IHK

Die zuständige Stadt- Kreisverwaltung bzw. Straßenverkehrsbehörde.

1. Fachkunde – Du musst zeigen, dass du das nötige Wissen hast (z. B. Prüfung bestanden).

2. Zuverlässigkeit – Keine Vorstrafen oder andere Gründe, die Zweifel an deiner Eignung wecken.

3. Finanzielle Leistungsfähigkeit – Du musst zeigen, dass du genug Geld hast, um das Gewerbe ordentlich zu führen.

4. Betriebsstätte in Deutschland – Du brauchst einen festen Standort für dein Unternehmen.

5. Vollständiger Antrag – Alle Unterlagen korrekt eingereicht, inklusive Versicherungsnachweis.

• Taxi (§ 47 PBefG):

  • Beförderungspflicht: Muss jeden Fahrgast im Pflichtfahrgebiet befördern.

  • Tarifpflicht: Muss festgelegten Tarif anwenden.

  • Betriebspflicht: Muss Betrieb einrichten und aufrechterhalten.

• Mietwagen (§ 49 PBefG):

  • Keine Beförderungspflicht: Kann Fahrten ablehnen.

  • Keine Tarifpflicht: Fahrpreis frei verhandelbar.

  • Rückkehrpflicht: Muss nach Fahrt zum Betriebssitz zurückkehren.

  • Aufzeichnungspflicht: Muss Aufträge dokumentieren.

Merksatz:

„Taxi = Pflichtfahrgebiet, Tarif, Betrieb. Mietwagen = Keine Pflicht, Freie Preise, Rückkehr, Aufzeichnung.“

• Der festgelegte Preis wird von der zuständigen Behörde bestimmt.

• Es darf nicht mehr oder weniger verlangt werden.

• Alle Fahrgäste zahlen den gleichen Tarif.

💡 Merksatz:

„Behörde legt Preis fest – Taxi darf nicht abweichen“

• Gebiet, in dem Taxi jeden Fahrgast fahren muss.Außer es liegt ein sehr wichtiger grund vor.

• Nur Taxi, nicht Mietwagen.

💡 Merksatz:

„Pflichtfahrgebiet = Taxi muss alle mitnehmen“

• Man kann Taxi oder Mietwagen richtig führen.

• Nachweis durch Fachkundeprüfung oder Erfahrung.

💡 Merksatz:

„Fachkunde = Prüfung oder Erfahrung“

• Personalausweis (oder Reisepass)

• Führerschein

• Personenbeförderungsschein (P-Schein)

• Fahrzeugschein (Teil 1)

• Genehmigungsurkunde (amtlich beglaubigte Kopie)

• Taxitarifordnung: Muss im Fahrzeug mitgeführt werden, damit der Fahrpreis nach Tarif berechnet werden kann.

• Quittungsblock: Für Fahrtenbelege bei Bedarf.

• Wechselgeld: Muss immer verfügbar sein, damit der Fahrgast passend bezahlen kann.

• Du darfst die Fachkundeprüfung nur in dem Bundesland ablegen, in dem du Wohnsitz hast.

• Entgelte: Was der Fahrgast zahlen muss

• Bedingungen: Wie man fahren darf und sich verhalten soll

• Beides von der Behörde erlaubt

Das nennt man Einnahmen-Überschussrechnung (EÜR).

um Gewinn oder Verlust zu sehen.

💡 Merksatz:

„EÜR = Einnahmen minus Ausgaben“

Bilanzpflicht / doppelte Buchführung

Wenn einer der Punkte zutrifft, musst du Bilanz machen:

1. Kapitalgesellschaft (GmbH, AG, UG)

2. Eingetragene Personengesellschaft / Kaufmann (OHG, KG)

3. Einzelunternehmer mit Umsatz > 800.000 € pro Jahr und Gewinn > 80.000 € pro Jahr

Einnahmen-Überschuss-Rechnung (EÜR)

Erlaubt, wenn:

• Einzelunternehmer

• Nicht im Handelsregister eingetragen

• Umsatz ≤ 800.000 € und Gewinn ≤ 80.000 €

Merksatz für Prüfung:

„Kapitalgesellschaften und große Firmen müssen bilanzieren. Kleine Einzelunternehmer dürfen EÜR machen.“ ✅

Die Bilanz ist eine Jahresübersicht mit zwei Seiten – Aktiva (Besitz) und Passiva (Schulden und Eigenkapital)

• Bilanz = Jahresübersicht eines Unternehmens

• Aktiva: Was das Unternehmen hat (z. B. Geld, Auto)

• Passiva: Was das Unternehmen schuldet (z. B. Kredite)

• Zeigt den Gewinn oder Verlust

💡 Merksatz:

„Bilanz = Besitz (Aktiva) – Schulden (Passiva)“ ✅

• Kfz-Haftpflichtversicherung (für Schäden Dritter durch das Fahrzeug)

• und empfohlen ist Betriebshaftpflichtversicherung:für den Betrieb eines Taxi- oder Mietwagenunternehmens.

• Disagio = Abschlag beim Kredit

• Man bekommt weniger Geld, muss aber mehr zurückzahlen

💡 Merksatz:

„Disagio = weniger Geld bekommen, mehr zurückzahlen“ ✅

• Rentabilität = Gewinn ÷ eingesetztes Geld × 100

• Zeigt, wie viel Gewinn pro eingesetztem Euro gemacht wird

💡 Merksatz:

„Rentabilität = Gewinn geteilt durch Geld × 100“ ✅

• Kosten, die immer gleich bleiben, egal wie viele Fahrten man fährt.

• Typische Fixkosten:

  • Fahrerlohn

  • KFZ-Steuer

  • Versicherung (Haftpflicht, Kasko)

  • Abschreibung auf Fahrzeuge

  • Unterstellung/Miete für Garage

  • Verwaltungskosten

💡 Merksatz:

„Fixkosten = immer gleich, egal wie viele Fahrten“ ✅

• Kosten, die mit der Anzahl der Fahrten oder gefahrenen Kilometer steigen oder fallen.

• Typische variable Kosten im Taxi:

  • Diesel / Benzin

  • Reifenverschleiß

  • Reparaturen / Wartung

  • Öl / Schmierstoffe

💡 Merksatz:

„Variable Kosten = steigen mit jeder Fahrt“ ✅

• Fahrtenbuch: zeigt alle Fahrten (Datum, Ziel, km, Fahrgast) → wichtig für Kontrolle und Nachweis

• Kassenbuch: zeigt alle Einnahmen und Ausgaben → wichtig für Gewinnermittlung und Kontrolle

💡 Merksatz:

„Fahrtenbuch = alle Fahrten, Kassenbuch = Geldfluss“ ✅

• Geeichtes Taxameter → zeigt den Fahrpreis

• Taxischild → beleuchtet auf dem Dach

• Ordnungsnummer am Heckscheibe hinten unten rechts

• Alarmanlage

• Mindestens 2 Türen rechts → für Fahrgästen

• Mindestens 4 Räder und 2 Achsen

• Platz für Fahrgäste und Gepäck

• Verbandkasten → für Notfälle

• Innenbeleuchtung → Fahrgastbereich beleuchten

Das Instandsetzerkennzeichen zeigt, dass ein Gerät richtig repariert und geprüft wurde.

Es ersetzt die Eichmarke.

Ein Ersatzgerät darf nur verwendet werden, wenn es geeicht und korrekt eingebaut ist, bis das defekte Gerät repariert oder wieder einsatzbereit ist.

1. Vom Fahrersitz aus aktivierbar

2. Hupe tönt in Intervallen

3. Scheinwerfer und Blinker blinken

4. Optional: Taxischild blinkt

Kurz: Aktivierbar, Hupe + Licht + optional Schild.

• Telematik: Aufträge und Navigation

• Fernsprech: Telefon mit Kunden/Zentrale

• Funk: Funkgerät für Aufträge/Notfälle ✅

• Motor nicht unnötig laufen lassen → Sprit sparen, Abgase vermeiden

• Fahrweise anpassen → vorsichtig, gleichmäßig fahren

• Regelmäßig warten → Motor, Reifen, Öl, Abgasanlage

• Abfälle richtig entsorgen → Öl, Batterien, Reifen

💡 Merksatz:

„Sprit sparen, sauber fahren, regelmäßig warten, Abfälle richtig entsorgen“ ✅

• Fahrzeuge einsatzbereit machen, damit sie pünktlich für Fahrten bereitstehen

• Dazu gehört: tanken, reinigen, prüfen

💡 Merksatz:

„Auto fertig machen → bereit für Fahrten“ ✅

• Fahrzeug regelmäßig warten und prüfen

• Reparaturen sofort durchführen

• Fahrzeug sauber und sicher halten

• Umwelt schützen

💡 Merksatz:

„Prüfen, reparieren, sauber & sicher, Umwelt“ ✅

• PBefG = Personenbeförderungsgesetz → regelt Genehmigung und Betrieb von Taxis/Mietwagen

• BOKraft = Verordnung über den Betrieb von Kraftfahrunternehmen im Personenverkehr → Regeln für Fahrzeuge und Betrieb

• StVO = Straßenverkehrs-Ordnung → Regeln im Straßenverkehr

• StVG = Straßenverkehrsgesetz → Grundgesetz für Verkehr

• StVZO = Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung → Vorschriften für Fahrzeuge

• DIN-Normen → technische Regeln, z. B. für Rollstuhlfahrer im Taxi

Ein Fahrzeug darf nicht eingesetzt werden, wenn:

• keine Genehmigung vorliegt

• der Fahrer keinen Personenbeförderungsschein hat

• das Fahrzeug unsicher ist

• Vorschriften verletzt werden

• Wenn TÜV oder Hauptuntersuchung abgelaufen ist

Kurz: Nur fahren, wenn alles legal und sicher ist.

Um sicher, legal und wirtschaftlich fahren zu können.

💡 Merksatz:

„Sicher, legal, keine Strafen, guter Ruf“ ✅

Verkehrssicherheit heißt, dass Fahrzeug, Fahrer und Betrieb sicher sind und Fahrgäste sowie andere Verkehrsteilnehmer geschützt werden.

• Fahrer und Fahrzeug müssen Regeln einhalten

1. Anhalten – Unfall sofort stoppen

2. Unfallstelle sichern – andere Verkehrsteilnehmer schützen

3. Erste Hilfe leisten – Fahrgäste/Verletzte schützen

4. Polizei/Notruf melden – rechtliche Absicherung

5. Informationen austauschen – Fahrerdaten, Fahrzeug, Versicherung

6. Schaden dokumentieren – Fotos als Beweis

7. Taxi-Zentrale oder Mietwagenfirma informieren – betrieblich absichern

Unfallverhütung heißt: Unfälle vermeiden und sicher arbeiten.

Dazu: Fahrzeug prüfen, Pausen einhalten, richtig fahren und Sicherheitsregeln beachten.

Schulungen besuchen

Der Unternehmer muss für sichere Arbeit sorgen und die Umwelt schützen – also Mitarbeiter schulen und auf Müll, Luft und Wasser achten.

weil sie zeigt, was gemacht wurde, Sicherheit bringt und Gesetze einhält.

Sie hilft, Fehler zu vermeiden, Gefahren zu verringern und neue Mitarbeiter zu lernen.

Bei einer technischen Störung muss der Fahrer sofort anhalten und den Fahrgast und Betrieb informieren.

Er soll Hilfe holen und dafür sorgen, dass der Fahrgast weiterfahren kann.

Der Fahrer ist für das Fahrzeug verantwortlich.

• Taxi: Darf abseits des Standplatzes auf Fahrgäste warten, Verkehrsregeln beachten, Wartezeit wird nach Tarif bezahlt und zählt als Arbeitszeit.

• Mietwagen: Darf nicht auf Kunden warten, muss nach jeder Fahrt zum Betrieb zurück, Auftrag muss vorher beim Betrieb vorliegen.

Umwelt- und Sicherheitsregeln kosten Geld (für Vorschriften, Wartung, Schulung), können aber später sparen, weil sie Unfälle und Strafen verhindern.

• Höhere Versicherung, Reparaturen, Bußgelder

• Beeinflusst den Gewinn

💡 Merksatz:

„Sicher fahren, Umwelt schützen, Regeln einhalten, alles dokumentieren“ ✅

Wenn Start oder Ziel im Ausland liegt, gilt die Fahrt als grenzüberschreitend.

• Führerschein

• Personenbeförderungsschein (P-Schein)

• Fahrzeugschein – Teil 1

• Genehmigungsurkunde – behördliche

• Personalausweis / Pass

• Tarifordnung – nur Taxi

Bei EU-Verkehr gilt:

Die Regeln der EU- und Europäischer Wirtschaftsraum EWR-Länder müssen beachtet werden.

Führerschein, P-Schein (Personenbeförderungsschein), Fahrzeugschein, Genehmigungsurkunde, Personalausweis/Pass, Tarifordnung (nur Taxi).

Taxi gehört zum öffentlichen Personennahverkehr, hat Beförderungs- und Betriebspflicht, Tarife sind festgelegt. Mietwagen gehört nicht zum ÖPNV, Fahrgast bestimmt Ziel, Zweck und Ablauf.

Bei Fahrten ins Ausland muss der Fahrer Zollregeln einhalten, Papiere prüfen und Fahrgäste informieren.

Pass- und Zollvorschriften bei Personenbeförderung über Grenzen,

Im Grenzverkehr müssen die Fahrpreise erlaubt sein, Extra-Kosten beachtet werden und die Fahrgäste vorher informiert werden.

Lizenzpflicht bedeutet, dass ein Taxi- oder Mietwagenunternehmen eine spezielle Erlaubnis braucht, um Fahrten in Nicht-EU-Länder durchzuführen.

• Innerhalb der EU/EWR genügt meist die EU-Gemeinschaftslizenz.

• Ohne Lizenz sind grenzüberschreitende Fahrten nicht erlaubt.

1. Unfallstelle absichern Stellen Sie das Fahrzeug sicher ab, aktivieren Sie die Warnblinkanlage und setzen Sie ein Warndreieck, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.

2. Erste Hilfe leisten Leisten Sie, falls nötig, Erste Hilfe und rufen Sie den Rettungsdienst.

3. Polizei verständigen Informieren Sie die Polizei über den Unfall, insbesondere bei Personenschäden oder erheblichen Sachschäden.

4. Betrieb/Zentrale informieren Melden Sie den Vorfall umgehend Ihrem Unternehmen oder der zuständigen Zentrale.

5. Versicherung benachrichtigen Setzen Sie Ihre Versicherung über den Unfall in Kenntnis.

6. Beweise sichern & Daten austauschen Dokumentieren Sie den Unfallort mit Fotos, notieren Sie Kennzeichen, Namen und Adressen der Beteiligten sowie von Zeugen. Tauschen Sie diese Informationen mit den anderen Beteiligten aus.

Personenbeförderungsgesetz (PBefG).

Es legt fest, wer Personen gewerblich befördern darf.

und

Die BOKraft ergänzt das Gesetz und schreibt vor, wie Fahrzeuge und Betriebe geführt werden müssen.

BOKraft steht für Betriebsordnung für den Kraftverkehr.

Der Unternehmer, nicht der Fahrer. (§ 2 PBefG)

Die Genehmigung erteilt die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung (Verkehrsbehörde).

In der Regel 5 Jahre, danach Verlängerung möglich (§ 16 PBefG).

Taxi: Pflicht zur Beförderung, Tarifpflicht, Betriebs- und Beförderungspflicht.

➡ Mietwagen: Nur auf Bestellung, Rückkehrpflicht, kein Taxameter.

Ein festgelegt Fahrpreise von der Behörde festgelegt es darf nicht mehr oder weniger verlangt werden.

Durch Eigenkapitalnachweis (ca. 2.250 € für erstes Fahrzeug, 1.250 € für jedes weitere) (Geld auf Konto oder Nachweis)

Durch Unbedenklichkeitsbescheinigungen: Finanzamt, Krankenkasse, Berufsgenossenschaft, Gemeinde

Superkurz für Lernzettel:

Eigenkapital + Unbedenklichkeitsbescheinigungen.

➡ Nur Personen mit Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung („P-Schein“).

➡ 5 Jahre, danach Verlängerung mit Gesundheitsprüfung (§ 48 FeV).

➡ Kfz-Haftpflichtversicherung nach § 1 PflVG, zusätzlich Betriebshaftpflicht empfohlen.

➡ Grundsätzlich der Unternehmer, da er Halter des Fahrzeugs ist (§ 7 StVG).

➡ Bei Unzuverlässigkeit, fehlender Leistungsfähigkeit oder schweren Verstößen gegen das PBefG.

das Personenbeförderungsrecht legt fest, welche Genehmigungen Fahrer und Unternehmer brauchen und welche Sicherheits- und Tarifvorschriften einzuhalten sind.

Eine Genehmigung braucht jeder Unternehmer, der gewerblich Personen mit Taxis oder Mietwagen befördern will.

Also nicht der Fahrer, sondern der Betrieb.

➡ 1) Zuverlässigkeit, 2) finanzielle Leistungsfähigkeit, 3) fachliche Eignung, + Betriebssitz in Deutschland.

➡ IHK-Fachkundeprüfung oder anerkannte berufliche Qualifikation/Erfahrung.

➡ Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung, Pflicht für Taxi-/Mietwagenfahrer.

➡ 5 Jahre, Verlängerung mit Gesundheitsprüfung.

Die zuständige Verkehrsbehörde sowie der Stadt- oder Kreisverwaltung

➡ Bei schweren Verstößen Unzuverlässigkeit, fehlender Leistungsfähigkeit.

➡ Kfz-Haftpflicht; Betriebshaftpflicht empfohlen.

➡ Der Unternehmer als Fahrzeughalter.

1. Fachkunde – Nachweis durch IHK-Prüfung oder einschlägige Berufserfahrung.

2. Zuverlässigkeit – keine Straftaten oder Verstöße (Führungszeugnis, Registerauszug).

3. Finanzielle Leistungsfähigkeit – Nachweis über Kapital, Schuldenfreiheit.

4. Betriebssitz in Deutschland – feste Adresse/Niederlassung.

5. Vollständiger Antrag – alle Unterlagen eingereicht, damit die Behörde prüfen kann.

1. ➡ Eigenkapitalnachweis oder Bankbürgschaft (ca. 2.250 € für erstes Fahrzeug, 1.250 € für jedes weitere).

1. ➡ Taxitarifordnung der zuständigen Behörde; Preise müssen eingehalten werden.

1. ➡ Bußgeld, Genehmigungsentzug, ggf. strafrechtliche Folgen.

• 1000€

• Personenschäden (z. B. Verletzungen von Fahrgästen)

• Schäden durch Vorsatz oder grobe Fahrlässigkeit des Unternehmens/Fahrers

1. Sachschadenersatz → Reparaturkosten, Wertverlust

2. Vermögensschadenersatz → z. B. entgangene Einnahmen, zusätzliche Ausgaben

3. Entschädigung wegen Ausfall des Fahrzeugs → Nutzungsausfallentschädigung

Antwort (Beispiel):

• Sachschaden: 1.500 €

• Vermögensschaden: 200 €

• Ausfallentschädigung: Tagesumsatz 112 € × 3 Tage = 336 € Summe: 2.036 €

Hinweis: Bei der IHK nur den Gewinnanteil (Tagesumsatz minus variable Kosten) berücksichtigen.

Antwort:

• Gegen Unfallgegner → direkt gegen dessen Haftpflichtversicherung

• Mitverursacher → anteilige Ansprüche

• Unfall sofort melden

• Fahrgastsicherheit gewährleisten

• Weiterbeförderung oder Ersatzfahrzeug bereitstellen

• Schaden dokumentieren und an Versicherung melden

• Nein, nur beauftragte Fahrten erlaubt (§ 49 PBefG)

• Keine Mitnahme ohne Genehmigung

• Kurzfristige Vertretung für Betrieb und Beförderungspflicht

• Befristeter Arbeitsvertrag → Dauer, Aufgaben, Bezahlung schriftlich vereinbart

1. Personalausweis/Reisepass: Zur Identitätsprüfung und rechtlichen Legitimation der Beschäftigung.

2. Steuer-Identifikationsnummer (Steuer-ID):Zwingend erforderlich für die Lohnsteuerberechnung und -abführung.

3. Bankverbindung (IBAN): Ohne diese kann das Gehalt nicht überwiesen werden.

4. Mitgliedsbescheinigung der Krankenkasse:Notwendig für die Anmeldung bei der Sozialversicherung.

5. Sozialversicherungsausweis (oder SV-Nummer): Wird für die Sozialversicherungsanmeldung benötigt

6. Führerschein: Nachweis der Fahrerlaubnis.

7. Personenbeförderungsschein (P-Schein): Die gesetzlich vorgeschriebene Erlaubnis für diese Tätigkeit.

• Unternehmer oder bevollmächtigter Vorgesetzter

• Zweck: Arbeitssicherheit, Unfallverhütung

• Vor Arbeitsbeginn

• Mindestens einmal jährlich

• Bei Änderungen der Tätigkeit

• Die Berufsgenossenschaft (BG): Unverzuglich maximal 3 Tage

• Die Krankenkasse: sofort

• Die Kfz-Versicherung: sofort

vom Fahrersitz bedienbar,

Hupe hupt,

Blinker und Scheinwerfer blinken,

optional rotes Schild blinkt.

• Jahr 1: Zins 700 €, Tilgung 5.300 €, Restschuld 14.700 €

• Jahr 2: Zins 514,50 €, Tilgung 5.485,50 €, Restschuld 9.214,50 €

• Jahr 3: Zins 322,51 €, Tilgung 5.677,49 €, Restschuld 3.537,01 €

Antwort: 3.537,01 €

Taxi, Mietwagen, Linienbus, Krankenwagen (wenn gewerblich genutzt).

Die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung (Straßenverkehrsbehörde).

➡️ 1. Zuverlässigkeit,

2. Finanzielle Leistungsfähigkeit,

3. Fachliche Eignung (IHK-Prüfung),

4. Betriebssitz in Deutschland.

Taxi: darf auf Straßen warten, muss Fahrpreisanzeiger (Taxameter) haben, Beförderungspflicht.

Mietwagen: nur nach Bestellung, keine Standplätze, keine Beförderungspflicht.

Der Taxifahrer muss jeden Fahrgast befördern, wenn keine wichtigen Gründe dagegen sprechen (z. B. Betrunkene, gefährliche Personen).

Taxiunternehmen müssen ihre Taxis zu bestimmten Zeiten betriebsbereit halten.

Der Fahrpreis ist von der Behörde festgelegt (Taxitarifordnung). Eigenmächtige Preise sind verboten.

Nach Tarifordnung: Grundpreis + Preis pro Kilometer + Wartezeit.

Ein zulassungspflichtiges Gewerbe mit Genehmigung nach PBefG.

Beim Gewerbeamt der Stadt oder Gemeinde.

Jede volljährige, zuverlässige Person mit Aufenthalt in Deutschland.

Führerschein Klasse B + Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung (P-Schein).

Mindestalter 21, Führerschein Klasse B seit 2 Jahren, ärztliche und augenärztliche Untersuchung, polizeiliches Führungszeugnis.

Kinder bis 12 Jahre und unter 150 cm brauchen Kindersitz oder Sitzerhöhung.

Gesetzliche Arbeitszeit:

Normal sind 8 Stunden pro Tag, also 48 Stunden pro Woche.

Man darf bis 10 Stunden pro Tag arbeiten, aber im Schnitt nur 8 Stunden über 6 Monate.

Maximal 60 Stunden pro Woche sind kurzzeitig erlaubt.

💡 Merksatz zum Einprägen:

„8 Stunden normal – 10 erlaubt – im Schnitt 8 behalten.“

Mindestens 10 Stunden.

Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen- und Unfallversicherung.

Die Viere bezahlt hefte arbeitsgeber und heftiger Arbeitsnehmer Kranken-, Pflege-, Renten-, Arbeitslosen

und das Unfallversicherung bezahlt komplett Arbeitsgeber

Arbeitnehmer und Arbeitgeber je zur Hälfte (außer Unfallversicherung: nur Arbeitgeber).

Gesetzliche Krankenversicherung: Der allgemeine Beitragssatz liegt bei 14,6 % des Bruttogehalts.

Gesetzliche Rentenversicherung: Der Beitragssatz liegt bei 18,6 % des Bruttogehalts. 

Gesetzliche Arbeitslosenversicherung: Der Beitragssatz beträgt 2,6 % des Bruttogehalts. 

Gesetzliche Pflegeversicherung: Der Beitragssatz beträgt 3,6 % des Bruttogehalts (für Kinderlose gibt es einen Zuschlag

6. Bürgerliches Recht & Beförderungsvertrag

Wenn der Fahrgast ein Taxi beauftragt und der Fahrer zustimmt.

• Fahrgäste gut behandeln

• Kein Alkohol oder Drogen

• Nicht rauchen

• Richtige Strecke fahren

• Papiere dabei haben

• Richtige Fahrpreis

• Sicherer Transport

Zahlungspflicht und ordnungsgemäßes Verhalten.

Ein Kaufmann ist jemand, der ein Handelsgewerbe betreibt (§ 1 HGB).

Ist Öffentliches Verzeichnis, in dem Unternehmen eingetragen werden.

1. Einkommensteuer – auf den Gewinn aus dem Taxi-Betrieb.

2. Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer) – auf Fahrpreise, falls keine Kleinunternehmerregelung (§19 UStG) gilt.

3. Gewerbesteuer – an die Gemeinde, in der das Taxiunternehmen gemeldet ist.

4. Kfz-Steuer – für jedes zugelassene Fahrzeug.

5. Lohnsteuer – wenn er Mitarbeiter beschäftigt.

Einkommensteuer oder Körperschaftsteuer, Gewerbesteuer, Umsatzsteuer (7 % oder 19 %).

Für Beförderung im Nahbereich bis 50 km oder innerhalb einer Gemeinde.

Barzahlung, Kartenzahlung, Rechnung, Überweisung.

Gerät muss funktionieren, Quittung ausstellen, Transaktion dokumentieren.

Beweis, dass der Kunde gezahlt hat (Name, Datum, Betrag, Unterschrift).

Um zu wissen, ob das Unternehmen Gewinn oder Verlust macht.

Fixkosten (Miete, Versicherung, Steuern)

Variable Kosten (Benzin, Reparaturen, Löhne).

Einnahmen – Ausgaben = Gewinn oder Verlust.

Du machst 1.000 € Umsatz

und hast 200 € Gewinn.

\frac{200}{1.000} \times 100 = 20\%

➡️ Deine Gewinnspanne beträgt 20 %.

Die Stadt- oder Kreisverwaltung.

Nein, der Preis muss nach Tarifordnung berechnet werden.

Grundpreis, Kilometerpreis, Wartezeitpreis, Zuschläge (z. B. Nacht, Gepäck).

Beweis, dass keine Standplatz- oder Spontanfahrten gemacht wurden.

Einfache Buchführung: Einnahmen minus Ausgaben = Gewinn.

• Wird auch Einnahmen-Überschuss-Rechnung genannt.

1. Datum des Vorgangs

2. Art des Geschäftsvorfalls (z. B. Kauf, Verkauf)

3. Betrag (Einnahme oder Ausgabe)

4. Beleg/Belegnummer

Liste über alle Bar-Einnahmen und Ausgaben.

➡️ Kfz-Haftpflichtversicherung (gesetzlich vorgeschrieben).

Vollkasko, Unfall-, Rechtsschutz-, Betriebshaftpflicht-, Inhaltsversicherung.

Zum Schutz vor finanziellen Schäden (z. B. Unfall, Personenschaden, Diebstahl).

Nur, wenn es zugelassen, versichert und verkehrssicher ist.

Die Zulassungsstelle der Stadt oder des Landkreises.

Elfenbeinfarbene Lackierung, Taxischild, Taxameter, Dachzeichen, Genehmigungsnummer.

Keine Taxifarbe, keine Standplatznutzung, Rückkehrpflicht zum Betriebssitz nach jeder Fahrt.

1. Taxameter – zur Fahrpreisberechnung

2. Dachschild mit der Aufschrift „TAXI“

3. Alarmanlage / Notalarmtaste, vom Fahrersitz aus bedienbar

4. Innenbeleuchtung, die bei Türöffnung automatisch angeht

5. Mindestens zwei Türen auf der rechten Fahrzeugseite

6. Fahrpreisanzeiger gut sichtbar für Fahrgäste

7. Quittungsblock oder Drucker für Fahrpreisquittungen

8. Genehmigungsurkunde und Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung müssen mitgeführt werden

9. Sicherheitsgurt für alle Sitze

10. Vorrichtung zur Personenbeförderung in technisch einwandfreiem Zustand

11. zwei Achsen, vier Räder,

Kein Taxameter, kein Dachzeichen, kein fester Tarif.

Bremsen, Lichter, Reifen, Gurte, Technik – alles funktioniert und geprüft.

Jährlich (statt alle 2 Jahre wie bei normalen Pkw).

Für Sicherheit, Zuverlässigkeit und geringeren Verschleiß.

Für schnelle Auftragsannahme und Kommunikation zwischen Zentrale und Fahrer.

• Vorausschauend fahren

• Nicht unnötig beschleunigen

• Motor im Stand nicht laufen lassen

• Regelmäßig Wartung durchführen

Elektro-, Hybrid-, Gas- oder Wasserstofffahrzeuge.

Weil das Auto dann weniger Sprit braucht und weniger Abgase macht.

Weniger ger verscjleiß auto lebt länger

Nur an zugelassenen Taxiständen oder nach Bestellung.

Nein. Sie müssen nach der Fahrt zum Betriebssitz zurückkehren.

Verstoß gegen Rückkehrpflicht, kann zur Strafe oder zum Entzug der Genehmigung führen

Der Unternehmer und der Fahrer.

Beleuchtung, Reifen, Bremsen, Spiegel, Warnzeichen, Taxameter.

Wenn man müde, krank, unter Alkohol oder Drogen steht oder das Fahrzeug nicht verkehrssicher ist.

Weniger Unfälle, weniger Stress, geringerer Spritverbrauch.

Regeln beachten, Abstand halten, nicht zu schnell, kein Alkohol/Handy, aufmerksam bleiben.

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV).

Unternehmer und Fahrer gemeinsam.

Unfallstelle sichern (Warnblinker, Warndreieck, Warnweste).

Erste Hilfe leisten, Notruf 112 absetzen, Verletzte betreuen.

Wer, Was, Wo, Wie viele, Rückfragen abwarten.

Bei Personenschäden, großen Sachschäden oder unklarer Schuldfrage.

Unfallbericht schreiben und dem Unternehmer melden.

• Vorausschauend fahren

• Nicht unnötig beschleunigen oder bremsen

• Motor im Stand abstellen

• Regelmäßig Wartung durchführen

Richtiger Druck spart Benzin und verringert den Reifenverschleiß.

Regelmäßige Inspektionen sorgen für weniger Abgase und sicheren Betrieb.

Leerlauf, Abgase, unnötiges Heizen/Klimaanlage, Müll im Fahrzeug.

Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen über eine Staatsgrenze.

Immer, wenn die Fahrt über die deutsche Grenze hinausgeht (z. B. nach Frankreich oder Luxemburg).

Keine Waren oder verbotenen Gegenstände ohne Anmeldung transportieren.

Nachweis, dass das Fahrzeug auch im Ausland haftpflichtversichert ist.

Datum & Uhrzeit)

(Start & Ziel)

Kilometer

(Zweck / Fahrpreis)

Fahrer und Fahrzeugkennung.

Grenzpolizei, Zoll, oder Verkehrsbehörden im In- oder Ausland.

Verkehrsregeln, Genehmigung, Versicherung, Mautpflichten.Papiere und Sicherheit beachten.

• Unfallstelle sichern

• Erste Hilfe leisten

• Fahrgast weiterbefördern oder Ersatz organisieren

• Unternehmen informieren

• Versicherung informieren

• Unfallbericht schreiben

112 (kostenlos in allen EU-Staaten).

• Fahrzeuge und Fahrer müssen ordnungsgemäß zugelassen und versichert sein.

• Fahrten müssen vorher geplant und dokumentiert werden.

• Der Unternehmer muss für alle Länder gültige Genehmigungen besitzen.

Nein. Das wäre grenzüberschreitender Verkehr ohne Genehmigung. Rückfahrt nur leer erlaubt.

Antwort:

Fahrzeugschein, Führerschein, Genehmigungsurkunde, Ausweis/Reisepass, ggf. Versicherungsnachweis (Grüne Karte).

Nein. Das ist Kabotageverkehr und nur mit Sondergenehmigung erlaubt.

EU-, EWR- und Drittstaat-Regeln. Pass-, Zoll- und Einreisevorschriften müssen beachtet werden.

Personalausweis oder Reisepass, ggf. Zollkontrolle, keine unerlaubte Personen- oder Warenbeförderung.

Wenn ein Fahrgast über die Landesgrenze (z. B. Deutschland–Frankreich) befördert wird.

Nein, nur wenn du dafür eine besondere Genehmigung hast.

Mietwagen dürfen sonst nur leer zurückfahren.

Nein, das ist Kabotageverkehr, verboten ohne Sondergenehmigung.

Personalausweis oder Reisepass

Führerschein

Zulassungsbescheinigung Teil I (Fahrzeugschein)

Genehmigungsurkunde (Taxi oder Mietwagen)

Grüne Versicherungskarte

Nein, weil Mietwagen keine neuen Aufträge im Ausland annehmen dürfen. Nur Rückkehrpflicht(§ 49 PBefG).

Nein, weil du keinen Auftrag von deinem Betriebssitz hast.

Mietwagen dürfen nicht am Straßenrand anhalten.

Nach jeder Fahrt muss der Mietwagen sofort zum Betriebssitz zurückkehren, außer ein neuer Auftrag liegt dort bereits vor.

🪪 Führerschein

📄 Personalausweis

📘 Genehmigungsurkunde

🚗 Fahrzeugschein

📑 Beförderungsauftrag (Kopie oder Ausdruck)

Sie bestimmen, wer Personenbeförderung über Grenzen hinweg durchführen darf und welche Genehmigungen nötig sind.

Bei Fahrten in andere Länder müssen Pass-, Visum- und Zollvorschriften eingehalten werden – z. B. keine verbotenen Waren oder nicht angemeldete Personen.

Wenn du regelmäßig Fahrgäste über Grenzen hinweg beförderst (z. B. Deutschland–Schweiz).

Das ist eine Ordnungswidrigkeit, kann Bußgeld und Entzug der Genehmigung bedeuten.

Ja, aber nur wenn der Auftrag vorher in Deutschland eingegangen ist.

Damit Menschen, Fahrzeuge und ect sicher ankommen – Unfälle vermeiden.

✅ Fahrzeug auf Sicherheit prüfen (Bremsen, Licht, Reifen, Öl, TÜV).

✅ Fahrtüchtigkeit (kein Alkohol, keine Drogen, genug Schlaf).

⚠️ Verlängerte Reaktionszeit → hohes Unfallrisiko.

(= gilt als Fahren unter Einfluss von Ermüdung, § 315c StGB)

🩹 Verbandkasten, 🦺 Warnweste, 🔺 Warndreieck.

Bei Mietwagen und Taxi Pflicht!

👉 Abstand halten,

👉 defensiv fahren,

👉 Geschwindigkeit anpassen,

👉 Ablenkung vermeiden (Handyverbot!).

1. Unfallstelle absichern (Warnblinker, Warndreieck).

2. Verletzten helfen (Erste Hilfe).

3. 112 anrufen (Rettungsdienst, Polizei).

📄 Führerschein, Fahrzeugschein, Versicherung, Genehmigung.

📞 Schaden unverzüglich dem Unternehmer melden.

Sofort, wenn Personen verletzt oder fremdes Eigentum beschädigt wurde.

Flucht = Straftat (§ 142 StGB).

🚘 Motor nicht im Stand laufen lassen,

💨 ruhig fahren,

🛞 Reifendruck prüfen,

🛠️ Wartung regelmäßig machen.

Gleichmäßig, vorausschauend,

früh hochschalten,

wenig bremsen,

unnötige Last vermeiden.

Nie in den Müll oder in die Natur!

Nur über Sondermüllannahmestellen oder Werkstätten.

Regelmäßige Wartung hilft, Kraftstoff zu sparen, Abgase zu verringern und den Verschleiß des Fahrzeugs zu reduzieren.“

✅ Sicherheit,

✅ weniger Verbrauch,

✅ Umweltschutz,

✅ Fahrzeug hält länger.

Er muss für sichere Fahrzeuge, Einweisungen und Schulungen sorgen (§ 3 ArbSchG).

🕶️ Genug Schlaf,

🍎 gesund essen,

🧘‍♂️ Pausen einhalten,

🚭 keine Drogen oder Alkohol.

Nur wenn es zugelassen, versichert und technisch sicher ist.

Der Unternehmer und der Fahrer – beide müssen regelmäßig prüfen.

Alle 12 Monate bei Taxi und Mietwagen (§ 42 BOKraft).

🚕 Taxameter,

🪪 Ordnungsnummer,

📶 Funk/Kommunikation,

🪧 Schild mit „Taxi“,

🟡 gelbe Farbe (meist hellelfenbein).

🚘 Kein Taxameter,

📑 Genehmigungsurkunde im Fahrzeug,

📞 Kommunikationsgerät,

🚗 Betriebssitzadresse außen (optional).

🔺 Warndreieck, 🦺 Warnweste, 🩹 Verbandkasten (nach DIN 13164).

Licht, Bremsen, Öl, Wasser, Reifen, Wischer und Warndreieck.

Nur Fachleute in einer Werkstatt oder anerkannte Prüfer vom TÜV oder Dekra dürfen technische Änderungen am Fahrzeug machen..

Wenn es nicht mehr sicher, beschädigt oder ohne gültige Prüfung ist.

Instandhaltung heißt: Das Auto reparieren, pflegen und warten, damit es sicher fährt.

➡️ Datenschutz (keine Kundendaten weitergeben),

➡️ klare Kommunikation mit Zentrale,

➡️ keine privaten Gespräche während der Fahrt.

Fahrzeuge müssen sauber, vollgetankt, technisch einwandfrei sein und einsatzbereit am Betriebssitz stehen.

🛞 Reifendruck prüfen,

🛢️ Öl richtig entsorgen,

⚙️ Motor gut einstellen,

♻️ keine Leerlaufzeiten.

Austausch von Geld zwischen zwei Parteien.

Beispiele: Überweisung, Kartenzahlung, Lastschrift, Barzahlung.

💶 Barzahlung

💳 EC-/Kreditkarte

🏦 Überweisung

📱 Online-Zahlung (z. B. App, Paypal)

⛽ Kraftstoff

👷‍♂️ Löhne

🧾 Versicherung

🚗 Wartung/Reparatur

📄 Steuern/Gebühren

Der Preis, den der Kunde für die Fahrt zahlt.

Die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung.

Ja, Mietwagen dürfen freie Preise vereinbaren (keine Tarifpflicht).

Regeln, die sagen, wie Fahrten ablaufen, was sie kosten und wie zu verhalten sind.

📑 Genehmigung, Fahrtenbuch, Beförderungsauftrag, Quittung/Rechnung.

Dokument, das jede Fahrt mit Ort, Zeit, Ziel und Fahrer festhält (Pflicht für Mietwagen nach § 49 PBefG).

Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte (außer Unfallversicherung = nur Arbeitgeber).

Der Beförderungsvertrag entsteht, sobald der Fahrer den Auftrag annimmt bzw. genehmigt hat.

Fahrgast sicher, pünktlich und sorgsam befördern

→ Zahlungspflicht und richtiges Verhalten im Fahrzeug.

Wenn er ein Gewerbe mit kaufmännischer Organisation betreibt (§ 1 HGB).

Öffentliches Verzeichnis beim Amtsgericht, in dem Kaufleute eingetragen sind.

1. Einkommensteuer / Körperschaftsteuer

   • Auf den Gewinn des Unternehmens.

2. Umsatzsteuer (Mehrwertsteuer)

   • Auf Fahrpreise, ggf. auf Zusatzleistungen.

3. Gewerbesteuer

   • Abhängig vom Standort und Gewinn des Unternehmens.

4. Lohnsteuer / Sozialabgaben

   • Wenn Angestellte beschäftigt werden.

Steuer auf den Nettopreis einer Dienstleistung, meist 7 % (Taxi) oder 19 % (Mietwagen).

→ Monatlich oder vierteljährlich (je nach Finanzamt),

→ Nachweis über Buchführung oder EÜR.

⚠️ Bußgeld oder Entzug der Genehmigung möglich.

Das systematische Aufzeichnen aller Einnahmen und Ausgaben eines Unternehmens.

Liste aller Bar-Einnahmen und Bar-Ausgaben (Datum, Betrag, Zweck, Belegnummer).

Einfache Methode:

Einnahmen – Ausgaben = Gewinn.

Unternehmen müssen Fahrzeuge haftpflichtversichern (Schäden an anderen).

Zusätzlich sinnvoll: Kasko, Unfall- und Rechtsschutzversicherung.

🚫 Keine Zulassung möglich

⚖️ Strafe + Verlust der Genehmigung.

Liquidität ist wichtig, damit ein Unternehmen jederzeit seine Rechnungen bezahlen kann – also Miete, Löhne, Sprit, Reparaturen usw.

Liquidität bedeutet wie viel geld ich gerade verfügbar habe um rechnungen zu bezahlen oder Tanken

Geld, das dem Unternehmer selbst gehört, nicht geliehen ist.

Geld, das von außen kommt (z. B. Bankkredit).

So arbeiten, dass Kosten niedrig und Einnahmen hoch bleiben → Gewinn entsteht.

Gesetz, das den Transport von Personen mit Fahrzeugen gegen Entgelt regelt.

Immer, wenn Personen gegen Bezahlung regelmäßig oder gewerblich befördert werden.

Zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung (Straßenverkehrs- bzw. Genehmigungsbehörde).

In der Regel 5 Jahre, dann muss sie erneuert werden (§ 16 PBefG).

🚕 Taxi: Tarifpflicht, Beförderungspflicht, Standplätze erlaubt.

🚘 Mietwagen: freie Preisvereinbarung, nur auf Bestellung, Rückkehrpflicht.

Nach jeder Fahrt zurück zum Betriebssitz, außer ein neuer Auftrag liegt dort bereits vor.

Taxis müssen jeden Fahrgast befördern, wenn keine wichtigen Gründe dagegen sprechen.

Taxi muss nach behördlich festgelegtem Tarif fahren (Preis darf nicht geändert werden).

Die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung legt die Taxitarife fest.

Wenn du es bei der Stadt oder Gemeinde anmeldest (§ 14 GewO).

Wenn du aufhörst, umziehst oder die Tätigkeit änderst.

Die Genehmigungsbehörde und das Finanzamt.

• Genehmigungsbehörde (also die untere Verkehrsbehörde, Stadt/Kreis) → kontrolliert Beförderungspflicht, Fahrerlaubnis, Tarifpflicht

• Finanzamt → kontrolliert Steuerpflichten, Aufzeichnungen, Fahrtennachweise

Kurz für Lernzettel:

„Genehmigungsbehörde + Finanzamt“ ✅

Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung (P-Schein) nach § 48 FeV.

✅ Mind. 21 Jahre

✅ 2 Jahre Führerschein Klasse B

✅ Ärztliche und augenärztliche Untersuchung

✅ Polizeiliches Führungszeugnis

Kinder unter 12 Jahren oder unter 150 cm müssen im Kindersitz gesichert werden (§ 21 StVO).

➡️ 8 Stunden,

➡️ max. 10 Stunden, wenn im Schnitt 8 Stunden eingehalten werden (§ 3 ArbZG).

Mind. 11 Stunden (§ 5 ArbZG).

➡️ Ab 6 bis 9 Std.: 30 Minuten,

➡️ Über 9 Std.: 45 Minuten (§ 4 ArbZG).

1️⃣ Krankenversicherung

2️⃣ Rentenversicherung

3️⃣ Arbeitslosenversicherung

4️⃣ Pflegeversicherung

5️⃣ Unfallversicherung

Beförderung von Personen mit Kraftfahrzeugen über die deutsche Grenze.

§ 49 Abs. 4 PBefG regelt den Verkehr mit Mietwagen.

Reisepass oder Personalausweis, Führerschein, Fahrzeugschein, Genehmigungsnachweis, ggf. „Grüne Versicherungskarte“.

Nachweis der Haftpflichtversicherung im Ausland; nötig, wenn man mit dem Fahrzeug über die Grenze fährt.

Gültiger Pass oder Personalausweis; keine beförderungspflichtige Waren ohne Anmeldung; Einhaltung der Zoll- und Einreisebestimmungen des Ziellandes.

Anlage 3 der PBZugV nennt u. a. die Sachgebiete „5.1 Grundzüge … EU/EWR“, „5.2 Pass- und Zollvorschriften“, „5.3 Beförderungsdokumente“.

Nach § 49 Abs. 4 Satz 3 PBefG muss der Mietwagen unverzüglich zum Betriebssitz zurückkehren, es sei denn es kommt vor Fahrtbeginn oder während Fahrt bereits ein neuer Auftrag ein.

Weil dafür besondere Regeln und Genehmigungen gelten.

Weil Sie als Mietwagen nicht spontan an der Straße Fahrgäste mitnehmen dürfen, sondern nur auf Auftrag, und das Fahrzeug nach Ausführung des letzten Auftrags unverzüglich zum Betriebssitz zurückkehren muss (§ 49 Abs. 4 Satz 2-3 Personenbeförderungsgesetz – PBefG).

Außerdem gilt: für einen Taxi ist es erlaubt, aber dann müsste es eine Taxi-Genehmigung und Tarifpflicht haben. Wenn Ihr Fahrzeug eine Mietwagen-Genehmigung hat, verstößt das Mitnehmen gegen die Rückkehrpflicht zum Betriebssitz.

Zuverlässigkeit, finanzielle Leistungsfähigkeit, fachliche Eignung.

Nur Fahrer mit gültigem P-Schein.

Maximal 5 Jahre, Verlängerung mit Gesundheits- und Sehtest möglich.

Beförderungspflicht, Tarifpflicht, Standplätze. Mietwagen: nur auf Bestellung, Rückkehrpflicht, Preis frei.

Jeder Fahrgast muss befördert werden, außer es gibt einen wichtigen Grund (z. B. Gefahr, Verschmutzung).

Fahrpreise müssen nach Taxitarifordnung eingehalten werden.

Personalausweis, Führerschein, P-Schein, Fahrzeugschein (Teil 1), beglaubigte Genehmigungskopie.

Die zuständige Stadt- oder Kreisverwaltung (Verkehrsamt).

Bei Unzuverlässigkeit, fehlender finanzieller Leistungsfähigkeit oder schweren Verstößen.

Nach jeder Fahrt muss der Wagen zum Betriebssitz zurückkehren.

KFZ-Haftpflicht. Betriebshaftpflicht empfohlen.

Sofort anhalten, Unfallstelle sichern, Fahrgäste schützen, Betrieb und Polizei informieren, dokumentieren.

Beförderungsdokumente, Genehmigung, ggf. Zoll- oder Passkontrolle.

Nachweis von Kenntnissen, z. B. IHK-Fachkundeprüfung, zur sicheren Führung eines Verkehrsunternehmens.

Gültiger P-Schein, gesundheitlich geeignet, zuverlässig.

Fahrzeug bereitstellen, Fahrer schulen, Gesetze einhalten, Versicherung sicherstellen.

Dient zur vorübergehenden Fahrt von nicht zugelassenen oder reparierten Fahrzeugen (z. B. Werkstattfahrt).

Bei technischen Mängeln, abgelaufener HU/TÜV, fehlender Zulassung.

Genehmigungen prüfen, Zoll-/Passvorschriften einhalten, internationale Lizenz ggf. vorhanden.

Eigenkapitalnachweis, Bankbürgschaft oder Kontoauszüge.

Das ist der Preis, den der Fahrgast für die Fahrt bezahlt.

Die Preise werden von der Behörde im Taxitarif festgelegt.

Der Unternehmer kann den Preis frei festlegen, er wird vorher mit dem Fahrgast vereinbart.

Eine Aufzeichnung aller Fahrten, um Kosten, Einnahmen und Aufträge zu dokumentieren.

Damit die Behörde, Steuer und Versicherung nachvollziehen können, was gefahren wurde.

Zeigt Gewinn oder Verlust am Ende des Jahres, Einnahmen minus Ausgaben.

Am Ende des Jahres oder für das Finanzamt.

Fahrzeugleasing oder Kauf, Versicherung, Standplatzmieten, Fahrerlohn.

Kosten, die mit der gefahrenen Strecke steigen, z. B. Kraftstoff, Reparaturen, Reifen.

Abschlag vom Kreditbetrag, z. B. bei Fahrzeugfinanzierung – man bekommt weniger ausgezahlt.

KFZ-Haftpflichtversicherung.

Betriebshaftpflicht, ggf. Insassenunfallversicherung.

Quittungen, Kassenbuch, EC-Kartenzahlung, Überweisung.

Zeigt, ob das Unternehmen Gewinn macht. Berechnung: Gewinn ÷ Kosten × 100 %.

Berechnung aller Kosten und Leistungen, damit der Unternehmer den Gewinn kennt.

Damit man überblickt, wie teuer Fahrten sind, und die Preise richtig kalkuliert.

Auflistung aller eingenommenen Beträge in einem Zeitraum.

Auflistung aller gezahlten Kosten in einem Zeitraum.

Das ist der Lohn, den der Inhaber für seine Arbeit im Unternehmen berechnet.

Damit man sieht, welche Kosten immer anfallen und welche mit der Fahrtzahl steigen.

Taxameter, Lichtzeichen „Taxi“, sauberes Fahrzeug, evtl. Funkgerät.

• Mindestens zwei Türen auf der rechten Seite.

• Eine Alarmanlage — vom Fahrersitz aus auslösbar — mit Hupe, die in Intervallen tönt, sowie mit Scheinwerfern und hinteren Fahrtrichtungsanzeigern, die bei Alarm blinken.

• Ein geeichter Wegstreckenzähler (oder bei Taxi: Taxameter) zur Erfassung der gefahrenen Strecke bzw. des Fahrpreises.

Bei technischen Mängeln, abgelaufener HU/TÜV, fehlender Zulassung.

Wartung, Reparaturen, damit Fahrzeug sicher fährt.

Ein Instandsetzerkennzeichen zeigt: Das Gerät ist repariert und darf wieder benutzt werden.

Das Gerät wurde repariert und darf wieder benutzt werden.

Wenn das Originalfahrzeug ausfällt und das Ersatzfahrzeug die gleichen Voraussetzungen erfüllt.

Kommunikation zwischen Fahrer, Disposition und Betrieb über Funk oder Telefon.

StVZO, PBefG, BOKraft.

Fahrzeuge müssen betriebsbereit sein, am Standplatz oder Betriebssitz verfügbar.

Umweltschutz, richtige Stoffe, keine Verschmutzung, korrekt entsorgen.

Wartung, Reparaturen, Prüfungen, Alarmanlage funktionsfähig.

Zeigt dem Fahrgast den Preis der Fahrt an (Taxameter).

Motor aus bei Stand, sparsame Fahrweise, Emissionen beachten.

Regelmäßige Wartung nach Herstellerplan für Sicherheit und Technik.

Wartung: vorbeugend, Reparatur: bei Defekt.

HU/TÜV, Inspektionsnachweise, Reparaturbelege, Alarmanlage-Testprotokoll.

Fahrer und Fahrzeug müssen sicher fahren, Vorschriften beachten, niemand gefährden.

Anhalten, Warnblinklicht, Warndreieck aufstellen, Fahrgäste schützen, Notruf 112, Betrieb informieren, Unfallbericht erstellen.

Sicher fahren, Schulungen besuchen, Anschnallen, Ablenkungen vermeiden.

Motor aus bei Stand, sparsam fahren, Öl/Verbrauchsmaterialien richtig entsorgen, Emissionsgrenzen einhalten.

Fahrer schulen, Fahrzeuge warten, gesetzliche Vorschriften einhalten.

Nachweis für Kontrollen, Versicherungen und Erhalt der Genehmigung.

Sicher anhalten, Warnblinklicht, Fahrgäste informieren, Betrieb verständigen, ggf. Ersatzfahrzeug nutzen.

Grundsätzlich darf ein Taxi nur an genehmigten Standplätzen auf Fahrgäste warten, bei Mietwagen ist Warten außerhalb des Betriebssitzes nicht zulässig.

Fahrer muss ausreichend Pausen machen, um Unfälle zu vermeiden.

Wartung, Reparaturen, Versicherungen, Bußgelder können steigen → Kosten für den Betrieb.

Sicherheitsgurte,

Kindersicherung,

Notrufsystem,

Zwei Türen rechts → sicheres Ein- und Aussteigen.

Alarmanlage → Fahrer kann bei Gefahr Alarm auslösen.

Hupe & Blinksignale beim Alarm → macht andere aufmerksam.

Trennwand (freiwillig) → zusätzlicher Schutz.

Sicher verstauen, keine Gefährdung der Fahrgäste, Vorschriften beachten.

Spart Kraftstoff, reduziert Abgase, schont Fahrzeug und Umwelt.

Schulungen, Fahrzeugkontrollen, Sicherheitsausstattung, Lenk- und Ruhezeiten einhalten.

Regeln des Landes beachten, Versicherung informieren, ggf. Polizei.

Schützt Fahrzeug vor Diebstahl und unbefugter Benutzung.

Vermeidet Verletzungen, gesetzliche Vorschrift, schützt Fahrer und Fahrgast.

Bußgelder, Versicherungsprobleme, evtl. Genehmigungsentzug.

Sparsam fahren, vorausschauend bremsen und beschleunigen, Motor nicht unnötig laufen lassen.

Damit Fahrer gesetzliche Vorgaben, Sicherheits- und Umweltregeln kennen und einhalten.

Damit unfälle vermeidet werden und damit die fahrer die vorschriften kennen und einhalten

Wenn Fahrten über die Grenze von EU/EWR oder in Drittländer erfolgen.

Beförderungsdokumente, Genehmigung für grenzüberschreitenden Verkehr, ggf. Pass/Zollkontrolle.

Pass- und Zollkontrollen für Personen, Gepäckvorschriften beachten.

Preisvereinbarung, Währungswechsel, Tarif klar für Fahrgäste.

Neben nationaler Genehmigung ggf. internationale Lizenz erforderlich.

Landesregeln beachten, Versicherung informieren, ggf. Polizei.

Andere Verkehrsregeln, Sprache, Kultur, Währung, höhere Haftung.

Lizenzentzug, Geldbuße, Vertragsstrafen, Verlust Versicherungsschutz.

KFZ-Haftpflicht muss auch international gültig sein, ggf. Zusatzversicherung.

Preise vorher vereinbaren, evtl. in Fremdwährung abrechnen, Quittung erstellen.

Genehmigung, Versicherung, Dokumente, Fahrziel, Vorschriften.