Prinzipien des Lebendigen

Lebewesen und Lebensvorgänge sind an Struktur gebunden

Zusammenhang von Struktur und Funktion gibt es in der Natur nur bei Lebewesen

Form passt zur Funktion

Erfassen, Ordnen, Wiedererkennen von Strukturen Grundlage für Verständniss der Funktion

Lebende Systeme bestehen aus abgegrenzten, funktionell unterschiedlichen Reaktionsräumen

Zellen Reaktionsräume vonMembran umschlossen

Andere Biosysteme abgeschlossene Bereiche (Prozesse können ungestört ablaufen)

Organisationebenen sind solche Biosysteme

Lebewesen haben eine begrenzte Lebensdauer

Lebewesen im Gegensatz zur Natur Fähigkeit zur Selbstvervielfältigung

Vermehrung und Fortpflanzung unterschiedlich

Abfolge von Generationen ergibt Möglichkeit zur Veränderung/Evolution

Organismen/Lebensgemeinschaft halten viele Zustandsgrößen in Grenzen

Regelung negative Rückkopplung

Steuerung Intensität oder Richtung von Vorgängen ändern

Lebewesen können nur existieren indem sie ihrer Umwelt Stoffe/Energie entnehmen, umwandeln und in anderer Form abgeben

Lebewesen offene Systeme in Fließgleigewicht

Wesentlicher Vorgang für fast alle Lebewesen Fotosynthese

Dissimilationsprozesse stellen Energie für Lebewesen bereit

Lebewesen bezüglich Bau/Funktion an Umwelt angepasst

Angepasstheit durch Variabilität/Selektion

Variabilität: Zellen, Individuen, Programme und Funktionen, Strukturen und Strategien unterscheiden

Grundlage für Variabilität Mutation, Rekombination und Modifikation

Lebewesen nehmen Informationen auf, speichern, verarbeiten, kommunizieren miteinander

Voraussetzung: gemeinsame Sprache, geeignete Aufnahme,Speicher, Abgabemechanismen

Informationen in Biologie= Signalfolge, die bei Empfönger Reaktion hervorruft

Kommunikation wechselseitige Informationsübertragung

Stammesgeschichte unterscheidet sich von individueller Entwicklung

Ähnlichkeit/Vielfalt Produkt Stammesgeschichtlicher Entwicklungsprozesse

Lebewesen, Arten und Ökosysteme entwickeln sich

Enge Verknüpfung zwischen verschiedenen Basisikonzepten