Semester 3

• dient der Beschreibung, Klassifikation, Erklärung/ Vorhersage von Verhalten und Erleben

• von psychologischem Wissen geleitet

• situative Faktoren beachten

• Menschen (gruppe/allein) als Gegenstand

• Anwendung wissenschaftl. Methoden

Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Pädagogische Psychologie, klinische Psychologie,…

• Eigenschaften sind nicht direkt beobachtbar

• Sie lassen sich durch Verhaltensäußerungen erschließen

• Durch eigenschaften lässt sich Verhalten vorhersagen

• Persönlichkeitseigenschaften korrelieren mit Verhaltensberichten

• Persönlichkeitsmerkmale sind (relativ) zeitlich stabil (in Selbst- und Fremdbeurteilung)

• Intelligenz korreliert mit Leistungen im Leben, zumindest in westlichen Gesellschaften (z.B. sozioökonomischer Status)

• Intelligenz ist zeitlich (sehr) stabil

Bei einem psychologischen Test

a) handelt es sich um eine Messmethode

b) mit der ein psychologisches Merkmal (oder auch mehrere Merkmale) erfasst werden soll(en).

c) Das Vorgehen ist standardisiert

d) und schließt die Erhebung einer Verhaltensstichprobe ein.

e) Das Verhalten wird durch die spezifischen im Test realisierten Bedingungen hervorgerufen.

f) Seine Variation soll weitgehend auf die Variation des zu messenden Merkmals zurückzuführen sein.

g) Ziel ist eine quantitative (Ausprägung des Merkmals)

h) und/oder eine qualitative Aussage (Vorhandensein oder Art des Merkmals) über das Merkmal.

• Messgegenstand (Welches Merkmal soll erfasst werden?)

• Konstruktionsprinzipien (Induktiv, deduktiv, external)

• Anwendungsbereich und Zielgruppen

• - Einzel- oder Gruppentest

• Papier-Bleistift-Test oder computergestützte Tests

• beobachteter Wert = zusammengesetzt aus wahrem Wert und Messfehler (Verknüpfungsaxiom)

• Wahrer Wert ist Erwartungswert aller beobachteten Werte (Existenzaxiom)

• Der Erwartungswert des Messfehler ist 0

• Der Messfehler des Tests ist unabhängig vom wahren Wert in diesem Test

• Die Messfehler zweier Tests sind unkorreliert

• Die MEssfehler in einem Test sind unabhängig vom wahren Wert in einem anderen Test (Unabhängigkeitsaxiom)

• Reliabilität= Var (T)/ Var(X)

• Anteil der Var derwahren Werte (T) an der Var der beobachteten Werte (X)

• Beschreibt die Psäzision bzw. Zuverlässigkeit, mit der ein Test ein Merkmal misst

• Messgegenstand Festlegen

• Zielgruppe festlegen

• Anwendungs- bzw. Geltungsbereich festlegen

• Wie wird Test durchgeführt?

• Wahl des passenden Itemformats

• induktiv: Items—> Konstrukt

• deduktiv: Konstrukt —> Items

• external: Items, die gut zwischen Probanden mit hohen bzw. niedrigen und “Normalen” MErkmalsausprägungen differenzieren werden herausgefiltert

• Arbeitstempo

• Arbeitsweise

• Vertraulichkeit

• Verhalten bei Nichtwissen

• Hilfsmittel

• Testunterlagen

• Umgang mit Rückfragen

Gibt an, wie groß der Anteil an Personen ist, die das Item im Sinne des Merkmals beantwortet haben —> Liestungstests: richtige Antwort; Fragebögen: Merkmal indizierende Antwort

Speed-Test: Test ist auf Zeit und es ist quasi unmöglich alle Items zu beantworten, hätte man genug Zeit könnte aber (fast) jeder alle Items beantworten

Power-Test: Items werden immer schwieriger und Ziel ist es, dass man nicht alle beantworten kann; unbegrenzte Bearbeitungszeit

• Durchführungsobjektivität

• Auswertungsobjektivität

• Interpretationsobjektivität

• Retest-Methode: Der gleiche Test wird 2 x dargeboten

• Paralleltest-Methode: Der Test und eine parallele Version desselben werden verwendet

• Testhalbierungsmethode (Split-half-Reliabilität): Korrelation v. zwei Testhälften

• Interne Konsistenz (Cronbachs Alpha): Jedes Item wird als Testteil betrachtet

Die einzelne Messung ist unzuverlässig und größeres Konfidenzintervall

• Statt nur nach „konvergent“ und „diskriminant“ zu unterscheiden, werden Korrelationen zusätzlich nach „gleiche Methoden“ und „ungleiche Methoden“ sortiert.

• Ziel: Monotrait-Monomethod-Korrelationen > Monotrait-Heteromethod-Korrelationen > Heterotrait-Monomethod- Korrelationen > Heterotrait-Heteromethod-Korrelationen