Lektion 2

Prozesse sind:

-niemals abgeschlossen

-bedingen sich gegenseitig

-haben Einfluss aufeinander

-laufen parallel

Sommerfest in der Kita

Planung: Wann und wo findet das

Fest statt?

Entscheidung: Thema des Festes

wird festgelegt, welche Speisen

und Getränke etc.

Aufgabenübertragung: Wer

übernimmt welche Aufgaben und

wer koordiniert. Leitung kann

Aufgaben delegieren.

Kontrolle: Zwischenschritte

überprüfen (sind Getränke bestellt

worden) Das Fest wird evaluiert.

Was war gut, was kann besser

gemacht werden

-Ziel: mithilfe von Steuerung

(Planung, Organisation,

Personaleinsatz, Führung,

Kontrolle) die

Ziele des Unternehmens zu

verfolgen und Aufgaben u.

Prozesse zu koordinieren

Management handelt

zweckrational – Ziel u.

zweckorientiert auf Basis von

logischen, begründeten,

nachvollziehbaren

Überlegunge

Steinmann: Klare Reihenfolge

von Aufgaben (To –Do Liste)

Strukturiert

Fokus POPFuK

Thommen

dynamisch

Fokus auf PEAK

(S.56) - Managementaufgaben

(Planung, Organisation,

Personaleinsatz,

Führung u. Kontrolle)

sowie das soziale

Miteinander gestalten

und gemeinsame Ziele

erreichen

- Organisationsinterne- &

externe Anforderungen

umsetzen

- Mittel- und langfristige

(Strategie) &

kurzfristige Planung

(Operatives Handeln)

Dienstplan

Konzeption

Diagramm

Prozessbeschreibungen

Priorisiert werden muss alles,

was zur Sicherstellung der

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Leistung wichtig ist - somit alles,

was sich auf der operativen

Ebene abspielt

Grundfunktionen

-ergeben sich direkt aus den

Umsatz und Leistungsprozessen

-sind an einzelne

Produktionsschritte gebunden

Querfunktionen

Sind zu jedem Zeitpunkt der

Leistungsprozesse und in allen

Bereichen der Organisation von

Bedeutung.

POPFucK

Planung

Organisation

Personaleinsatz

Führung

Kontrolle

Erstmal synonym zu verwenden.

Leadership in Deutschland

zunehmend gebräuchlich.

Modernes und aktuelles

Verständnis von Führung

(Motivation der MA, Inspiration),

Führung

Lenkung, Struktur, (POPFK)

Möglichkeiten zur

Weiterentwicklung und

Auflösung von Zielkonflikten

innerhalb der Organisation:

- Kombi der soz. DL mit

digitalen Möglichkeiten

- Anpassung

organisationaler

Prozesse

- Veränderung

Personalarbeit

Offenheit für Neues und bei

unerwarteten Situationen

reaktionsfähig seini

Leistungsvereinbarungen nach

SGB VII und SGB IX umfassen

die Festlegung von Art und

Umfang der Leistungen,

Qualitätsstandards,

SGB VII = gesetzliche

Unfallversicherung

(Vorsorgeprinzip, staatliche

Leistungen finanziert durch

Mitgliedsbeiträge)

Bedeutsamkeit

Selbstbestimmung

Kompetenz

Einfluss

Die disaggregierten Indikatoren

Planabweichungen,

Arbeitsunfälle,

Problemlösung....) sind die

weniger greifbaren Faktoren

bezogen auf die Ergebnisse in

den Wechselwirkungen der

Führungssituation (Abb. 10) und

hat Auswirkungen auf

beispielsweise Fluktuation und

Konflikte.

Entgeltvereinbarung

Personal, Sach –und Investitionskosten

Leistungsvereinbarung

Sicherstellung der Leistungserbringung

Max Weber meinte mit Personenunabhängigkeit,

dass administrative Aufgaben und Positionen

durch formale Regeln und fachliche

Qualifikationen standardisiert werden sollen,

um unabhängig von individuellen

Persönlichkeiten effizient und objektiv

durchgeführt zu werden.

(feste Regeln und Verfahren, die von jedem MA

ausgeführt werden können)

Vorteile

- Effizienz: Einheitliche

Abläufe.

- Gerechtigkeit:

Gleichbehandlung aller.

- Stabilität: Vorhersagbare

Prozesse.

- Professionalität: Fokus

auf fachliche

Qualifikation.

3 Prinzipien

Eingeleitet aufgrund zunehmender Belastung des

Staates durch Sozialausgaben und hemmender

Bürokratie sowie wachsender Distanz zu

Bürger:innen.

- Verwaltung fokussiert Kernaufgaben

- Reorganisation der Verwaltungsabläufe,

Wirkungsziele und Ergebnisorientierung

werden berücksichtigt

- Kostenbewusstsein, Wettbewerb und

Kundenorientierung werden gestärkt

Konzentration der Kernaufgaben

auf die Verwaltung und

Leistungen werden an

Dienstleistungserbringer

abgegeben,

1.Artefakte (sichtbare Verhaltensweisen):

2. kollektive, bekundete Werte:

3. Grundlegende Annahmen:

1. Beispiel: Logo, Organigramm

2. Beispiel: Das Leitbild einer sozialen Einrichtung lautet

„Würde und Respekt für alle“, was

sich in ihren offiziellen

Dokumenten,

Schulungsprogrammen und in der

täglichen Arbeit mit Klienten

widerspiegelt, sowie

ungeschriebene Gesetze, dass

sich geduzt wird z.B.

1. Beispiel: Innerhalb einer

Organisation für Jugendhilfe

herrscht die tief verankerte

Überzeugung, dass jeder

Jugendliche das Potenzial hat,

positive Veränderungen in seinem

Leben zu bewirken, wenn er die

richtige Unterstützung und

Ressourcen erhält.

Organisationskultur

Eine Summe von Grundannahmen u. Lösungen,

die gut funktioniert haben, um als

selbstverständlich zu gelten u. einer neuen

Generation als die richtige Art des Wahrnehmend,

Denkens, Fühlens, und Tun weitergegeben

werden kann

Ebene 1

Sichtbare Verhaltensweisen der M, sichtbare

Zeichen u. Symbole = können zu star werden =

eine ausgewogene Balance finden

Ebene 2

Kollektive Werte, die (bewusst)benannt werden

können, welche sich aufs Verhalten der MA

auswirken. Können sowohl formal verfasste

Werte als auch ungeschriebene Gesetze u.

Regelungen sein

Ebene 3

Basisannahmen, Grundannahmen der

Organisation, Verständnis zu Umfeld u. Umwelt,

zum Menschenbild und zum menschlichen

Handeln

Vorteile: Schnelleres Treffen von

Entscheidungen

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-Vereinfachte Kommunikation zwischen den

Akteuren

-Schnelleres Treffen von

Entscheidungen

-Leichtere reibungslose

Implementierung von

Prozessen

-Weniger Kontrollen nötig, da

die Grundrichtung des

Handelns verinnerlicht ist

Nachteile:

Zu starke Unternehmenskultur kann dazu führen,

dass Organisationen sich nach aussen hin

verschließen.

-Kontrolle/Einfluss von außen nicht mehr möglich

-Veränderungen von Rahmenbedingungen

werden ggf. nicht mehr wahrgenommen

-Bei eingefahrenen Unternehmenskulturen kann

es zu einer hohen Fluktuation kommen

-negative Kommunikation bzw kaum

Mitspracherecht der MA

MA ist die grundsätzliche Sichtweise des

Unternehmens bekannt

Organisationskultur ist die Summe von

Grundannahmen u. Lösungen, die gut genug

funktioniert haben, um als selbstverständlich zu

gelten und einer neuen Generation als die

richtige Art des Wahrnehmens, Denken, Fühlen u.

Tun weitergegeben wird.

Daraus entwickelt Schein die 3 Kulturebenen

Prinzipal = Auftraggeber

Wenn er seine hoheitlichen Pflichten ausführt,

Bsp. Inobhutnahme

Agent = Auftragnehmer (z.B.stationäre

Jugendhilfe)

Beispielsweise initiiert das Gericht

eine Inobhutnahme. Der

Auftraggeber ist also hier das

Gericht und nicht der Klient

Auftragnehmer ist die stationäre

Jugendhilfe, die das Inobhut

genommene Kind aufnimmt.

- Durch Interaktion, durch CaseManagement, teilen der Informationen,

Ausgleich der Informationsassymmetrie

gestalten, Auswirkungen reduzieren

durch Kontrolle/Prüfung der LT

-Teilbereich der neuen Institutionenökonomik,

Ansatz der Betriebswirtschaftslehre, kann

Anwendung in allen Bereichen der Wirtschaft

finden),

Organisationskultur= Identität der Organisation

Ziel:Aufbau einer eigenen Identität = Corporate

Identity

Wahrnehmung innen u. außen

Instrumente

Corporate Behavior = gesamtes Verhalten der

Organisation

Corporate Communication =

Gesamtaufbau der Kommunikation, Einsatz von

Kommunikationsinstrumente

Corporate Design= symbolische

Identitätsvermittlung mittels visueller Aspekte

Beispiel:Verhaltenskodex,Führung

und Motivation sowie Umgang mit

Mitarbeitern

Interne u. externe Vermarktung

Unternehmenstypische

Gestaltung z.B.Logo

AGIL = Akronym

A= Adaption

G= Goal Attainment

/Zielverfolgung

I= Integration / Eingliederung

L= Latent Pattern Maintenance

Muster-

Strukturerhaltungsverfahren

Grundlage systemtheoretisches Modell

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Sieht die Grundlagen der AGIL-Elemente als

Grundfunktion für soziales System

Kennzeichnen dynamisches/veränderbares

Zusammenspiel der Akteure - Berücksichtigung

der Umwelt

-konsequente Orientieritierung am

Kundenwunsch

- Informationsasymmetrie: Betroffene

haben oft nicht alle notwendigen

Informationen, um fundierte

Entscheidungen zu treffen.

- Emotionale und psychische

Belastungen: Stress, Angst und

Depressionen können die

Entscheidungsfähigkeit erheblich

mindern.

- Langfristige versus kurzfristige

Perspektiven: Kurzfristige Bedürfnisse

können langfristige Vorteile überschatten.

- Soziale und strukturelle Barrieren:

Soziale Einflüsse und mangelnder

Zugang zu Unterstützungsangeboten

können rationale Entscheidungen

einschränken.

- AGIL als Akronym

- auf Talcott Parson und sein systemtheoretisches

Modell zurückzuführen

- statisches System

Agilität zeichnet sich durch dynamisches, stets

veränderbares Zusammenspiel der Akteure unter

Berücksichtigung der Umwelt und

Anforderungen der Klienten aus

Wesentliche Merkmale: Selbstorganisation,

Anpassungsfähigkeit von MA, Teams und

Gesamtorganisation

? Untersuchung von sozialwirtschaftlichen

Organisationen

Wie beeinflussen die MA die Organisation und

wie beeinflusst die Organisation die MA

Systemtheorie erklären Die Gesellschaft ist zu komplex um das für den

Einzelnen zu verstehen. Daher wird die in

verschiedene Systeme (Krankensystem,

Bildungssystem, Rechtssystem usw.) aufgeteilt.

Durch Kommunikation und Interaktion können

diese sich weiterentwickeln (Emergenz). Sie

schaffen und entwickeln sich immer wieder neu

und haben daher die Möglichkeit auf Einflüsse

Nach außen & innen kommunizieren (3): Galionsfigur, Vorgesetzter, Vernetzer

Information bewegen (3): Radarschirm, Sender, Sprecher

Entscheidungen treffen (4): Unternehmer, Konfliktregler, Ressourcenverteiler, Verhandler