Pranayama
Synchronisation von Atem und Bewegung
Pratyahara
Zurückziehen der Sinne auf das innere Sein
Sankalpa
selbstbejahender Gedanke oder Entschluss, der gefasst wird, um daran zu wachsen, etwa “Ich werde geduldiger sein”
Es gibt sechs Yoga-Arten (aber unzählige Yoga-Stile!). Welche sind das?
Bhakti Yoga
göttliche Hingabe, Gott in allen Gedanken
Leben Gott gewidmet (ähnlich Priester)
keine Asanas
Jnana Yoga
intellektuelle Weisheitslehre: Studium heiliger hinduistischer Schriften und Yogaphilosophie
Karma Yoga
Resonanz, anderen helfen, ohne etwas dafür zu erwarten
Raja Yoga
Yoga des achtfachen Pfades
Weg zur Beherrschung des Individuums und zur Kontrolle
des Körpers, aber vor allem des Geistes
Weg zum Samadhi-Zustand (Erleuchtung, tiefenentspannter Zustand des Einsseins mit sich selbst und der Weltseele)
Kundalini Yoga
Schwingung und Energie
Energie im Steiß, die durch dynamische Yoga- und Atemübungen geweckt wird und so zur Erleuchtung führen kann
Hatha Yoga
Körperbeherrschung und Bewegung
Ziel: körperliche Gesundheit
Vinyasa Yoga ist eine Form des Hatha Yoga
Urschrift des Hinduismus
Veden (Veda = Wissen)
Samsara
Zyklus des Seins im Hinduismus bis zur Erlösung (Moksha)
Prinzipien im Hinduismus
Samsara bis Erreichen von Moksha (Wiedergeburt bis Erlösung)
Seele wird wiedergeboren, bis sie die höchste Stufe erreicht und im universellen Einssein verbleibt
Karma (Ursacha-Wirkung-Prinzip für Taten und Gedanken)
einzelner Urgott
Einheit von Ich-Seele und Weltseele (Brahman)
Ziel: kein schlechtes Karma produzieren. Dazu Lebensleitlinien, die sich aich in Patanjalis achtfachem Pfad und der Hatha Yoga Pradipika widerspiegeln
Brahman
Weltseele (Hinduismus)
wichtigste 3 Gottheiten Hinduismus
Brahma
Vishnu
Shiva
Yoga-Geschichte (Stichworte)
5000 v. chr. Industal Beginn
anfangs mystische Sicht, Meditation statt Asanas
“Rishis” = Seher (frühe Yogis), als Hellseher und Magier angesehen
veden ca. vor 3500 Jahren, besonders in Rigveda yogische Praktiken erwähnt
schriftliche Überlieferung seit 800 v.Chr. (Upanishaden, letzter Teil der Veden (auch Vedanta =Ende der Veden))
108 von 1180 Upanishaden noch heute bekannt
zehn Upanishaden von Shankaracharya kommentiert —> “indisches Neues Testament”
Begriff Upanishad “um den Lehrer herumsitzen”, daher überwiegend in Dialogform
Studium läutert und bereichert Geist und Seele (weniger Verstand)
naturverbundene Religiosität, Ziel eins mit Gott zu werden
Yoga = Meditation, Mantren, Opfergaben, Unterweisungen, keine Asanas
heute noch erhalten: göttlichen Kern wiederfinden, Ziel ist Gelassenheit / Samadhi
700 v. Chr.
Brahmanismus —> Wachstum des Einzelnen
Brahman vs Atman (Welt- vs Einzelseele), die sich gegenseitig beeinflussen
Lehre für alle offen, Brahmanen unterrichten jeden
500 v. Chr.
Buddhistische Einflüsse
weniger polytheistische Weltsicht und Mystik/Esoterik im Yoga
Alle Anhaftung führt zu Leid —> Gedanke der Freiheit
weitere Prinzipien: Gewaltlosigkeit, Mitleid, Nächstenliebe
“1. Das Leben im Daseinskreislauf ist letztlich leidvoll.
2. Ursachen des Leidens sind Gier, Hass und Verblendung.
3. Erlöschen die Ursachen, erlischt das Leiden.
4. Zum Erlöschen des Leidens führt der edle achtfache Pfad.” (Deutsche Buddhistische Union)
200 v. Chr.
Ashtanga Marga (achtfacher yogischer Pfad) im Yoga Sutra von Patanjali beschrieben
14 Jh. n. Chr.
Hatha Yoga mit klarem Fokus auf den Körper
Dualität des Lebens (Sonne („Ha“) und Mond („Tha“)) wird vereint
Grundlage ist Tantra (Sinnlichkeit, Genuss und Sexualität statt Askese, weißes, rotes und schwarzes Tantra, im Hatha Yoga nur weißes Tantra durchgesetzt (spirituelle Disziplin z. B.)
Entdeckung und Lokalisation der Energiezentren, die Rituale im Yoga, intensives Lehrer-Schüler-Verhältnis
“Die Yogapraxis soll Shakti Kundalini, die göttliche, schlafende Urkraft, am Muladhara Chakra erwecken. Über Sushumna Nadi, den Hauptkanal der Wirbelsäule, schlängelt sie sich hinauf zum Ajna Chakra. Dies geschieht nicht durch Askese und Weltenrückzug, sondern durch innere spirituelle Transformation mit körperlicher Präsenz, verhaftet in der Welt.”
Bis in die 1930er Jahre vergessen
20 Jh. n. Chr
Tirumalai Krishnamacharya (1888–1989) “Vater des modernen Yoga”
unterrichtete mit Indra Devi eine Frau —> über starre Traditionen hinweggesetzt
Vini Yoga entwicklet
Yogaposen an die Schüler angepasst
Samkhya-Lehre
dualistische Weltsicht (alles trägt sein Gegenteil in sich), Leitfaden des modernen Yoga, parallel zur Lehre des Vedanta entwickelt
Ashtanga Marga
achtfacher yogischer Pfad
Autor Patanjali vermutet
Im Yoga Sutra beschrieben. Hier finden wir alle modernen Lehren zum Yoga
und erfahren, wie man als Yogi üben sollte, was man üben
sollte und vor allem, wie man leben sollte.
acht bekannteste Yogastile
• Hatha Yoga (hier: ein statisch gehaltener Yoga)
• Vinyasa Yoga
• Kundalini Yoga
• Ashtanga Yoga
• Iyengar Yoga
• Jivamukti Yoga
• Bikram Yoga
• Vini Yoga
bedeutsamstes Grundlagenwerk des Hatha Yoga
Hatha Yoga Pradipika aus dem 14. Jh. von Yogameister Swami Svatmarama
Hatha Übersetzung
“Kraft” oder “Sonne und Mond” (Ha und Tha)
—> Licht auf dem Weg zur Erlangung von Einheit durch Anstrengung
Sat-Chit-Ananda
(sat = Sein, chit = Bewusstsein, ananda = Wonne)
Der geistige Zustand vollkommener Glückseligkeit
im reinen Gewahrsein oder Dasein; die reine Freude
durch das Erkennen des Selbst.
Samadhi
angestrebter Bewusstseinszustand völliger emotionaler Freiheit und inneren Friedens
Verhältnis Hatha Yoga - andere Yogaarten
Weg, um das Ziel des Raja Yoga – die Meisterung des Geistes – zu erreichen.
Laut Pradipika auch für das Gelingen des Hatha Yoga notwendig.
—> Beide bedingen sich gegenseitig.
Inhalte Hatha Yoga Pradipika
neben der Meisterung des Geistes auch die des Körpers
erste Beschreibung von 15 Asanas
jeweils zehn Yamas und Niyamas (statt 5 im Yoga Sutra)
Yamas, Niyamas, Essvorschriften, Körperübungen, Shatkriyas (Reinigungstechniken), Pranayama, Mudras, Bandhas, Kundalini (Urkraft des Hatha Yoga), teilweise (je nach Übersetzung) sexuelle Praktiken, Weg zur Erlangung von Samadhi
in vier Kapiteln
Yama
ethische Vorgaben für den Umgang mit Anderen
Ahimsa – Gewaltlosigkeit (körperlich und verbal)
Satya – Wahrhaftigkeit (aber Ahimsa untergeordnet)
Asteya – Nicht stehlen (auch nicht Materielles)
Brahmacharya – Das richtige Maß
Kshama – Vergebung
Dhriti – Entschlossenheit (Beharrlichkeit, Durchhaltevermögen)
Daya – Mitgefühl (auch zur Schulung der Selbstwahrnehmung)
Arjava – Aufrichtigkeit
Mitahara – Bescheidenheit (bezogen auf Nahrungsaufnahme)
Sauca - Reinheit
Niyama
ethische Vorgaben für den Umgang mit sich selbst
Tapas – Selbstdisziplin
Dana - Wohltätigkeit (soziale Verantwortung übernehmen)
Samtosha - Zufriedenheit
Astikya - Glaube (Gott bzw. höhere universelle Kraft, Vertrauen in das Leben)
Japa - Rezitation von Mantras
Ishvara Pujana - Vertrauen (Urvertrauen in sich und das Leben)
Siddhanta Vakya Shravanam - Selbststudium (Lesen und Austausch mit anderen)
Hri - Anstand (Demut, Höflichkeit, keine Prahlerei etc.)
Mati - Kritisches Denken (Richtig und Falsch unterscheiden können)
Yajna - Opferbereitschaft (Dankbarkeit für das, was man hat und Bereitschaft, etwas anderes dafür zu opfern)
Gunas
Grundprinzipien, nach denen die Welt der Materie sich nach yogischer Auffassung zusammensetzt
Sattva - Reinheit und Intelligenz
Ausrichtungsziel des Lebens
ruhiger Geisteszustand, Erfahrungen von der Wahrheit geleitet, ermöglicht Selbsterforschung
Rajas - Bewegung und Energie
erkennen von Rajas als Ziel
bewegter Geist, aufgewühlt, Erfahrungen von Verlangen geleitet, großer Motivator, behindert aber die Selbsterkenntnis
Tamas - Dunkelheit und Trägheit
soll gemieden werden
träger Geist, intellektuelle Unbeweglichkeit, auch Depression oder Angsterkrankungen, träge Ruhe aber auch Tod und Trauer
Vayus (Definition und Liste)
primäre Formen der energetischen Lebenskraft Prana
Prana Vayu
Udana Vayu
Samana Vayu
Vyana Vayu
Apana Vayu
Im Yoga können die Vayus durch unterschiedliche Übungen fokussiert, kontrolliert und aktiviert werden, um das Prana wieder ins Gleichgewicht und die Lebensenergie in Fluss zu bringen
sekundäre Vayus: Naga (Aufstoßen), Kurma (Zwinkern), Krikara (Hunger und Durst), Devadatta (Gähnen) und Dhananjaya (Körperauflösung nach dem Tod)
Alle Vayus zusammen bilden die Energiehülle Pranamaya Kosha
Brustraum (Lunge, Herz, Hals)
Energie fließt aufwärts
Übung: Fokus auf Atem und Jalandhara Badha (Kehlverschluss) zur Kontrolle des Energieflusses zwischen Herz und Gehirn
Element Luft
Kopf und Kehle
Kommunikation, Sprache und Gehirn
Prana nach oben gerichtet, Energie hinter Schlaf, Traum und Seele
Übung: Mantras, Mudras, Ujjayi-Atmung
Element Äther
Bauch und Verdauungsregion
Verdauung, Bauchorgane und Drüsen, Stoffwechsel, Verdauungsfeuer Agni
Willensstärke und Durchsetzungskraft
Übung: sattvige Ernährung, Gleichgewichtshaltungen, Drehhaltungen mit Fokus auf Uddiyana Bandha (Bauchverschluss), Feueratmung oder Bhastrika
Element: Feuer
gesamter Körper
Herz-Kreislauf-System, Blut, Lymphe, Nerven und Botenstoffe
Bewegung und Bewegungsfluss im Körper, Funktion von Muskeln, Nerven, Gelenken
Übung: Abläufe wie der Sonnengruß
Element: Wasser
Ausscheidungssysteme
auch: Ausatmung, Sexualität, Menstruation
Energie fließt abwärts
Übungen: Vorbeugen, Fokus auf Ausatmung, Mula Bandha (Wurzelverschluss), Ashwini Mudra
Koshas
Energie- oder Körperhüllen, aus denen der Mensch besteht
Annamaya Kosha
innerste Energiehülle des Menschen
Körper und körperliche Vorgänge, endet bei der Haut
Angestrebt werden Stabilität, Standfestigkeit und Aufrichtigkeit
positive Beeinflussung durch gute Ernährung und Yogapraxis
Pranamaya Kosha
zweitinnerste Energiehülle des Menschen
Energiehaushalt des Körpers
Kraft, Vitalität und Regeneration
Körper wird mit Prana (Energie) durch Nadis (Energiekanäle) versorgt, Außenwelt nimmt Einfluss
positive Beeinflussung durch intensiva Pranayama Praxis
Manomaya Kosha
mittlere Energiehülle des Menschen
geistig-emotionale Hülle
Emotionen und Gefühle, Umwelt führt zum Aufkommen von Erinnerungen, Wünschen, Bedürfnissen
Ungleichgewicht durch Konflikte, Sinnkrisen etc.
positive Beeinflussung durch Meditation und friedliche Lebensweise
Vishnanamaya Kosha
zweiäußerste Energiehülle des Menschen
geistige Ebene
Intellekt, Wissen, Reflektieren von Informationen
positive Beeinflussung durch die Wahl guter intellektueller Anregungen und durch die Praxis positiver Emotionen
Anandamaya Kosha
Äußerste Energiehülle des Menschen
Seele
in harmonischem Gleichgewicht, wenn alle Koshas ausbalanciert sind
durch Intensität der spirituellen Praxis harmonisiert
Chakren
feinstoffliche Energiezentren im Körper (7 Hauptchakren)
analoge Positionen zu Hormondrüsen
Muladhara Chakra
Bedeutung
Farbe
Blockade
Drüse
Wurzelchakra
Bedeutung: Urvertrauen, Lebensgleichgewicht, Stabilität
Farbe: Rot
Blockade: Misstrauen, Ängste, Depressionen, Wut
Drüse: Geschlechtsdrüsen
Svadhisthana Chakra
Sakralchakra
Bedeutung: Sexualität, Sinnlichkeit, Lust, Fülle
Farbe: Orange
Blockade: Freudlosigkeit, sexuelle Probleme, Sorgen
Drüse: Nebennieren (Visualisierung eine Handbreit unter dem Bauchnabel)
Manipura Chakra
Solarplexuschakra
Bedeutung: Intuition, Entscheidungsstärke, Klarheit
Farbe: Gelb
Blockade: Entscheidungsschwäche, Machtgebaren
Drüse: Bauchspeicheldrüse, Langerhans-Inseln, Höhe des zwölften Brustwirbels
Anahata Chakra
Herzchakra
Bedeutung: Liebe, Harmonie, Mitgefühl, Vergebung
Farbe: Hellgrün
Blockade: Lieblosigkeit, Kälte, Groll, Vorwurf
Drüse: Thymusdrüse, Mitte der Brust
Vishuddha Chakra
Halschakra
Bedeutung: Schlagfertigkeit, Kommunikation, Offenheit
Farbe: Hellblau/Türkis
Blockade: Schüchternheit, Geschwätzigkeit, Unruhe
Drüse: Schilddrüse, Höhe des Kehlkopfes
Ajna Chakra
Stirnchakra
Bedeutung: Weisheit, Wissen, Bewusstsein, Erkenntnis
Farbe: Indigo/Königsblau
Blockade: Verkopftheit, Unruhe, Engstirnigkeit
Drüse: Hypophyse
Sahasrara Chakra
Kronenchakra
Bedeutung: Spiritualität, Lebenssinn, Gottesnähe
Farbe: Violett/Weiß/Gold
Blockade: Ungläubigkeit, Sinnlosigkeit, Todesangst
Drüse: Zirbeldrüse, Visualisierung am Scheitelpunkt, hinter dem Kopf
Dhyana
Meditation
verlangsamte Gehirnaktivität (Alphawellen) 8-13 Hertz, teils auch übergleiten in Thetazustand (4-7 Hertz, Dämmerschlaf)
Pratyahara (Zurückziehen der Sinne) und Dharana (Konzentration auf Objekt oder Atem)
urch Yoga angesprochene Körperebenen
skelettale/ligamentale Ebene
Muskuläre/fasziale Ebene
neuronale/psychologische Ebene
kardiovaskuläre/respiratorische Ebene
lymphastische/immunologische Ebene
endokrinologische/Innere-Organe-Ebene
feinenergetische/philosophische Ebene
Sorten von Muskulatur
Skelettmuskulatur
glatte Muskulatur (Atem- und Verdauungsmuskulatur)
Herzmuskulatur
tonische und phasische Muskulatur
tonische neigt zur Verhärtung —> Dehnen, übernimmt Haltearbeit
phasische neigt zur Erschlaffung —> kräftigen, übernimmt Bewegungsarbeit
allerdings keine strikte Trennung
Wirkung von Yoga auf die Faszien
Anregung des Lymphflusses —> Verhinderung oder Auflösung von Verklebungen mit Fibrin (geronnenes Fibrinogen aus der Lymphflüssigkeit, das sich bei Bewegungsmangel sammelt)
Tension and Compression
Alilgnmentprinzip:
Fleisch auf Fleisch: Tension, Dehnung aber kein (stechender) Schmerz, kann durch Yoga gebessert werden
Knochen auf Knochen oder Knochen auf Fleisch: compression, Schmerzen, muss akzeptiert werden
Unterscheidung durch gutes Körperbewusstsein und vorsichtiges Vorgehen
reziproke Hemmung
auch unterstütztes Dehnen,
Muskeln werden leicht angespannt, um eine tiefere Entspannung des Antagonisten zu erreichen. Vorsichtige Ausführung, keine zu starke Anspannung!
Nervensystem Bestandteile
ZNS und PNS (peripheres NS)
Im PNS:
somatisches NS
vegetatives NS (Anspannung (Sympathikus), Entspannung (Parasymphatikus), enterisches NS)
Sympathikus und Parasympathikus = Bestandteile des autonomen NS
GABA
Gamma-Amino-Buttersäure
Beruhigender Neurotransmitter, durch Yoga erhöht
Rolle in der Erzeugung von Wachstumshormonen (Muskelaufbau), Verlangsamung der Reizübertragung im Gehirn (Schutz vor Reizüberflutung, Stressreduktion, Stimmungsverbesserung und besserer Schlaf und Konzentration)
Sushumna
Energetischer Hauptkanal entlang der Wirbelsäule, durch den die Kundalini-Energie aufsteigt
energiekanäle des feinenergetischen Körpers
Nadis oder Meridiane, z.B. Sushumna (Wirbelsäule)
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