Zahnfreilegung

1. retinierte Zähne (erreichen Okklusionsebene nicht)

2. verlagerte Zähne (liegen quer)

1. Rö (2 Ebenen)

   -> OPG/Einzelaufnahme

   -> OK/UK Aufbissaufnahme, exzentrische Aufnahme

   -> DVT

• Absprache mit KFO

• festsitzende KFO Bebänderung zur endgültigen Einordnung

• chir. Aufgabe: Durchbruchshemmnis entfernen

• nach Wundheilung kann KFO Zahn bewegen

1. 8ter

   -> Entfernung/Ost

2. retinierte 3er oder Prämolaren

   -> Okklusionsstörung

   -> ästhetisch störende Lücken

   -> Freilegung + KFO im Jugendalter

Hinweis auf retinierte/verlagerte Zähne: langes fortbestehen der Milchzähne

1. offene Freilegung

2. geschlossene Freilegung

• Schleimhaut + Knochen über Zahn entfernen

• Bracket auf Zahn befestigen

• KFO zieht mit Feder Zahn an Position

Indikation

• oberflächliche Zähne

• Schleimhaut aufgeklappt und Knochen entfernt

• nach Aufkleben des Brackets wird Schleimhaut wieder verschlossen -> nur Kette reicht durch Wunde

Indikation:

1. tieferlegende Zähne

2. verlagerte Zähne

geschlossene Freilegung

1. allg. OP-Risiken (Blutung, Schwellung, Schmerzen)

2. spez. im OK

   • Schädigung von Nachbarzähne

   • MAV

   • Knochendefekte

   • Zahnverlust

   • Alveolarfortsatzfraktur

3. spez. im UK

   • UK Fraktur

   • Nervschädigung

4. SÄT-Verbindung nicht stabil

5. Ausbleibender Erfolg -> Anluxation/Zahnex