Basisrisiko für angeborene Entwicklungsstörungen
große Fehlbildungen —> 2-4%
Herzfehlbildungen —> 0,8%
große und kleinere Fehlbildungen —> 3-6&
alle pränatalen Entwicklungsstörungen, auch später diagnostiziert —> 8-10%
Prozentualer Anteil an angeborenen Entwicklungsstörungen durch chemische, physikalische Ursachen einschließlich Arzenimittel und Drogen
2-4%
Pharmakokinetik in der Schwangerschaft
Wichtige Arzneimittel mit starkem teratogenen Potenzial
bei Monotherapie Erhöhung des Risikos für grobsstrukturelle Fehlbildungen bis zum 10 fachen
Retinoide, systemisch
Ohr, ZNS; Herz, Skelett
Thalidomid
Extremitäten, multiple Fehlbildungen
Mycophenolat
Ohren, Gaumen
Valproinsäure
Neuralrohrdefekt, Herz, Gaumen, urogenitales System, Extremitäten, Dysmorphien des Gesichts
Wichtige Arzneimittel mit gesichertem teratogenen Potenzial
Wann ist die Empfindlichkeit gegenüber teratogenen Einflüssen während der pränatalen Entwicklung am höchsten?
im 1. Trimenon
dort Organogenese
Fehlbildungsrisiko Woche 1-2
Alles oder Nichts Prinzip vor der Implantation
Halbwertszeiten Retinoide
Fetotoxische Arzenimittel
ACE-Hemmer
AT2-Rez-Antagonisten
Aminoglykoside
Tetrazykline
Lithium
Opioide
Zytostatika
ACE-Hemmer und Sartane
ACE-Hemmer 1. Trimenon kein sciherer Hinweis für erhöhtes Fehlbildungsrisiko
Anwendung 2. und 3 Trimenon Risiko!!!
Hypotonie und Einschränkung der Nierenperfusion beim Feten -> ischämisch bedingte Dysgenesie der Nierentubuli
Mangeldurchblutung der Plazenta
Verminderte fetale Urinproduktion
Oligo-/Anhydramnion
dialysepflichtige Anurie des Neugeborenen
Schädelkalottenhypoplasie
Antihypertensiva in der Schwangerschaft - Mittel der Wahl
Paroxetin - Risikointerpretation
Welche Therapie bei Mamma-CA in Schwangerschaft
Cyclophosphamid
Docetaxel
Doxorubicin
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