Harnwegsinfektionen *

•zu gernge Trinkmenge

• Erkankungen der Harn ableitenden Wege

•Reduzierte Hygiene

• Schwangerschaft

• Auf Pflege Angewiesen sein

• Inkontinenz

• Eingriffe in den Urogenitaltrakt (Z.B.legen eines Katheters)

DIE HÄUFIGSTEN ERREGER VON HWI`S:

• ESCHERICHIA COLI

• ENTEROKOKKEN

• PSEUDOMONAS AERUGINOSA • PROTEUS

• KLEBSIELLEN

• STAPHYLOCOCCUS AUREUS

• Stuhlinkontinent z.B steigert die Bakterienbesiedlung der Hautbereiche in der Nähe der Harnröhrenöffnung und erhöht somit das Risiko einer aufsteigenden Infektion

• Aber die Erreger können auch über das Personal oder direkt von Patient zu Patient übertragen werden.

  • Hände und Gegenstände,

  • wie z.B. Urinflasche oder

  • Steckbecken ,

    sind hierbei überträger

  
  

• Dysurie: Gabe von Schmerzmitteln nach AA

• Pollakisurie: bei gehbeeinträchtigten männlichen Patienten Urinflasche, bei Frauen Toilettenstuhl in Reichweite

• Urinbeobachtung, ggf. Flüssigkeitsbilanz (evtl. aufgrund des häufigen Wasserlassens nehmen Patienten weniger Flüssigkeit zu sich)

• Krankenbeobachtung: VZ-Kontrolle (vor allem Temperatur)

• Angeordnete Flüssigkeitsmenge beachten und Pat. aufs trinken hinweisen :2-3 Liter!

• gabe von Infusionen

• Pflege bei Fieber

• korrekter Pflegerischer Umgang mit dem DK

• ggf. Hilfe bei der Körperpflege etc

• Rezidivprophylaxe

  
  

• Wenn DK,dann hygienisch einwandfreies legen

• Korrekte Intimpflege,auch nach dem Geschlechtsverkehr

• Händehygiene

• täglicher Wechsel der Unterwäsce und der Unterlage

• regelmäßiger Wechsel der Inkontinenzartikel

• Vermeidung einer Unterkühlungs

  (z.B. beim Sitzen auf dem Toilettenstuhl)

• Anleiten zum Trinken oder Trinken anreichen

Im Sinne der Rezidivprophylaxe

1. Korrekte Wischrichtung

2. Korrekte Hygiene ,PH-Hautneutrale Produkte Verwenden

3. nicht unnötig Nässe und Kälte aussetzen

4. das Tragen von Strings erhöht das Risiko

5. Viel Trinken (Cave: Vorerkrankungen)

6. ggf. ist es der Freund?