kompartement

  • Sepsis, Schock

Pat. Mit Vorerkrankungen COPD

Was erwarten sie in der Klinik. Untersuchung? Wie kann diese Erkrankung eingeteilt werden? Welche Diagnostik muss bei erstdiagnose erfolgen? Was sind UAWS bei prednisolontgerapie?

COPD (chr. Obstruktion. Lungenerkrankung) = chron. Irreversible Obstruktion der Bronchien durch inhaltliche noxen (meist rauchen) -> Entzündung der kleinen Atemwege -> dyspnoe und husten

Chron, Bronchitis: dauerhafter husten, mit Auswurf über mind. 1 Jahr

Ursachen:

  • Rauchen jeglicher Art

  • Beruflich. Exposition gegenüber stäuben

  • alpha1-antitrypsin-Mangel

Klassifikation nach GOLD (1-4)

- diagnosetllung mittels Tiefenrausch Index, einteilungbanhand der FEV1 für die Therapieeinrichtung aber eher NVL

Schweregradeinteiooung nach NVL (nat. Versorgungsleitlinie) nach Symptome (Atembot, Husten, Auswurf)

Oder anhand von Fragebögen nach dem ABE Schema zur Einschätzung des exazerbationsrisikos

Diagnosestellung und Symptome

  • chron. Husten und dyspnoe, Auswurf

  • Trommelschlägerfinger, lipoenzyanose

  • Fassthorax

  • Anamnese

  • KU

    • insp.: zaynose, periphere Ödeme -> cor pulmonale Fassthorax

    • Perkussion: hypersonorer klopfschLl, tiefstehende wenig verschiebloches Zwerchfell

    • Auskultation: abgeschwächtes AG, ednexp. Gieren und Brummen

  • Lungenfunktionsuntersuchung

    • Tiffenau Index < 0,7, FEV1↓, Residualvolumen↑, intrathorakales Gasvolumen↑, Diffusionskapazität↓

    • Differenzierung bronchospasmolysetest -> kein Anstieg der FEV1 bei COPd aufgrund der irreveribilität

  • Labor (klBB! CRP)

  • BGA

  • BK bei exazerbation

  • EKG und Echo (Zeichen rechtsherzheladtung)

  • Alpha1 antitrypsin bei erstdiagnose unter 50 Jahren!

  • Röntgen Thorax (Infiltration? Lungenemphysem? Tiefstehende Zwerchfell? Fassthorax? Parallele Rippen?)

  • CT Thorax (lungenemphysem? Bullae?)

Therapie (Ziel: Vermeidung von exazerbationen)

Allgemeine Maßnahmen

  • rauchstopp

  • Patschulung zur Atemtechniken (lippenbremse)

  • Körp. Aktivität

  • Impfungen (Grippe, pneumokokken, COVID)

  • Osteoporoseprophylaxe (Vit d3, Calcium)

Nach GOLD 2023

A: amonotherapie mit Bronchodilatpr (kurz oder langwirksam (LAMA oder LABA)

B: LAMA (Tiotropiumbromid) + LABA (Formoterol)

E: LAMA + LABA + ggf. ICS bei eosinopihle oder Asthma oder exazerbation

Außerdem möglich: Roflimulast, azithromycin

UAWs Prednisolontherapie: nochmal anschauen!

Nach NVL (2021)

  • Leichte bis mittlere Symptome

-> keine thx oder bedarfsmedis mit SAMA (Iprateopiumbromid) oder SABA (Salbutamol) oder Dauertherapie mit LAMA oder LABA

  • mittelfristige bis schwer Symptome

-> LAMA oder LABA oder LAMA + LABA

  • Exazerbation im Vordergrund

-> immer LAMA, ggf. LABA

  • Eskalation roflimilast (PDE4 Hemmer) oder zusätzlich ics (Budenosid)

Langzeitsauerstooftherapie bei chron. Resp. Insuffizienz (pOw in Ruhe < 60mmhg

Lungentransplanatuom

Fall

  • 26 LJ

  • diffuse kopf ud nackenschemrzen, fiebr, erbrechenm lichtemofidnlciehkti

  • karidopulmonal unaufflig. kein Ds im abdmein, pukpsstatus unauffällig, 39.2°


Wie laute ihre verdahctsdiagsoe? nene die klinisch euntersuchungsverfajren, di eihren versact berest vor ist erhärten könnten!


nenen si eid ehäufigste ausläser der erkarnkungeb

welch ediagnostscihe nmaßnahmen hat di ehöchst epriorität, welch ebfune erwartn sie?


welch emßnahemn sollrten ach einliferung des pat. in ein krnakenhaus ergfirfen wrden?


was verstehen sie unter dem waterhouse-fridrichsen-syndrom?

V.a. akute bakterielle Meningitis aufgrudn des hohen fiebr udn plötzliche beginns, pos. meningismsu

tests:

  • Laseque Zeichen (schmerz gesäß oder rücken bei pass. anheben des gestreckten beines im liegen)

  • Brudzinksi Zeichen (refl. Buegung der Knie bei passiver anteflexion der hws)

  • Kernig Zeichen (refl. beugung der knie bei paassiven heben der beine)

häufigste errregr:

  • Neisseria menigitidis (menigokokken -> gram - intrazelluläre diplokken) v.a. gruppe b

  • str. Pneumoniae (Pneumokokken -> gram + diplokokken)

  • Häm influenze (gram - Stäbchen)

  • Liserien

  • e.coli (gram - stäbchen)

  • erregr nosokkom. infektione

    • pseudomonas(aerobe gram - stäbchen, begeißelt)

  • Viren:

    • FSME

    • HSV

    • Enteroviren (z.b. coxsackiviren

    • Mumps,

    • CMV,

    • masern

  • Pilze

Diagnostsich höchset prio: Liquorpunktion und analyse!!

  • bakterilele Menigitis:

    • Pleozytose (erhöhte zellzahl), v.a.granulozyten

    • Glukose erniedrigt

    • Laktat, eiweiß erhöht

  • virale Menigitis:

    • Pleozytose, fast ausschlißelich lymphos

    • Glukose, Laktat udn Eiweiß normwertig

Maßnahmen in der KLinik:

  • Umgehehen Isolierurng+

  • Meldung Geusdhitsamtr

  • chemopropyhslc eund iMpfung kontakter0sjenen

Waterhouse-Freidrichsen

= Meningokokkensepsis mit Schock, Nebennierenrindernversagen un dVerbrauchskoagulopathie mit subcutane einblutungen (Purpursa fulminans) udn hautnekrosen!!!

—> ITS Behandlung! direkt Ceftraixon + Ampicillin + Dexamethason + Volumen + katecholamie, ggf. amputataion bei shcwre nekrosen


Therapie:

  • BK -> Dexamethaon i.v. -> AB therapie plus aciclovir (Ceftriaxon oder Cefotaxim und Ampicillin i.v.)!!!-> CT -> LP

    • AB gabe sollt einnehrlab der 1. tunde nach kH aufnahem rfolegN!!

    • AMpicilin zru abdekcugn der listerien

    • ceftriaxon dekct menigikokke, pnemokokken, hämophilus ab

    • virale menngitis: Aciclovir i.v.

  • anshcließe: Überwachugn udn fokussuche und anshcließejnd enreevaluation nach erregr nachweis

Prävention:

  • Meningokokken Impfung 2,4,12 Monat b (totimpftsoff)

  • Pneumokokkenimpfung 2,4,11, ü60

  • Hämophilus influenzae 2,4,11

  • FSME Imofugn in risikogebieten (süddeutschland, östereich schweiz)


fall (ich bi nHÄ)

  • 81 jährige pat.

  • seit 4 tagen schemrzen und brenne beim wasserlassen


Va. HWI

welch ewietere diagsnostischen maßnahem rgreifen sie?

Abwelcher keimazhl gege sie von Harnwegsinfektion aus?

Welch eerregr sidn meist beteiligt?

was tun sie, wenn di ekeimzahl erhöht, aber unter der fref. ist?

nnen sie prädisp. faktorn für HWIs!

Unterscheidung HWI in obere (Pyelonephritis) und untere (urozystitis, urethritsi)


diagnostsiche maßnahmen

  • Urinstatus (stix, schnelle maßnahem)

    • Leukozyturie, Nitrit positiv, ggf. Hämaturie

  • Urinkultur

  • Urinmirkosopie

  • Labor bei v.a. pyelonephrtis (DiffBB, CRP, krea (ANV)

  • Anamnese (Dysurie, pollakisurie, hämaturie, darngsymotakaik, suprapub. schemrzen)

  • KU mit druckschmerzhaftigkei unterbauch, Flankenklopfshcmerz —> ausshclus Pyelonephritis

  • sono der Nieren und harnblase

Keimzahl zur Diagnose HWI = signifikante Bakteruei ab 10^5 KBE/mL

  • häufigste Erreger:

  • Enterobakter (gramnegatiev STäbchen)

    • E.coli (80%)

    • Proteus mirabilis

    • Klebsiellen

  • weitre

    • Enterokokken

    • Staphylokken

    • Ureaplasma urealyticum


Risikofaktroen für HWI

  • weibliches Geschlecht

  • anatimsche besonderheiten/engstellen

    • Konkremente, Fehlildungen, prostathyperlsier, Tumor

  • liegender DK

  • Geschlechtsverkehr

  • AB einnahme

  • DM

  • Immunsuppression

extarfrage: was bei keimzahl unte rdef. grenze

-> wdhl mittelstrahlurin -> bei 2 maligen nacheis auch von HWI auszugehen


Therapie der Wahl bei HWI

Allgemein: viel Trinken, Flüssigkeit, ggf. Analgeie

unkompl. Urozystits bei nicht schwangeren Frauen

  • fosfomycin Granukat (einmalgabe)

  • oder Pivmecillinam

  • oder Nitroxolin oder Nitrofurantoin


unkomplizierter HWI (z.b.jungemänner)

  • Pivmecillinam oder Nitrofurantoin

Komplizierte HWI odr obere HWI

  • Fluorchinolone (Ciprofloxain, Levofloxacin)

  • alternativ: Cephalosporone (z.b. ceftriaxon)


28 jähriger mit erhöhten leberwerten, abgeschlsgenheit, diskretene sklerenikterus

  • labor: ASAT/GOT 554U/I, ALAT/GPT 793

    • De ritis: < 1 (0.69)

  • Bili 2,2,, y-GT 46

1 ab wann ikterus? welche formen der hepatitsi kenen sie? (v.a.infektiöse unterteilen!!)

2 welch elaborparametr bestimmen sie bei v.a. hepatitis B? welche rgebnis bei akuter infektion?

3 behandung der akuten Hepatitis?

4 welche form der Impfung gibt es? woran erkennen sie ein infektösen pat? eien chron. verlauf? asymptomatsich eHBs AG trägr?

1 Ikterus: durch bilirubinablagerung u´verusachte Gelbfärbung von Haut udn SH udn skleren

  • sklerenikteru ab > 2mg/dl

  • Hautikterus ab > 3mg/dl


1 Formen der Hepatitsi?

-> infektiöse Hepatitis

virale hepatitis

  • Heptaitis A;B;C;D;E

  • HSV,VZV,CMV,EBV

nicht virale hepatitso

  • Brucellose, Salmonellen, Leptospiren 8bakt.)

  • Malaria, Leishmanien, Amöbien, Echinokokken (parasiten)

-> alkoholtoxische Hepatitis

_> Fettleberhepatitis

-> Autoimmunhepatitis, PBC

-> SW-induzierte Hepatitis (hämochromatose, M.Wilson)


2 Laborparametr Hep B akut

  • HBs Ag ++ (akut oder chronisch (>6mon), Anti-hbs AK (bei impfung oder durchgemachter +)

  • HBe Ag +

  • Anti HBc IgM ++ (akute infk)

  • HBV DNA +++

3 Behandlung akute Hepatitis

  • id.d.r symotomatische und kausale etherapie

    • körperlich schonung, meidung un absetzen hepatotoxusher substanzen

    • bei akute Hep B keine indikation zur antiviralen therapie -> bei chron. alpha interferon subcutan oder Nukleosid/nukleidanaloga (tenofovir, Lamivudin, entecavir)

4 Impfungen

  • aktive impfungen (mit HBs Antigen (med. Personal, dialysepat., iv.v drogenabusus, Homosexuelle, standardimpfung säuglingen 2.3.4.11 Monat)

  • passive Immuniseriung (applikatio Hep B Immunglobzlin innherlab von 6 studnen nach infektion (post expositipn prophylaxe nach nadelstichverletzungen oder neugeberoen HBa AG posite Mutter)

5 erkennen

  • Infektösität: HBs Ag +++, HBe AG +, HBV DNA +

  • chronisch: HBS Ag > 6 monate positiv, HBV DNA positiv

  • asymp.: HBS Ag, HBV DNA, antiHBc und aniti HBe positiv

meldepflichtige ERkankung durch DNA Hep. B Virus


Fall

  • 56 jährige pat.

  • im rotine labor BZ 194mg/dl, kontrollmessung (nücjern 129md/dl 141mg/l

Nenen sie mind. 2 Kriterien, anhand dered ie diagnose eine diabete mellitus gestellt werfden kann! bei der anwdung der krit bei der apetiein beriets DM diagnostizeirt werden?


Formen des DM?


Kriterien

  • nüchtern BZ ≥ 126mg/dl (>7mmol/l)

  • HbA1c ≥ 6,5% (maß zur durchshcnittliche BZspiegel de rletzetn 3monate)

  • Gelegenhiets BZ ≥ 200mg/dl (≥11,1 mmol/l)

  • oGTT ≥ 200mg/dl (≥11,1 mmol/l)

    -> BZ bestimmgun im blut unmttelbar vor, 2h nach oraler Iennhem von 75g Glucose

weiter diagnistik:

  • anamnese (VE, Medis, Lebensstil, Symptome, Symtome assoszierte rerkeningen, famanmaense)

  • KU (größe, gwhct, bmi, RR, pulssatus (inkl. fußpulse, zeichen von Folgerkeungen)

  • Urin (glucosurie, proteinurie, ketonurie)

  • blut /Hba1c, Lipdiststua)

  • bei typ 1 ggf. AK bestimmung

-< pat nüchetrn BZ kriteriem erfüllt, aber kein gelegenheits bz -> betsimmung HbA1c und oGTT indiziert!


Formen des DM

DM = Gruppe von SW erkankzngen, di eal sgemein. Merksaml Erhöhung des BZ-SPiegels hat

DM Typ 1 (junge shclanke pat.) —> Autoimmunerkanungen mit verstörung der betazellen des Pankrewas -> absoluter Insulinmangel

DM Typ 2 (gen, Adipositas) —> verminderte Insulinwirkung an den Kröeprellen (periphere Insulinresistenz) -> relativer Insulinmangel

DM Typ 3 (weitere spe. Diabetesarten)

  • pankreopriver DM (chron, pankreatitis oder pankreasresekton)

  • Medikamenteninduzuiert (glucocoticoide, ß-blockerm thiazide, antiretroviral etehrapie, immunsuppresiva, psychopharakam)

DM Typ 4 (Gestationsdiabetes)

DM Typ 5 (schwere mangelernährung im kind esund jugendalter)


symptome -> Polyurie, Polydipsie, Müdigkeit, Gewichtsab oder zunahme


welche Therapieoptiojen haben sie bei DM?


welche komplikationen können entstehen?

Therapieoptionen

  • Allgemeine Maßnahmen (Lebenstiänderung, Bewegung, Ernährungsumstellung, gewichtsreduktion, ernährungsberatug)

  • Hba1c zielbereich: 6,5-8,5%, genauen zielwert individuell festlegen

  • RR einstellugn!

  • Lipidstatut seinstellen (statine, ezitimib, PCSK 9 Inhibitoren (Evolocumab)

Medikamentöse

  • kein hohes risiko

    -> Metformin mono

    -> metformin + 2. Mediskemnt

    -> kombi umstelen oder erkslaieren

    -> gggf. Insulintherapie

  • hohes Risiko

    -> metformin plus SGLT2 Inhibitro oder GLP1 Analoga

orale antidiabetika

  1. Metformin (Biguanid) -> verstärkt endogeen INsulinwirkung (UAW Lactatazidose, KI bei GFR < 30)

  2. SGLT2 Inhibtoren (z.b. Dapaglifozin)-> Inhibiren des renalen SGLT2 Transporters -> getsiegert Gkucose udn Wasserausscheidung (auch kardio un dnephroprotektiv (UAW HWIs)

  3. GLP1 Analoga (z.b.liraglutid subkutan) -> ahmen GLP1 nach, wa insulinprduktiin steigert udn Glukagonausschüttugn hemmt -> BZ senkung, verlangsamen außerdem die magenentleerung

  4. DPP4 (z.b. Sitagliptin) -> Hemmen abbau des köpeeigenen Inkretine (GLP1) -> stimuliern insulinpridukzon

  5. Sulfonyharnstoffe (z.b.glibenclamid) -> fördern insulinsekretion der ß zellen (UAW hypoglykämierisiko)

  6. Glukosidase Hemmer (Acarbose) -> hemmt glukoseaufnahem im darm

  7. Insulin Sensitizer (glitazone) -> verbessern insulinsensitivität

Komplikationen:

Diabetische Mikroangiopathie

-> Nephropathie

-> Retinopathie

-> Neuropathie

-> Diab. Fußsyndrome

Diabetische Mkroangiopathie

-> KHK

-> Aortenanneurysma

-> Mönckeberg-mediasklerose (sonderform pAVK)


außerdem:

  • Diab. steatosis heoatis

  • Erhöhte infektanfälligkeit

  • Diabet. Kardiomyopathie

  • Necrobiososi lipoidas



Fall

  • 34 jähirge Patientin, keine VE

  • Hautrötung rechter Unterschenkel, z.n. bergwanderung, kreisrudnes erythem

Verdachtsdiagnose? Diagnostik? therapie? Ablauf der erkrankung?

va.a. Lyme Borreliose

= durch Bakterien des borrelia burgdorferi komplexes hervorgerufenen erkanrkungen, die durch zecken auf den menshcen übertragen wird


  • Borrelid aburgdorferi (gramnegative, mirkoaerophile Spirochäten, außerhab des wirts nicht kebensfährig), v.a. in gemeinem holzbock (Oxodes ricinus) zu finden


Erythema migrans häuifg als blcikdiagnose und symptoem der

Lokalen Frühmanifestation (stadium I)

  • inkubation: Tga ebis wochen

  • Erytehma migrasn miz kreisförmiger (zentrifugales UAsbreitugn umd ie einstichstelle)

  • geleneglich jucken, Kopfshcmeren Arthagein Fiebr

  • Lymphadenosis cutis benigna (Borrelien Lymphozytom)

Frühe disseminierte Infektion (Stadium II)

  • inkubation wochen bis monate

  • Akute Nueroborreliose

  • Bannwarthn Syndrom (menigiradikulitis Bannwarth) (schmerzhafte, fluktuirend ePOlyneurapathie)

    • heftige radikuläre, nächtsliche schmerzen

    • asymmetrische PAresen der extremitäten

    • Fazialisparese

  • Lyme-Karditis (Myokarditis udn Perimyokarditis)

    • AV Blöcke I.-III. Grades

Späte disseminerte Infekuton (stadium III)

  • Inkubation Monat ebis jahre

  • chornische Neuroborreliose (progressive enzephaisti)

  • Lyme Arthtits (häufig große gelenek (Knie)

  • Gelenkschewellun in oflge der artthirtis

  • Acrodermatitis chronica atrhrophicans (Herxheimer)

    • Streckseiten der extremitäten (Firbose, rot-livide erytheme)

  • außerdem: augenbeteiligunh in jedme staiudm möglich

  • Bgeluthepatitis mit cholestaseanstieg


Diagnostik:

  • Anamnese (zeckenstich, natur)

  • KU (Klinik, neuro, haut; gelenke)

  • bei v.a. neuroborrleiose Liquorpuntion indiziert

    • Lymphozytäre pleozyteo, proteien erhöht

  • Borrelien serologie aus Serum/liquor

    • 1. elisa (suchtest)

    • 2. Immunoblot (bestätigungtest)

  • IgM -> frisch einfektion, IgG -> sttatgehanbt oder chrinsich

  • ditekter erregrnachweis (PCR auf Liquor, Haut, gelenkpunktat)

Theraoie:

  • AB mit Doxycyclin 200mg/d für 2-3 p.o. Wochen + Ceftriaxon 2g/d bei (neuroborrelisoe udn arthtitsi)

Komplikationen: Post-borreliose-Syndrom (Müdigkiet, konzentrations, leistungsmidnerung)


44 jährige pta. mit seit 2 wochen bestheen Fieber bis 39,5°, arthralgien und luftnot

KU: beideitig eUS ödeme, petechein, druckschmerzhafte rote knoten and en zehehn

4/6 Systolikum über ehrzspitze mit fortleitung rechte axilla


Verdacht? Diagnostik? Komplikationen? wie nene tman die hautknötchen? Risikofaktorne?

V.a. bakterielle Endokarditis? = entzdünugn des endokards druch blutstrokinfekton miest durch:


st.aureus (Endocarditris acuta -> akiter beginn, aggresiver verlauf))

streptokokken, va. der viridans Gruppe (endokariditsi lenta -> schleichend erBgeinn, unspez. grippesymotome))

Enterokokken (v.a. e.faecalis) (endokarditis lenta)

H Hämophilus spezeies pluralis

A Aggregatbacter actinomycetemcomitans

C Cardibacterium hominis

E Eikenella corrocens

K Kingella kingae


Bei kradiaen Fremdkörpern außerdem

Koagulase negative Staphlokken (st.epidermidis) —> Filmbildunh!!! _> Rifampicin

Mykobacteruiuem

Candida spp.


Risikofaktoren für inf. endokarditis

  • kardial (z.n. inf. Endokarditsi, Klappenvitien, Herzerkanrungen, Fredmkörper (Klappenprotehse, ICDS, SM))

  • allgemein (Drogenabusus, zahnärztlcih eiengrriffe, mangeld emund und Hauthygeiene)

  • Risikofaktoren für IE und transiente Bakteriämie/Fungämie

    • → Adhäsion von Erregern am Klappenendokard

    • → Entzündungsreaktion mit Zytokinfreisetzung

    • → Aktivierung von u.a. Mono- und Thrombozyten

    • → Thrombusbildung

    • → Adhäsion von Erregern↑ (Circulus vitiosus) mit ggf. Biofilmbildung

    • Vegetationen → Destruktion des Klappenapparats (Klappeninsuffizienz)

    • → Blutstrominfektion, ggf. septische Embolien

Diagnostik:

  • passende Anamnese und KU

    • Fiebr, Az

    • Herzgeräusch neu oder verändert

    • Herzinsuffienzzeichen

    • Herzrhythmusstörungen

    • Hinweise auf embolien (Zerebral, pulmonal, mil, peripher, renal)

    • vaskuläre un dimmunologsiche Phänopheme

      • Petehcien, Roth Spots, Osler Knötchehn, Jane way Läsionen

  • Mind. 3 Paar BKs!

  • Labor (BB, CRP, BSG, Urin)

  • TEE, TTE, EKG

  • Mod. Duke Kriterien (2 Hautptkriterien oder 1 Hauot und drei Neben oder fünf neben)

    HauptKriterien (Major)

    • postivie BK (typ. errger in mind. 2 BK)

    • Echo mit endokarditistypischen befunden)

    Nebenkrieterien (MInor)

    • RF für IE eerfüllt

    • vaskulär

      • arterielle Embolien, Konunitbvem einbutng

      • janeway läsionen

      • Purpura

    • immunoligisch

      • Osler-Knöcthen

      • Roth sports

      • Immunkomplex GN

DDs:

  • Blutstrominkeionen anderen Fokus (Pneumine, Urogenital, ABodmeinlle)

  • Myo/Perikaridtsi

  • nicht infektiöse Endokarditis

    • Endokardts rheumatica (ß-hämolysiernend streotokkken)

    • Immunkomplex endokardits (Libmann-Sacks bei SLE)


Therapie:

staphylokken endokarditis 8unerteultin in Nativklappen udn Kunstklappenendokarditsi

NVE —> Flucloxacillin odr Vanco bei MRSA


PVE —> Flucloxacillin/vanco + Rifampicin + Gentamicin (!bei Nierenkranken udn äkteren!)


Enterokokken endokarditis

ß lactam sensibel —> Ampicillin + Gentanicin

aminoglykosid resistent —> Ampicillin + cetriaxon

ß-lacta mresisten —> Vanco + Gentamicin


ggf. chirgisch etehrapeiu bei Herzinsudfienz, unkontr. Infek ode rerhöte risiko für spt. embolkien mit klappenersatz und entferung des infek. Materials


Komplikationen:

  • Herzinsuffizenez, erregunstslrung (AV), Aneuyrsma, klappenthrombose

  • Sepsis, Septsic hemirkoembolien mit Inektarn, abzessen

  • GN

  • Arthtits, mengitsi




Verwirrte pateitn im nachtsdienst mit hyperdynamen delir.

was ist das? was können auslöser dafür sein?

was könnten DDs sein?

wie behandeln sie?


Die Patientin stürtzt uns zeiht sich pertrochaantäre Femurfraktur zu: woran müssen sie denken?

Delir = v.a. bei älteren pat. auftreten mit beeinträchitgung des bewusstseins, dneken, wahrnehmung und orientierung. häufig fluktuirene symotmatik mit störung der zirkadianen rhythmik.

unterscheidugn in hypo- und hyperdynames delir


RF fpr die entwicklung:

  • alter > 70

  • vorbestehen demenz

  • multimorbidität

  • polypharmazie

  • medis (v.a. anticholonergika)

  • substanzabusus

auslöser:

  • stress durch ungewohnt eumgebik

  • OP

  • Infektionen

  • Eksikkose

  • Anämien

  • Eektryolytstörungen

  • Hypoxie

  • medikamente


DD: Susbatnzabusus mit Intoxikation, Demenz, Menigitis, SHT, Entzugsdelir, cereblare durchbktungstlrugnen (z.b.Apoplex), hyper udn hypoglykämie


diagnostik: BZ messung, eigen und fremdanmnese, KU, Urin, EKG, BGA, bei ursachenverdahct -> Bildgebung oder LP


Behandlugn:

Dleir ist mit erhöhter Mortalität assoziert

  • kausale Therapie

    • Medis prüfen

    • Ausscheidung

    • Flüssigkiet und elektrolythausshalt (dehydratation häufige ursache bei älteren)

    • Infekte prüfen

  • Prävention

    • Tag-Nacht-Rhythmus ienhalten

    • Bezugsperosnen schaffen oder ienbeziehen

    • Hilfsmittel verwenden (Brille, hörgeerät)

    • Orientierungshilfen (kalender, Uhr, Namensschilder)

    • Mobilität fördern

    • so wie normalitätäw ie möglich

  • Medikamente

    • nidrigpotente neuroleptika

      • Melperon, Pipamperon

    • hochpotente

      • Haloperidol

      • Risperidon

        !! QT zeit verlängernde Iwrkung! EKG kontrolle oder moniroing

    • Benzodiazipien (2. wahl)

      • können delriogen udn paradox wirken

Pateintin stürzt, was nun?

—> Pat. ist nicht einwilligungsfähig -> vollsorgevollmacht?, einstweilig ebetruung, fals Notafll Op sollte im mutmaßlichen willen der pat. gehandelt wrden


72 jährige frau mit rez. synkopen, HF 45/min

  • VE: KHK, NSTEMi vor 2 jahren

  • Medis: ASS, Biso, Ramipril, Simvastatin

EKG wird geschriebn und zeigt das


welche diagnose stellen sie? wie nennt man die synkoep dann in ihrem wfall

beschreiben sie di einteilung der rhytgmusstörung

was könne ursachen dafü rsein?

welche arten der synkope liegt hie rvor und welch ekenn sie noch?

welche diagnostik sollte im rahmen einer synkopenabklärugn erfolgen?

Therapie?

Diagnose: AV Block Grad III -> Vorhof udn KAmmer schlagen unabhängig voneinander, Blockade proximal de sHis bündel


synkope infolge bradykarder HR störungen = Adam-stokes-Anfall


AV Block Grad I = PQ Zeit > 200ms, aber regelmäßig

-> thx: i.d.R. keine notwendig

AV Block Grad II

  • Typ Wenkebach -> PQ zeit nimmt zu, bis ausfall

  • Typ Mobitz -> regelmäßige Überleitung jedr 2. oder 3. erregung -> gefahr progredienz in AV blcok III

-> Thx: wenkebach, keien thx notwenidg, typ mobitz DDD-SM

AV Block III -> komplettet Unterbrechung der Erregungsüberleitung, sodass Vorhöfe und Kammern unabhängig voneinander shcalgen -> Gefahr der Asystolie

-> Thx: akut bei kardiogenen schock reanimation mit Atropin bei schmalen QRS komplexen, Adrenalin, subakut temp. SM, dann implantation DDD SM


Ursachen:

strukturell herzerknaieg (MI, KHK, Kardiomyopathien),

medikamente assoziiert,

elektrolytstörungen

infektiöse

Postoperaitv

erhöhte ravgotonus (bei sportlern)

idiopathisch


Synkope = plötzlicher vorübergehender Bewusstseinsverlust durch trasnierte globale zerebrale Minderperfuion mit sponatne rund vollständiger Erholung

  • Reflexvermittelt (Fehlschaltung kardiovask. Reflexe)

    • Vasovagale Synkope (angst, stress, schemrz)

    • Karotissinus synkope (barorez.)

    • SItuationsbeding snykope (husten, Miktion, defäk)

  • Orthostatische Synkope

    • plötzliches Aufstehen, absacken des Blute shäufig bei älteren PAt.

  • Kardiale Synkope

    • arrythmogen (brady oder tachykardien)

    • strukturell herzerkankung (Aortenstenose, Kardiomyopathie, MI, LAE)

Diagnostische Maßnahemn:

  • EKG

  • Echo (TTE, TEE)

  • falls SM, SM Abfrage

  • genaue Anamnese (trinkmenge, öfte rpassiert?, wobei passiert? wie passiert?

  • Labor (bb, Elyte, BZ, infektwerte, Troponin, ggf. medikamnetespiegel, ggf. borrelienserologie

  • ggf. schllong test für orthostatische synkope

  • ggf. Kipptisch für vasovagale snykope

  • neurologsich eabklärugn (dd epilepsie)

  • Karotisduplex

Thx: kausale Therapi eje nach auslöser


was passiert wenn der sinusknoten ausfällt? welche erstzrhythmen kenn sie? frquenz?

❤️ AV-Ersatzrhythmen – kompakt erklärt

🔹 Definition

Ein Ersatzrhythmus tritt auf, wenn das Sinusknoten- oder Vorhofsystem ausfällt und tiefer liegende Schrittmacherzentren übernehmen, um den Rhythmus zu sichern („Rettungsrhythmus“).

🔹 Arten von Ersatzrhythmen (nach Ursprung)

Ursprung

Bezeichnung

Frequenz

typische Situation / EKG

Vorhof

Vorhofersatzrhythmus

ca. 60–80/min

P-Wellen anders geformt, aber regelmäßig; QRS schmal

AV-Knoten / Junktional

AV-Ersatzrhythmus

ca. 40–60/min

kein oder retrogrades P, schmaler QRS, regelmäßiger Rhythmus

His-/Kammerursprung

ventrikulärer Ersatzrhythmus

ca. 20–40/min

breiter QRS, oft lebensbedrohlich, z. B. bei totalem AV-Block

🔹 AV-Ersatzrhythmus (Kernpunkt)

  • entsteht, wenn der Sinusknoten ausfällt oder die Erregung den AV-Knoten nicht erreicht

  • der AV-Knoten oder das His-Bündel springt als Schrittmacher ein

  • regelmäßig, schmaler QRS, Frequenz 40–60/min

  • kann stabil oder instabil sein → abhängig von Herzfrequenz und Perfusion

🔹 Klinische Bedeutung

  • bei Sinusknotenstillstand oder AV-Block II–III

  • schützt kurzfristig vor Asystolie („Escape-Rhythmus“)

  • bei persistierender Bradykardie → Schrittmacher-Indikation

💬 Prüfungsreif gesagt:

„Ein AV-Ersatzrhythmus entsteht, wenn der Sinusknoten ausfällt oder die Überleitung blockiert ist. Der AV-Knoten übernimmt dann mit einer Frequenz um 40–60/min. Im EKG sieht man meist schmale QRS-Komplexe und keine oder retrograde P-Wellen. Bei persistierender Bradykardie ist ein Schrittmacher erforderlich.“

Wie untersuchen Sie Motorik, Sensorik udn Koordination udn welche Säulen gehören jewiels dazu?

💪 1. Motorik

Inspektion

  • Muskelatrophien? Faszikulationen? Fehlhaltungen?

  • unwillkürliche Bewegungen? (Tremor, Chorea, Myoklonien)

Kraftprüfung

  • Prüfung gegen Widerstand (z. B. „Nicht wegdrücken lassen!“)

  • Beurteilung in MRC-Skala (0–5) → 5 = normal, 0 = keine Bewegung

  • Typische Tests:

    • Armbeuge/-streckung, Handkraft („Hände drücken“)

    • Beinheben im Sitzen oder Liegen („nicht runterdrücken lassen“)

    • Zehen-/Fersenstand, Fußheber/Fußsenker

Muskeltonus

  • Passive Bewegungen → Spastik (z. B. bei ZNS-Läsion), Rigor (Parkinson), Hypotonie (peripher)

Reflexe

  • Muskeleigenreflexe: Bizeps-, Trizeps-, Patellar-, Achillessehnenreflex

  • Pathologische Reflexe: Babinski-Zeichen, Oppenheim, Gordon

🖐️ 2. Sensibilität

Oberflächensensibilität

  • Berührungssinn: mit Watte, Finger, Pinsel

  • Schmerzempfinden: mit stumpfer/spitzer Seite

  • Temperaturempfinden: warm/kalt (Metall/Löffel, ggf. spezieller Test)

Tiefensensibilität

  • Lagesinn: Bewegung eines Fingers oder Zehs – „nach oben oder unten?“

  • Vibrationsempfinden: Stimmgabel (128 Hz) auf Gelenk (z. B. Malleolus, Proc. styloideus)

Sensible Verteilungsmuster beachten

  • Dermatom-orientiert (z. B. bei Radikulopathie)

  • Peripher-nerval (z. B. N. medianus, N. peroneus)

  • Strumpf- oder handschuhförmig (Polyneuropathie)

🎯 3. Koordination

Zerebelläre Koordination

  • Finger-Nase-Versuch: Dysmetrie? Intentionstremor?

  • Finger-Finger-Versuch: bei geschlossenen Augen

  • Knie-Hacke-Versuch: Bein auf Schienbein führen

  • Dysdiadochokinese: rasches Pro-/Supinieren der Hände

Stand- und Gangprüfungen

  • Romberg-Versuch: Füße zusammen, Augen zu → Schwanken? (bei Propriozeptionsstörung)

  • Tandemgang: Ferse an Zehe – Koordination und Gleichgewicht

  • Ataxischer Gang: breitbasig, unsicher (zerebellär)

🧩 Merksatz:

„Motorik – Tonus, Kraft, Reflexe. Sensibilität – Oberflächlich & Tief. Koordination – Finger, Hacke, Romberg, Gang.“

🩺 Prüfungsfall (Innere Medizin – Autoimmunerkrankungen):

Eine 35-jährige Frau stellt sich wegen immer wieder auftretender, weiß-bläulich-roter Verfärbung der Finger bei Kälte vor. Zusätzlich bemerkt sie seit einigen Monaten eine zunehmende Hautverhärtung an den Fingern und leichte Schluckbeschwerden bei festen Speisen. In der Laboruntersuchung zeigt sich ein positiver ANA-Titer.

Frage: Was ist die wahrscheinlichste Grunderkrankung, welche typischen Antikörper erwarten Sie, und worauf muss bei der Verlaufskontrolle geachtet werden?

💡 Antwort:

Diagnose: CREST-Syndrom (= limitierte kutane Form der systemischen Sklerose)

CREST steht für:

  • Calcinosis cutis

  • Raynaud-Syndrom

  • Esophagusmotilitätsstörung

  • Sklerodaktylie

  • Teleangiektasien

Antikörper:

  • ANA positiv

  • Anti-Zentromer-Antikörper (spezifisch für limitierte Form)

  • Bei diffuser Form: Anti-Scl-70 (Anti-Topoisomerase-I)

Verlaufskontrolle:

  • Regelmäßige Lungenfunktionsprüfung (Achtung: Lungenfibrose, pulmonale Hypertonie)

  • Nierenfunktion (bei diffuser Form Gefahr der sklerodermischen Krise)

  • Urinstatus auf Proteinurie → Hinweis auf Lupusnephritis oder sklerodermische Nephropathie

🧠 Karteikarte: CREST-Syndrom & Differenzialdiagnose Lupusserositis

Leitsymptom: Raynaud-Syndrom, Hautverhärtung, Dysphagie Diagnose: ANA positiv, Anti-Zentromer-AK Komplikationen: Lungenfibrose, pulmonale Hypertonie DD: SLE mit Lupusserositis (Pleuritis, Perikarditis) → dort zusätzlich Anti-dsDNA, Anti-Sm, Proteinurie durch Lupusnephritis Urin: Erythrozyturie, Proteinurie, ggf. Zylinder

Pat mit z.n. NSTEMI

Wie klären sie den Patienten für eine Koronarangiogrfaie auf?

Aufklärung Koronarangiografie


1. Indikation / Ziel

  • Diagnostische Darstellung der Koronarien bei: Angina pectoris, Myokardinfarkt, unklarer Myokardschädigung, präoperativ

  • Beurteilung von Stenosen, Verschlüssen oder Gefäßanomalien

  • Therapeutische Möglichkeit: PTCA (Ballondilatation) ± Stentimplantation

2. Untersuchungsablauf

  • Zugang: Arteria femoralis oder Radialis

  • Katheterführung: unter Röntgenkontrolle (Fluoroskopie) in die Koronarien

  • Kontrastmittel: jodhaltig zur Gefäßdarstellung

  • Dauer: 20–60 Minuten

  • Überwachung: EKG, Blutdruck, Puls, ggf. O₂-Sättigung

3. Vorbereitung

  • Nüchternheit: ≥ 4–6 h

  • Medikamente: Blutverdünner/Antikoagulanzien ggf. pausieren nach ärztlicher Anweisung

  • Labor: Nierenfunktion (Kreatinin), Gerinnungsstatus

  • Allergieanamnese: insbesondere Kontrastmittel

4. Risiken / Komplikationen

  • Häufig, meist mild: Hämatom, Blutung, lokale Schmerzen

  • Selten, potenziell lebensbedrohlich: Herzrhythmusstörungen, akuter Myokardinfarkt, Schlaganfall, Kontrastmittelallergie, akutes Nierenversagen

  • Sehr selten: Gefäßdissektion, Punktion des Herzens, Tod (<0,1%)

5. Nachsorge

  • Ruhigstellung Punktionsstelle: Leiste 4–6 h, Radialis 2–4 h

  • Überwachung: Blutdruck, Puls, Punktionsstelle, Herzrhythmus

  • Flüssigkeitssubstitution: Kontrastmittel eliminiert

  • Entlassung: i. d. R. am gleichen oder nächsten Tag, abhängig von Intervention und Patientenzustand

6. Patienteninformation – fachlich formuliert

„Die Koronarangiografie ist eine minimalinvasive, diagnostische Katheteruntersuchung der Herzkranzgefäße. Sie erlaubt die Darstellung von Stenosen und Verschlüssen und ggf. die unmittelbare Therapie durch PTCA mit Stentimplantation. Über einen Katheterzugang in Leiste oder Arm wird jodhaltiges Kontrastmittel in die Koronarien injiziert. Die Untersuchung wird unter kontinuierlicher Überwachung von EKG, Blutdruck und Puls durchgeführt. Mögliche Komplikationen sind Hämatome, Rhythmusstörungen, Myokardinfarkt, selten Schlaganfall oder akutes Nierenversagen. Nach der Untersuchung ist eine Überwachung der Punktionsstelle und des Kreislaufs notwendig.“

Was sollte man vo rder Koro für einen Test machen udn warum? Warum darf der patient kein Eterocoxib mehr erhalten?

Sog. Allen-Test


Die Arterien im Bereich des Handgelenks eignen sich besonders gut für eine arterielle Punktion. Um die Blutversorgung der Hand dabei nicht zu gefährden, sollte zuvor unbedingt die Durchlässigkeit der Anastomosen geprüft werden. Dies geschieht bspw. über den sog. Allen-Test: Zunächst werden die A. radialis und A. ulnaris abgedrückt und die Hand durch wiederholten Faustschluss „leer gepumpt“ bis sie sich weiß färbt. Dann wird eines der beiden Gefäße losgelassen und die Durchblutung der Hand anhand ihrer Färbung beurteilt. Färbt sich die gesamte Hand zügig rosig, ist der Allen-Test unauffällig und die Anastomosen sind intakt. Bleibt sie zumindest teilweise blass, ist der Allen-Testpathologisch; auf eine Punktion sollte verzichtet werden.


Mechanismus von Etoricoxib & kardiovaskulärem Risiko

  1. COX-2-Hemmung

    • Hemmt die Cyclooxygenase-2 → weniger Prostacyclin (PGI₂) in Endothelzellen

    • Prostacyclin wirkt:

      • Vasodilatator

      • Hemmend auf Thrombozytenaggregation

  2. Unveränderte Thromboxanproduktion

    • Thrombozyten produzieren Thromboxan A₂ über COX-1, das Aggregation & Vasokonstriktion fördert

    • Folge: Ungleichgewicht → prothrombotischer Zustand

  3. Klinische Konsequenz

    • Erhöhte Thrombozytenaggregation + Vasokonstriktion → erhöhte Gefahr für:

      • Myokardinfarkt

      • Schlaganfall

    • Besonders relevant bei Patienten mit: koronarer Herzkrankheit, Arteriosklerose oder nach kardiovaskulärem Ereignis


1️⃣ Ausgangssituation

  • Neuer Patient, diagnostizierte arterielle Hypertonie (z. B. 150/95 mmHg)

  • Patient möchte keine Therapie

  • Ziel: Überzeugung und Aufklärung über Risiken


2️⃣ Warum ist Bluthochdruck gefährlich?

Pathophysiologie

  • Dauerhaft erhöhter Blutdruck → Belastung von Herz, Gefäßen und Organen

  • Fördert Atherosklerose, Endothelschäden und Organfunktionsverlust

Erhöhtes Risiko für:

  1. Kardiovaskulär:

    • Myokardinfarkt (Herzkranzgefäße)

    • Herzinsuffizienz (linksventrikuläre Hypertrophie)

    • Arrhythmien, plötzlicher Herztod

  2. Zerebral:

    • Schlaganfall (ischämisch oder hämorrhagisch)

    • TIA

    • Demenzrisiko erhöht (vaskuläre Demenz)

  3. Niere:

    • Hypertensive Nephropathie

    • Proteinurie → chronische Niereninsuffizienz

  4. Gefäße:

    • Aortenaneurysmen

    • Periphere arterielle Verschlusskrankheit

    • Retinopathie (Netzhautblutungen, Sehstörungen)

💡 Merksatz: „Hypertonie ist eine stille, schleichende Gefahr – die Organe werden langfristig geschädigt, meist ohne Symptome.“

3️⃣ Patientenaufklärung – wie überzeugen?

  1. Einschätzung des Risikos erklären:

    • Beispiel: „Ohne Behandlung steigt Ihr Risiko für Herzinfarkt oder Schlaganfall deutlich.“

  2. Organfolgeschäden konkret benennen:

    • Herz, Gehirn, Niere, Augen

    • „Das Herz kann verdicken, die Nierenfunktion sinkt, das Risiko für Schlaganfälle steigt.“

  3. Nutzen der Behandlung:

    • Blutdruckkontrolle senkt kardiovaskuläre Ereignisse um 30–40 %

    • Lebensqualität kann erhalten bleiben

    • Medikamente oft gut verträglich

  4. Nichtmedikamentöse Maßnahmen betonen:

    • Salzreduktion, Gewichtsreduktion, regelmäßige Bewegung, Alkohol reduzieren

  5. Shared Decision Making:

    • Patient einbeziehen, Bedenken ernst nehmen, individuelle Therapie planen


Was für pulmonale Haupt udn Nebengeräusch ekenen sie? bei welchen erkanrkunge sidn diese wie verändert?

📌 Lernkarte: Auskultation der Lunge – Haupt- und Nebengeräusche

1️⃣ Hauptgeräusche („Normalgeräusche“)

Vesikuläres Atemgeräusch

  • Was? Leises, weiches Atemgeräusch; Inspiration deutlich länger & lauter als Exspiration

  • Wo normal? Über gesundem Lungengewebe

  • Pathologisch verändert bei:

    • Abgeschwächt: Pleuraerguss, Pneumothorax, Adipositas, Atelektase (obstruktiv)

    • Verstärkt/bronchial über peripheren Lunge: Pneumonie (typisch – Infiltrat leitet Schall besser)

Bronchiales Atemgeräusch

  • Was? Rau, laut, Inspiration = Exspiration, Pause zwischen beiden

  • Normal: Über Trachea

  • Pathologisch:

    • Konsolidierung (Pneumonie!)

    • Kavernen

    • Fibrose

2️⃣ Nebengeräusche (Zusatzgeräusche)

Feuchte Rasselgeräusche (Knistern, „crackles“)

  • Feinblasig:

    • Kardial: Lungenödem

    • Pneumonie (initial/auflösungsphase)

    • Fibrose (inspiratorisch „Velcro crackles“)

  • Grobblasig:

    • Bronchiektasen

    • Starke Sekretstauung

Trockene Rasselgeräusche („Giemen/Wheezing“)

  • Ursachen:

    • Asthma bronchiale

    • COPD

    • Bronchospasmus

    • Obstruktion durch Schleim

Brummen / Schnurren (Rhonchi)

  • Tiefer, sonorer Klang

  • Ursachen:

    • Verlegte Bronchien durch zähen Schleim

    • COPD, Bronchitis → Verschwinden nach Abhusten!

Stridor

  • Hochfrequent, musikalisch

  • Inspiratorisch: Obere Atemwegsstenose (Epiglottitis, Fremdkörper, Larynxödem)

  • Exspiratorisch: Untere Atemwegsobstruktion (Asthma, schwere COPD)

Pleuralreiben

  • Knarren, Lederreiben, „Fuß auf Schnee“

  • Ursachen:

    • Pleuritis sicca

    • Pleuranahe Pneumonie → Verschwindet bei Pleuraerguss!

📌 3️⃣ Stimmphänomene (wichtig für M3)

Bronchophonie verstärkt

  • „66“ klingt klarer/heller

  • Ursache: Pneumonie (Konsolidation)

Pectoriloquie („Flüster-Pectoriloquie“)

  • Geflüster klingt erstaunlich deutlich

  • Ursache: schwere Konsolidation, Kavernen

Vokalfremitus abgeschwächt

  • bei Pleuraerguss, Pneumothorax

🧠 Merksatz

„Flüssigkeit im alveolären Raum → feuchte RG. Schleim/Obstruktion der Bronchien → trockene RG. Pleurareizung → Pleuralreiben. Atelektase/Konsolidierung → bronchiales Atemgeräusch + Stimmphänomene.“

Author

Sina S.

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