Zählprinzipien

Eindeutigkeitsprinzip

Jedem Objekt wird genau ein Zahlwort zugeordnet.

Prinzip der stabilen Ordnung

Die Zahlwörter müssen in einer gleichbleibenden Reihenfolge/Ordnung

verwendet werden.

Kardinalprinzip

Das letzte Zahlwort gibt die Anzahl der Menge an.

Abstraktionsprinzip

Die ersten drei Prinzipien kann man auf jede Menge von Objekten anwenden.

Prinzip der Irrelevanz der Anordnung

Die räumliche Anordnung der Objekte ist für das Zählen nicht relevant.

Vierphasenmodell zum Aufbau von Grundvorstellungen

1. Phase: Handlung und Beschreibung am geeigneten Material

2. Phase: Anleitung des Partners mit eigener Sicht auf das Material

3. Phase: Anleitung des Partners ohne eigene Sicht auf das Material

4. Phase: Rechnen der Aufgaben ohne Material

(Verankerung des Materials als inneres Bild)

2, 3, 5, 7, 11, 13, 17, 19, 23, 29, 31, 37, 41, 43 und 47

2: Eine Zahl ist durch 2 teilbar, wenn ihre Endziffer eine gerade Zahl ist.

3: Eine Zahl ist durch 3 teilbar, wenn ihre Quersumme durch 3 teilbar ist.

4: Eine Zahl ist durch 4 teilbar, wenn ihr zweistelliges Endstück durch 4 teilbar ist.

5: Eine Zahl ist durch 5 teilbar, wenn ihre Endziffer eine 5 oder eine 0 ist.

6: Eine Zahl ist durch 6 teilbar, wenn sie sowohl durch 2 als auch durch 3 teilbar ist.

8: Eine Zahl ist durch 8 teilbar, wenn ihr dreistelliges Endstück durch 8 teilbar ist.

9: Eine Zahl ist durch 9 teilbar, wenn ihre Quersumme durch 9 teilbar ist.

10: Eine Zahl ist durch 10 teilbar, wenn ihre Endziffer eine 0 ist.

Sogar für die Zahl 7 gibt es eine Regel:

Streiche die letzte Ziffer und ziehe das Doppelte dieser Ziffer von der übrig gebliebenen Zahl ab.

Viederhole das, bis du ein Ergebnis hast, bei dem du sofort weißt, ob es durch 7 teilbar ist.

25873 - 2587 - 6 = 2581 → 258 - 2 = 256 - 25 - 12 = 13.

13 ist nicht durch 7 teilbar. 25 873 ist also auch nicht durch 7 teilbar.

6

-Kardinalaspekt

-Ordinalaspekt

-Operatoraspekt

-Maßzahlaspekt

-Rechenzahlaspekt

-Codierungsaspekt