Mit was wird das Gedächtnis verglichen
Das Gedächtnis als eine Landkarte
Ist das Langzeitgedächtnis wie ein Tonband/Video
NEIN
-> auch an Dinge, die an häufig gesehen hat, hat man keine perfekte Erinnerung
-> keine automatische Enkodierung durch bloße Stimulusrepräsentation
-> Fehler nicht nur durch Vergessen: Erinnerung ist von Schema beeinflusst
-> Erinnerung sind REKONSTRUKTIONEN!
Erkläre Assoziative Netzwerke
Erinnerungen werden in assoziativen Netzwerken gespeichert
-> Sensorische und semantische Informationen
-> Assoziativer Verbindungen haben unterschiedl. Stärke —> manche Einheiten mehr oder weniger aktiviert
-> Aktivierung breitet sich je nach Verbindungsstärke entlang Verbindungen aus
-> Bei einer starken Aktivierung, kann man sich erinnern
ABER AUCH: Es gibt Konkurrenz um Aktivierung -> andere Verbindungen hemmen > dadurch Vergessen wir
Erkläre den Von-Restorff-Effekt
Wir erinnern uns besser an Dinge, die besonders für uns sind
-> subjektiv oder objektiv besonders
objektiv besonders, wenn z.b. ein Wort in rot geschrieben ist, alle anderen schwarz
subjektiv besonders, wenn Tier für mich persönlich hohen Stellenwert hat im Gegensatz zu den anderen
Entscheidend ist Besonderheit vs. Ähnlichkeit aller anderen Inhalte —> Ein Ereignis ist einzigartig (distinkt), wenn alle anderen Ereignisse sich sehr ähnlich sind
Hilft Merkanstrengung für Verarbeitungstiefe
NEIN! Kein Efekt bei größererer Merkanstrengung
Was hat tiefe Enkodierung für einen Effekt
führt zur stärkeren Verknüpfung mit anderer Information im Netzwerk
Erkläre Verarbeitungstiefe bei Enkodierung
Phonetisch/visuell (flach)= schlechte Erinnerung (Klein/Großbuchstaben erinnern)
Semantisch (tief)= sehr gute Erinnerung
Was ist die duale Kodierung
Worte können dual gespeichert werden: verbal UND visuell
-> Ist bei konkreten Wörtern einfacher als bei abstrakten
z.B. Hoffnung, Vielzahl, Lösung schwerer zu merken als Hammer, Apfel und Drache
Denn: Dual kodierte Erinnerung wird durch mehr Knoten und Verknüpfungen im Netzwerk repräsentiert
Erkläre Generation Effect
Information bei der Enkodierung zu generieren (also selbst drauf zu kommen) führt zur besseren Erinnerung als passiv zu hören/zu lesen
-> auch wenn generieren trivial (einfach) ist
Erkläre den Production Effect
Informationen bei der Enkodierung selber zu schreiben odeer zu sprechen führt zur besseren Erinnerung als nur still zu denken !
DENN:
-> Tiefere Enkodierung
->Reichhaltigere Episode
-> Duale Kodierung (verbal und akustisch)
Erkläre Testing Effect /Retrieval Practice
Abfragen stärkt Erinnnerung langfristig mhr als Wiederholung!
-> am besten zeitlich verteilt als verdichtet
Testen, aber nicht Wiederholen, wirkt sogar bei bereits gefestiger Information
-> Je schwieriger der Abruf, desto mehr wird Erinnerung gestärkt
Erkläre Effekt der Emotionalen Erregung
Flashbulb Memory: Erinnerung an Nachricht über öffentliche Ereignisse (z.B. 9/11)
Was für Gedächtnisarten gibt es
Sensorisches (ikonisches) Gedächtnis -> 1 Sek
Das Arbeitsgedächtnis/Kurzzeitgedächtnis -> 1 MInute
Das Langzeitgedächtnis
In was lässt sich das Langzeitgedöchtnis unterteilen
Deklaratives (explizit) Gedächtnis-> ich kann davon erzählen
vs.
Nicht deklarativ (implizit) -> ich kann davon nicht erzählen
In was lässt sich das deklarative Gedächtnis nochmal unterteilen
Episodisch: Erinnerungen -> Mentale zeitreise an Situation
Semantisch: Wissen (Fakten)->keine mentale Zeitreise
In was lässt sich das nicht deklarative Gedächtnis nochmal unterteilen
Prozedural: motorisch, Fähigkeiten, Gewohnheiten
Priming
Konditionierung
Braucht man für Konditionierung deklarative Erinnerung an Konditionierung
NEIN! Man braucht keine Erinnerung an Konditionierung, um konditionierte Reaktion zu zeigen
Zuletzt geändertvor 9 Tagen