Was für AB Klassen kennen Sie? Und wie wirken diese.
ß-Lactam AB —> Hemmung der Zellwandsynthese, bakterizid
-> v.a. bei gram positiven Erregern wirksam, bei gram negativen nur mit zusätzlichem ß-Lactamase inhibitor (z.b. Ampicillin/Sulbactam oder Piperacillin/Tazobactam (inkl. Pseudomonas und Anaerobier)
Penicilline
Penicilllin G,V, Flucloxacillin (St.aureus),Ampicillin(i.v.)Amoxicillin(p.o.),Piperacillin)
Cephalosporine !Enterokokkenlücke!
1. Generation (Cefazolin (+)),
2. Generation (Cefuroxim(+++),(-))
3. Generation (Cefotaxim, Ceftriaxon- gute ZNS Penetration (++),(- - -)
4. Generation (Cefepim (+),(- -)
5. Generation (Ceftobiprol (++),(- -), wirksam gegen MRSA
Carbapeneme
Imipenem, Meropenem (zahlreiche gram negative und positive, wirksam gegen Pseudomonas und EsBL)
Makrolide
Tretacycline
glykopeptide
Fluorchinolone
Aminoglykoside
Lincosamide
…
Was sind die Kriterien für komplizeirt Weichgewebeinfektionen (cSSTI)?
Komplizeirt bei:
Tiefere Schichte involviert
chirgrisch eIntervention itwendig
erschwrete Therapie durfhc grunderkrnakung
Wann sollten BK abgenommen werden?
Zum Erregernachweis vor Beginn einer kalkulierten Antibiotika-Therapie bei Verdacht auf oder der Erkrankung an:
(Subakute) Endokarditis
Sepsis oder septischer Schock
Fieber unklarer Genese
Brucellose, Typhus
Systemische Pilzinfektion
Systemischer Verlauf einer lokalisierten Infektion, z.B.:
Pneumonie
Harnwegsinfekt
Osteomyelitis
Meningitis
Abszesse
Katheterinfektionen
Besonders großzügige Indikationsstellung bei:
Neugeborenen und Säuglingen
Sehr alten Patienten
Immunsupprimierten
Implantaten und Kathetersystemen (z.B. Herzklappenprothese, ZVK)
Kontrollblutkulturen binnen 72 h nach Einleitung einer Therapie bei :
Endokarditis
Bakteriämie mit Staphylococcus aureus
Katheter-assoziierten Infektionen
Systemischen Pilzinfektionen (z.B. Candidasepsis)
Was gehört zu den Laborchemischen Entzündungszeichen?
leukozytose
BSG erhöht
CRP
ferritin
Fibrinogen
Haptoglobin
Procalcitonin (Bei sirs und sepsis bestimmt)
Was für symptome können auf eine sepsis hinweisen?
Sepsis: Akute lebnsbedrohliche Organdysfuntion infolge einer dysregulieten Immunantwort auf (mutmaßliche) Infektion
septsicher Schock:
Lactat > 2mm/l
Katecholamingabe erforderkich zru Kreislaufstabilisation bei mittleren art Drcuk von < 65mmHG trotz Volumebgaeb
jeder infektfokus kommt in frage, aber häufiges ist häufig (Urosepsis, Pneumonie, meningitis, Fremdkörperinfektion, abdomen
Allgemein (qSOFA): Vigilanzmindrung, Tachypnoe, Tachykardie
Organdysfunktionen:
Septische Enzephalopathie
Seoptsich kardiomyopathie
Respiratorische Insuffizenz
Leberfunktuonsstörungen
Akute Nierenschädigung
Zeichen der DIC (Petchien und purpura)
Ödeme, veränderte Durchblutng der HAut (Blässe, kate Akren, MArmorierung)
wie ist der mechanismus hinter der sepsis?
Auslöser der Sepsis: I.d.R. Bakterien, selten auch Pilze, Viren oder Parasiten
Immunantwort: Erregerbestandteile (z.B. Lipopolysaccharide bzw. Endotoxine, Exotoxine, DNA), die als „Pathogen Associated Molecular Patterns“ (PAMP) bezeichnet werden, lösen eine Immunantwort des Körpers aus → Aktivierung spezifischer Rezeptoren des Immunsystems, insb. Toll-like-Rezeptoren → Freisetzung proinflammatorischer Zytokine wie IL-1 (Interleukin-1) und TNF-α(Tumornekrosefaktor α) → Kaskadenartige Aktivierung weiterer proinflammatorischer Signalwege (Komplementsystem, Zytokine wie IL-6, IL-12, IL-15 und MIF ) → Systemische Wirkung dieser proinflammatorischen Aktivierung führt zu systemischen Schäden auch an „fokusfernen“ Organen
Effekte der Immunantwort: Es resultieren insb. Störungen der Endothelzellfunktion und der Blutgerinnung.
Endothelzellfunktion und Kapillarleck: Generalisierte Endothelaktivierung → Vasodilatation durch Freisetzung von NO → Untergang von Endothelzellen → Kapillarleck mit Verlust der Barrierefunktion → Austritt von Flüssigkeit und anderen Blutbestandteilen (Albumin!) aus dem Blutgefäßsystem → Generalisierte und sich weiter verstärkende Ödembildung
Blutgerinnung: Gerinnungsaktivierung durch vermehrte Bildung von Gewebefaktor („Tissue Factor“) auf Endothelzellen und Monozyten → Vermehrte Thrombinbildung → Störungen des Protein-C-Protein-S-Systems → Mikrothrombosierung und Störung der Fibrinolyse → In der Summe überwiegen prokoagulatorische Tendenzen → Gefahr einer disseminierten intravasalen Gerinnung (DIC, Verbrauchskoagulopathie)
Wie ist der ablauf bei v.a. sepsis?
Sepsis erkennen (Scores nutzen)
SIRS > 2
qSOFA >2
SOFA > 2
Fokus und Erregersuche
Anamnese
KU (Lunge, GIT, Harntrakt, Haut, Fremdkörper, Meningismus)
BKs (mind. 2 Paare)
vertiefte fokussuche bei verdacht
Labor (CRP, PCT,BB,Lactat, Gerinnung)
bei V.a. Katherassoziierte infekiton immer Kultur der Katheterspitze anfertigen lassen + gleichzeituge bebrühtung peripher und zentral BK
Therapie:
Lactat messen
BK vor AB therapie
Volumensubstitution
Vasopressoren bei hypotension ntrotz flüssigkeit
I.v. Antiinfektiva (breitspektrum innerhalb der ersten Stunden! -> häufig Pip/Taz, Ceftazidim oder Carbapeneme
Reevaluation alle 48-72h, bei erregernachwes gezielte AB Therapie nach Resistogramm
Arterie, ZVK
Fokussanierung
ggf. Transfusion
Welche präventiven maßnahmen gegen sepsi?
Antibiotic Stewardship-Programm: Sicherung rationaler AB Anwdcnung
Anwendun gvon Sepsis scores
Impfungen
Welche formen der Impfungen gibt es? wie unterscheiden sie sich?
Unterscheidung grob in Tot- und Lebendimpfstoff
Lebend: enthalten abgeschwächte, aber noch vermehrungsfähige Erreger
z.B. Masern, Mumps,Röteln, Varizellen, Rota, Gelbfieber
-> lösen “künstliche Infektion” aus -> starke, langanhaltenden Immunantwort
CAVE! Nicht bei immunsupprimierten udn Schwangeren
Totimpfstoffe: enthaten abgetötete Erreger oder Teile davon (Antigene)
z.B: tetanus, Diphterie, Pertussus, Polio, Influenza, Hepatitis, HPV, Pneumo und Menigokokken
Nachteil: Auffrischimpfungen nötig
Weitere Formen:
Toxoidimpfstoff (Tetanus,Diphterie): entgiftetes Toxin
Proteinimpfstoff (Hepatitis B, HPV): enthät einzelne Virusprteine
Konjugatimpfstoff (Pneumo, Meingokokken): Polysaccharid + Trägerprteien
mRNA Impftsoff (COVID19): körper prodziert virusprotein selsbt
Vektorimpfstoff (astr zenica): harmloser Trägervirus schleust Virusgen ein
Auffrischintervalle:
Tetanus/Diphterie/Pertussus: alle 10 Jahre
Hepatitis B; je nach Titer
Influenza: jährlich
Pflichtimpfungen/STIKO
Tetanus, Diphterie, Pertussu, Polio
Masern (bei nach 1970 geborenen 1x)
Influenz ajährlich
COVID 19
ggf. HPV (bis 26)
Hepatitis B 6 Influenza -> med. personal
Gelbfieber -> Pflicht fü rbestimmt ereisne
allgemeien KI: schwre, akute Errankung (>38,5°), Allergien
nennen sie die wichtigsten multiresistenetdn erreger un dderen klinsche bedutung
nennen sie situation, in denen screenings erfolgensollten
MRSA: stap. aureus mit resistenze ggenüber ß-lactam AB mit ausnahem mrsa wirksamer cephalosporin
meist im Nasenvorhof, rachenraum, haut besiedelt
DD:MSSA (methicillin sensibler)
isolieren
MRGN (multiresistente gramnegatuive erreger): Überbegriff für gramnegative stäbchenbakterien, z.b. klebsielle, e.coli, enterobacter
af Haut udn im darm vorkommend
resistenten gegen 3 (3-MRGN) oder 4 (4-MRGN) ABklassen
(Piperacillin, Cephalosporine 3. und4. Gen. (Cefotaxim und ceftazidim), flurochinolone (Ciprofloxacin), Carbapeneme (Meropenem/imipernm)
ESBL (extended spectrum ß lactamase) : ß lactamad mit erweitern Spektrum -> Inaktivierung von - Lactat ab
VRE (vancomycin resistente Enterokokken)
nicht isolierungspflichtig
multiresistente rrege nicght vurlenter als andere, aber im falle einer infektion eingeschränkt therapierbar
Erreger
Resistenzen
Therapie der 1. Wahl
Alternativtherapie
Grampositiv
MRSA
Die meisten β-Lactam-Antibiotika(Ausnahmen: Ceftarolin, Ceftobiprol )
Weitere potenzielle Resistenzen
Chinolone
Vancomycin
Linezolid
Daptomycin
Tigecyclin
Ceftarolin
Vancomycin-resistente Enterokokken(VRE)
Definitionsgemäß: Vancomycin (ggf. auch Teicoplanin)
Zahlreiche weitere Resistenzen
β-Lactame
Tetracycline
Gramnegativ
ESBL-Keime
Definitionsgemäß: Penicilline und Cephalosporine
Zusammenfassende Resistenz-Klassifikation: Multiresistente gramnegative Stäbchen (MRGN*)
3-MRGN
4-MRGN
Leitsubstanzen
Piperacillin
Cephalosporine(3. und 4. Generation)
Bei 3-MRGN: Carbapeneme
Bei 4-MRGN: Substanzen nach Antibiogramm
Ceftazidim/Avibactam
Ceftolozan/Tazobactam
Colistin
Pseudomonas aeruginosa
Die meisten Penicilline
Cephalosporineder 1., 2. und 3(a). Generation
Wildtyp: Piperacillin, Cephalosporine(Ceftazidim, Cefepim), Carbapeneme, Ciprofloxacin, Aminoglykoside
Screening bei:
Krankenhausaufenthalt im ausland in letzetn 12 monaten
hausinterner nachweis mre in letzten 2 jahren
kontaktzu stationären gesundheitsienrichtugnen letzet 12 moante
dialysepflicht
chronische wunden
einliegenden fremdmaterialen
tätigliet in mastbetrieben
Screening durch nasen/rachenabstrich oder wundabstrcih ode rrektal
Kolonisation mit MRSA -> welche hygienemaßnahmen sind erforderlich?
Zusatzfrage: wie würde ien dekolonialisierung erfolgen?
händehygiene
Wäsche/Textilien (säcke im vorraum oder zimmer, danach desinfiziert)
Müllentsorgung (auch im zimmer sammeln)
Geschirr (desinfizeirten gereinigt)
Hautkontaktflächen (desinfektion mit mRSA wirksamen desi wischdesinfiziert
schutzkleidung (Handschuhe, Kittel, Mundschutz, Haube)
Einzelzimmer doer mit andreen besiedelten patienten
Dekolonialisierung bei zusmamenleben mit immungeschwächten, krankenhauspersonal
Nasen SH: Mupirocin Nasensalbe
Mund-Rachen: orales Antiseptikum
Haut udn Haar: antiseptsiche waschungen
umfeld: täglicher austausch oder desinfektion von gegenstödn eund wäsche
Was ist eine nosokomiale Infektion?
Definition: Eine nosokomiale Infektion ist eine Infektion, die in zeitlichem Zusammenhang mit einer stationären (Krankenhausaufenthalt) oder ambulanten medizinischen Maßnahme (Arztpraxis, aber z.B. auch Pflegeeinrichtungen) steht. Hat die Infektion bereits vorher bestanden, spricht man nicht von einer nosokomialen Infektion. I.d.R. sind Infektionen, die 48 h oder später nach Aufnahme in eine Einrichtung auftreten, als nosokomial zu bezeichnen.
Allgemeine prädisponierende Faktoren
Hohes Alter
Lange stationäre Liegedauer
Stoffwechselerkrankungen, insb. Diabetes mellitus und Immunsuppression
Iatrogene Eintrittspforten und Fremdkörper: Katheter, Venenverweilkanülen, Endotrachealtubus etc.
Insuffiziente Händedesinfektion
v.a. Nasskeime: Pseudomonas, Legionellen, E.coli, Klebsiellen (Waschbecken, beatmungsschläuche)
v.a. Trockenkeime: St. aureus, enterococcus sapp., Candida (Kontaktflächen, Personal)
Welche vermutun ghaben sie bei
chronischen nachtschweiß, Gewichtsverlust, subfebrilen temperatur
chronsihcer Husten (>3 wochen)
Hämoptysen
schwächegefühl und appetitlosgkeit
welcher erregr steckt dahinter?
Wie diagnostizieren die die erkankung? wie läuft sie ab?
Wi ekann tehrapiert wedren?
V.a Bronchialkarzinom, Tuberkulose
= durch Mycobacterium tuberculosis ausgelöste Infektion, weltweit häufigst ebakt. Infektionskrankheit
klassischer Ablauf:
Primäraffekt (intrapulmonaler Tbc Herd bei erstinfktion -> Ghon Herd)
Primärkomplex= Primäraffekt + lokale LK Reaktion (häufig verkalt)
latenzphase
Minimal Lesions = kleine Organherde (kann jedes orgn betreffe) durch hämatogene aussaat (meist in lungenspitzen -< Simon Spitzenherd))
Reaktivierung -> Einschmelzung, Kavernen, Organ tbc
—> ganz oft uncharakterischtisch allgemeinsymptome -> später dann chron. husten mit auswurf
Mykobacterium tuberculosis (95%, 5% M. bovi -> Darm tbc):
gram +, säurefeste, unbewegliche Stäbchen
Virulenzfaktoren: Tuberkulo-Lipide/Wachse, Cordfaktor, Sulfolipide
Risikoerhöhung zur aktiven Tbc:
TNF alpha Blocker!! -> Dermapatienten!
Organtransplantataion
Silikose
DM, Dialysepat.
Diagnstik:
Anamnese (Reise, Immunschwäche, tbc rezidiv?), KU, RF
Röntgen Thorax 2 ebeneb/CT (infiltrate, Kavernen, narben)
Isolation bei berdahct
Labor (unspe. entznwerte)
Indirekter nachweis:
Tuberkulinhauttest (Intracutane applikation -> Induration nach 48-72h)
Interferon y Test: ELISA zur mengenmessung des interferon y, was von den t zellen des pat. ausgeschüttet wird
keien störung durch impfungen, schneller positi vbei frischen infk.
Nachteil: keien unterscheidung zw. aktiver und stummerm infektion! (Falsch negativ bei immunsuppresion etc, fals chpositiv bei Impfung oder anderen Mykobacteroen!)
direkter Erregernachweis aus versch. Materialien möglich (Sputum, Bronchialsekret, Urin, Magensaft, BAL, Stuhl etc)
MIBI
3 Sputen (morgens an 3 versch. tagen)
für Mikroskopie (Ziel-Neelsen Färbung)
Kultur (langsam wachsend (2-6 wochen), aber für resistenztestung wichtig!) aus Löwenstein-Jensne Agar
PCR (2-3 Tage)
Organmanifestationen:
Urogenital (Dysurie, Hämaturie, Flankenshcmerz)
Haut!
Lupus vulgaris: v.a. im gesicht rötlich-bräunliche verhornungen, später ulzerationen, narben, schmerzlos
Tuberculosis verrucosa cutis: ins. Händ eudn Füße
Tuberculosis cutis colliquitva: Tbc in der Subcutis, Sonderform: Tuberkulöse Gumma
Tuberkulide: knotige Gefäßentzündungen der Waden
Kehlkopf
Knochen (v.a. Wirbelsäule mit osteolysen)
herz (Panzerherz)
Auge (Uveitis posterior)
Darm
Postprimäre pulmonale Tuberkulose
Unscharf berandete, häufig bilaterale Konsolidierungen in den Oberlappen
Im Verlauf: Ausbildung von dickwandigen, unscharf und unregelmäßig berandeten Kavernen („kavernöser Spitzenherd“)
Therapieschema:
isolierung des Patienten (isolierung endet mit 3 neg. Sputum an 3 atgen)
4x2, 2x4 mit IRPE pder RIPE
I Isoniazid + R Rifampicin + P Pyrazinamid + E Ethambutol
für 2 Monate, dann für 4 Monate nur I + R
Facts: Rifampicin (CYP3A4 induktior!, hepatotoxsich), Ethambutol (Optikusneuritis)
Was erwarten sie im Röntgen bei verdahct auf tbc?
Fall
73 jährige pat. wegen verfärbugn rechter US
vor 5 tagen grtenarbet mit blumenkübel zusammengschagen
imer lafu erfärbung und ausbreitung entlang des gesamten uS
bein deutlich schmerzhaft
VE: COPD, DM, Tetanus vor 3 jahren
KU: exsikkiert, redz, az, 92hf, 38,9°, RR 140/90, recter US geschwoollen, gerötet, überwürmt, auf druck entleerung übel riechende skeret, Pulse llsiets paplapasen, lK schwlelung poplltea, u dn inginal
Leuko erhöth bei 21 tausend, CRP 20, Krea 1,7, BZ 368mg/dl
Verdacht? möglich ershcinungsformen? Therapeutsiche Maßnahemn?
Entzündung, Lymphadenitis, leukozytose, Fiber, teils nekrotisiert —> Weichgewebeinfektion
Eintrittspforte: Wunde am schienbein mit nekrosen und beginnen de Blasenbildung -> hinweis auf teiefer Schihcte -< wahrscheincih schon nekrotisiendne FAsziitis
Begünstigun gder AUsbreutng durch VE der Pat. (DM, Adipostas, GC)
Erscheingsforemn von Haut und Weichteilinfektionen
-> unterscheidung oberflöchieg udn tiefe Infektionen
oberflächlich: (pyodermein)
follikultis, Furunkel, Karbunkel (infeotion mit staphylokken, di eienelokaliserte, eibschemlzend eentzündung hervorrrufen)
Abzess (tiefr greifende, abgerenzte Indekion mit zentraler einscheleznung)
Erysipel (flächige, scharf begrenzte rötung, flammenförmig auslaufend, ausbrerutng entlang der lymphbahenn !Streptokokken!
Phlegmone (flächehafte, teigig geschwollelen, unscharf begrenzte Rötung bei infekion des koriums un der subkutis, meist streptokokken, teils mich
Tiefere (Betiligung von Faszien udn muskeln)
Nekrotisierende Fasziitis (90% mischinfekionen, sleten mono mit ß-hämolysiendn streptos)
gasbrand (clostridium perfringens) -> eröffung!
Fournier gangrän (sodnernform nekr, Fasziitis im geniatl udn analbereich)
Therapeutscihe Maßnahem:
Flüssigkeit
Abstrich
BKS!
Sepsiszeichen? -> ITS!, ZVK, Ibutation BK
kalkulierte Breitsoektrum AB
-> I.v. Piperacillin/Tazobactam bei v.a msichinfeuin bei nekr. frasziitis _> deskalation ud reevalitio nbe ireregrnachweis nach sp- 72h odr Carbapenem
+ Linezoldi oder Clindymycin
-> Empfehlung, bei grampoistiev nerregrn über inhiton der PBS -> herabsetzung der Toxinwirkungen zu reduzieren
debridement mit entferung der Hautnekrosen -> eröffmugn mit wundreziuojen -> dnahc ggf vac anlage udn plastsich edeckung des defekt
wie kann man die bakterien grob einteilen?
Wie kann man die Diarrhö einteilen?
Einteilung in
a) Verlauf
akut
akut entzündlich
akzt nihct entzündlich
chronisch
b) pathomechanismus
sekretorische (Elektrolytmangel) -> elektryllet ziehen Wasser ins darmlumen
bakterien, virne, protozoen
medikamente
Malsssimilatorisch -> unverdaute Nahrungsbestandteile wirken osmotisch -> verfllüssifkigg des stuhls
Zöliakie, trop. spure, Pankerasinsuffienz, Kurzdarn
funktionell -> meist psychisch -> fehlsteurung des veg. Nervensystems -> keine ausreichende eindickung dess tuhls
exsudativ-entzündlich -> SH defekte -> verlusr osmetisch wirksamer subatnzen
CED (morbus crohn, colitis ulcerosa
EHEC
c) nach auslösendem Erreger
Bakterien
Cl. difficile
Campylobacter
salmonellen
Viren
Norovirus
Rotavirus
d) nahc Begleitumständen
AB assoziierte
reise
Noskomial
e) sonderform
paradoxe diarrhoe
Was für infektiösen und (nich tinfektiösen) durchfallerkrankungen kennen sie?
Campylobacter-Enterokolitis
Shigellose
Salmonellose
Cholera
Darmpathogene E.-coli-Infektionen
Yersiniose
Antibiotika-assoziierte Diarrhö bzw. Clostridioides-difficile-Enterokolitis
Morbus Whipple
(Typhus)
Norovirus-Infektion
Rotavirus-Infektion
Andere virale Infektionen
Protozoenerkrankungen
Lambliasis
Amöbiasis
Toxokariasis
Enterobiose
Ascariasis
Trichinose
Taenia-Infektionen
Ancylostomatidose
Diphyllobothriasis
CMV-Kolitis
Kryptokokkosen
Kryptosporidiose (Cryptosporidium parvum)
Mikrospiridiose
Isosporidiose
Aspergillosen
Ab Assoziiert
CEDs
Nahrungsmittelunverträglichekzt/Zöliakie
Kolorektales CA, Divertikulitis —> kan paradoxe Diarrhöen auslösen
Was sind Parasiten? wie untrscheiden sie sichWas wissen sie über Toxoplasmose?
„Parasiten sind Lebewesen, die auf Kosten eines Wirts leben, also Nährstoffe von ihm beziehen, ohne ihn direkt zu töten. Man unterscheidet Ektoparasiten, die auf dem Wirt leben, und Endoparasiten, die im Körperinneren vorkommen.“
Begriff
Beziehung
Beispiel
Parasitismus
ein Partner profitiert, der andere wird geschädigt
Plasmodium falciparum (Malaria)
Symbiose
beide Partner profitieren
Darmflora (z. B. Lactobacillus)
Kommensalismus
einer profitiert, der andere bleibt unbeeinträchtigt
Hautflora
Typ: Apicomplexa (Sporozoon), obligat intrazellulär
Übertragung: Oozysten aus Katzenkot, Zysten im Fleisch, transplazentar
Klinik:
meist inapparent
bei Immunsupprimierten: Toxoplasma - Enzephalitis
kongenital: Hydrocephalus, intrazerebrale Verkalkungen, Chorioretinitis
Diagnostik: Serologie (IgM/IgG,IgA), PCR aus Liquor, Biopsie -> Betsimmung Inektionszeitounkt, Unterschieudng in latente (niedirg IgG, fehekdne IgM Titer) und akute (IgG anstieg) Infektion
Therapie: Pyrimethamin + Sulfadiazin + Folinsäure (vorbeugung Hämatopoesestörung)
Prävention: Kein Kontakt zu Katzenkot/rohem Fleisch in SS
57 jähirge mit Fiebrschüben
seit 10 Tagne abgeshclagenheir, gelenk und muskelschmerzen
vor 3 wochen büffeljagd in kenia
keien VE, keien mE
BSG; CRP leiht erhöht, Hb erniedrigt, LDH seh rhoch
was könnt ees sein?
welche formen der erkankung kennen sie? wie unterschiedne die sich klinisch? wi ekann die diagnose gesichert werden? nenen sie medikamente! Bei vorleigen welcher Erkrabnkung trit vermutet erkarnkun gseltener auf?
V.a. Malaria (Plasmodien (sporozoae (sporentierchen) —> befallene Erythrozyten udn Parasitenstaadien
überträger = weibl. anopheles Mücke
-> Fieber, Gleiderschmerzen, kopfschmerzen, durchfall, zerebral emalaria, ANV, splenomeglaie
Formen:
Malaria tropica (Plasmodium falciparum) -> häufig udn tötlich!
unregelmäßiges Fieber
7-20 T inkubation
Malaria tertiana (Plasmodium vivax)
ein Tag fieberfreies Intervall
10-21 T Inkubation
Malaria quartana (Plasmodium malariae)
zwei Tage fieberfreies Intervall
21-42 T Inkubation
Sporozoiten -> Leber -> Merozoiten(Gametozyten) in den erys -> Fieber
Diagnostik:
GIEMSA Färbung des DICKEN TROPFENs (sehr aufwendig udn dünnner Blutausstrich
Schnelltest (antigen), PCR nicht zielführend
M. tropica -> Artemether/Lumefantrin (Riamet) oer ARtesunat i.v.
M. tertiana/quartana -> Chloroquin + Primaquin
Prophayla: Expositionshcutz (Moskitonetze, repellents), Chemoprophylaxe je nach reiseregion,
Rezidivporphylaxe bei m. teritiana ->! vorher G6PD-Mangel ausshcließen _> hämolitsich ekrisen!!
seltener bei: Sichelzellanämie, Glucose-6-Phosphat-dehydrogenase Mangel (Flavismus)
„Die Malaria wird durch Plasmodien verursacht, die durch den Stich der Anopheles-Mücke übertragen werden. Nach einer Leberphase kommt es zur Zerstörung von Erythrozyten, was die typischen Fieberschübe auslöst.Gefährlich ist vor allem Plasmodium falciparum, da es zur zerebralen Malaria führen kann. Die Diagnose erfolgt mikroskopisch im dicken Tropfen, und behandelt wird abhängig von der Art – bei falciparum meist mit Artemether/Lumefantrin, bei vivax zusätzlich mit Primaquin wegen der Leberstadien.“
was wissen sie über leishmaniose?
Erreger: Leishmania spp., einzellige Protozoen
Übertragung: Sandmückenstich (Phlebotomus)
Parasit lebt intrazellulär in Makrophagen
Hautform = kutane Leishmaniose („Orientbeule“)
ulzerierendes, schmerzloses Hautgeschwür, oft an unbedeckten Stellen
heilt langsam, narbenbildend
Diagnostik: Erregernachweis in Biopsie (Amastigoten)
Therapie: meist lokal (z. B. Paromomycin oder Kryotherapie), bei Ausbreitung Amphotericin B
14 jähriges Mädchen, mag kein wasesr mehr trinken nach biss avon katze auf dem spielplatz
was könnt es sein? wie sichern si edie Diagnose? weöcher erreger? stadien? therapeutische erstmaßnahemn nch biss?
V.a. Tollwut (rabies) (typische hydrophobie, speichelfluss
Diagnose: Anamnese, sektion verdächtiges tiert, sog. negri körperchen
Erreger: Rabies-Virus (RNA Virus, rhabdoviren)
Virusasubrietun gvn dr wunde entlang dr Nevenbahnen zum ZNS
ablauf in stadien
Prodromalphase (kopfschemrz, übelkeit, angst, eerrgeung)
Erregungsstadium (“rasende Wut”, speichefluss, hydrophobie, aggressivität)
Endstadium (“stille Wut” mit tonishc-klonischen Krämpfen, atemstillstadn
Therapeutsich eestmaßnahemn:
wunde ausgiebig spülen, ausschneiden
aktive Immunisierung (Rabivac) am Tag 0,3,7,14,28,90
simultsne Imfoung mit Berirab i.m.
tetanusprophylaxe!
Welche Pneumonien/Lungenerkarnkungen wedren durch Tiere verursacht?
Q-Fieber (coxiella burnetii)
v.a schafe,zeigen, bei Landwirten (keine mensch zu mensch übertragung!) -> atyp. pneumonien, endokaridtis möglich
Ornithose (psittakose) -> Chlamydophila psittaci
Vögel (papageien, Tauben, Hühner) inf. Kot/stäube-> atyp. Pneumonien, Kopfschmerz, fieber
Milzbrand (Antrax - Bacillus anthracis)
Weidtiere (Rinder, sdschade, Pferde), übertragun güber eintamen von sporren -> schwere hämorrhagische Pneumonien
Tularämie (francisella tularensis)
Wildtiere -> Pneumonien sleten aber möglich
Leptospirose (Leptospira interrogans)
Nageteire (v.a.rattenI -> Lungenbeteiligung sketen aber möglich mit Hämoptysen
Zoonotische Viruspneumonien
Vogelgrippe
Schweinegrippe
Hantavirus (Nager) -> Interst. pneumonien, lungenödem, ANV
exogen-allergische alveolitis
17 jähriger Asylheimbewohner
halsschemrzen, Hohes Fieber, gelenkschmerzen
KU: gerötete Tonsilen, weißl. belegen, sprunggelenke udn handgelenenke geschwollen, ringförmige flecken, subkutane Knötchen am UA, 39,5° axillär
VERDACHT? Ursasche? behandlugn? typisch eBefunde einer HAutbeteiligung dieser Erkrankung?
V..a rheumatisches Fieber
-> klassische konstellation (Atemwegsinfekt, SPECK kriterien -> hauptkriterien nach jones erfüllt)
zur diagnosestellung 2 Haupt oder 1 Haupt und 2 nebenkriterien
Hauptkriterien
Subkutane Knötchen
Polyarthtitis
Erythema anulare
Chorea minor
Kardititis
Nebenkriterien
Fieber, Arthralgien, entzündungsparameter, verlängert ePQ Ziet im KEG
Ursache: ß-hämolysieredn Streptokoken rgruppe A
Thx: Penicillin G i.v., NSAR fü rPOlyarthtitis
Hautbeufnde:
erytehma anulare (bläuloich ringförmg)
subkutane Knötchen
Erythema exsudativum multiforme (kokkardenförmige PLaques mit bläuliche zentrum
Erythema nodosum
pat. mit LK schwlelung und schmerzlosem ulkus am penis
was ist es?
welche stadien? nenne jeweils ein symptom
Diagnostik?
Behandlug?
Hutchinson Trias?
v.a. syphili sbei betshen Ulcus durum (schmerzlos (DD Uluc smolle (Häm. ducreyi) symptom eim Primärstadium der syphilis
durch Treponema pallidum ausgelöst (gram neg. Spirochät)
Stadien
primärstadium -> Ulcus durum (primäraffekt)
sekundärstadium -> Polymorphes Exanthem an hand un fußflächen, Condyloma lata, plaques muqueuses (enatheme, alopezia areolaris syphilitica)
Latenzstadium -> monate bis jahre lange ruhephase
Tertiärstadium -> Kardiovaskuläre Syphilis, Gummen
Quartärstadium -> Neurosyphilis
direkter Erregernachweis mittels Dunkelfeldmirkospoie oder PCR
indirekt über serologie (v.a. TPHA/TPPA als SUchtest -< VDRL, IgM als Aktivitätstest oder Treponema-pallodum-AK-Absoprtions-test (FTA_ABS)
2-3 woche ninkubarionszeit
Thx: Penicillin G i..m
Hutchinson-Trias: konnatale Lues (Tonnenzähne, Innenohrschwerhörigiet, keratitis parenchymatosa
18 jähriger Pat. mit Fieber, schluckbeschwerden -> ampicillin vom HA Exanthem am gesamten Integument, hämorrhagisch efffl. a haretn gauem, Milzvergößrter, leukozyose mit mononukleären Zellen
verdacht? Urache?
Diagnose erhärten? 2 Test!
typisch ekomplikationen udn folgerkanunegn
worauf ist das exantehmzurückzuführen?
v.a. inf. Mononukleose (EBV, Pfeifffersches drüsenfieber, kissing disesase)
typische symptome: Fieber, angina, LK Schwellung, splenomegalie, exanthem nach gabe aminopenicillin
durch Ebstein-barr-virus (gruppe der herpesviren (HHV4) ausgelöst
gr.BB (lymphozytose, CD8t lympho, ALT; AST, LDH erhöht
Son o (hepato und splenomegalie)
serologie (IgM, Anti-EA udn anti EBNA1 AK)
akut: IgM, anti EA igG positv, anti EBNA1 IgG negativ
durchgemacht: Anti-VCA-igM und Anti EA-IgG negativ
Therapie: rein symptomatisch: körp. schonung, Flüssigkiet, NSAIDs (z.b.ibu)
KJompl: Milzruptur, hepatosplenomegaleu, GBS, Pneumonie, Perikarditis, Hodgekin, non Hodgekin lymohome (v.a. burkitt lymphome)
Exanthem -< nicht allergisches AZ exanthem -< hyperaktievs Immunsystem erkennt aminopenicllin als antigen -> Typ IV reaktion 1-7 Tage nach Ab gabe
Wie kann die osteomyeltitsi eingeteolt werden?
wa sist di eosteomyselitis?
in welch ezeitlcih eabfolge kann man fremdkörperassoziiert einfekton einteieln?
was fü r2 besodnerheiten können di estaphylokken aufweisen?
was ist diagnistsich wichtig, wie shcnell muss das material ankommen? Was ist die funktionelle resistenz?
welche therapieprinzipien gelten?
Osteomyelitis: Infektuon des Knochen u/o Knochenmarks
Periostitis: entzündung des periosts
Einteilung
nahc verlauf (perakut, akut, chronisch)
nach infektionseg (hämatogen, per continuatatem)
nach fremdkörperbezug
Symtome: shcmerzen, rötung, druckshcmerz, syst: fiber, az minderung, unter 2 wochen
Infektionszeitpunkt
Typische Erreger
Früh (< 2 Mon.)
S. aureus, Koagulase-negative Staphylokokken (KoNS), gramnegative Stäbchen, Streptokokken, Enterokokken
Verzögert (2–12 Mon.)
KoNS, S. aureus, Hautflora (Korynebakterien, viridans-Streptokokken)
Spät (> 12 Mon.)
S. aureus (auch SCV), KoNS, Hautflora, gramnegative Stäbchen, Anaerobier
Bildung von Biofilmen (ANlgerung-Biofilm-Reifzung (Polysacchardimatrix)-Ausbreitung umg. geweb) auf Fremdmaterial → Schutz vor Phagozytose & Antibiotika
Bildung von Small Colony Variants (SCVs) bei S. aureus und KoNS:
intrazellulärer „Lifestyle“, langsames Wachstum, kaum Hämolyse
assoziiert mit chronischen und rezidivierenden Infektionen
schwer nachweisbar (mind. 48 h Bebrütung)
Therapie: Rifampicin-haltige Kombination (intrazellulär wirksam), ≥ 6 Wochen
Diagnistik (Ziel: anchweis de erregrns udn resitenztestung!)
! präanalytik entshcieden!
-> Gewinnung von min.. 5 gewebeproben, Explantat udn BK
-> Wundabstrcihe, Fistelabstriche, Drainagesekret sind UNBRAUCHBAR!
-> Diagnose udn Errger gesichert bei mind. 3 Priben mit denselben Erregern
-> Transportzeiten sollte unter 2h, am best eunter 30 min (anaerobier) gehalten werden, bei fhelenden Kulturellem WAchstum -< PCR testung
Labor: entzüdungpaarmeter, leuos
BK
Biopsie!
Bildgebung (Röntgen, MRT
Kombination aus chirurgischer Sanierung + gezielter Antibiotikatherapie
Bei Fremdkörper-Infektion: Fremdkörperentfernung Pflicht!
Bei nicht entfernbaren Implantaten → Suppressionstherapie (z. B. Rifampicin + Partner)
Dauer: meist 6 Wochen oder länger
Wichtig: Antibiotika mit guter Biofilm-Penetration (z. B. Rifampicin, Daptomycin, Fluorchinolone)
= Resistenz trotz Empfindlichkeit im Labor → durch Biofilm, intrazelluläre Persistenz, SCVs (schwer nachweibr, lange bebrühtung (>48h), Dormant-Stadien → klinisch: chronisch-persistierende Infektionen, Therapieversagen trotz „sensitivem“ Resistogramm
Frage:Welche Erreger sind typisch für hämatogene Osteomyelitis bei:
a) spontan
b) immunsupprimierten Patienten,
c) Patienten mit Sichelzellkrankheit?
Antwort:
a) S. aureus, hämolysierende Streptokokken, H. influenzae, HACEK gruppe, Mycobacterium tuberculosis
b) Bartonella henselae, atypische Mykobakterien, Pilze (z. B. Aspergillus, Candida)
c) Salmonella enterica
Welche Erreger sind typisch für fortgeleitete (per continuatatem) Osteomyelitis?
a) diabetsicher Fuß
b) Erdreich
c) Wasser
d) Biss
e) Perforation
a) Polymikrobielle Ätio (s.aureus, Enterobacterales, Enterokokken, Anaerobier)
b) Sporenbildner (clostridium spp., Bacillus spp.)
c) Aeromonas spp. PMycobacterizm marinum, Vibrio vulnificus, u.a. Vibrionen (meerwasser)
d) Steptokokken,anaerobier, Capnocytophaga canimorsus, pasteruella, eikenella corrodens
e) polymikrobiell, Nonfermenter, sporenbildner, s.aureus
Frage: Warum führen Biofilme zu chronischen oder rezidivierenden Infektionen bei Osteomyelitis? wie machen sie das? (Genses)
Bakterien sind in einer Polysaccharidmatrix eingebettet → geschützt vor Phagozytose und Antibiotika
erschwerte Erregerelimination
benötigen Antibiotika mit Biofilm-Penetration (z. B. Rifampicin, Daptomycin)
erschwerte erreichbarkeit und erschwert Nachweisbarkeit
Frage: Was sind SCVs, und welche klinische Bedeutung haben sie bei chronischer Osteomyelitis?
langsam wachsende, intrazelluläre Varianten von S. aureus oder KoNS
schwer nachweisbar (≥ 48 h Bebrütung, winzige Kolonien)
Ursache für chronisch-persistierende, rezidivierende Infektionen
Therapie: Kombination mit Rifampicin, lange Dauer (≥ 6 Wochen)
! Aminoglykosid AB (gentamicin) provozieren umwandlung in SCV!
Frage: Wie lautet das Grundprinzip der Osteomyelitis-Therapie?
Antwort: → Chirurgische Sanierung + gezielte Antibiotikatherapie
ggf. Fremdkörperentfernung
Langzeit-AB mit guter Biofilm-Penetration
Rifampicin-Kombination bei Staphylokokken-Infektionen
Frage: Wie erklären Sie, dass eine S. aureus-Osteomyelitis trotz empfindlichem Resistenztest klinisch nicht ausheilt?
→ funktionelle Resistenz durch Biofilm- oder SCV-Bildung, nicht durch klassische genetische Resistenzmechanismen
Was sind die häufigsten erreger der osteomyelitis?
Hämatogene Osteomylelitis
spontan:
St. aureus, KONS, hämolyiseren streptokokken, Häm, influenzea, HACEK Gruppe, Mycobacteri tuberkulosis
Immunsupperison
BArtonella henselae, atyp. Mykobakterien, aspergillus
diagbetisc efuß
polymikrobielle
erdreich (closttiudem, bacillus)
waser (aeromonas, vibrioenn)
biss (eikenollee, streptokoken)
perfomrier (polyminrioneek, nonfermneter)
Was wissen sie über diese erkrankung?
Erreger? Übertagung? einteilugn? diagnostik? thx?
Erreger: Leishmania spp. (Protozoen, Flagellaten) → obligat intrazellulär in Makrophagen
Übertragung: → Stich der Sandmücke (Phlebotomus) → Reservoir: Hund, Nagetier
Zyklus (vereinfacht): Promastigoten werden beim Stich übertragen → werden in Makrophagen zu Amastigoten → vermehren sich dort → Zerstörung von Gewebe → neue Mücke nimmt Amastigoten auf.
Formen & Klinik:
Kutane Leishmaniose („Orientbeule“): schmerzlose, ulzerierende Hautläsion, heilt narbig ab
Mukokutane Leishmaniose: Schleimhautdestruktion (Nase, Mund)
Viszerale Leishmaniose („Kala-Azar“): Fieber, Hepatosplenomegalie, Panzytopenie, Gewichtsverlust
Nachweis von Amastigoten in Makrophagen (Biopsie, Punktat)
Serologie oder PCR (v. a. bei viszeraler Form)
Therapie: -> kontakt mit Tropenmedizinern, da in DE selten
kutan: Paromomycin lokal, evtl. Kryo
viszeral: liposomales Amphotericin B, alternativ Miltefosin
💬 Kurzmerksatz:
„Leishmaniose: durch Sandmücken übertragene intrazelluläre Protozoen, die in Makrophagen leben und je nach Art Haut-, Schleimhaut- oder Organbefall verursachen.“
Wie wird das denque Fieber übertragen?
Vektor übertargung über die Tigermücke (Denquevirus (RNA Virus)
75% asymptomatsich, 25% symptomatisch
hohes Fieber
Kopfschmerzen
retrobulbären schmerzen
Arthalgien
exanthem
Diagnostk: direkt (PCR, NS1-ANtigen) o indirekt über soelogie
Impfung mit tretavelenten lebenimpfstoff möglich
Was ist das? welche erkankung löst es aus? welche klnik? wie diagnostik?
= Pärchenegel (schistosoma, saugwürmer)
Die Schistosomiasis (auch Bilharziose, nach dem Erstbeschreiber Theodor Bilharz) ist eine in großen Teilen der Welt verbreitete Wurmerkrankung. Sie wird durch Saugwürmer der Gattung Schistosoma (Pärchenegel) hervorgerufen. Die Larven der Würmer entwickeln sich im Wasser in Süßwasserschnecken und dringen später in die Haut des Menschen ein. Die Erreger gelangen auf dem Blutweg in die Leber. Nach Ausreifung und Paarung wandern sie, abhängig von der Schistosomenart, in die Venen von Harnblase oder Darm weiter, wo es zur Ablage der Eier kommt. Über Urin und Stuhl werden die Eier in die Umwelt abgegeben – der Kreislauf beginnt erneut.
lokal: Badedermatitis (zerkariendermatitis)
-> an einstichstellen ->juckreiz, lokales exanthem
syst: fieber, müdigkiet, diarrhö, hepatomegalie, aszite, urigenitale kompl., Portale Hypertension! (häufigster grudn weltweit)
Diagnistik:
Parasitologie (nachwies in Urin udn Stuhl!)
Serologie (nicht sinnvoll)
Molekuklarbio (PCR der dan im blut)
Thx: parziquantel (chron.)
Was sind EHEC Erreger und was unterscheidet sie von anderen?
EHEC sind eine pathogene Untergruppe von E. coli, die durch Zytotoxine (Shiga-like-Toxine, auch Verotoxine genannt) schwere enterale Infektionen verursachen können.
Sie gehören zur Gruppe der enteropathogenen E. coli (EPEC, ETEC, EIEC, EAEC, EHEC) – die sich durch unterschiedliche Pathomechanismen unterscheiden.
EHEC produzieren Shiga-Toxin 1 und 2 (Stx1, Stx2) → hemmen die Proteinsynthese in Wirtszellen durch Inaktivierung der 60S-ribosomalen Untereinheit.
Folge: Zelluntergang, Schleimhautschäden → blutig-wässrige Diarrhö
Toxin kann auch über das Blut in andere Organe (z. B. Niere) gelangen → hämolytisch-urämisches Syndrom (HUS)
Inkubationszeit: meist 2–8 Tage
Symptome:
initial wässrige Diarrhö, dann oft blutig („hämorrhagische Kolitis“)
abdominale Krämpfe, aber meist kein hohes Fieber
Komplikation: → HUS (hämolytisch-urämisches Syndrom): Trias aus
hämolytischer Anämie,
Thrombozytopenie,
akuter Niereninsuffizienz
Besonders häufig bei Kindern und älteren Menschen.
Stuhlkultur und Toxin-Nachweis (PCR auf Shiga-Toxin-Gene oder Immunoassay)
Wichtig: Untersuchung auf EHEC O157:H7 (klassischer Serotyp), aber auch andere Serotypen möglich (z. B. O104:H4 – der Ausbruch 2011 in Deutschland).
Bei HUS: LDH ↑, Haptoglobin ↓, Fragmentozyten im Blutausstrich, Kreatinin ↑
Symptomatisch! → Flüssigkeits- und Elektrolytausgleich → ggf. Dialyse bei Nierenversagen
Keine Antibiotikatherapie! → erhöht das Risiko für HUS, weil Bakterien beim Absterben mehr Toxin freisetzen.
Keine Motilitätshemmer (z. B. Loperamid)
Zoonose: Hauptreservoir sind Rinder.
Übertragung:
kontaminierte Lebensmittel (v. a. rohes Hackfleisch, Rohmilch, Salat, Sprossen)
fäkal-orale Schmierinfektion
Hohe Infektiosität: schon wenige Keime genügen (10–100).
Typ
Vollständiger Name
Pathomechanismus
Klinik
Enterohämorrhagische E. coli
Shiga-Toxin → Zelluntergang
blutig-wässrige Diarrhö, HUS
ETEC
Enterotoxische E. coli
LT-/ST-Toxin → cAMP/cGMP ↑ → Sekretion ↑
Reisediarrhö (wässrig)
EPEC
Enteropathogene E. coli
Adhärenz an Darmepithel, Zottenatrophie
Säuglingsdiarrhö
EIEC
Enteroinvasive E. coli
Invasion, Zellzerstörung
dysenterieähnlich
EAEC
Enteroaggregative E. coli
Biofilm, Toxinbildung
persistierende Diarrhö
„EHEC sind enterohämorrhagische E. coli, die Shiga-like-Toxine bilden und schwere, oft blutig-wässrige Diarrhöen verursachen können. Typisch ist die mögliche Komplikation eines hämolytisch-urämischen Syndroms. Eine Antibiotikatherapie ist kontraindiziert, da sie das HUS-Risiko erhöht.“
Was ist das HUS?
Das hämolytisch-urämische Syndrom, kurz HUS, ist eine seltene, postinfektiöse Erkrankung der Endothelzellen. Es zählt wie die thrombotisch-thrombozytopenische Purpura zu den thrombotischen Mikroangiopathien. Das Syndrom ist durch die Symptomtrias aus
mikroangiopathischer hämolytischer Anämie,
Thrombozytopenie
akutem Nierenversagen mit Urämie
charakterisiert.
kann durch Shigellen, EHEC, aber auch durch yersinien, campylobacter, sleten durch viren (coxsacki, varizellen, HIV)
Zuletzt geändertvor 23 Tagen