10.1 Welche Eingangs-und Ausgangsgrößen werden bei der Arbeitsplanung benötigt bzw erzeugt? Wie ist der typische Ablauf der Arbeitsplanung?
produkt und aufgabenbezogene Informationen werden benötigt
benötigt danach weitere Informationen über fertigungstechnische Ressourcen (Maschinen, Werkzeuge Zeiten)
#10.2 Definieren Sie den Begriff “CAM”
CAM = Computer Aided Manufacturing. Es ist der rechnergestützte Einsatz vin Software zur Erstellung und Optimierung von Fertigungsprogrammen sowie zur Steuerung von CNC-Maschinen auf Basis von CAD-Daten.
Typischerweise bedeutet CAM:
Erstellung von NC-Programmen aus CAD-Daten (z.B. Fräsen, Drehen, Bohren)
Simulation der Bearbeitung (Kollisionsprüfung, Optimierung von Werkzeugwegen)
Übergabe der Daten an CNC-Werkzeugmaschinen
Integration in übergeordnete Systeme (z.B. CAD,ERP,PLM)
#10.3 Wie ist der typische Ablauf der NC-Programmerstellung?
Zeichnungen, Arbeitsplan, Fertigungsmittel, Werkzeuge
Interpretation & Festlegen der NC-Geometrie
Festlegen des Programmablaufs
Programmierung
NC-Programm (Steuerbefehl)
#10.4 Nennen Sie die wesentlichen Dateiformate zum Datenaustausch. Worin unterscheiden sich diese?
IGES und SET: für den Austausch von Geometriedaten
VDAIS und VDAFS: eingestränkt im Elementumfang
DXF und SET: Übettragungn von Konturen
STEP: komplette Produktdaten
10.5 Welche Informationen sind zum EInrichten und Betreiben einer CNC-Werkzeugmaschine erforderlich?
Programmzeichnung
Steuerprogramm (NC-Programm)
Auschrieb des NC-Programms
ggf. Liste der Unterprogramme
Spannplan
Werkzeugdaten (Liste)
Schnittparameter
Korrekturwerte des Werkzeugs (Länge,Radius)
10.6 Welche Handlungen sind beim Einrichten und Betreiben einer CNC-Werkzeugmaschine durchzuführen?
Auftrag & Daten prüfen
EInschalten der WZM, Referenzpunkte anfahren
WZ-Magazin einrichten
WZ vermessen und Korrekturwerte eingeben
Werkstück spannen
Werkstücknullpunkt ermitteln
NC-Programm einlesen (+Simulation zwecks Kollisionsprüfung)
erster Programmablauf (Einzelsatzfolge und anschließendes Messen/Prüfen)
kontinuierlischer Programmablauf
#10.7 Skizzieren Sie das 7-Stufen-Konzept zur rechnergestützten Fertigung
#10.8 Erläutern Sie die Rolle des post-Prozessors bei der NC-gestützten Fertigung eines Bauteils
Der Post-Prozessor wandelt die CAM-Datei in CNC-Befehle um.
Dabei berücksichtigt er die maschinenspezifischen Besonderheiten.
Jeder Post-Prozessor ist individuell auf eine bestimmte Maschine abgestimmt.
#10.9 CAD-CAM Kopplung
#10.10 Skizze: Von Produktidee bis fertiges Produkt
Input: vorhandene Modelle, Normen, Lasten-/Pflichtenheft
Produktidee: Konstruktion und Modellierung mit CAD
Output: Zeichnungen, Modelle, Stücklisten
Input: Modelle, Berechnungsergebnisse
Produktidee: Simulation und Optimierung mit CAE
Output: Berechnungsergebnisse, optimierte Modelle
Input: Stückzahlen, Bearbeitungszeiten, Visualisierungen
Produktidee: Planung der Fertigungsmittel und Maschinenbelegung
Output: Arbeitspläne, Maschinenbelegung, Stückzeiten
Input: Modelle, Prozessdaten, Visualisierungen
Produktidee: Planung der Fertigungsprozesse mit CAM
Output: NC-Simulation, Einrichteblätter, NC-Programme
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